
Liebe NRhZ-LeserInnen, Ausgabe 821 ist komplett. Die Konferenz am 25. und 26. November 2023 in Köln mit Verleihung des Kölner Karlspreises an Michael Ballweg steht bevor. Es gilt, Kräfte für den Frieden zu mobilisieren. Die Konferenz will dazu beitragen. Mit ihr in Zusammenhang steht das Video-Interview mit Frieder Wagner, einem der Referenten. Es geht darin um den menschenverachtenden Einsatz von Uran-Munition. Der Preisträger Michael Ballweg hat Enormes für Frieden und Freiheit geleistet. Er hat eine der größten außerparlamentarischen Bewegungen initiiert. Sie richtete sich zunächst gegen die massiven Grundrechteeinschränkungen und lebt weiter in den authentischen Teilen der Friedensbewegung. Michael Ballweg hat einen hohen Preis dafür bezahlt – Diffamierung ungeahnten Ausmaßes, Löschung der Querdenken-Facebook- und Instagram-Seiten (eine moderne Form der Bücherverbrennung), Kündigung all seiner Konten und dann – ohne Anklage – mehr als neun Monate Haft in Stuttgart-Stammheim. Sein gesamtes Vermögen ist immer noch gesperrt, obwohl das Landgericht Stuttgart am 6. Oktober 2023 entschieden hat, die Anklage gegen ihn bezüglich früherer Haftbefehle und Vermögensarreste nicht zuzulassen. Michael Ballweg nennt es eine Reise durch Höhen und Tiefen. So lautet seine Ankündigung des Buches "Richtigstellung! – Es war noch nie falsch, quer zu denken!", in dem Mathias Bröckers ein Gespräch mit ihm und seinem Anwalt Ralf Ludwig führt.
Die NRhZ 821 enthält vier Fotogalerien. "40 Jahre danach" dokumentiert die Kundgebung für "Frieden in der Welt" am 22. Oktober 2023 im Bonner Hofgarten, "Israels Verbrechen begannen vor über 75 Jahren" die Demonstration der Palästinensischen Gemeinde am 4. November 2023 in Bremen, "Fortgesetzter Völkermord wie aus dem Lehrbuch" die Demonstration "Free Palestine will not be cancelled" am 4. November 2023 in Berlin und "Stop Israel! Stop NATO! Stop Third World War!" die Palästina-Solidaritätsdemonstration am 28. Oktober 2023 in Rom. Damit wären wir bei einem weiteren Schwerpunkt. Die Demonstration stand in Zusammenhang mit der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", die am 27. und 28. Oktober 2023 in Rom stattgefunden hat. Entsprechend der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" und dem Parteitagsbeschluss der Partei dieBasis vom September 2023 fordert die Konferenz die Befreiung von NATO-Mitgliedschaft und US-Militärbasen. Das geht aus der wiedergegebenen Abschlusserklärung hervor. Desweiteren gibt es als Dokumentation der Konferenz drei Beiträge. Im Namen der AG Frieden Köln der Partei dieBasis heißt es: "Nicht auf ein falsches Gleis locken lassen". Das Statement zur Arbeiterfotografie verdeutlicht, dass sich diese als Teil der anti-imperialistischen Friedensbewegung versteht. Und im Namen der "Handwerker für den Frieden" betont Karl Krökel, dass Frieden Antiimperialismus braucht.
Aus dem Jahr 2006 stammt der Film "Die Eiserne Mauer" von Mohamed Alatar zum Israel-Palästina-Geschehen. Er ist erschreckend hochaktuell. Hermann Ploppa befasst sich in HIStory mit "Hitlers Erweckung in Pasewalk". Und er fragt in einem weiteren Beitrag: "Wer braucht einen Dritten Weltkrieg?" Wolfgang Effenberger gibt einen historischen Rückblick zur Entwicklung in Nahost. Und in einem weiteren Artikel fragt er in Anbetracht von Bidens Rede zur Lage der Nation, ob das eine beiläufige Ankündigung des Dritten Weltkriegs ist. Die "Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg" mahnen die Bundesregierung, den Weg des Friedens statt den Weg des Krieges zu gehen. Bei Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait heißt es: "Islamische Welt kann USA und Israel zum Einsturz bringen", "An der Schwelle zum totalen Krieg" und "Nazi-Jargon im ARD-Fernsehen". Yavuz Özoguz stellt in drei Beiträgen drei Fragen: Wer will eigentlich den Dritten Weltkrieg? Drei Weltkriege für den Zionismus? Und: Wie befreien wir Deutschland aus den Klauen des Weltkrieges? "Israel darf ALLES" ruft Evelyn Hecht-Galinski entsetzt aus. Warum fügen Menschen ihren Mitmenschen so unsägliches Leid zu, fragt Rudolf Hänsel. US-Mörderei geht immer weiter, beklagt Ulrich Gellermann. Und angesichts von Äußerungen von Hans-Georg Maaßen sieht er Geheimdienste im Kampf gegen den Sozialismus. Heinrich Frei plädiert in "Die gesunde Ohrfeige macht krank" für gewaltfreie Erziehung. "Neue Normalität" ist das Thema eines dreitägigen Kongresses der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) in Berlin. "Die Helfershelfer des Massenmordes" ist der Titel eines Gedichts von Rajani Kanth, das Rudolph Bauer nachgedichtet hat. Woher der Verwesungsgeruch stammt, betrachtet Afsane Bahar in einem weiteren Gedicht. "Willkommen im Gesinnungs- und Gleichschaltungsstaat" heißt es in Zusammenhang mit dem Buch "Das 1x1 des Staatsterrors. Der Neue Faschismus, der keiner sein will" von Ullrich Mies. Und aus dem Buch "Überleben. Roman des kurzen Jahrhunderts" von Wilma Ruth Albrecht stammt der Text "Oktoberkrieg 1973 – Ein déja-vue".
Das und einiges mehr bietet sicher anregende Lektüre und Motivation zu eigenem Handeln. Und es sei darauf hingewiesen, dass die Aufrufe "Wir Europäer sagen NEIN zu einem Krieg gegen Russland!" und "Den Kriegstreibern in den Arm fallen" nach wie vor unterzeichnet werden können. Für Eure – auch finanzielle – Unterstützung bedanken wir uns SEHR!! Hier das Konto: "Anneliese Fikentscher, IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03, BIC: PBNKDEFF, Stichwort: NRhZ". Wer den NRhZ-Newsletter zugeschickt haben möchte, richte bitte eine eMail mit dem Betreff "NRhZ-Newsletter" an arbeiterfotografie(at)t-online.de
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Allgemein vom 08.11.2023
Konferenz am 25. und 26. November 2023 in Köln – mit Verleihung des Kölner Karlspreises an Michael Ballweg
Frieden ohne NATO
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Die gegenwärtige, sich immer weiter zuspitzende Situation mit immer neuen Brandherden auf der Welt könnte mutlos machen. Die Konferenz mit Michael Ballweg, Blue Flower, Wolfgang Effenberger, Anneliese Fikentscher, Klaus Hartmann, Sabiene Jahn, Dr. Ansgar Klein, Ralf Ludwig, Andreas Neumann, Wolfgang Pawlik, Dr. Werner Rügemer, Uwe Werner Schierhorn und Frieder Wagner will dem entgegen wirken. Es gilt, Kräfte für den Frieden zu mobilisieren. Die Konferenz wird veranstaltet von der AG Frieden im Stadtverband Köln der Partei dieBasis in Kooperation mit der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ) und dem Bundesverband Arbeiterfotografie. Sie ist Julian Assange gewidmet! Unterstützt wird sie u.a. von Dr. Eugen Drewermann und Dr. Daniele Ganser. In ihrem Rahmen wird der Gründer der Querdenken-Bewegung, Michael Ballweg, mit dem Kölner Karlspreis der Neuen Rheinischen Zeitung ausgezeichnet. mehr...
