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Aktueller Online-Flyer vom 20. April 2024  

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Aktuelles
VORTRAG / FORUM – sicht.weisen - Ingmar Solty und Markus Wissen: Von Krieg und imperialer Lebensweise... (27.9., Berlin), 100 Jahre Oktoberrevolution - 100 Jahre Dekret über den Frieden, Freidenker-Konferenz (30.9., Berlin), Hartmut Barth-Engelbart Lesung Hanauer und andere Geschichten (1.10., Hanau), Willy Wimmer und Wolfgang Bittner: Der Einfluss der USA auf Europa und Die USA-EU-Russland-Krise (4.10., Berlin), Auferstanden aus Ruinen - Festveranstaltung zur DDR-Gründung (7.10., Bochum), Schlaumeierreisen zur Nazi-Ordensburg Vogelsang/Eifel (14.10., Anmeld. bis 30.9.), Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen (15.10., Köln), Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz Kölner Odyssee (16.10., Köln), Daniele Ganser Vorträge (16.10., Erdmannshausen / 21.10., Schaffhausen / 23.10., Aarau / 28.11., Berlin), Roter Oktober 1917-2017: Revolution hat Zukunft (21.10., Berlin), Podiumsdiskussion mit Werner Rügemer: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer (7.11., Köln) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: Donnerstag 28. September 2017: sputnik photos collective: Lost Territories (Salzburg/A) ... bis 1.10., Optische Schreie. Der Aachener Wandmaler Klaus Paier (Aachen) ... bis 7. Oktober: Ursula Behr - Syrienbilder (Berlin) ... bis 8. Oktober: Rassendiagnose Zigeuner" (NS-Dok Köln) ... bis 24. Oktober: Jürgen Kassel Fotografien "10 Jahre Duisburg Marxloh" ( Duisburg) ... bis Ende Oktober: Christian Sievers u.a. - fiber and liquids (im "Darknet") ... bis 12.11., Gunter Demnig: Das Projekt Stolpersteine (Köln) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – FILM – Nils-Holger Schomann: Die Waffen Nieder! - Schwerter zu Pflugscharen (14.10., Jagel) – THEATER – "Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf" (29.9., und 1., 7., 11., 15., 28.10., Bonn), Hoffnung kommt aus Bolivien. Bettler auf goldenem Thron (28./29.9., Tournee Berliner Compagnie Tübingen, Stuttgart), „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish (13.,14.Okt.,17.,18. Nov., 7.,8.Dez., Köln) – AKTION – BDS-Gruppe Boycott Divestment Sanctions gegen israelische Besatzung Palästinas (!!7.10.!!, Bonn), Friedensmahnwache (2.10., Frankfurt/M.), Mahnwache vor dem Tor zum Fliegerhorst (14.10., Jagel) +++ REGELMÄSSIG +++
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool


VORTRAG / FORUM


Mittwoch, 27. September 2017, 18- 20 Uhr, Berlin
sicht.weisen – Ingar Solty und Markus Wissen: Von Krieg und imperialer Lebensweise zu Frieden durch Arbeit und Entwicklung

ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, Raum Tucholsky/Woolf 7.A



Schon immer waren Kriege auch Kämpfe um den Zugang zu Rohstoff- und Absatzmärkten, Kämpfe um Wirtschafts- und Lebensräume. Während dieser Zusammenhang zwischen ökonomischen Imperialismus und Krieg für z.B. historisch-materialistische Arbeiten etwa zu den Ursachen des 1. Weltkriegs offenkundig war, so fehlt dieser in vielen zeitgenössischen Analysen. Stattdessen wird in diesen häufig ein vermeintlich kulturell bestimmter Zusammenstoß von Zivilisationen behauptet, während sozioökonomische Bedingungen als Ursache von Konflikten aus dem Blickfeld geraten. Im Gegensatz zu kulturell argumentierenden Ansätzen sollen in dieser Veranstaltung folgende Fragen diskutiert werden: Welche friedenspolitischen Konsequenzen haben die verschiedenen Krisen der Gegenwart, wie Klima-, Ernährungs-, Finanz- und Verteilungskrise? Wie wirkt die dominierende Ausprägung von Produktions- und Konsummustern auf die globale Friedens- und Sicherheitspolitik? Und inwiefern ist es gerechtfertigt, von einer imperialen Lebensweise zu sprechen, die sich der ökologischen und sozialen Ressourcen andernorts bedient, um den eigenen hohen Lebensstandard aufrechtzuerhalten? Diesen Fragen wollen wir nachgehen und zugleich die Bedeutung einer globalen Transformation für eine Friedenspolitik erörtern, die der Maxime folgt, dass alle Menschen frei von Armut und Not leben und das Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit haben sollen, auf menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen, auf Anerkennung und Respekt.

Ingar Solty ist Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Markus Wissen ist Professor für Gesellschaftswissenschaften mit

Anmeldungen bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de
(Michael Fischer)




Samstag, 30. September 2017, 10.30-17 Uhr, Berlin
100 Jahre Oktoberrevolution – 100 Jahre Dekret über den Frieden

Rathaus Pankow, Ratssaal, Breite Straße 24 A-26



Öffentliche wissenschaftliche Freidenker-Konferenz: Lehren aus hundert Jahren geschichtlicher Erfahrung im Ringen für eine dauerhaft freie Gesellschaft und für Frieden statt Konfrontation mit Russland.

Vorträge und Diskussion:
Die Oktoberrevolution – Aufbruch in gesellschaftliches Neuland
Bruno Mahlow, Berlin

Frauen als Gestalterinnen der Geschichte - Oktoberrevolution und ihre Folgen
Prof. Dr. Helga Hörz, Berlin

Stalin, Repressionen, Sowjetdemokratie: UdSSR - eine Kriminalgeschichte?
Michael Kubi, Wiesbaden

Über Fernwirkungen der Oktoberrevolution
Andreas Wehr, Berlin

Sowjetunion – konsequente Friedenspolitik seit dem Dekret über den Frieden
Dr. Marianne Linke, Stralsund

Immer wieder ostwärts: Die Konfrontationspolitik der NATO
Rainer Rupp, Saarburg

Alternative Russlands zur Expansion der EU in Osteuropa
Prof. Dr. Anton Latzo, Michendorf

Veranstalter:
Deutscher Freidenkerverband, Verbandsvorstand + LV Berlin
in Zusammenarbeit mit:
Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden (OKV) e.V.,
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM) e.V.,
Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung (GRH) e.V.,
Bündnis für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde (BüSGM) e.V.
Arbeiterfotografie Bundesverband
Marx-Engels-Stiftung Wuppertal
Marx-Engels-Zentrum Berlin

Konferenzgebühren: 10 Euro / erm. 7 Euro

www.freidenker.de




Sonntag. 1. Oktober 2017, 16 Uhr, Hanau
Hartmut Barth-Engelbart: “Hanauer Geschichten” & vor 10 Jahren in Kuba (passend zur Buchmesse)

im Brückenkopf, Wilhelmstrasse 15a



Hartmut Barth-Engelbart erzählt Hanauer Geschichten aus seinem Prosa-Zyklus „Grenzgänger“, vom Weg des Kultur-Redakteurs Willy Lang (im Volksmund nur „Tally“ genannt) zum Hanauer Anzeiger , als der noch in der Hammerstraße residierte, oder vom ZdF-Star-Reporter Peter Kammer, als der Mal vor der Schweinehalle fast unendlich auf seinen Abtransport nach Polen warten musste, als der Schlachthof gerade noch stand – und etwas aus dem „Leben nur Leben“ von Heinrich Dröge. Sollten mehrheitlich U15er im Publikum sitzen, könnte HaBE auch aus dem jung-Jugendroman „Enrico schreibt keine Liebesbriefe“ oder der Kindergeschichte „93 Stickers für Giovanna“ lesen, die beide zwischen Lamboy und Freigerichtviertel, Hessenhomburg und Dunlop spielen.

