NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Logo
SUCHE
Suchergebnis anzeigen!
RESSORTS
SERVICE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Aktueller Online-Flyer vom 28. März 2024  

zurück  
Druckversion

Kommentar
Fragen, die nicht im Vordergrund stehen sollten
Pandemie auf globaler Ebene anhalten
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Es geht tatsächlich vorrangig darum, wie die Pandemie auf globaler Ebene angehalten werden kann, da die Menschheit vor einer vorher nie gekannten weltweiten Verbreitung einer Virus-Infektion steht. Die Ansteckungsgefahr und schnelle Verbreitung der Virus ist offenkundig. Die Länder, die die WHO-Empfehlungen und restriktiven Maßnahmen nicht von Anfang an übernommen haben, leiden heute an dramatischen Folgen, wie die USA an erster Stelle und auch große europäische Länder bestätigen.

Neben der Praxis, sich so oft wie möglich die Hände gründlich zu waschen, sind restriktive Maßnahmen wie soziale Isolation, Distanzierung, keine Menschenansammlungen, sondern zu Hause bleiben, medizinisch als notwendig empfohlen. Diese Maßnahmen werden solange andauern, wie es nötig ist. Das ist vorrangig. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich eindeutig klar darüber geäußert. Merkels Rede wurde auch in Chile auf sozialen Netzen übersetzt mit spanischen Untertiteln bekannt gegeben.

Die verantwortungsvolle Handlung von jedem von uns ist erforderlich, um das eigene Leben zu schützen und das Leben der anderen nicht zu gefährden. Daher der Ausnahmezustand oder Katastrophenzustand, wie er in Chile aufgrund Entscheidung des Präsidenten besteht. Um gut informiert zu sein, wäre es ratsam auf die Gesundheitsautorität zu hören, die richtig beraten sein muss, um ständig der Gesellschaft den Stand der Lage mitzuteilen. Die tägliche Kommunikation durch das Gesundheitsministerium in Chile ist diesbezüglich beispielhaft.

Jedes Land hat seine eigene Strategie. Nur zuletzt wird man wissen, welche Länder Erfolg hatten, um die alarmierende globale Infektion anzuhalten. Von der persönlichen Verantwortungshaltung hängt der kollektive Erfolg ab, um die Pandemie zu bewältigen. Diese sanitäre Notlage ist die größte Herausforderung für die Europäische Union und für die Weltstaatengemeinschaft überhaupt. Eine ganz andere Lebensart wird daraus erfolgen.

Es ist nie einfach, sich zuverlässig zu orientieren. Das gilt für jeden Bereich. Dabei hilft der gesunde Menschenverstand manchmal mehr als der Vortrag eines Gelehrten. In Sachen Corona-Virus verfügt die Gesellschaft über die WHO-Information, die sich als richtig erwiesen hat. Die bekannt gegebene Fachinformation muss von jeder zuständigen Regierung nach Wahrscheinlichkeiten und Gewissheiten abgewogen werden, bevor sie beim Publikum landet. Sie reicht darum aus, sich vernünftig und verantwortungsvoll zu verhalten.

Dass wir einer Supermacht gegenüberstehen, die sich ihr Spiel nicht verderben lassen will, ist unbestreitbar, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt. Die US-Boshaftigkeit und perfide Verdrehung der Wirklichkeit in den ihr folgenden Medien zeigt sich jeden Tag. Den Fragen nachzugehen, was gespielt, was bezweckt werde, ändert nichts an der Gefährlichkeit des Corona-Virus und der bedrohlichen Lage, in der wir uns befinden. Es sind deshalb Fragen, die nicht im Vordergrund stehen sollten. Um jene Fragen zu ergründen, wären sicherlich verschiedene Perspektiven zu betrachten. Wie bei einem Kriminalfall wäre allen erdenklichen Spuren nachzugehen. Das ist jedoch ein Anliegen, das nicht von der Hauptsache ablenken darf, nämlich, dass es bei Corona/Covid-19 wie bei jeder Epidemie darum geht, primär das Leben – nicht die Freiheit - zu schützen.