Allgemein vom 16.11.2021
Neuer "Krefelder Appell" warnt vor Krieg gegen die Menschheit, 16. November 2021
Den Kriegstreibern in den Arm fallen – online unterzeichnen!
Von Mitgliedern der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO"
41 Jahre nach dem 16. November 1980, dem Tag der Verabschiedung des Krefelder Appells gegen die Stationierung der atomaren Mittelstreckenraketen Cruise Missiles und Pershing II, veröffentlicht die NRhZ den von Mitgliedern der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" initiierten Appell "Den Kriegstreibern in den Arm fallen" (Stop the warmongers, Arrêtez les bellicistes), der die hochgefährliche aktuelle Situation in den Blick nimmt. Es geht zum einen – ähnlich wie 1980 – um die immer noch hochbrisante militärische, auch atomare Bedrohungslage und zum anderen um den extrem gefährlichen Krieg gegen die Menschheit, der unter dem Deckmantel der Pandemiebekämpfung geführt wird und bereits Millionen Todesopfer gefordert hat. Ziel ist auch die Bündelung aller verfügbaren Kräfte über ideologische Grenzen hinweg. Auf diese Weise ist es bereits jetzt zur Zusammenführung verschiedener Bewegungen gekommen, darunter insbesondere der Friedensbewegung, der Bewegung zur Wiedererlangung unserer Grund- und Menschenrechte und der Bewegung zur Befreiung von Julian Assange. Das zeigt sich an der Liste der ErstunterzeichnerInnen, in denen führende Köpfe aus diesen Bewegungen vertreten sind. Die ideologische Spannbreite reicht von angesehenen Marxisten bis hin zu Unternehmern. Und auch das Spektrum der beruflichen Betätigungen ist beachtlich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Ärzte, Apotheker, Optiker, Psychologen, Soziologen, Politikwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Historiker, Philosophen, Soldaten, Theologen, Juristen, Studienräte, Journalisten, Schriftsteller, Schauspieler, Dramaturgen, Musiker, Sänger, Bildende Künstler, Fotografen, Diplomaten, Kaufleute, Unternehmensberater, Projektmanager, Ingenieure,... Nachfolgend findet sich dieser außergewöhnliche Appell in drei Sprachen (deutsch, englisch und französisch), ergänzt um die Liste der ErstunterzeichnerInnen und einige ihrer Kommentare. mehr...
Allgemein vom 27.04.2018
Öffentliche Erklärung, 8./9. Mai 2018, in fünf Sprachen - mit Unterzeichnungsmöglichkeit
Wir Europäer sagen NEIN zu einem Krieg gegen Russland!
Von Rudolf Hänsel, Ullrich Mies und Mitunterzeichnern
Zwei Weltkriege sind genug! In der Vergangenheit ließ sich Deutschland in den Ersten Weltkrieg hineinziehen und hat im Zweiten Weltkrieg dem russischen Volk unermessliches Leid zugefügt. Wir werden nicht zulassen, dass sich dies noch einmal wiederholt! Wenn die deutsche Vasallen-Regierung in Komplizenschaft mit den Kriegstreibern in Großbritannien und Frankreich unter der Führung der USA und der NATO einen neuen Angriffskrieg gegen Russland plant, dann tut sie das nicht in unserem Namen! Zu Krieg und Frieden haben wir, die Bürgerinnen und Bürger, das letzte Wort! Wir sagen NEIN zu Krieg und Gewalt in den internationalen Beziehungen und verurteilen die fortgesetzte Kriegstreiberei, Aufrüstung und Militarisierung! mehr...
Aktuelles vom 13.11.2023
Ein Film zum Israel-Palästina-Geschehen von 2006, aber trotzdem hochaktuell
Die Eiserne Mauer
Von Mohamed Alatar
Der Film von Mohamed Alatar aus dem Jahr 2006 (deutsch 2008) zeigt schreiendes Unrecht, aber die Welt schaut weg. Die Zerschlagung eines Landes, die Vertreibung und Mißhandlung seines Volkes widerspricht seit Jahrzehnten dem Völkerrecht. Der Internationale Gerichtshof verlangt den Abrisss der 670km langen Mauer, aber nichts geschieht. Es gründet sich eine Organisation israelischer Soldaten "Breaking the Silence", deren Mitglieder sich von Gewaltexzessen gegen eine wehrlose Bevölkerung distanzieren. Deutlich wird auch der Mißbrauch von Diplomatie, hier das Oslo-Abkommen von 1993: "Land gegen Frieden", in dessen Folge ungehindert die israelische Landnahme durch illegale Siedlungen auf palästinensischem Gebiet forciert wurde. Der Film bietet eine notwendige Geschichsstunde im Zusammenhang mit dem aktuellen Gaza-Krieg, der mit seiner Hinrichtung der Zivilbevölkerung ein Kriegsverbrechen sondergleichen darstellt. mehr...
Aktuelles vom 23.01.2023
In zwei Jahren mehr als 49.500 Todesfälle und mehr als 1,46 Millionen nicht behobener Gesundheitsschäden gemeldet
Corona-Impf-Alarm (4)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Todesfälle und bleibende Nebenwirkungen, die in Zusammenhang mit den Covid-Impfungen der "European Medicines Agency" (EMA) gemeldet werden, sind "gut" versteckt. Aber sie sind ihrer Datenbank – der "Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen" – mit einigem Aufwand zu entnehmen: seit dem Jahreswechsel 2020/21 bis zum Jahreswechsel 2022/23 – also innerhalb von zwei Jahren – mehr als 49.500 Todesfälle und mehr als 1,46 Millionen nicht behobener (bleibender) Gesundheitsschäden. Doch es ist davon auszugehen, dass das nur ein kleiner Teil der tatsächlich aufgetretenen Fälle ist. Nach Aussage des ehemaligen Gesundheitsamtsleiters Dr. Wolfgang Wodarg werden den Behörden nur ca. drei Prozent der tatsächlich auftretenden unerwünschten Arzneimittelnebenwirkungen gemeldet. Damit liegt die tatsächliche Zahl vermutlich bei mehr als 1,65 Millionen Todesopfern und bei fast 50 Millionen bleibenden Gesundheitsschäden. Nicht besonders versteckt ist die Gesamtzahl von Nebenwirkungsverdachtsfällen. Das sind über 2,1 Millionen innerhalb der zwei Jahre. Das bedeutet bei einer Melderate von drei Prozent mehr als 70 Millionen tatsächlich aufgetretene Nebenwirkungsverdachtsfälle. Führt das zu einem Alarm, der von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird? Nein! Die Reaktionen sind sehr verhalten bis ignorierend und abwehrend. Und dabei sind die langfristigen Folgen der "Impfung" noch gar nicht komplett absehbar. Sie werden erst ansatzweise sichtbar. So ist die Information über den Rückgang der Geburtenraten fast nicht mehr zu unterdrücken. mehr...