HaBE erzählt von einer öffentlichen Schreibung- und Lesung in Havanna auf dem Hauptplatz der Buchmesse in den frühen Morgenstunden, als erst ein paar tausend Besucher da waren. Die Lesung der “Hanauer geschichten” wird in HaBEs “Vetternwirtschaft” in der Kneipe stattfinden, wenn draußen bereits die bunten Blätter fallen und hoffentlich keine Bomben. Bei etwas jugendlicherem Publikum könnte auch der Roman “Enrico schreibt keine Liebesbriefe” gelesen werden, den ich zusammen mit Schülerinnen der Gebeschus-Grundschule in Hanau-Lamboy geschrieben habe.

Hier hat HaBE 2006 endlich den Enrico getroffen, der keine Liebesbriefe schreibt, sondern mit mir zusammen und dann mit Hilfe Hunderter Kubaerinnen meine Gedichte ins Spanische übersetzt und schreibt: der kubanische Germanist  & Trabajador Social, der mich während der Buchmesse in Havanna betreut hat. Nachdem meine Wandzeitungsgedichte auf wundersame Weise im Schredder der deutschen Delegation verschwunden waren, hat mir die kubanische Messeleitung zunächst Ersatzpapier organisiert, weil die deutsche Delegation behauptete, sie habe kein Papier mehr für meine Gedichte und dann schrieb ich eben Straßen- statt Wandzeitungen, weil die deutsche Delegation mir die Wandzeitungsschreibungen an “ihrer” Austellungshalle verbot. Das Papier, auf dem ich schreiben durfte, waren die Fehldruckbögen - die so genannten Makulaturbögen des Bucheinbandes der Biografie Fidel Castros. Ein schöneres Papier habe ich mir nicht  vorstellen können.

www.barth-engelbart.de




Mittwoch, 4. Oktober 2017, 19 Uhr, Berlin
Willy Wimmer und Wolfgang Bittner: Der Einfluss der USA auf Europa
Die USA-EU-Russland-Krise

Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30 (Nähe Volksbühne/Alex)



Die USA sind der bestimmende Faktor der politischen Entwicklung im Osten Europas. Seit langem bereiten sie mit geheimdienstlichen Mitteln Umstürze vor, beeinflussen die zentralen Medien und entkernen die Souveränität europäischer Staaten. Die verhängnisvolle Einflussnahme der US-amerikanischen Regierung auf die zentralen Medien und die Politik
Europas schildern und analysieren Staatssekretär a.D. Willy Wimmer und der Schriftsteller und Jurist Dr. Wolfgang Bittner kenntnisreich in ihren Büchern „Die Akte Moskau“ und „Die Eroberung Europas durch die USA“.
Bereits 1961 warnte der US-Präsident und ehemalige Generalstabschef der Armee, Dwight D. Eisenhower, vor den verhängnisvollen Verflechtungen und Einflussnahmen des „militärisch-industriellen Komplexes“ auf die Politik der USA. „Das Potenzial für die katastrophale Zunahme fehlgeleiteter Kräfte ist vorhanden und wird weiterhin bestehen“, sagte Eisenhower. „Wir dürfen es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.“ Wie recht Eisenhower hatte und wie sehr die destruktive „Macht dieser Kombination“ die Wirklichkeit bestimmt, wird deutlich, wenn wir uns die gegenwärtige politische Weltlage ansehen. Wohin wir auch blicken: Konflikte, fortschreitende Verschärfung der sozialen Verhältnisse, Chaos, Gewalt, Kriege, zumeist verursacht von den USA oder unter deren maßgeblicher Beteiligung.

Spätestens im März 2017 zeigte sich, dass die von Donald Trump ausgehenden Signale widersprüchlich, regellos, teilweise wirr und chaotisch sind. Hinzu kommt, dass es in seinem Stab unter den zum Teil konservativ-reaktionären Ministern und Beratern starke Kräfte gibt, die an der NATO-Politik Obamas und seiner Vorgänger festhalten wollen. Dagegen wird Trump – so war von Anfang an zu befürchten – wenig ausrichten können, zumal er selber die weltpolitische Situation offensichtlich nicht einzuschätzen vermag. Die weitere Richtung scheint vorgegeben zu sein: Im Verhältnis zu Russland hat sich durch den Regierungswechsel von Obama zu Trump zunächst nichts zum Positiven geändert, im Gegenteil, die NATO wird noch mehr aufgerüstet. Und im Hinblick auf den Iran und China hat sich die Lage verschlechtert.

Die Situation ist und bleibt unübersichtlich und brandgefährlich. Willy Wimmer und Wolfgang Bittner werden unter anderem auf die Zuspitzung des Konfliktes mit Russland und die aktuellen Entwicklungen unter Präsident Trump eingehen. Willy Wimmer: „Die Akte Moskau“, Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2016. Wolfgang Bittner: „Die Eroberung Europas durch die USA. Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung“, erweiterte Neuausgabe, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2017.

19.00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Eintritt / Ticket: 12 €
www.babylonberlin.de
TICKETS-ONLINE

siehe auch Ankündigung bei KenFM




Samstag, 7. Oktober 2017, Tagesveranstaltung, Bochum   
Auferstanden aus Ruinen ...

Mit Anmeldung. Der Veranstaltungsort wird zeitnah bekanntgegeben.



Für den 7. Oktober 2017 lädt das DDR-Kabinett Bochum e.V. zur Geburtstagsfeier der DDR ein. Nicht rückwärts sondern der Zukunft zugewandt: die Festredner werden entgegen der herrschenden Verteufelung die sozialistischen Errungenschaften der DDR würdigen und auf ihre Tauglichkeit für künftige Gesellschaften jenseits von Ausbeutung und Krieg abklopfen. Zentrales Thema wird der 100ste Jahrestag der Oktoberrevolution sein. Denn diesem Ereignis haben wir nicht nur die Befreiung vom Faschismus zu verdanken. Dieses Ereignis schuf die Basis für sozialistische Versuche in anderen Ländern. Für das Musikprogramm haben sich angesagt der Freidenker Ernst Schwarz aus Frankfurt (einige kennen ihn durch seine musikalische Streik-Unterstützung der Amazon-Belegschaft in Bad Hersfeld) und das Remscheider Balalaika-Orchester Druschba.

