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Aktueller Online-Flyer vom 28. März 2024  

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Aktuelles
AKTION Bundesweites Zivilklausel-Treffen (25./26.2., Bremen) – VORTRAG Lesereise Ernesto Cardenal (Start 1.3., Bonn) Mosaikführung mit Udo Hombach (18./19.3., Köln), Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik (24.3., Start 18. Friedenstage Aachen) – AUSSTELLUNG Eröffnung "ausgestrahlt" (2.3., Berlin), ... bis 19.3. "Menschen auf der Flucht" (Köln) ... bis 14.5. Jos Deenen u.a.: Kunst und Religion (NL/D) – KONZERT Uraufführung Kimmo Pohjonnen "Ultra Organ" (15.3., Köln) – THEATER Berliner Compagnie: Das Bild vom Feind (Februar, Berlin), Ich werde nicht hassen" von Izzeldin Abuelaish (2./3. 3.., Köln) – FILM Soundbreaker (12.3., Köln)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool



AKTION


25. und 26. Februar 2017, Bremen
Bundesweites Zivilklausel-Arbeitstreffen
Hochschule Bremen (Neustadtswall 30, M-Gebäude, Raum 26a)



Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,

Der Kern sind Berichte aus den Hochschulen mit und ohne Zivilklausel. Die Berichte sollen die reale, an vielen Stellen problematische Lage wiedergeben, um daraus mit neuen Perspektiven gemeinsam neue Kräfte zu schöpfen.

An der Hochschule Bremen, die seit 2012 eine Zivil­klausel hat, wurde im Mai 2016 ein Koopera­tions­vertrag mit der Bundeswehr für den Dualen Frauen­studiengang Informatik abgeschlossen.

Die vielfältigen Initiativen zum Schutz gegen diesen Zivilklausel-Verstoß sind bundesweit ermu­tigend und waren das Motiv dafür, dieses Treffen zu organisieren. Am Samstagnachmittag wird darüber von Experten ausführlich berichtet. Die nicht abgeschlossene Auseinandersetzung im Bremen ist ein Präzedenzfall für die gesamte Zivilklausel-Bewegung. Wenn sich die Bundes­wehr hier durchsetzt, könnten alle anderen Zivilklauseln mit ähnlichen Methoden außer Kraft gesetzt werden. Deswegen ist dieses Zivilklausel-Arbeitstreffen von größter Bedeutung für alle und eine zahlreiche Teilnahme ein wichtiger Impuls für das Anliegen des Bremer Aufrufs „Hochschul-Zivilklausel absichern und Friedenskonzept entwickeln!“

Selbstverständlich kann die Weltkriegsgefahr mit drastischer Aufrüstung und Kriegs­geschrei nicht unbehandelt bleiben. An den Hochschulen wird der „Krieg um die Kopfe“ verschärft fortgeführt. Das soll unter Punkt „Gesellschaftliche Lage“ mit Euren Gedanken versucht werden zu beleuchten.

Mit herzlichen Grüßen, Timm von Bodecker (AStA Hochschule Bremen), Swetlana Paul (Zivilklausel jetzt. Universität Leipzig), Senta Pineau (AK Zivilklausel Uni Köln), Eric Recke (AK Friedenswissenschaft HAW Hamburg), Dietrich Schulze (Zivilklausel-Ini).

Programm:
http://www.asta-hsb.de/bzkt/

siehe auch:
Banken und Zivilklausel? Von Dietrich Schulze
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23549
Hoch lebe die Zivilklausel! Von Dietrich Schulze
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23410
Frieden für die Köpfe, Von Dietrich Schulze
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23522


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VORTRAG


1. März 2017, Start einer Lesereise von Ernesto Cardenal in Bonn
anläßlich Verleihung der Ehrendoktorwürde der Bergischen Universität Wuppertal



Der Dichter und ehemalige Kulturminister von Nicaragua, Ernesto Cardenal, erhält die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal. Die Fakultät würdigt damit Cardenals Beitrag zur Weltliteratur und sein Engagement für den kulturellen Austausch zwischen Nicaragua und Deutschland.