Globales vom 08.11.2023
HIStory
Hitlers Erweckung in Pasewalk
Von Hermann Ploppa
Wie immer gibt es heute Geschichte zum Anfassen. Da ist zum Beispiel wieder einmal dieser Adolf Hitler. Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht: Adolf Hitler kommt einem immer reichlich mechanisch vor. Wie eine aufgezogene Puppe. Dazu ein starrer, irrer Blick. Viele Hitler-Biographien machen schon auf dem Buchdeckel auf sich aufmerksam mit diesem steifen Mann plus Popelbärtchen. Wenn ich so ein Buch bei mir im Zimmer ablege, dann möglichst immer so, dass das die Vorderseite mit dem stieren Hitler-Blick nach unten kommt. Ich empfinde diesen starren irren Blick nämlich als komplett übergriffig und unheimlich. mehr...
Globales vom 08.11.2023
Ein historischer Rückblick
Aufstand in Nahost – erneuter Auftakt zum Zerfall einer Weltmacht?
Von Wolfgang Effenberger
107 Jahre nach dem arabischen Aufstand (1916-1918) gegen die damaligen osmanischen Besatzer ist ein weiterer bewaffneter Aufstand der Araber ausgebrochen – dieses Mal gegen die israelische Besatzung. Der Aufstand von 1916 war von Großbritannien zu einem Zeitpunkt gesteuert, als sich die Niederlage der herrschenden osmanischen Türken bereits abzeichnete, das verbündete Deutschland aber noch hoffte, einen tragfähigen Frieden aushandeln zu können. Könnte sich vor der sich abzeichnenden Niederlage der Vereinigten Staaten und der NATO im Ukraine-Krieg die Geschichte wiederholen? Bei genauerem Hinsehen wird klar, dass die heutige Situation bewusst durch eine menschenverachtende Geopolitik herbeigeführt wurde. mehr...
Globales vom 16.02.2022
Attacken von Soros über ND, Attac und GEW bis hin zur Marienstraße
Kampf des Imperiums gegen "Neuen Krefelder Appell"
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Was ist los mit dem "Neuen Krefelder Appell – Den Kriegstreibern in den Arm fallen"? Warum erregt er so viele Gemüter? Viele andere Appelle, Aufrufe und Petitionen sammeln ihre Unterschriften. Trotzdem bleiben sie in der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet. Ganz anders beim "Neuen Krefelder Appell", der den Blick auf verschiedene Formen des Krieges öffnet – darunter den unter dem Deckmantel der Pandemie-Bekämpfung gegen große Teile der Menschheit geführten. Der Appell ist offensichtlich ein Störfaktor, der Unruhe stiftet. Es wird versucht, ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Initiatoren werden mit dem Begriff "Sekte" herabwürdigt. Es kommen Angriffe aus verschiedenen Richtungen. Zumindest sieht es im ersten Moment so aus, als seien es voneinander unabhängige Kräfte, die den Appell angreifen. Sie kommen aus Teilen der "Linken", aus Teilen der "Friedensbewegung", aus Teilen der Gewerkschaft, aus Teilen der globalisierungskritischen Bewegung, aus dem so genannt "antideutschen" Spektrum, also von Kräften, die – wie es der Begriff "Atlantifa" verdeutlicht – unter einer "linken" Tarnkappe das Spiel des atlantischen Kriegsbündnisses, der NATO, spielen. Und auch Organisationen, die ganz offensichtlich im Umfeld des Großkapitals operieren, versuchen, das Bekanntwerden des Appells zu verhindern. Das Verhalten der Petitionsplattform OpenPetition macht dies deutlich. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Abschlusserklärung der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", Rom, 27./28. Oktober 2023
Von NATO-Mitgliedschaft und US-Militärbasen befreien!
Von Konferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg"
"Unsere Hauptaufgabe sollte darin bestehen, unsere Länder von der NATO-Mitgliedschaft, von der US-Kontrolle und von den US-Militärbasen zu befreien. Dies wird der Höhepunkt unserer Solidarität mit den widerständigen Völkern der Welt sein." So heißt es in der Abschlusserklärung der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", die am 27. und 28. Oktober 2023 in Rom stattgefunden hat. Diese Sichtweise belegt, dass in Rom Kräfte der Friedensbewegung zusammengekommen sind, die sich gegen den US-Imperialismus mit der NATO als seinem militärischen Arm stellen. Nur durch Überwindung dieses Imperialismus ist dauerhafter Frieden auf der Welt möglich. Nur so werden Kriege wie der Stellvertreter-Krieg gegen Russland in der Ukraine der Vergangenheit angehören. Die Forderungen nach Befreiung von NATO-Mitgliedschaft und US-Militärbasen entsprechen exakt denen der von Freidenkern und Arbeiterfotografie initiierten Kampagne "NATO raus - raus aus der NATO" und den Forderungen der Basisdemokratischen Partei Deutschland (dieBasis) nach Neutralität, wie sie beim Bundesparteitag im September 2023 in Bonn verabschiedet worden sind. Es folgt die komplette Abschlusserklärung der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg". mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Im Namen der AG Frieden der Partei dieBasis in Köln bei der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", Rom, 27./28. Oktober 2023
Nicht auf ein falsches Gleis locken lassen
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Wir sind Mitglieder der Friedensarbeitsgemeinschaft der Partei dieBasis in Köln, der nördlichsten Stadt Italiens, wie ein Kölner Schriftsteller es ausgedrückt hat. Wir sehen ein gefährdetes und deshalb hoch aktives, gefährliches US-Imperium. Das sehen wir in allen Bereichen - im militärischen Bereich, in Organisationen wie der WHO oder dem WEF, in Parteien, in NGOs, in den Medien etc. Das sehen wir auch in der Friedensbewegung. Es ist sogar der überwiegende Teil der Friedensbewegung, der (in Deutschland) den NATO-Narrativen folgt. Immer wieder lesen wir in so genannten Friedensappellen vom völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands, nur sehr selten vom Stellvertreterkrieg des US-Imperiums gegen Russland. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Statement zur Arbeiterfotografie bei der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", Rom, 27./28. Oktober 2023
Teil der anti-imperialistischen Friedensbewegung
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Die Arbeiterfotografen-Bewegung hat eine fast 100jährige Geschichte. Sie entstand 1926 im Umfeld der KPD auf Initiative von Willi Münzenberg. Der Bundesverband Arbeiterfotografie wurde unter Bezug auf die historischen Arbeiterfotografen 1978 gegründet. Von Anbeginn stellt sich die Arbeiterfotografie gegen Faschismus und Krieg. Sie versteht sich als Teil der anti-imperialistischen Friedensbewegung. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Im Namen der "Handwerker für den Frieden" bei der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", Rom, 27./28. Oktober 2023
Frieden braucht Antiimperialismus
Von Karl Krökel
Von deutschem Boden würde nur noch Frieden ausgehen, hatten die Regierungen der BRD und DDR im Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12.9.1990 erklärt. Mit dem Verschwinden des antifaschistischen Friedensstaates DDR am 3.Oktober 1991 und dem Ende des Warschauer Vertrages konnte der BRD-Imperialismus jede Zurückhaltung ablegen. Die NATO bewies ihre Kriegs-Verlässlichkeit auch gleich bei der völkerrechtswidrigen Aggression gegen Jugoslawien 1999. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Schreiben in Sachen Israel/Palästina an Bundesregierung, Bundeskanzler, Bundespräsident, Außenministerium sowie Fraktionschefs des Bundestags, Berlin/Potsdam, 30.10.2023
Weg des Friedens statt Weg des Krieges
Von "Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg"
Sehr geehrte Damen und Herren, mehrere Philosophen bzw. Kenner der Geschichte Israels und Palästinas, darunter Ilan Pape, Michael Chossudovsky, Vijay Prashad u.a. weisen angesichts der vor sich gehenden furchtbaren kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und den Palästinensern seit dem 7. Oktober 2023 darauf hin, dass Palästinenser, Christen, Muslime und Juden Jahrhunderte lang Seite an Seite friedlich zusammengelebt hatten, was sich erst mit der Ankunft der europäischen Juden in diesem Gebiet änderte mit: mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Die kriegerischen Brandherde auf diesem Globus vermehren sich in beunruhigender Weise. Wann wird aus dem Schwelbrand ein globaler Flächenbrand?
