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Aktueller Online-Flyer vom 28. März 2024  

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1. September ist Antikriegstag
Von Arbeiterfotografie



https://youtu.be/QH5tbKaCyR8QH5tbKaCyR8

Antikriegstag am 1. September 2018 in Bremen: 400 bis 500 Menschen bei der Kundgebung auf dem Marktplatz. Veranstaltung mit Wolfgang Lemb (IG Metall) am Vorabend. Nicht nur das Bremer Friedensforum und der DGB Bremen riefen zur Kundgebung am Antikriegstag gemeinsam auf, auch die Bremer SPD und die LINKE in Bremen verfassten Aufrufe.

Zur Begrüßung sprach für den Senat Staatsrätin Ulrike Hiller, die die Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit ist. Sie trat für eine Friedenspolitik ein und wies auf den Beschluss der Bürgerschaft hin, das Anliegen von ICAN zu unterstützen, dass die Bundesrepublik dem Atomverbotsvertrag beitritt. Nach ihr sprach Wolfgang Lemb vom Bundesvorstand der IG Metall. Er hielt eine sehr kämpferische Rede, die oft mit Beifall unterbrochen wurde. Gegen die Militarisierung in Deutschland sagte er zum Ende seiner Rede hin wörtlich: „Wir wollen eine Politik der Abrüstung und Konfliktprävention, der sozialen Gerechtigkeit und der internationalen Solidarität. Die muss statt in militärische Aufrüstung in sozial-, bildungs- und arbeitsmarktpolitische Aufgaben investieren. So kommen wir ans Ziel!“ Als Dritter sprach Markus Westermann, Geschäftsführer von ver.di Bremen-Nordniedersachsen. Er machte deutlich, welche Millionen und Milliarden der Zivilgesellschaft durch die Aufrüstung in Deutschland verloren gehen. Er sprach sich deswegen wie schon Lemb vor ihm gegen den Plan aus, die Kosten für Militär und Rüstung auf zwei Prozent des Bruttosozialprodukts zu erhöhen. Jens-Volker Riechmann rezitierte am Ende der Kundgebung den Prosatext von Wolfgang Borchert „Da gibt es nur eins: Sag nein!“ Viele sprachen das sich wiederholende „Sag nein!“ laut mit. Barbara Heller, Sprecherin des Bremer Friedensforum, die die Kundgebung moderiert hatte, sagte, dass die Kundgebung, an der auch Abgeordnete der Bremer Bürgerschaft, des Bundestages und Europaparlaments teilgenommen hatten, eine Ermutigung für die weitere Friedensarbeit sei. Die Unterschriftenlisten für den Aufruf „Abrüsten statt aufrüsten“ die zum Mitnehmen ausgelegt waren, waren schnell vergriffen, die „zeitung gegen den krieg“ und die Zeitung der Kampagne „Abrüsten statt aufrüsten“ ebenfalls.


Video: gemavo
Text (Auszug): Hartmut Drewes, Bremer Friedensforum

Mehr und Reden in Schriftform:
https://www.bremerfriedensforum.de/1041/aktuelles/Antikriegstag-am-1-September-in-Bremen/


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Siehe auch:

Fotogalerie
Drei Aktionen am 1. und 2. September 2018 - Düsseldorf, Bremen und Köln
Blau oder Orange
Von Arbeiterfotografie
NRhZ 672 vom 05.09.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25194

GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
"abrüsten statt aufrüsten" unterzeichnen!
Von Jürgen Schütte
NRhZ 672 vom 05.09.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25192

1. September ist Antikriegstag, weil am 1. September 1939 die Wehrmacht Polen überfiel
"Gegen Rechts" am Antikriegstag heißt...
Vom Landesverband Hessen des Deutschen Freidenkerverbands
NRhZ 672 vom 05.09.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25179

Informationen, die Sie vielleicht noch nicht haben - zum Antikriegstag am 1. September 2018
Alarmsignale
Von Ansgar Klein
NRhZ 672 vom 05.09.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25180

Antikriegstag am 1. September 2018 in Göttingen
Eine Welt in Kriegsangst
Von Wolfgang Bittner und Renate Schoof
NRhZ 672 vom 05.09.2018
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Online-Flyer Nr. 672  vom 28. März 2024



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