Auf der Seite www.ddr-kabinett-bochum.de wird zeitnah der Veranstaltungsort bekannt gegeben. Anmeldung erforderlich: info@ddr-kabinett-bochum.de

www.jugendmusikundkunstschule.de/druschba-orchester.html
www.ddr-kabinett-bochum.de




Samstag, 14. Oktober 2017
ACHTUNG! Anmeldung bis zum 30. September 2017

Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel



Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Liebe Schlaumeier! Unsere 3. Schlaumeierreise in diesem Jahr führt uns am 14. Oktober 2017 in die Eifel. Dort haben die Nazis unmittelbar nach der Machtübernahme im Jahre 1933 eine von drei Schulen für Elite-Nazi-Militär-Staffeln errichtet: die „NS“-Ordensburg Vogelsang. Es ist ein in der Eifel oberhalb der Urfttalsperre auf dem Berg Erpenscheid errichteter Gebäudekomplex bei Gemünd, einem Ortsteil von Schleiden. Die Anlage diente der NSDAP zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs ihrer Führungskader. Finanziert wurde der Bau durch die Enteignung der Gewerkschaften. Die Anreise erfolgt in einem Reisebus. Die Fahrtkosten liegen bei 21,50 € p.P. Mit jeder weiteren Anmeldung reduziert sich der Fahrpreis. Geplanter Reiseverlauf: 8.00 Uhr Abfahrt ab Walsum Rathaus 8.30 Uhr Abfahrt ab Duisburg Hauptbahnhof – Busbahnhof 9.15 Uhr Abfahrt ab Düsseldorf Hauptbahnhof – Busbahnhof Ankunft in Schleiden ca. 11 Uhr 11 – 12.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ 13.00 Uhr Mittagessen im Gemünder Brauhaus und Bummel durch den Ortskern 16.00 Uhr Rückfahrt. Änderungen vorbehalten! Eintritt für die Führung durch die Dauerausstellung: 12 € p.P.

Schlaumeier Reisen
Deutscher Freidenkerverband

Anmeldung an: efroese@online.de
unter Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer
bis zum 30.09.2017

Allen Teilnehmenden wird eine kleine Info-Broschüre
über Vogelsang per Post zugesandt.
Bei Rückfragen: Hannah Schönig 0160/95 66 50 21




Sonntag, 15. Oktober, 17 Uhr, Köln
Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen

Galerie Arbeiterfotografie, Merheimer 107, 50733 Köln



„….
Ein Ozean ist die Erinnerung.
Kalt, unermesslich, undurchdringlich oft.
Dann wieder, aufgewühlt durch Stürme,
taucht etwas auf.
Vergangenes, Vergessnes, Abgesunknes, Unerwünschtes?

Eine Drachme! Eine Münze,
ein Eindrachmenstück.
darauf geprägt das Bildnis einer Frau,
(am Euro ist es dann verschwunden)
das Bild der Laskarina Bouboulina!
….“
Unter dem Motto „Wasserexistenzen“ taucht Mischi Steinbrück in die versunkene, hierzulande unbekannte Geschichte der griechischen Kapitäninnen ab, die mit ihren Schiffen, ihren Waffen und ihren eigenen Kampfeinsätzen in den 1820Jahren wesentlich zur Befreiung Griechenlands von der osmanischen Fremdherrschaft beitrugen. 
Wasserexistenzen sind aber auch Schwamm- und Korallentaucher, von denen ein Lied erzählt  und Wasserexistenzen, zaubrische, menschliche und exemplarische tummeln sich in Lota Ponitkas Erzählungen.

Lesung und Lied zur blauen Stunde
Im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage zum Thema Wasserzeichen
Eintritt frei – Spenden willkommen

arbeiterfotografie.com
vs-koeln.de

siehe auch:
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
Die Luft zum Atmen erkämpfen!




Montag, 16. Oktober, 19 Uhr, Köln
Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz' Kölner Odyssee

Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)



Lesung aus dem Buch "Staatsgeheimnis Abwasser" (1994):  Erkundungen in der Kölner Kanalisation, im Großklärwerk Stammheim und bei einem frustrierten Staatsanwalt. Veranstaltung im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage. Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)

http://werner-ruegemer.de/termine/




DANIELE GANSER VORTRÄGE



«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)

Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)


Montag, 16. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Erdmannhausen (DE)
Illegale Kriege – Warum wir uns wieder an der UNO-Charta und dem Gewaltverbot orientieren sollten
Halle auf der Schray, Schrayweg
Veranstalter: Verein gentechnikfreie Landkreise LB/Rems-Murr e.V., DFG-VK Ludwigsburg, DIVAN e.V., Allmende Stetten e.V.
PDF der Veranstaltung
90 min / Eintritt frei!!


Samstag, 21. Oktober 2017, 18 Uhr, Schaffhausen (CH)
Die Weltpolitik der USA gestern und heute
Park Casino Schaffhausen, Steigstrasse 26
PDF der Veranstaltung
90 min / Eintritt 29 CHF


Montag, 23. Oktober 2017. 20 Uhr, Aarau (CH)
Manipulation durch die Medien
Verdeckte Kriegspropaganda durch unbemerkte mediale Gehirnwäsche
zusammen mit dem Hypnoseexperten und -ausbilder Gabriel Palacios
Kultur & Krongresshaus Aarau, Schlossplatz 9
PDF der Veranstaltung
90 min / VV SFr 35 | AK SFr 40


Dienstag, 28. November 2017, 16.30 Uhr, Berlin (DE)
WTC7: Feuer oder Sprengung?

Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Strasse 30
90 min / Eintritt 20 EUR
Die Abendveranstaltung um 20 Uhr ist ausverkauft
PDF der Veranstaltung

weitere Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html

siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125

das volle AF/NRhZ-Video-Programm
https://www.youtube.com/user/arbeiterfotografie/videos




Samstag, 21. Oktober, 11.30 bis 22 Uhr, Berlin
ROTER OKTOBER. REVOLUTION HAT ZUKUNFT!
Konferenz, Podiumsdiskussion, Konzert, Kulturprogramm

Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30



11.30 Uhr Einlass Stände Imbiss

13 Uhr Konferenz
Die Oktoberrevolution – Der Beginn einer neuen Menschheitsgeschichte
Götz Diekmann, RotFuchs Förderverein, Historiker
Aufbruch in Neuland und ein erster Schritt zum Frieden
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
 Revolution und Parteifrage
Patrik Köbele, Vorsitzender der
Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Sozialismus ohne Macht? – Macht nichts
Dietmar Dath, Autor
Lesung über Ronald M. Schernikau
Ellen Schernikau
Was passiert in Venezuela?
Videobotschaft von Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuela

Kulturbeiträge während der Konferenz
Gina Pietsch, Achim Bigus, Erich Schaffner und RotFuchs-Singegruppe
Workshops der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ)
zeitgleich mit der Konferenz in separaten Räumen des Babylon:
Oktoberrevolution – ein mit deutschem Geld finanzierter Putsch?
„Die Mutter“ von Bertolt Brecht
 
16.30 Uhr Podiumsdiskussion
Revolution, Staat, Machtfrage und die deutsche Linke heute
Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke
Wolfgang Dockhorn, RotFuchs Förderverein
Florian Hainrich, Bundesgeschäftsführung der SDAJ
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Vertreter/in des Unterstützerkreises
Moderation: Stefan Huth, Chefredakteur der jungen Welt

19.30 Uhr Konzert
mit Free Willy, Bejarano & Microphone Mafia

Veranstalter:

DKP, Rotfuchs, SDAJ

Unterstützer:
Bundesverband Arbeiterfotografie
Deutscher Freidenker Verband
Freundeskreis Ernst-Thälmann-Gedenkstätte
GRH
Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung
KI Gera 2010
KPD
Marx-Engels-Stiftung
OKV
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V. 
Rote Hilfe

Eintritt:
Konferenz 5 Euro, Konzert 6 Euro, Kombikarte 10 Euro

Vorverkauf bei den Unterstützern und
www.uzshop.de




Dienstag 7. November 19.30 Uhr, Köln
Podiumsdiskussion: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer

Karl Rahner-Akademie, Jabachstr. 4-8


Foto: Jens Hagen - Staatsbegräbnis Adenauer 1967 (NRhZ 143)

Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Wahl Adenauers zum Kölner Oberbürgermeister. Podiumsdiskussion der Rosa Luxemburg-Stiftung, der VHS und des Friedensbildungsweks Köln. Werner Rügemer schreibt eine Adenauer-Biografie (die erste "kritische").

Konrad Adenauer - Kölner Lichtgestalt und Autokrat.
In Deutschland herrschten noch Kaiser und Krieg. Damals, vor 100 Jahren, wurde Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister gewählt. Arbeiter- und Soldatenräte wollten Monarchie und Bourgeoisie entmachten, doch in Köln blieb es relativ ruhig. Ein Verdienst des damaligen Oberbürgermeisters? Der Grüngürtel, der Neubau der Universität, die Ansiedlung von Ford, die Mülheimer Brücke - in den Augen der Kölnerinnen und Kölner hat Adenauer Köln nach dem Ersten Weltkrieg wieder nach vorn gebracht. Bis zu seiner Entmachtung durch die Nazis galt Adenauer als der «König von Köln», nicht zuletzt, weil er die Stadt auch autokratisch regierte. Kann Adenauer als Ikone gesehen werden – zunächst einer Stadt, dann der ganzen Westrepublik? An dem Abend diskutiert ein Sextett von DoktorInnen:

Dr. Corinna Franz, Geschäftsführerin des Adenauerhauses in Rhöndorf, Dr. Werner Jung, Historiker, Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Leiter Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Dr. Werner Rügemer, investigativer Journalist und Autor, Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Historiker, ehem. DGB-Vorsitzender von Köln. Moderation: Dr. Martin Stankowski.

werner-ruegemer.de/termine/
www.kath.de/akademie/rahner/index.htm
(nicht angekündigt, nicht im Programm der kra)
www.friedensbildungswerk.de/html/politik.html#Adenauer

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und dem Friedensbildungswerk Köln

Eintritt frei


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AUSSTELLUNG


Eröffnung: Donnerstag, 28. September 2017, 19 Uhr, Salzburg (A)
SPUTNIK PHOTOS collective: Lost Territories  (LTA 5)

FOTOHOF, Inge-Morath-Platz 1-3



Fotografie: Andrej Balco, Jan Brykczynski, Andrei Liankevich, Michal Luczak, Rafal Milach, Adam Panczuk, Agnieszka Rayss

Die sich kontinuierlich ausdehnende archivarische Sammlung Lost Territories Archive (LTA) bildet den Ausgangspunkt für wechselnde Ausstellungskonzepte des Künstlerkollektivs SPUTNIK PHOTOS. 2006 von FotografInnen aus Polen, Weißrussland und der Slowakei gegründet, nutzt es die individuellen Erfahrungen seiner Mitglieder als Ausgangspunkt für eine Analyse gesellschaftspolitischer Prozesse und soziokultureller Phänomene in den ehemaligen Sowjetrepubliken. Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurde auf diese Weise ein großteils fotografischer Bestand generiert, der die Entwicklung sowie Transformation des ehemaligen Ostblocks dokumentiert.
 
Fortwährende Kooperation mit KuratorInnen und SchriftstellerInnen lädt jene zu einer jeweils eigenen Auseinandersetzung mit dem Archiv ein. Dieses wird somit stets aufs Neue befragt, thematisiert, einem permanenten Wandel unterzogen und auf diese Weise zum sprechen gebracht. Jeder Zugriff auf den Bildbestand zeigt die Sammlung in neuem Licht und erstellt im Arrangement der Bilder neue Sinnzusammenhänge. Ein experimenteller Umgang mit Form, Inhalt und Distribution regt einen zeitgenössischen Diskurs über aktuelle Dokumentarfotografie an.
 
In der im FOTOHOF gezeigten Ausstellung Lost Territories (LTA5) wird das Archiv erneut in einen Ausstellungskontext überführt. Dabei treten die Mitglieder des Kollektivs erstmals selbst als KuratorInnen auf, um den eigenen Blick auf ihre Sammlung zu präsentieren. Ihr Dank geht besonders an den britischen Kurator Gordon MacDonald.  Die Publikationen Lost Territories Wordbook (LTA1) und Fruit Garden (LTA3) sind in der FOTOHOF bibliothek zugänglich.
 
Ausstellung: 29 September - 11 November 2017
Di-Fr 15-19 Uhr
Sa 11-15 Uhr

Eintritt frei

FOTOHOF
Verein zur Förderung der Autorenfotografie
T +43 662 849296
F +43 662 84 92 96-4

fotohof.at/content.php?id=26
fotohof.at
sputnikphotos.com




... bis 1. Oktober 2017, Aachen
Optische Schreie: Der Aachener Wandmaler Klaus Paier
Ludwig Forum, Jülicher Straße 97–109



Im Jahr 1978 tauchen in Aachen die ersten Bilder des anonymen „Aachener Wandmalers“ auf. Die politischen Bilder entstehen über Nacht im öffentlichen Raum und bestechen durch explosive Farbigkeit und eckig-kantige Figuren. Erst 1989 bekennt sich Klaus Paier (1945-2009) zu den „optischen Schreien“, wie er sie nennt. Noch zu seiner Studienzeit entwickelt er zusammen mit seinem Freund Josef Stöhr seine unverwechselbare Bildsprache, die lange das Straßenbild Aachens prägt. Viele Motive enthalten sprachliche Appelle und Warnsignale zu gesellschaftspolitischen Themen, von denen die meisten heute genauso relevant sind wie zur Zeit ihrer Entstehung.