Wer braucht einen Dritten Weltkrieg?
Von Hermann Ploppa
Es ist einfach beängstigend, wie fast jeden Tag neue Kriegsherde aufgemacht werden. Da war doch was mit Syrien. Dazu noch Georgien gegen Russland. Der Ukraine-Krieg, der sich mit großer Brutalität vor unseren Augen abspielt. Dann wird mal eben die armenische Bevölkerung von Berg-Karabach in das armenische Mutterland verschoben. Nichts weniger als eine so genannte „ethnische Säuberung“ im Zeitraffer. Und schon platzt der Nahe Osten, mit unbeschreiblicher Brutalität vom ersten Kriegstag an. Es wäre schon verwegen zu glauben, dass sich diese Gewaltexplosion mal eben so wieder auf Null bringen lässt. Das riecht verdammt nach einem Dritten Weltkrieg. Was ist denn überhaupt ein Weltkrieg? Wodurch unterscheidet er sich von regional begrenzten Kriegen? mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Warnungen an Israel reichen nicht, um den skrupellosen, wahnsinnigen Aggressor zu stoppen
Islamische Welt kann USA und Israel zum Einsturz bringen
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Israels Grausamkeit geht ungestraft weiter mit Morden und Massaker durch ununterbrochene Bombardierungen des Gaza-Streifens. Tel Aviv missachtet den mehrheitlichen Willen der Weltstaatengemeinschaft, den sie in der Resolution der UN-Vollversammlung am 27.10.2023 zum Ausdruck brachte, als sie einen Waffenstillstand forderte. Die Welt darf nicht länger die israelische Ungeheuerlichkeit dulden, die sich hinter einem angeblichen Selbstverteidigungsrecht bloßstellt, ein Recht, das kein Aggressor hat. An erster Stelle muss die muslimische Welt hart und schlagkräftig gegen den widerlichen Verbrecher handeln. Die Massaker an den Palästinensern sind sofort zu stoppen. Warnungen reichen nicht, um einen skrupellosen, wahnsinnigen Aggressor zu bremsen. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Aktuell: Zwei gefährliche, abscheuliche Kriege, die die US-Regierung orchestriert hat
An der Schwelle zum totalen Krieg
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Es sind eigentlich Kriege des Westens, zwei gefährliche, abscheuliche Kriege, die die US-Regierung orchestriert hat und ein seniler US-Präsident Joe Biden weiter mit Waffenlieferungen und Finanzmitteln am Laufen hält: Der Krieg gegen Russland in der Ukraine und der Krieg Israels gegen die Palästinenser in Gaza. Eine inkompetente EU und eine schwache, völlig desorientierte deutsche Regierung sind nicht in der Lage, sich diesem extremen psychopathischen Verhalten zu widersetzen. Ins Auge springt, wie gravierend bei den europäischen Verantwortungsträgern jede Vernunft fehlt, ein Mangel, der lange Schatten hat und der angesichts der unermesslichen Gefahr für den ganzen Kontinent unfassbar ist, eine unberechenbare Gefahr, die die US-Militärpräsenz in Europa impliziert - mit ihren Kriegen und Kommandozentren mitten in Europa, mit Waffen, Soldaten, Atombomben und Abschussrampen Richtung Russland. Muss Russland erst drohenden US-Atomschlägen zuvorkommen und dazu russische Überschallraketen in die US-Militärstrukturen Europas einschlagen lassen, damit die Regierungen in der EU aufwachen und folgerichtig erkennen, dass die US-nukleare Gefahr in Europa nicht länger zu dulden ist? mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Für Nazi-Deutschland alle Befreiungsbewegungen gegen Besatzer "terroristisch"
Nazi-Jargon im ARD-Fernsehen - deutscher Rechtsstaat unwirksam
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Völlig daneben will man sich bei „Anne Will“ am 22.10.2023 „einen neuen Krieg in Nahost“ vorstellen, um den langen, alten Krieg Israels in Palästina mit mehrfacher Vertreibung der einheimischen Bevölkerung, zuerst schon vor über 75 Jahren, nicht kenntlich zu machen. Dass Israel ein illegaler Besatzer von Palästina ist, wird verschwiegen, der Begriff „Besatzungsmacht“ oder „Besatzer“ bleibt auffälligerweise völlig unerwähnt, sowie die Tatsache, dass Tel Aviv seit Jahrzehnten ein Groß-Israel mit der Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland anstrebt. Beide ARD-Sendungen, „Anne Will“ am 22.10.2023 und „Presseclub“ am 05.11.2023 übernehmen den Nazi-Jargon, indem sie die Angriffe von Hamas gegen den israelischen Besatzer als Terror bezeichnen, obwohl es ein Recht auf Widerstand gegen eine Besatzungsmacht gibt, in diesem Fall Israel. Nicht einmal wird auf die Erklärung des Präsidenten der Türkei Bezug genommen, Recep Tayyip Erdogan, der klarstellte, dass Hamas eine Befreiungsgruppe ist. Eigentlich sollte für jede deutsche Redaktion klar sein: Für die Nazis waren alle Befreiungsbewegungen gegen den deutschen Besatzer „terroristisch“. Solange wie Israel den Aufruf der Weltstaatengemeinschaft (mit großer Mehrheit verabschiedete Resolution der UN-Vollversammlung am 27.10.2023) und auch den wiederholten Aufruf des UN-Generalsekretär Antonio Guterres desavouiert, ist der Nahen Osten nicht zu retten. Kein Ausweg daraus wird von Westen gesucht. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Bidens Rede zur Lage der Nation macht nachdenklich
Beiläufige Ankündigung von Weltkrieg Nr. 3?
Von Wolfgang Effenberger
In seiner Rede zur Lage der Nation am 19. Oktober 2023 gab sich US-Präsident Joe Biden als Oberbefehlshaber der USA sehr kriegsaffin. Diplomatische Lösungsansätze waren nicht herauszuhören: „Wir stehen vor einem Wendepunkt in der Geschichte - einem dieser Momente, in denen die Entscheidungen, die wir heute treffen, die Zukunft für die nächsten Jahrzehnte bestimmen werden.“ Welche Szenarien sind in diesem Moment Biden wohl durch den Kopf gegangen? mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Der Friede sei mit allen, die nach Wahrheit streben
Drei Weltkriege für den Zionismus?
Von Yavuz Özoguz
Möglicherweise muss die deutsche Geschichte neu geschrieben werden, denn bisher ist sie eine Geschichtsschreibung aus Sicht der Siegermächte, welche die deutschen Verlierer völlig kritiklos übernommen haben. Erschwerend für eine kritischere Betrachtung kam hinzu, dass die Gräueltaten der Antisemiten im Nazi-Regime alles andere überdeckt haben. Aber die Geschichte des Zionisten, die bis heute im missbrauchten Namen des Judentums agieren, hat zunächst gar nichts mit den Nazis zu tun. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
In Anbetracht der Aussage „Wir befinden uns im Dritten Weltkrieg, und Israel steht an der Front“ stellt sich die Frage:
Wer will eigentlich den Dritten Weltkrieg?