01.03.2017, 18 Uhr, Bonn
Mäanderbau der GIZ Bonn
Eintritt: Eintritt frei
02.03.2017, 19 Uhr, Münster
Akademie Franz-Hitze-Haus
Eintritt: 13€ / 7€ erm.
VVK-Stellen: 0251/9818-422
04.03.2017, 16.30 Uhr,  Wuppertal
Verleihung der Ehrendoktorwürde
Universität Wuppertal
04.03.2017.  20 Uhr, Hagen
reine Lesung
06.03.2017, 19 Uhr, Esslingen
ev. Versöhnungskirche
Eintritt: 15€ / 12€ erm.
VVK-Stellen: 0711/351008
07.03.2017, 19.30 Uhr, Freiburg
Bürgerhaus Zähringen
Eintritt: 12€ / 9€ erm.
VVK-Stellen: https://shop.ticketpay.de/1E9XADHZ
09.03.2017, 18 Uhr, Berlin
GIZ Berlin
Eintritt frei
11.03.2017, Polch
ev. Kirchengemeinde Polch
12.03.2017, 18 Uhr, Dornach - CH
Kloster Dornach
Eintritt: 25 CHF / 15 CHF erm.

http://www.grupo-sal.de/termin/




Samstag, 18. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Sonntag, 19. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Udo W. Hombach: Mosaik-Führung am Kölner Opern-Brunnen




Wenige Kölner ahnen, dass die Herkunft des Petrus-Kopf-Mosaiks Berlin ist, wo es in der zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche noch 1945 einer Vollfigur aufsaß. Mosaiken als Steinbruch – Mosaiken to go bzw. zur
Wiederverwendung? Um so spannender ist die Betrachtung zur Restaurierung des Petrus-Kopfes im Brunnen des Kölner Künstlers Jürgen Hans Grümmer. Unser Autor Udo Hombach ist Mosaikkenner und -forscher aus Leidenschaft. Daher verfolgt er die Restaurierung anlässlich des 50jährigen Brunnen-Jubiläums mit besonderem Interesse, in deren Folge zu beseitigende Blindstellen nach kurzer Zeit wieder hervortraten.

Die Geschichte des Petrus-Kopf-Mosaiks ist in einem Aufsatz von Udo W. Hombach aufgezeichnet: "50 Jahre Opernbrunnen in Köln" in "Rheinische Heimatpflege", Dezember 2016. Leicht überarbeitet erscheint sie im April in "Momentum", der Halbjahreszeitschrift der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin.

Spende von 5,00 EUR wird erbeten
Info/Anmeldung, Tel.: 0221/9402635

siehe auch
Schäden am Petrus-Kopf im Mosaik des Kölner Opernbrunnens
Diagnose und Dilemma: Ein Mosaik zwischen Skylla und Charybdis
Der Brunnen vor der Kölner Oper
Mosaiken ohne Glück und Glas?
http://udo-w-hombach.de/puhl_wagner.htm




Freitag, 24. März 2017, 18.30 Uhr, Aachen
Dr. Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik
Start der 18. Aachener Friedenstag

Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen



Angst ist das Schmieröl des Staatsterrorismus – es ist diese bittere Erkenntnis, die darauf verweist, dass eine Politik der Verunsicherung und Angst als Herrschaftsinstrument nutzbar ist.

„Mit ihren rohstoffsichernden Einmischungen, ausbeuterischen Handelsabkommen, verheerenden Wirtschaftssanktionen und Waffenexporten in Krisenregionen und an Diktaturen, mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Kriegsverbrechen, mörderischem Drohnenbeschuss und Folter – mit all diesen imperialen Interventionen ist der Westen, auch Deutschland, mitverantwortlich für die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen, mitverantwortlich für Ausbeutung, Armut, Folter und Tod und mitverantwortlich auch für den Zerfall ganzer Staaten.“ (zitiert nach Michael Lüders, Nahost-Experte).