Neben Fotografien der heute meist zerstörten Wandbilder zeigt die Ausstellung erstmals originale Skizzen aus dem Nachlass des Künstlers. Die Präsentation ist Teil des neuen Forschungsprojekts Die Erfindung der Neuen Wilden.

KuratorInnen: Marlen Lienkamp und Benjamin Dodenhoff

http://ludwigforum.de/event/optische-schreie/

Eintrittspreise
Erwachsene 6 €
Ermäßigt 3 €
Gruppen ab 8 Pers. 3 €/Pers.
Alle unter 21 Jahren: Eintritt frei!
Ab sofort: Jeden Donnerstag freier Eintritt!

Tel. +49 241 1807-104

Öffnungszeiten:
Di–So 10–17 Uhr
Do 10–20 Uhr
Montags geschlossen




... bis 7. Oktober 2017, 19 Uhr, Berlin
Ursula Behr:
Syrienbilder Kunst gegen Krieg
Coop Antikriegscafe Berlin, Rochstr.3  Berlin-Mitte (Alex),
S-Bahn Hackescher Markt/Alexanderplatz



Ausstellung mit Werken der Malerin Ursula Behr

Seit 1957 wird der 1. September als Antikriegstag begangen, am Jahrestag des Überfalls der deutschen faschistischen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939.

Heute 78 Jahre später drücken die Bilder der Malerin Ursula Behr das grausame Leid und die unendliche Trauer in einem Krieg aus, der gegen das Land Syrien, gegen die Syrer geführt wird. Ein Krieg der seit 2011 tobt und damit inzwischen länger andauert als der 2. Weltkrieg, in dem 60 Millionen Menschen starben, davon fast 30 Millionen Bürger der Sowjetunion.

In Syrien sollen inzwischen über 400.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Man spricht von 11 Millionen Syrern, die zu Flüchtlingen gemacht wurden, weite Teile des Landes sind zerstört. Allein die materiellen Verluste des Krieges werden von der Weltbank auf weit über 200 Milliarden US-Dollar geschätzt. Nachdem die deutsche Regierung zu Beginn der Proteste in Syrien im Jahr 2011 zunächst die Beziehungen zu Damaskus aufrechterhielt, brach Deutschland 2012 die diplomatischen Beziehungen zu Syrien ab und gehörte ab diesem Zeitpunkt zu der Staatengruppe der sogenannten „Freunde Syriens“, die sich das Ziel eines gewaltsamen Sturzes der Regierung in Damaskus gestellt hatte. Gemeinsam beschloss man 2013 auf einer Konferenz in Katar unter Bruch des Völkerrechts die syrische „Opposition“ mit Waffen zu beliefern. Dessen Mitglieder lebten fast alle bereits seit Jahrzehnten im Exil und forderten nun eine ausländische militärische Intervention.

Die regierungsnahe Stiftung „Wissenschaft und Politik“ in Berlin erstellte gemeinsam mit syrischen Anti-Assad Gruppen, denen in Berlin sogar ein Büro zur Verfügung gestellt wurde, ein Programm für den Umbau der syrischen Wirtschaft. Zur Durchsetzung des gewünschten „Regime-change“ dienten umfassende Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die seit 2011 auf EU-Ebene eingeführt wurden. Syrische Auslandsguthaben wurden „eingefroren“, In- und Exporte verboten, die Wirtschaft brach zunehmend ein. Die Sanktionen werden seitdem jährlich verlängert und noch verschärft und gelten ausdrücklich nur für die Gebiete die, unter Kontrolle der Regierung stehen. Syrische Kirchenvertreter, Gewerkschaften und Hilfsorganisationen fordern seit Jahren eindringlich die Aufhebung der Sanktionen.

Seit Jahren ist die deutsche Bundeswehr außerdem auch militärisch in den Konflikt involviert,  mit Flugabwehrraketen,Tornado-Kampfjets, mit AWACS-Überwachungsflugzeugen und Tankflugzeugen für die US-geführte Militärkampagne gegen den IS.

Die deutschen Leitmedien berichten völlig einseitig über den Konflikt in Syrien. Die syrische Regierung, Präsident Assad und die syrische Armee werden fast ausschließlich als Vertreter eines verbrecherischen Regimes dargestellt. Seit dem Eingreifen Russlands aufgrund eines Hilfsersuchens der syrischen Regierung hat sich die Sicherheitslage im Land zwar wesentlich verbessert, aber die deutsche Berichterstattung kann den russischen Präsidenten nun auch noch als den Stützpfeiler des Schreckensregimes in Damaskus bezeichnen.

Man sollte den Krieg gegen Syrien deshalb im Zusammenhang mit dem andauernden Konflikt mit Russland sehen. In der Ukraine wurde ein Putsch durch rechtsradikale Kräfte unterstützt, die einen brutalen Krieg gegen die russischsprachige Minderheit im eigenen Land führten und NATO-Soldaten stehen jetzt direkt an der russischen Grenze. In Syrien werden in einem Stellvertreterkrieg Extremisten unterstützt, welche die Regierung in Damaskus stürzen sollen. In einem unerbittlichen Informationskrieg werden die Täter zu Opfern und die Opfer zu Tätern. Westliche Medien und Regierungen machen jedoch die Täter ausschließlich in Damaskus und in Moskau aus. 

So spannt sich der Bogen zum Antikriegstag, dem Jahrestag des  Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 und zu den Syrienbildern von Ursula Behr. (pressetext)

http://atelier-behr.de
https://urs1798.wordpress.com

Montag bis Samstag ab 18 Uhr
http://www.coopberlin.de/ex/syrienbilder Tel. 030  25762764




... bis 8. Oktober 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln



...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.

Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.

Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de




... bis 24. Oktober 2017,  Duisburg
Fotografien von Jürgen Kassel: 10 Jahre Duisburg-Marxloh

Kath. Kirche St. Peter, Mittelstraße 2



Der Fotograf präsentiert Fotos einer Zeitspanne von zehn Jahren aus dem Stadtteil, in dem er lebt. Zur Eröffnung kann es einen geselligen Austausch geben...