Verfasst am 16.4.2020

Luz María de Stéfano Zuloaga de Lenkait ist chilenische Rechtsanwältin und Diplomatin (a.D.). Sie war tätig im Außenministerium und wurde unter der Militärdiktatur aus dem Auswärtigen Dienst entlassen. In Deutschland hat sie sich öffentlich engagiert für den friedlichen Übergang der chilenischen Militärdiktatur zum freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, u.a. mit Erstellen von Gutachten für Mitglieder des Deutschen Bundestages und Pressearbeit, die Einheit beider deutschen Staaten als ein Akt der Souveränität in Selbstbestimmung der beiden UN-Mitglieder frei von fremden Truppen und Militärbündnissen, einen respektvollen rechtmäßigen Umgang mit dem vormaligen Staatsoberhaupt der Deutschen Demokratischen Republik Erich Honecker im vereinten Deutschland, für die deutsche Friedensbewegung, für bessere Kenntnis des Völkerrechts und seine Einhaltung, vor allem bei Politikern, ihren Mitarbeitern und in Redaktionen. Publikationen von ihr sind in chilenischen Tageszeitungen erschienen (El Mercurio, La Epoca), im südamerikanischen Magazin “Perfiles Liberales”, und im Internet, u.a. bei Attac, Portal Amerika 21, Palästina-Portal. Einige ihrer Gutachten (so zum Irak-Krieg 1991) befinden sich in der Bibliothek des Deutschen Bundestages.



Anmerkung: Die NRhZ-Herausgeber können nicht erkennen, warum sie ausgerechnet in der aktuellen, außergewöhnlichen Situation Vertrauen in die Organe der globalen Finanzmafia – insbesondere ihre Medien und Regierungen – haben sollen und z.B. den Behauptungen, es handele sich um eine besonders gefährliche, sich schnell ausbreitende Seuche, undifferenziert Glauben schenken sollen. Das Verhalten von Russland, China, Cuba etc. muss gesondert betrachtet werden. Für die NRhZ-Herausgeber gilt weiterhin: sie könnten sich der Auffassung, dass die Maßnahmen mit Freiheitseinschränkungen erforderlich und legitim sind, anschließen, wenn es unzweifelhaft um die Abwehr einer hochgefährlichen Seuche ginge. Es gibt allerdings schwerwiegende Hinweise, dass hier von global operierenden Kreisen ein übles Spiel getrieben wird, bei dem es um einen Megaschritt in Richtung Entrechtung, Verarmung und totaler Kontrolle breiter Bevölkerungsschichten geht (Known Traveller Digital Identity, ID2020, Zwangsimpfung, Bargeldabschaffung). Allein die brutale Unterdrückung von abweichenden Meinungen muss alarmieren – die Diffamierung kritischer Stimmen auf breitester Front, das Unterdrücken von Protest, das Abschalten von websites, das Löschen von Videos, das Durchpeitschen von "Ermächtigungs"-Gesetzen, das Abschieben von unbequemen Kritikern in die Psychiatrie. Frankreich mit seinem der Finanzmafia besonders verbundenen Präsidenten ist ein Extrembeispiel für die brutale Repression im Zuge des Corona-Manövers. Und was ist mit der Rolle von WHO, Weltbank, GAVI, Johns-Hopkins-University und Gates Foundation – diesem Konglomerat der Superreichen? Die zu 80 Prozent von Finanzkreisen wie der Gates Foundation getragene WHO hat die Pandemie-Definition zuvor verändert, um sie ausrufen zu können. Muss es nicht Ziel sein, das üble Spiel und die dahinter stehende Strategie zu durchschauen? Muss das nicht die Aufgabe eines kritischen Mediums wie der NRhZ sein, den Hintergründen rechtzeitig nachzuspüren? Es kann nicht sinnvoll sein, erst aufzuwachen und mit Recherche und Protest zu beginnen, wenn die Strategen des Corona-Manövers am Ziel sind. Dann dürfte es zu spät sein!


Top-Bild: aus Karikatur von Kostas Koufogiorgos


Siehe auch:

Petition – gerichtet an Bundes- und Landesregierungen
Sofortige Aufhebung aller in der "Corona-Krise" verfügten Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten!
Von Helene und Dr. Ansgar Klein
NRhZ 740 vom 18.03.2020
mit Anhängen u.a. zu den Themen:
Die Rolle der Bill & Melinda Gates Foundation
Die Schockstrategie des Bundesinnenministeriums
Zwangsimpfung: Schlüssel zur Rückkehr des normalen Alltags
Rockefeller Foundation: mittels "Pandemie" zu einer "stärker kontrollierten Welt"
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26705

Die Johns Hopkins University und das globale Pandemien-Management
Pandemien-Weltmodell à la Gates, Bloomberg & Co
Von Werner Rügemer
NRhZ 741 vom 01.04.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26709
 
Corona: Guterres warnt vor Missbrauch der Viren als Bio-Waffe
Angeregt von Psychopathen begierig nach Führung?
Von Wolfgang Effenberger
NRhZ 741 vom 11.04.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26723

ARTIKELÜBERSICHT Corona-Manöver
Allen Spins und Hintergründen nachspüren
Von NRhZ-AutorInnen
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26721

Online-Flyer Nr. 741  vom 19.04.2020

Druckversion     



Startseite           nach oben

KÖLNER KLAGEMAUER


Für Frieden und Völkerverständigung
FOTOGALERIE