Von Yavuz Özoguz
Menschen, die ein Minimum an Verstand haben, sollte eigentlich alles in ihrer Macht Liegende tun, um den Dritten Weltkrieg zu vermeiden. Doch offensichtlich gibt es auch Kräfte in der Welt, die das anders sehen. Denn wie sonst kann man sich erklären, dass wir jeden Tag einen Schritt weiter in Richtung Katastrophe geraten? Die Iraner wissen zu gut, was ein acht Jahre andauernder Krieg bedeutet. Die heutigen Verantwortungsträger waren fast alle an der Front. Die heutigen Generäle waren damals junge Offiziere im Krieg gegen Saddams Irak, das damals sowohl von der Westlichen Welt als auch vom damaligen Ostblock unterstützt worden ist. Die USA und Europa haben Saddam damals ermutigt, die noch junge Islamische Republik Iran zu überfallen, um den Geist der islamischen Befreiungstheologie im Keim zu ersticken. mehr...
Krieg und Frieden vom 08.11.2023
Wenn die Bevölkerung wie betrunkene Kneipengänger mit Kriegsverbrechern und Völkermördern dem Abgrund zusteuert, stellt sich die Frage:
Wie befreien wir Deutschland aus den Klauen des Weltkrieges?
Von Yavuz Özoguz
Als Neudeutscher bin ich mehr als entsetzt über ein Volk, das einstmals das Volk der Dichter und Denker war und heute nur noch ein Volk von Mitläufern eines grandiosen historischen Verbrechens eines Imperiums geworden ist, das Menschen verdinglicht und Dinge vergöttert. Deutschland ist zum Mitläufer von Schwerstverbrechern geworden, die Millionen Menschen öffentlich und schamlos zu Tieren erklären und sie so schlimm behandeln, dass selbst Tierschutzorganisationen aufschreien müssten, es aber nicht tun, weil Mitläufer nur noch mitlaufen! Und sie laufen mit im Dritten Weltkrieg. mehr...
Krieg und Frieden vom 01.02.2023
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (242)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Ich bin der Sieg. Mein Vater war der Krieg. Friede heißt mein Sohn. Er ähnelt meinem Vater schon…“ „In einer Atmosphäre des Krieges kann man sich nicht fortpflanzen... gebt uns Frieden und das Leben wird zurückgegeben...“ „Hallo Chirac, es ist keine Kunst zu sagen, Atomtests seien ungefährlich! Es ist aber eine Kunst, dies zu glauben!“ „Der Frieden ist wie eine Seifenblase, denn auch er hält nicht lange an!“ „Zu lieben ist die größte Macht auf Erden... Denn zu lieben ist der größte Segen, der dem Menschen zuteil wird. Nutze diese Macht gut und sei geehrt dafür.“ „Aus kleinen Dingen erwachsen große Dinge.“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2023 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 84 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage. mehr...
Krieg und Frieden vom 11.04.2022
Erklärung zu Russlands Vorgehen in der Ukraine, April 2022
Frieden statt Kriegshetze!
Von Bundesverband Arbeiterfotografie
Schaustück Ukraine: darauf gibt es zumindest zwei Blickwinkel – den von Westen und den von Osten. Das, was auf diese Weise zu sehen ist, unterscheidet sich diametral. Der Blick von Westen ist getrübt von Inszenierungen und False-Flag-Operationen, die hingestellt werden, als wären sie unzweifelhaft wahr. Auf der anderen Seite ist zu hören, es ginge um Entmilitarisierung und Entnazifizierung, was aus der Sicht von Westen als Propaganda Putins deklariert wird, als hätte das ukrainische Putsch-Regime keine Unterstützung durch die NATO und als wären faschistische Verbände nicht offizieller Bestandteil des ukrainischen Militärs. Sichtweisen, die um Objektivität bemüht sind, gibt es wenige. Selbst in der Friedensbeweung muss man sie suchen. Aber es gibt sie. Die Stellungnahme des US-Friedensrates und die der Arbeiterfotografie gehören dazu. Es folgt die Erklärung "Frieden statt Kriegshetze!" des Bundesverbands Arbeiterfotografie. mehr...
Kommentar vom 08.11.2023
Kommentar vom Hochblauen
Israel darf ALLES
Von Evelyn Hecht-Galinski
Als ich 2012 mein Buch mit diesem Titel veröffentlichte, mit Kommentaren die die jahrzehntelangen Verbrechen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung beschrieben, konnte ich mir allerdings auch in meinen schlimmsten Vorstellungen nicht ausmalen, was wir gerade erleben müssen. Ja, es war beispiellos, was sich am 7. Oktober 2023 ereignete, als Hamas Aktivisten die Blockade und Grenze aus dem Gazastreifen durchbrachen und 1.400 Israelis töteten, darunter 300 Soldaten der jüdischen Besatzungsarmee. Ich schreibe bewusst jüdische Besatzungs- und nicht „Verteidigungsarmee“. Der jüdische Staat, der einzige Besatzungsstaat, verteidigt seine illegale Besatzung Palästinas. Diese Zusammenhänge werden von den westlichen Werteheuchlern unter Führung besonders der deutschen Regierung niemals erwähnt – wenn sie immer wieder auf dem Recht der Selbstverteidigung des „jüdischen Staats“ beharren, einem mehr als umstrittenen „Selbstverteidigungsrecht der Besatzer“, aber geflissentlich vergessen, auf das legale Selbstverteidigungsrecht der besetzen Palästinenser hinzuweisen. So hat sich Deutschland endgültig entschieden, jegliche Glaubwürdigkeit und jegliches Rechtsempfinden aufzugeben und sich voll darauf zu konzentrieren, den „jüdischen Staat“ in der Rolle des Kampfes zu unterstützen. Hier stellt sich also ein Land, das einen Völkermord begangen hat, und dem es in „ewiger Verpflichtung“ verbunden ist, hinter einen Staat, der heute Völkermord begeht. Was passiert stattdessen? Palästinensische Organisationen wie Samidoun, das Palestine Solidarity Netzwerk, das maßgeblich an der Organisation von Protestveranstaltungen in Deutschland beteiligt war, werden verboten. mehr...
Kommentar vom 08.11.2023
Ohne die Erkenntnisse der Psychologie ist das nicht zu verstehen
Warum fügen Menschen ihren Mitmenschen so unsägliches Leid zu?
Von Rudolf Hänsel
Seit vielen Jahren versuche ich als Psychologe und Pädagoge angesichts des unsäglichen Leids, das Menschen ihren Mitmenschen zufügen, im Sinne meines Psychologie-Lehrers darauf hinzuweisen, dass die Menschheit sich die Ergebnisse der psychologischen Forschung zu eigen machen müsse, um ein menschenwürdiges Leben zu schaffen und das unsägliche Leiden der Menschen in aller Welt zu beenden. mehr...