Dauer der Ausstellung: 6 Wochen (ab dem 10.9.2017)
Öffnungszeiten: unbekannt

http://j-kassel.de/
siehe dort auch:

BUCH: Heartzland
Jürgen Kassel & Zepp Oberpichler
Das Ruhrgebiet in schwarz-weißen Zeiten
Eine Herzensangelegenheit
80 Seiten, 9,90 Euro
Jürgen Kassel (Fotos) und Zepp Oberpichler (Texte) geben ihrer – oft als Hartzland verschrienen – Region die ihr zustehende Würde zurück. Und viel Herz – denn unser Ruhrgebiet ist und bleibt eine Herzensangelegenheit.

http://geschichtswerkstatt-du-nord.de/




... bis 12. November 2017, Köln
Gunter Demnig: Das Projekt STOLPERSTEINE

Ein KunstDenkmal als Bürgerbewegung
Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1



Aus Anlass des 70. Geburtstages Gunter Demnigs im Oktober (Jg. 1947) und des 25. Jahrestages der Verlegung des ersten ‚STOLPERSTEINES‘ vor dem Historischen Rathaus in Köln am 16. Dezember 1992 zeigt die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln in einer Ausstellung vom 16. September bis zum 12. November 2017 dieses bürgerschaftliche Engagement anhand ihrer umfangreichen Bestände zu Gunter Demnig und dem Projekt STOLPERSTEINE.

Als Gunter Demnig vor 25 Jahren am 16. Dezember 1992 vor dem Historischen Rathaus in Köln zusammen mit Rom e.V. einen quadratischen Stein ins Pflaster verlegte, ahnte keiner der Beteiligten, dass es sich bei dieser Aktion um den Auftakt einer Serie von mittlerweile über 61.000 Steinen in 21 Ländern Europas handelte, die zu einem der bedeutendsten Gedenkprojekte Europas zusammenwuchsen: das Projekt „Stolpersteine“.
Mag der 1992 verlegte Stein, der zwar schon „Stolperstein“ genannt wurde, mit den heute bekannten „Stolpersteinen“ nur eine gewisse Ähnlichkeit haben, so zeigte jedoch schon dieser Auftakt ein Muster, das für das spätere Projekt „Stolpersteine“ kennzeichnend werden würde: bürgerschaftliches Engagement auf der einen und Aktion eines einzelnen Künstlers auf der anderen Seite. Innerhalb nur weniger Jahre entwickelte sich hieraus ein Phänomen, das vielfach als „Bürgerbewegung“ bezeichnet wird. Der Künstler
selber spricht von einer „Sozialen Skulptur“. Demnig adaptiert hierbei einen Begriff von Joseph Beuys und betont damit zugleich den künstlerischen Ursprung seines/dieses KunstDenkmals.

16. September bis 12. November 2017

Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr
Fr-So 10-18.00 Uhr
Mo 14-21.00 Uhr

https://museenkoeln.de/




... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg   Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg



Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:

Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.

Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.

Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.

Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung

0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/

unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563  vom 25.05.2016


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KUNST specials


... bis 25. September 2017, Schleiden Gemünd
Kunst im Fluss

Kunstforum Eifel, Dreiborner Str. 22, 53937 SG



Das KunstForumEifel zeigt im Rahmen der Ausstellung Tierisch gut (bis 26. August) ab 9. Juli bis 25. September zusätzlich an den Mauern der Flussufer von Urft und Olef in Gemünd die Ausstellung  „Kunst im Fluss“/ ein Sommerstück unter Beteiligung von Laura Helene Förster, Klaus Erich Haun, Anne Ruth Kieschnick, Dietrich Schubert u.a.m.
Den Einladungsflyer und die teilnehmenden KünstlerInnen finden Sie hier

Tierisch gut bis 26. August, Flyer
Eine kritisch-künstlerische Auseinandersetzung über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier.

Öffnungszeiten Kunstforum
Freitag bis Sonntag 13 - 18 Uhr

Eintritt
Erwachsene 2,00 EUR, Jugendliche unter 18 Jahre 1,50 EUR
Senioren und Behinderte 1,00 EUR
Kinder unter 10 Jahre frei

kunstforumeifel-gemuend.de
Führungen auf Wunsch:
Eva-Maria Hermanns 02445-911250
Rainer Martens 02440-959214




.... bis Ende Oktober 2017
Christian Sievers u.a.: fiber and liquids

Kunst im "Darknet"


motiv aus hop3.de

Der Künstler lädt ein zum Besuch seiner "Darknet"-Ausstellung „fiber and liquids“ noch bis zum 30. Oktober 2017: Welcome to fiber and liquids. You are two steps away from entering the exhibition space, featuring works by Graeme Arnfield, Laura Balboa, James Bridle, Louis Henderson, Till Krause, Tuomas A. Laitinen, Christian Sievers and Suzanne Treister.

Kunst ausser Kontrolle

Im Gespräch der Neuen Rheinischen Zeitung mit Christian Sievers (bei seiner Installation am 3. September im Kölner Vorgebirgspark) folgt die Entkenntnis, dass das Internet – und hier nicht das so genannte „Clearnet“, sondern vielmehr das so genannte „Darknet“ – der letzte freie und öffentliche Raum ist, der sich dem Zugriff durch die totale Kontrolle und Vercookisierung entzieht. Um den virtuellen Ausstellungsraum zu betreten, gibt es den Hinweis unter der u.a. website. Benötigt wird ein tor-browser (Anleitung dort). Den LeserInnen und ZuschauerInnen der NRhZ gibt Christian Sievers einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg: „Keine Angst haben!“

christiansievers.info/
www.fiberandliquids.tv

siehe auch:
NRhZ 627 vom 06.09.2017
Christian Sievers: Cyber?
Gespräch anlässlich der Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017

NRhZ 627 vom 06.09.2017
Auf den Spuren von Leben und Tod
Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017


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FILM


Samstag, 14. Oktober 2017, 13.30 Uhr, Jagel
Die Waffen Nieder! - Schwerter zu Pflugscharen

Pizzeria Sole Mio Bundesstraße 37



Mahnwachen gegen Krieg und Militär. Regelmäßig protestieren KriegsgegnerInnen mit unterschiedlichen Aktionen am Fliegerhorst. Das Geschwader ist dadurch als todbringende Bundeswehreinheit bekannt geworden.

Der Dokumentarfilmer Nils-Holger Schomann hat einige dieser Aktionen mit seiner Kamera begleitet und Szenen aus Jagel in einem Dokumentarfilm verarbeitet, der gerade fertig geworden ist.

Wo ist die Friedensbewegung heute angesichts neuer Kriege, neuer Bedrohung und verstärkter Aufrüstung der Bundeswehr, war seine Arbeitsfrage. Wer engagiert sich in der Bundesrepublik Deutschland noch für Frieden, einem Staat, der in der UNO einen Vertrag zur Abschaffung von Atomwaffen nicht unterzeichnet, nicht einmal daran mitarbeitet? Er geht auf Spurensuche: Bereits 1981 war er in Bonn mit der Kamera dabei, als hunderttausende gegen die Aufstellung von Pershing II-Atomraketen in Deutschland protestierten. Das Filmmaterial von damals zeigt: Die Friedensbewegung hatte weltweiten Einfluss und schon wenige Jahre später werden die zunächst aufgestellten Atomraketen von den Großmächten wieder abgebaut.