Mit dem Krieg gegen den Terror insbesondere in Afghanistan, im Irak und in Somalia, Jemen, Libyen, Pakistan und Syrien schuf der Westen wahre Rekrutierungsprojekte für Terroristen und züchtete seine eigenen Feinde heran. In dieser Mitverursachung von Ausbeutung, Krieg Terror und Elend liegt auch die politische Mitverantwortung dafür, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben werden.

Rolf Gössner ist Rechtsanwalt, Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte,stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof der Hansestadt Bremen und Träger des Kölner Karlspreises der Neuen Rheinischen Zeitung für engagierte Literatur und Publizistik

im Rahmen der 18. Aachener Friedenstage
Eintritt frei – Spenden erwünscht

http://euregioprojekt-frieden.org

alle Veranstaltungen der 18. Aachener Friedenstage/Flyer
http://euregioprojekt-frieden.org/media/media/pdf/Flyer_2017.pdf

siehe auch:
Verdeckte Ermittler (Filmclip mit Rolf Gössner)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23551


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AUSSTELLUNG


Eröffnung: Donnerstag, den 2. März, 18 Uhr, Berlin
ausgestrahlt: FUKUSHIMA, TSCHERNOBYL UND WIR. DIE KATASTROPHE IST NOCH LANGE NICHT VORBEI

MedienGalerie Berlin, Dudenstraße 10, 10965 Berlin
... nur bis 31. März 2017



„Fukushima lässt uns für den Wahn büßen, die atomaren Gewalten berechenbar und endgültig beherrschbar machen zu können“,
Horst-Eberhard Richter, ippnw, 2011

Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk in Tschernobyl. Am 11. März 2011 wurde die japanische Atomanlage in Fukushima durch ein Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami zerstört und zur jüngsten menschlichen und ökologischen Katastrophe. Anlässe genug, um sich mit einem nicht vorstellbaren Atomkrieg, mit Atomenergie, Atompolitik und der nach wie vor weltweit ungelösten Frage der Atommüllendlagerung zu beschäftigen. Ein Dauerbrenner!

Es freut uns sehr, Jochen Stay von "ausgestrahlt" begrüßen zu dürfen. Er wird die aktuellen atompolitischen Debatten in Deutschland beleuchten und der Frage nachgehen: Was haben wir wirklich aus Fukushima gelernt? Jochen Stay, der Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, macht Mut zur Einmischung und zeigt, was der/die Einzelne tun kann, um der Atomwirtschaft die Stirn zu bieten. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zur Diskussion.

In Zusammenarbeit mit "ausgestrahlt" – gemeinsam gegen atomenergie e.V., Hamburg, Kooperationspartner Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V., IPPNW

MedienGalerie Berlin
U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104
www.mediengalerie.org
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fotoausstellung/

Öffnungszeiten
montags und freitags 14 - 16 Uhr
dienstags 17 - 19 Uhr
donnerstags 14 - 19 Uhr




bis 19. März, Köln, MENSCHEN AUF DER FLUCHT
Christoph Püschner · Frank Schultze · Sinawi Medine
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung ein:
Wormser Straße 23, 50677 Köln



Christoph Püschner und Max Schultze: „Das nackte Leben – Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert“
Christoph Püschners und Max Schultzes Fotografien sind stumme Zeugnisse des täglichen Leids in den Krisenherden. Sie dokumentieren den Weg der Geflüchteten in ihren Zwischenlagern mit der Hoffnung auf ein Bleiberecht.
Sinawi Medine: “Les routes de l’exil: The Mediterranean Sea”
Sinawi Medine, der in Eritrea geboren wurde, flüchtete selbst über den Sudan und Libyen, bis er 2009 nach Frankreich kam. Seine Bilder zeigen Rettungsaktionen: Einzelschicksale und das qualvolle Leid vieler – in kleinen Flüchtlingsbooten und größeren Rettungsbooten auf dem offenen Meer. Manchen Bildern kann der Blick kaum standhalten.
In beiden Ausstellungen sind die Menschen in Bewegung – unterwegs in der Hoffnung auf eine neue Heimat – von anderen getrieben oder gestoppt, fremdbestimmt und ohne Rechte.