Kommentar vom 08.11.2023
US-Mörderei geht immer weiter
Biden gegen Chamenei
Von Ulrich Gellermann
Im primitiven Western-Stil droht US-Präsident Biden Ajatollah Ali Chamenei: „Er sollte vorbereitet sein!“. Vorbereitet auf einen direkten militärischen Angriff auf den Iran? - Bidens Truppen agieren völkerrechtswidrig im Irak. Jenem Irak, in dem die Mörderbanden der USA einen Krieg entfesselt hatten, in dem 929.000 Menschen durch direkte Kriegsgewalt ums Leben gekommen sind, darunter über 387.000 Zivilisten. Ein Krieg, der unter dem Deckmantel des „Krieges gegen den Terror“ ein altes Kulturland ins andauernde Elend gebombt hat. In diesem Land soll es zu Attacken auf „US-Personal“ gekommen sein. Wenn diese unbewiesene Behauptung wahr sein sollte, könnten neutrale Beobachter dem US-Personal die Empfehlung geben, nach Hause zu gehen und ein Land zu verlassen, in dem es nichts zu suchen hat. Doch die den USA ergebenen Medien wie die Tagesschau sind wie üblich auf der Unrechts-Seite und leisten mit der Schlagzeile „USA fliegen Luftangriffe auf Ziele mit Iran-Bezug“ mediale Hilfe bei einer weiteren US-Militäroperation. mehr...
Kommentar vom 08.11.2023
Hans-Georg Maaßen schafft Links-Rechts ab
Geheimdienst im Kampf gegen Sozialismus
Von Ulrich Gellermann
In seiner Rede auf einer "Zukunftskonferenz für Thüringen“ hat der Ex-Geheimdienst-Chef Maaßen eine beachtliche Rede gehalten und sich scheinbar für Demokratie und Freiheit eingesetzt. Immer wieder gab es Passagen in der Rede, bei der man in Versuchung ist, Beifall zu klatschen. Bevor sich aber ernsthaft eine Hand rührt, muss man sich erinnern: Einmal Geheimdienst immer Geheimdienst. Ja, wenn Maaßen zum Beispiel den Anteil des Verfassungsschutzes bei der Gründung der NSU-Mörderbande zu Beginn seiner Rede aufgedeckt hätte: Das hätte ihm jene Glaubwürdigkeit verschaffen können, die für seine steilen Thesen notwendig wäre. Denn Maaßen will die „Grenze zwischen rechts und links“ aufheben, und er beschwört die Gefahr eines „neosozialistischen“ Staates. mehr...
Filmclips vom 15.11.2023
Interview, Köln, 13.11.2023
FRAGEN an frieder wagner ::: lieferung von uran-munition in die ukraine?
Von Arbeiterfotografie
Fotogalerien vom 11.11.2023
Palästina-Solidaritätsdemonstration, Rom, 28. Oktober 2023
Stop Israel! Stop NATO! Stop Third World War!
Von Arbeiterfotografie
Am 27. Oktober und am Vormittag des 28. Oktober 2023 fand in Rom die Internationale Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg" statt. Sie endete mit einer klar antiimperialistisch ausgerichteten Abschlusserklärung. Am Nachmittag wurde aus der Theorie Praxis. Es stand die Teilnahme an der Palästina-Solidaritätsdemonstration auf dem Programm. Unter dem Motto "Stop Israel! Stop NATO! Stop Third World War!" wurde dazu aufgerufen. In der Abschlusserklärung heißt es: "Der Westen unterstützt Israel, sein Hauptinstrument für seine neokoloniale Politik im Nahen Osten, um das palästinensische Volk auszulöschen und den Iran in einen Krieg zu zwingen. Er hält die Besatzung des Irak aufrecht, unterhält die Konflikte im Jemen, in Syrien, Libyen, im Libanon – und vor allem setzt er die Besatzung Palästinas fort." Joe Lombardo, Koordinator der Antiwar Coalition aus den USA, äußerte auf der Konferenz: weil der Zionismus dem westlichen Imperialismus gleichkomme, müsse man den Befreiungskampf der Palästinenser unterstützen. Es sei ein Genozid, der in Palästina stattfinde. Der Zivilbevölkerung werde nicht erlaubt zu fliehen. Es sei, als wenn man auf "Fische in einem Eimer" schießen würde. Und Christopher Helali, Vorsitzender der Partei der Kommunisten aus den USA: "Wir werden uns nicht einschüchtern lassen! Wir werden uns nicht abschrecken lassen! Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen! Wir stehen an der Seite Palästinas! Wir stehen an der Seite Russlands! Wir stehen an der Seite Chinas! Wir stehen an der Seite aller unterdrückten Völker, die sich nach einer Welt jenseits von Imperialismus, Faschismus und Kapitalismus sehnen." In diesem Sinne war die Teilnahme an der Palästina-Solidaritätsdemonstration eine Selbstverständlichkeit. Die NRhZ dokumentiert den Protest mittels Fotografien der Arbeiterfotografie. mehr...
Fotogalerien vom 08.11.2023
Kundgebung für "Frieden in der Welt" am 22. Oktober 2023 im Bonner Hofgarten
40 Jahre danach
Von Arbeiterfotografie
Am 10. Oktober 1981 fand im Bonner Hofgarten die erste von drei großen Friedensdemonstrationen gegen die Stationierung von atomaren Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing II und Cruise Missile statt. Im Herbst 1982 folgte die zweite und am 22. Oktober 1983 die dritte – alle mit Hunderttausenden Demonstranten. 40 Jahre danach hat die Initiative "Bonn zeigt Gesicht" zusammen mit dem Friedensbündnis NRW und der Initiative "Stopp Airbase Ramstein" zu einer Kundgebung am 22. Oktober 2023 im Bonner Hofgarten aufgerufen, um an die 1980er-Jahre zu erinnern. Das Motto: "NIE WIEDER Krieg, NIE WIEDER Faschismus!" "Am 22.10.2023 versammelten sich mehr als 400 Menschen im Bonner Hofgarten, um gemeinsam für den Frieden in der Welt und für ein Ende der Waffengewalt in den Krisengebieten zu demonstrieren." So heißt es rückblickend auf der Website von "Bonn zeigt Gesicht". Anders als bei der Friedenskonferenz "Den Dritten Weltkrieg stoppen" in Rom einige Tage später, wo klar die Urheber der Kriege benannt und verurteilt werden, heißt es: "Die AnmelderInnen... stellen sich auf keine Seite der betroffenen Kriegsparteien und sind weder pro-russisch noch pro-ukrainisch, weder pro-palästinensisch noch pro-israelisch." Diese Sichtweise der Äquidistanz entsprach allerdings nicht unbedingt der Auffassung der Kundgebungsteilnehmer und auch der eines großen Teils der Redner nicht. Mit der Parole "NATO raus – KRIEG aus", die deutlich macht, dass es das US-Imperium mit seiner NATO (und seinem Bollwerk Israel im Nahen Osten) ist, das die aktuellen Kriege verursacht und dass Voraussetzung für Frieden die Entmachtung der Kapital-Verbrecher mit ihrem Werkzeug NATO ist, präsentierten sich Viele im Bonner Hofgarten. Die NRhZ dokumentiert das Geschehen mittels Fotografien der Arbeiterfotografie. mehr...