Spurensuche heute: Einige hundert Menschen marschieren Ostern 2016 vor dem Fliegerhorst in Büchel/Pfalz gegen die dort gelagerten 20 Atombomben. Nils-Holger Schomann ist wieder mit der Kamera dabei wie auch im gleichen Jahr bei den Mahnwachen vor dem Fliegerhorst Jagel, von dem aus Drohneneinsätze in der ganzen Welt organisiert werden.

Am 21.08.2017 blockieren etwa 100 Menschen, darunter 80 MusikerInnen der Gruppe Lebenslaute sämtliche Einfahrten des Fliegerhorstes. Sie werden immer wieder von Polizisten mit ihren Instrumenten weggetragen und setzen sich wieder vor die Tore, während sie musizieren - eine ungewöhnliche, aber gewaltfreie Form des Protestes. Im Film kommen Menschen zu Wort, die über Jahrzehnte aktiv geblieben sind gegen Krieg und für Frieden. Nils-Holger Schomann stellt seinen Film in Jagel vor und freut sich im Anschluss eine kreative Diskussion über die Weiterentwicklung der Friedensbewegung.

Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnnen
www.bundeswehrabschaffen.de


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THEATER

29. September, 19.30 Uhr (sonntags 18 Uhr), Bonn
1., 7., 11., 15., 28. Oktober
 "Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf"

Kammerspiele Bonn-Bad Godesberg, Am Michaelshof 9



Bonn um die Jahrtausendwende. Nach dem Umzug der Bundesregierung kommt die Stadt auf eine grandiose Idee: Die alten Parlamentsgebäude sollen zu etwas ganz Großem werden. Zu einem World Conference Center. Die ehemalige Bundeshauptstadt bleibt als UN-Standort weiter Zentrum der internationalen Politik. Und der Umbau soll Stadt und Bürger nichts kosten...

Ein Investor aus dem fernsten Osten verspricht, alles auf eigene Kosten zu bauen und zu betreiben.weitere Aufführungen bis ende oktober. Werner Rügemer ist mit einem vorher aufgenommenen Interview eingeblendet - er hatte für die Linksfraktion im Bonner Stadtrat ein Gutachten zum desaströsen Immobilienprojekt World Conference Center Bonn erstellt.

Ein grotesker Politkrimi, in dem sich zypriotische mit hawaiianischen Heuschrecken vor dem Landgericht Bonn um öffentlichen Besitz streiten, Millionen auf Nimmerwiedersehen verschwinden – und die städtische Aufsicht ein Maß an Gutmütigkeit gegenüber kleinen und großen Vergehen entwickelt, von dem Otto Knöllchenzahler nur träumen kann. Am Ende dieser Krimikomödie haben die Bonner Bürger nicht nur die Zeche in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro zu zahlen. Sondern die angespannte Haushaltslage wird als Begründung herangezogen, um Bibliotheken, Schwimmbäder und soziale Einrichtungen zu schließen. Wie konnte es dazu kommen? Und wie jetzt weiter?

Diesen Fragen widmen sich Volker Lösch und sein Team; mit seinen politisch und sozial brisanten Rechercheprojekten am THEATER BONN (WAFFENSCHWEINE und NATHAN) ist Lösch bereits auf große Resonanz gestoßen. Gemeinsam mit dem Autor Ulf Schmidt und den DramaturgInnen Nicola Bramkamp, Elisa Hempel und Leonard Merkes untersucht er zur Spielzeiteröffnung einen Trend in der Kommunalpolitik, für den das WCCB exemplarisch steht: den Ausverkauf der Städte.

Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie sinnvoll eine unternehmerische Stadt ist, die schwarze Zahlen schreibt, wenn ihre Bürger sich nicht mehr leisten können, in ihr zu wohnen. Was bringt Wirtschaftlichkeit auf Kosten der Bevölkerung? Welche Rolle übernehmen wir als Bürger im längst schon überregional gewordenen Sozialpolitikdebakel? Wollen wir, dass unsere Regierung die Stadt als Konzern betrachtet?
Und vor allem: Wem gehört die Stadt, in der wir leben?

theater-bonn.de




Donnerstag, 28. September 2017,  20Uhr, Tübingen    
Freitag, 29. September 2017, 20Uhr, Stuttgart/Bad-Cannstatt
Großer Kursaal, Königsplatz 1

Hoffnung kommt aus Bolivien. BETTLER AUF GOLDENEM THRON
Ein Theaterstück / Tournee der Berliner Compagnie
 


Was können wir von den Bolivianern lernen?
Das Ziel: „Vivir bien“ - gut leben, in Würde leben ohne Raubbau an der Natur. In unserem neuesten Stück zeichnen wir den langen Weg Boliviens aus Unterdrückung und Ausbeutung nach, mit seinen Widersprüchen, Rückschlägen, Erfolgen, und seinem langen Atem im politischen Kampf. Gründlich recherchiert, rasant inszeniert mit Musik, Humor und starken Bildern.

Hintergrund
Soziale Proteste erschüttern seit Jahren das politische Leben Lateinamerikas. Der vorerst letzte Aufbruch fand in Bolivien statt. Nicht erst seitdem dort ein Indigener als Staatsoberhaupt in den Regierungspalast eingezogen ist, herrscht in dem Land Skepsis gegenüber den westlichen Vorstellungen von Entwicklung. Zu oft haben diese die Traditionen und Träume der „unterentwickelten“ Völker auf gewaltsame Weise missachtet. Evo Morales sagt: „Es geht darum, gut zu leben, ‘vivir bien’, nicht besser d.h. im Luxus zu leben. Besser leben geht nur auf Kosten Dritter und zum Preis der Umweltzerstörung.“ Also: keine Ausbeutung von Menschen durch Menschen. Und: Leben im Einklang mit der Natur.
Und ist das Konzept des Vivir Bien nicht auch eine Chance für unsere eigene Gesellschaft? Ein auf Konsum ausgerichteter und räuberischer Lebensstil bedroht unser aller Überleben. In dem Sinne will der Titel des Theaterstückes nicht nur sagen: Das arme Bolivien sitzt auf gigantischen Reichtümern (z.B. Lithium), sondern meint auch: Es besitzt geistige Schätze, die es mit uns zu teilen bereit ist: den Spirit der Anden. Papst Franziskus: „Evo, meine Bewunderung. Ich begleite dich mit meinem Segen.“ Es lebe die Lateinamerika-Solidarität!