Öffnungszeiten: Mi. und Fr. 15.30-18.30 Uhr , So. 11-14 Uhr
und nach Vereinbarung, 0221 29993378
www.michael-horbach-stiftung.de




bis 14. Mai, (NL), 14 Uhr (D) KUNST UND RELIGION
Jos Deenen in Doppel- und Gruppenausstellung

Museum Katharinenhof in Kranenburg
und Kunstmagazijn Nijmegen, Dauer: 19.02.2017 bis 14.05.2017


 
Für ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ reagieren fünfzehn Künstler (Bart Jansen, Andreas Hetfeld, Bart Jansen, Bars Janboud, Birgit Brebeck-Paul, Casper ter Heerdt, Dagmar Reichel, Dini Thomsen, Gerhard Stephanus de Groot, Jan Tregot, Jos Deenen, Jutta Rohwerder, Lutz Baumann, Martje Verhoeven, Rachel Kruithof en Selma Dronkers) aus der Grenzregion in ihrem Werk auf das Thema Religion. Während sich West-Europa stets mehr zu einer säkularen Gesellschaft entwickelt zu haben scheint, ist Religion in der sozialen Debatte dennoch omnipräsent; von einem Niqab-Verbot bis hin zu Missbrauch-Skandalen.In der Exposition ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ wird untersucht, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt. Gleichzeitig wird erforscht, wie Kunst sowohl auf die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, sich aber auch mit der spirituellen, sinngebenden und mystischen Seite dieser verbindet. Im Museum Katharinenhof reagieren die teilnehmenden Künstler mit ihren Werken auf die religiösen Objekte der Kollektion des Museums.
Die Ausstellung ist die Erste aus der neuen Zusammenarbeit zwischen
Museum Katharinenhof und dem Kunstmagazijn Nimwegen.

Programm und Vorträge (niederländisch)
Opening Katharinenhof: Zondag 19 februari, 11:00 uur. Inleiding door de burgemeester van Kranenburg & Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils, hoogleraar wijsgerige ethiek en cultuurfilosofie aan de Radboud universiteit Nijmegen
Opening Kunstmagazijn: Zondag 19 februari, 14:00 uur:  Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Katharinenhof: Donderdag 9 maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Kunstmagazijn: Woensdag 29.maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils

Entree: gratis / Eintritt frei
www.de-nl-kunst.eu
http://kunstmagazijn.nl/dubbelexpositie-kunst-en-religie-in-kranenburg-en-nijmegen/


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KONZERT


15. März 2017, 20 Uhr, Köln, Uraufführung
"Ultra Organ":
Kimmo Pohjonen, M. Helenius, T. Norvio, O. Vartiainen

Kölner Philharmonie, Bischofsgarten


Kimmo Pohjonen, Akkordeon, StimmeUltra Organ (2017) für Orgel, Orgel samples, Akkordeon, Sound und Visuals, Kompositionsauftrag der KölnMusik

Bei seinen Konzertprojekten zieht der finnische Akkordeonist Kimmo Pohjonen musikalisch alle Register von Rock über Folk bis Techno. Außerdem hat er mit prominenten Fans wie David Bowie, Patti Smith und auch dem Kronos Quartet zusammengearbeitet. Nach seiner Tanzperformance „Bright Shadow“, in der er mit der finnischen Primaballerina Minna Tervamäki in der Kölner Philharmonie einen wilden Pas de deux kreierte, entdeckte er die Orgel der Philharmonie. Sein neues Werk „Ultra Organ“, realisiert im Auftrag der KölnMusik, wird mit dem gleichen Künstlerteam aufgeführt werden.