Fotogalerien vom 08.11.2023
Demonstration der Palästinensischen Gemeinde Bremen am 4. November 2023
Israels Verbrechen begannen vor über 75 Jahren
Von Arbeiterfotografie
"Lasst uns eine starke Gemeinschaft bilden und unsere Stimme friedlich für die Rechte aller erheben. Jeder ist willkommen, solange der Frieden und der Respekt gewahrt bleiben. Bringt Eure Plakate, Fahnen und Eure Stimmen mit - aber lasst Hass und Vorurteile zu Hause." Mit diesen Worten wurde zur Demonstration "Free Palestine - Peace" der Palästinensischen Gemeinde Bremen am 4. November 2023 aufgerufen. In einem Begleittext heißt es: "Die israelische Regierung mag gerade erst den Krieg erklärt haben, aber der Krieg gegen die Palästinenser begann vor über 75 Jahren. Die israelische Apartheid und die Besatzung, wie auch die Komplizenschaft des Westens bei dieser Unterdrückung, sind die Ursache all dieser Gewalt." Und: "Seit 16 Jahren erstickt die israelische Regierung die Menschen im Gazastreifen mit einer drakonischen Luft-, See- und Landblockade, hält faktisch zwei Millionen Bewohner gefangen, lässt sie hungern und verweigert ihnen medizinische Hilfe." Und: "Appelle zur Beendigung der Gewalt sollten sich vordringlich an die vorwiegende Quelle der Gewalt, die israelische Regierung, richten, die Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung zu beenden." "Aufstehen Bremen" schreibt von einer "Palästina-Demo mit 1100 Teilnehmern". Die Polizei berichtet: "Am Samstag wurde in Bremen eine Pro-Palästina-Demonstration zum Thema 'Friedliches Miteinander' durchgeführt. Die Polizei Bremen begleitete den Aufzug, es kam zu keinen nennenswerten Ausschreitungen oder größeren Störungen. Die Auftaktkundgebung wurde gegen 16 Uhr vor dem Bahnhof abgehalten. Danach startete der Aufzug zum Bremer Marktplatz. Es nahmen in der Spitze bis zu 1300 Personen teil. Nach der Abschlusskundgebung am Abend auf dem Marktplatz beendete der Versammlungsleiter die Versammlung." "buten un binnen", eine Sendung der Anstalt öffentlichen Rechts namens Radio Bremen, formuliert es so: "Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Versammlung zu begleiten und mögliche Ausschreitungen zu verhindern." Die NRhZ dokumentiert den Protest mit Fotos des Arbeiterfotografen Georg Maria Vormschlag. mehr...
Fotogalerien vom 08.11.2023
Demonstration "Free Palestine will not be cancelled", Berlin, 4. November 2023
Fortgesetzter Völkermord wie aus dem Lehrbuch
Von Arbeiterfotografie
"Dies ist Völkermord wie aus dem Lehrbuch. Das europäische, ethno-nationalistische, koloniale Siedlerprojekt in Palästina ist in seine Schlussphase getreten, die auf die beschleunigte Zerstörung der letzten Reste einheimischen palästinensischen Lebens in Palästina abzielt." Das äußert Craig Mokhiber, Direktor des New Yorker Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte, in seinem Rücktrittsschreiben vom 28. Oktober 2023. "Stoppt den Genozid in Gaza! Nein zu den Demo-Verboten" heißt es am 4. November in Berlin bei der Demonstration "Free Palestine will not be cancelled". "Wir rufen Menschen aus ganz Deutschland und Europa auf, am 4. November 2023 zu einer friedlichen und legalen Demonstration in Solidarität mit Palästina nach Berlin zu kommen. Seit dem 7. Oktober hat Israel mehr als 5.000 Menschen im belagerten Gazastreifen getötet. In einer Woche warf Israel so viele Bomben auf Gaza ab, wie auf Afghanistan in einem ganzen Jahr geworfen wurden. Die Hälfte der Bevölkerung Gazas sind Kinder. Wissenschaftler*innen warnen, dass Israels Vorgehen in mehrfacher Hinsicht die Definition von Genozid erfüllt. Die deutsche Regierung bietet Israel weiterhin ihre uneingeschränkte Unterstützung an. Die Stadt Berlin hat fast alle Proteste in Solidarität mit Palästina untersagt, Symbole der palästinensischen Identität in unseren Schulen verboten und eine Welle von Polizeigewalt gegen Palästinenser*innen und ihre Unterstützer*innen ausgelöst, bei der Hunderte von Menschen festgenommen wurden. Angesichts dieser Eskalation der jahrzehntelangen israelischen Besatzung Palästinas und der Einschränkung der freien Meinungsäußerung in Deutschland müssen wir für Palästina auf die Straße gehen..." Mit diesen Sätzen haben die Palästina Kampagne, die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Palästina Spricht und Jewish Bund zum Protest aufgerufen. Unterstützt wurde sie unter anderem von der Freien Linken Berlin und BDS Berlin. Die NRhZ dokumentiert das Geschehen vom 4. November 2023 in Berlin – ergänzt um Fotos der Arbeiterfotografie von der Demonstration "Frieden jetzt" auf dem Alexanderplatz und vom Gaza-Protest am 28. Oktober sowie um ein Video mit einem Gedicht von Erich Fried. mehr...
Kultur und Wissen vom 08.11.2023
Gewaltfreie Erziehung nun auch in der Schweiz?
Die gesunde Ohrfeige macht krank
Von Heinrich Frei
«Indem die Pädagogik in Elternhaus und Schule auf Autorität und Gewaltanwendung verzichtet und sich mit wahrem Verständnis dem kindlichen Seelenleben anpasst, wird sie einen Menschentypus hervorbringen, der keine «Untertanen-Mentalität» besitzt und darum für die Machthaber in unserer Welt kein gefügiges Werkzeug mehr sein wird.» (1) Dass Züchtigungsrecht der Eltern wurde in der Schweiz mit der Revision des Kinderrechts 1978 abgeschafft. Körperstrafen wurden dadurch nicht verboten. Nun soll die gewaltfreie Erziehung auch in der Schweiz wie in fast allen europäischen Staaten gesetzlich verankert werden. Die vom Bundesrat vorgeschlagene Bestimmung «verpflichtet die Eltern explizit, in der Erziehung weder körperliche Bestrafungen noch andere Formen entwürdigender Gewalt anzuwenden. Die Kantone haben dafür zu sorgen, dass bei Schwierigkeiten in der Erziehung für die Betroffenen ausreichend Beratungsstellen zur Verfügung stehen. Dies mit dem Ziel, die Eltern des Kindes bei Erziehungsfragen präventiv zu beraten und bei Bedarf zur Bewältigung eines Konfliktes Unterstützung zu bieten.» mehr...
Kultur und Wissen vom 08.11.2023
Kongress der NGfP vom 23. bis 25.11.2023 in Berlin
Neue Normalität
Von Neue Gesellschaft für Psychologie (NGfP)
Wir haben nun inzwischen fast drei Jahre Coronapolitik, fast ein ganzes Jahr Krieg in der Ukraine mit entsprechender Kriegspropaganda, Sanktionspolitik, Militarisierung; ökonomische Zusammenbrüche und Inflation weltweit. Alle diese Großereignisse und Krisen haben bereits jetzt desaströse Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft und in besonderem Maß natürlich auf den sozial schwachen Teil der Gesellschaft. Das, was Klaus Schwab 2020 bereits vorausgesagt hatte, was auch zu den Intentionen der inszenierten Krisen gehört, scheint sich immer deutlicher plötzlich oder schrittweise abzuzeichnen: die Neue Normalität. Diese zeigt sich in allen Dimensionen ökonomisch, politisch, sozial und sozialpsychologisch und psychologisch. Vor diesem Hintergrund findet vom 23. bis 25.11.2023 in Berlin der Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) mit Wolfgang Bittner, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Christian Dewanger, Mark Galliker, Magda von Garrel, Uli Gellermann, Hannes Hofbauer, Annemarie Jost, Andrea Komlosy, Benjamin Lemke, Klaus Linder, Werner Meixner, Thomas Oysmüller, Michael Schneider, Tove Soiland, Conny Stahmer-Weinandy, Jonas Tögel, den Künstlern Malte Griese, Arnulf Rating und den Musiker und Akteuren des Musicals „Die Neue Normalität“ im Xelor Kesselhaus, Mittelbuschweg 10, 12055 Berlin statt. mehr...