2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de




13.,14. Oktober - 17.,18. November - 7.,8. Dezember 2017, Köln
Jeweils  20.30  Uhr: „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32



Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“

2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln

Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern

Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)

Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon:  0221 - 46 00 911  -  0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/


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AKTION



!!ACHTUNG ÄNDERUNG!!
Samstag, 7. Oktober 2017, 14-16 Uhr, Bonn
Nächster Infostand der BDS-Gruppe

Zentrum Bonn, Münsterplatz



Am 7. Oktober 2017 findet von 14 – 16 Uhr wieder der Infostand der BDS-Gruppe Bonn auf dem Münsterplatz zwischen Cafe MIDI und Galeria Kaufhof statt.

bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/

siehe auch:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/05/preisgekroente-portugiesische-fotografen-rufen-zum-boykott-von-israel-auf/

siehe auch hier: (Termine/Theater)
„Ich werde nicht hassen“, mit Michael Morgenstern in Köln (Theater Tiefrot)
„Ich werde nicht hassen“ ist die Geschichte des palästinensischen Arztes Dr. Izzeldin Abuelaish aus Gaza. 2009 töteten zwei israelische Granaten in Gaza drei seiner Töchter und eine Nichte. Sein Schicksal geht um die Welt. Doch anstatt in Wut und Hass zu verfallen, ging er als Arzt nach Toronto, gründete eine Friedensstiftung und schrieb seine Geschichte...
Regie: Ali Jalaly
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




Montag, 2. Oktober 2017, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache 

am Brockhausbrunnen auf der Zeil



Ernst Schwarz wird Lieder gegen die Kriegstreiber präsentieren. Es wird Redebeiträge der InitiatorInnen geben. An einem Infotisch werden Unterschriften für den "Ramsteiner Appell" gesammelt. Es gibt u. A. Informationen über die Lage in Syrien, in Venezuela und im Donbass.

Frieden für Syrien NATO, "Islamischer Staat", Zionisten, Golfmonarchen: Sie alle stehen seit sechs Jahren in einer Front gegen die Syrische Arabische Republik. Doch Syrien hält stand! Hinter dem Präsidenten Dr. Baschar al Assad zusammengeschlossen, trotzen die Syrer allen Widrigkeiten und halten den Staat am Leben, die Armee rückt gegen die Terroristen vor.

Die Befreiung Aleppos im Dezember 2016 markierte einen Wendepunkt. Das Bündnis mit Russland und weiteren Verbündeten zur Auslöschung des "Islamischen Staates" bewährt sich.

Die Demonstration anlässlich des Weltfriedenstag (1. September) am Samstag, 02.09.2017 in Frankfurt am Main wertet das "Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien (FSKFS)" als Erfolg. Wir fordern weiter: Stoppt den imperialistischen Krieg gegen Syrien.

Druschba Friedensfahrt Berlin-Moskau 2018 beginnt voraussichtlich im Juni 2018; die Vorbereitungen laufen.
Weitere Informationen https://druschba.info/
Wir fordern: Frieden und Zusammenarbeit mit Russland, statt weiter auf dem Weg in den 3. Weltkrieg.

Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com

Ramsteiner Appell
www.neinzurnato.de/




Samstag, 14. Oktober 2017, 11.57 Uhr, Jagel
Mahnwache

vor dem Tor zum Fliegerhorst Jagel



Von Jagel geht Krieg aus. Mit Tornado Kampfflugzeugen und Heron Großdrohnen beteiligt sich das Geschwader aus Schleswig-Jagel an den Kriegen in Afghanistan, Irak, Syrien und Mali. Die Spione aus Jagel liefern die Zielkoordinaten, das Töten übernehmen dann die Verbündeten. Somit ist die militärische Aufklärung des Geschwaders 51 der Bundeswehr eine Vorbereitung zum Mord.

Der Fliegerhorst Jagel wird weiter aufgerüstet. Kampfdrohnen vom Typ Heron TP soll das Geschwader in 2 Jahren erhalten. Mit Luft-Boden-Raketen ausgestattet können sie direkt ins Kampfgeschehen eingreifen. SoldatInnen des Geschwaders können dann auf Knopfdruck töten. Schon jetzt werden auf dem Fliegerhorst Jagel DrohnenpilotInnen im Simulator ausgebildet. Schon jetzt werden dort die über Mali von den Drohnen gesammelten Daten zu Zielkoordinaten ausgewertet.. Der Fliegerhorst Jagel wird weiter für die automatisierten Kriege der Zukunft mit unbemannten Kampfmaschinen und elektronischer Kampfführung ausgebaut. Das idyllische Dorf Jagel wird dadurch zu einem Ort des Todes.

Krieg beginnt in Jagel - Widerstand auch. Eigentlich sollen die Spionagetornados und die BildauswerterInnen aus Jagel von Incirlik in der Türkei nach Al-Azraq in Jordanien verlegt sein. Das verzögert sich jedoch, weil das Stationierungsabkommen noch nicht abgeschlossen ist. Der Grund: Die Bundesregierung will die vollständige Immunität aller Bundeswehrsoldaten. Das bedeutet: Sollten die Militärs nach Jordanischem Recht eine Straftat begehen, so könnten sie dafür nicht belangt werden, sie hätten eine generelle Straffreiheit. – Damit ist Jordanien natürlich nicht einverstanden. Sobald die Tornados wieder ins Kriegsgebiet verlegt werden, melden wir eine Kundgebung vor dem Fliegerhorst an um gegen die Kriegsbeteiligung zu protestieren. Wer mit uns gegen den Kriegseinsatz protestieren will, wende sich bitte an: flensburg@bundeswehrabschaffen.de.

Mahnwachen gegen Krieg und Militär

Regelmäßig protestieren KriegsgegnerInnen mit unterschiedlichen Aktionen am Fliegerhorst. Das Geschwader ist dadurch als todbringende Bundeswehreinheit bekannt geworden. Der Dokumentarfilmer Nils-Holger Schomann hat einige dieser Aktionen mit seiner Kamera begleitet und Szenen aus Jagel in einem Dokumentarfilm verarbeitet, der gerade fertig geworden ist.

siehe hier: FILM

www.bundeswehrabschaffen.de


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REGELMÄSSIG

(Termine bitte mitteilen!)


BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de




B O N N

Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de




DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388

http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/




FRANKFURT MAIN

Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)
nächste: 2. Oktober 2017

am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com




JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.

DFB-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de




KÖLN

jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
13. Oktober 2017. Das Ziel der Proteste wird ab August 2017 durch offene Nominierung und Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter

Ziel des Aktionstags Schwarzer Freitag, 13. Oktober 2017 ist H&M

Der schwedische Mode-Konzern tritt Arbeitnehmer-Rechte mit Füßen. Nicht nur in Asien, auch in Deutschland:

  • Willkürliche Kündigungen von Gewerkschafter_innen,
  • systematische Zermürbung und Behinderung von Betriebsräten durch die Fertigmacher-Kanzlei DLA Piper,  
  • Miese Jobs durch Ketten-Befristungen, Arbeit auf Abruf, so genannte Flex-Verträge. >> Mehr zu den Hintergründen
H&M Köln, Schildergasse 98-100 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Essen, Limbecker Str. 34 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Herford, Gehrenberg 22-26, 12.00 - 14.00 Uhr
H&M Hamburg, Spitaler Str. 12 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Nürnberg, Karolinenstr. 45, 17.30 Uhr https://www.isa-nbg.de/


::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
alle Angaben ohne Gewähr




Online-Flyer Nr. 630  vom 27.09.2017

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