Zu diesem Konzert findet eine Begleitveranstaltung statt:
12.03.2017, 20 Uhr, Filmforum (s.u.)

Hotline der Philharmonie: 0221 / 280 280
31,50 € inkl. Service- und Vorverkaufsgebühren.
https://koelner-philharmonie.de/veranstaltung/117111/


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THEATER


...im Februar, 24.,25.,26., wieder in Berlin
Berliner Compagnie – DAS BILD VOM FEIND
Wie Kriege entstehen. Ein Theaterstück

Werkraum der Berliner Compagnie, Fabrikgebäude / Hinterhof,
Muskauer Straße 20 A, Berlin-Kreuzberg, U-Bhf Görlitzer Bhf



Freitag und Samstag  19.30 Uhr
Sonntag  17.00 Uhr
  
Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien ::: Zum Stück: Milliardär Doppelhaus hat den "Fortschritt" , eine linke Regionalzeitung, aufgekauft. Der von ihm eingesetzte Chefredakteur Ditte soll bei den Redakteuren einen neuen politischen Kurs durchsetzen. Erste Aufgabe: eine Sonderbeilage über die Krise in der Ukraine. Zu seiner Unterstützung hat Ditte eine ukrainische Maidan-Aktivistin als Volontärin in die Redaktion mitgebracht. Geht seine Rechnung auf? In der Zeitungsredaktion jedenfalls wird manch festgefahrene Meinung in Frage gestellt, das eine oder andere Feindbild aufgelöst. Und Lieder wehen herein - ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied...

Erste Pressestimme: ...Die Zahl der Besucher und ihr minutenlanger Applaus zeigen: Mit seinem Theater trifft das Ensemble den Nerv der Zeit...GOSLARSCHE ZEITUNG,19.9.2016

Aachener Friedenspreis 2009
"Ich kenne im deutschsprachigen Raum derzeit kein besseres aufrüttelnderes politisches Theater." Ekkehart Krippendorff

www.berlinercompagnie.de
Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 €
Kartenvorbestellung: Werkraum@BerlinerCompagnie.de




Donnerstag und Freitag, 2. und 3. März, 20.30 Uhr, Köln
"Ich werde nicht hassen" von Izzeldin Abuelaish

Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32,50668 Köln



Für die Bühne bearbeitet von Silvia Armbruster und Ernst Konarek.
Dies ist die Geschichte von Dr. med. Abuelaish, einem palästinensischen Gynäkologen und Fruchtbarkeitsexperten. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag an seinen drei Töchtern Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel: „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute nochtwendiger denn je."
2010, 2011 und 2013 war Izzeldin Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert, Gastspiel, Regie: Ali Jalaly, Mit: Michael Morgenstern

Dauer: ca. 75 Minuten (ohne Pause)

Eintritt: normal  18 Euro, ermäßigt 11 Euro

www.theater-tiefrot.de/spielplan/
0221 4600911
info@theater-tiefrot.de


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FILM


12. März, 20 Uhr, Köln
SOUNDBREAKER
Filmforum im Museum Ludwig (am Hauptbahnhof Köln)



mit anschließendem Filmgespräch mit Kimmo Pohjonen und dem deutschen Ko-Produzenten Gernot Steinweg (ehem. Vorstand KAOS-Kunst- und Video-Archiv), siehe auch - oben - KONZERT URAUFFÜHRUNG

Einen Ausschnitt aus dem Film SOUNDBREAKER in der NRhZ 452 finden Sie hier:  www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20135

Weitere LINKs
Kimmo Pohjonen: www.kimmopohjonen.com
Film: www.soundbreaker.de
Finnland.Cool: http://finnland-institut.de/cool/projekte/
Film buchen oder DVD bestellen unter: mail@wfilm.com



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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 601  vom 22.02.2017

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