Literatur vom 08.11.2023
Woher stammt er?
Verwesungsgeruch
Von Afsane Bahar
Der gegenwärtige gewaltige Verwesungsgeruch
ist bohrend, stechend, durchdringend
Schaut genau hin mehr...
Literatur vom 08.11.2023
Zum Buch "Richtigstellung! - Es war noch nie falsch, quer zu denken!" – Mathias Bröckers im Gespräch mit Michael Ballweg und seinem Anwalt Ralf Ludwig
Eine Reise durch die Höhen und Tiefen
Von Michael Ballweg
Liebe Querdenker, es ist soweit! Endlich kann ich euch mitteilen, dass unser Buch "Richtigstellung! - Es war noch nie falsch, quer zu denken!" kurz vor der Veröffentlichung steht. Du kannst es ab jetzt vorbestellen, und was könnte ein besserer Zeitpunkt für die Lieferung sein als mein Geburtstag am 23. November? Dieses Buch ist nicht nur ein Meilenstein für mich, sondern für uns alle, die wir an die Bedeutung von Eigenverantwortung, Selbstbestimmung, Liebe, Freiheit, Frieden und Wahrheit glauben. mehr...
Literatur vom 08.11.2023
HOLOCAUST JETZT STOPPEN
Die Helfershelfer des Massenmordes
Von Rajani Kanth – nachgedichtet von Rudolph Bauer
neueste nachrichtenmeldung: bisher mehr als achttausend palästinenser darunter mehr als dreitausend kinder getötet (nota bene: ich korrigiere mich: kaltblütig ermordet) mehr...
Literatur vom 08.11.2023
Aus dem Buch "Das 1x1 des Staatsterrors. Der Neue Faschismus, der keiner sein will"
Willkommen im Gesinnungs- und Gleichschaltungsstaat
Von Ullrich Mies
Es geschieht vor unseren Augen, doch viele sehen es nicht. Die Demokratie ist weitestgehend abgeschafft, aber die meisten Menschen scheinen blind dafür zu sein: Hausdurchsuchungen, Kontensperrungen, Überwachungskameras überall, Zensur, politische Justiz. Das Ganze entstammt keinem dystopischen Film, sondern ist unsere Realität. Der Autor taucht tief in die schleichenden Veränderungen ein, die in den westlichen Gesellschaften stattfinden. Viele glauben, der Faschismus sei eine Angelegenheit der Geschichte. Völlig klar ist jedoch, dass der Faschismus nie wieder im alten Gewand auftreten würde. Tatsächlich ist er nicht verschwunden – er hat sich lediglich modernisiert und tritt als globales Projekt in die Welt, als transnationaler Stakeholder-Kapitalismus, Global Governance und biopolitischer Sicherheitsstaat. „Der Neue Faschismus, der keiner sein will“, bedient sich massiver Propaganda, moderner Technologien und raffinierter psychologischer Operationen. Die ökonomisch Mächtigen, die politische Kaste, korrupte Wissenschaftler und manipulative Medien ziehen alle am selben Strang. mehr...
Literatur vom 08.11.2023
Aus dem Buch "Überleben. Roman des kurzen Jahrhunderts. Dritter Band: Ein dokumentarischer Bildungsroman"
Oktoberkrieg 1973 – Ein déja-vue
Von Wilma Ruth Albrecht
‘Verflixt noch ‘mal! Der Typ denkt gar nicht daran zu Bett zu gehen. Dabei ist es schon nach zwei Uhr. Und in ein paar Stunden hab’ ich Lehrprobe. Der Stundenverlauf ist auch noch nicht getippt!’ dachte Selma und bemühte sich auch nicht mehr wie zuvor höflich ein Gähnen zu unterdrücken. Mit dem „Typ” war ein junger Syrer gemeint, der ihr in ihrem Arbeitszimmer gegenübersaß und sich schon wieder Rotwein nachgoss. Er war kleiner als Selma, feingliedrig, bartlos, besaß einen blassen Teint und dunkelblondes kurz geschnittenes, glattes Haar - entsprach damit in keiner Weise dem Klischee eines Arabers. Aber als solchen hatte ihn Selma eingeladen, nachdem sie seinen Aufsatz über die Verhältnisse im Vorderen Orient in den „Blättern” gelesen hatte. Allen seinen Einschätzungen wollte sie nicht folgen, aber immerhin konnte er aus erster Hand informieren, hatte sie sich gedacht, brieflichen Kontakt aufgenommen und zu einer öffentlichen Veranstaltung im Jugendzentrum eingeladen. mehr...
Literatur vom 08.11.2023
Hinter Mauern und Zäunen
Sieh' mit dem Herzen, Mensch!!!
Von Gordana Milanovic-Kovacevic
Du hast ihr Erdendasein in Beschlag genommen,
hältst sie wie Tiere hinter Mauern und Zäunen gesperrt,
Jahrzehntelang hast du sie minderwertig behandelt,
jetzt ist auch noch das Leben ihrer Kinder nichts wert? mehr...
Literatur vom 11.10.2023
Werner Rügemer: Verhängnisvolle Freundschaft – Veröffentlichung aus der Quartalsschrift DAS KROKODIL, Ausgabe 46
Amerikas Freund zu sein, ist tödlich
Buchtipp von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Was seit Juli 2023 vorliegt, ist ein Geschichtsbuch der Sonderklasse. Es trägt den Titel „Verhängnisvolle Freundschaft – Wie die USA Europa eroberten – zunächst vom 1. zum 2. Weltkrieg“ und gibt einen tiefen Einblick in die Global-Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und auch darüber hinaus. Es macht deutlich, dass die bislang verbreitete Geschichtsschreibung, die in erster Linie eine Geschichtsschreibung der Herrschenden ist, definitiv neu verfasst werden muss. Das Buch beginnt mit einem Kissinger-Zitat. Es lautet: „It may be dangerous to be Americas enemy, but to be Americas friend is fatal.“ Zu deutsch: „Es kann gefährlich sein, Amerikas Feind zu sein; aber Amerikas Freund zu sein, ist verhängnisvoll.“ Aber es kann auch übersetzt werden mit: „...Amerikas Freund zu sein, ist tödlich“. Denn das englische „fatal“ hat auch diese Bedeutung. In diesem Sinne taucht das Wort auch in der EMA-Datenbank der EU über Nebenwirkungen der Corona-Injektionen auf und weist damit darauf hin, dass wahrscheinlich schon deutlich mehr als eine Million Menschen daran zu Tode gekommen sind. Ja, es ist verhängnisvoll, den Verheißungen des „amerikanischen“ Imperiums zu folgen. Das galt nicht nur in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, das gilt auch heute – nicht nur hinsichtlich Corona, sondern auch in Sachen Ukraine, Klima, digitale Zentralbankwährung und was es sonst noch alles gibt, womit die Menschen hinters Licht geführt werden sollen. mehr...