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Aktueller Online-Flyer vom 19. April 2024  

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Aktuelles
VORTRAG / LESUNG Sebastian Sons: Saudi-Arabien (29.3., Kassel), Autoren gegen den Krieg (30.3., Berlin), Karl C. Fischer (31.3., Arnsberg / Literaturtage 30.3.-1.4.), Marx in Marxloh (2.4., Duisburg), Werner Rügemer (28.4., Aachen, 18. Friedenstage) – AUSSTELLUNG Vernissage "Das Malik Kabinett" (3.4., Berlin), Vernissage "Licht ins Dunkel" Wisthleblower (7.4., Berlin) ... bis 18.4. "Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel" Fotografien (Duisburg) ...bis 24.4. Exodous: Sebastião Salgado (Erfurt) ... bis 14.5. Jos Deenen u.a.: Kunst und Religion (NL/D) ... bis 28.5. Donaureise (FfM) – AKTION Klimafest gegen Kohle und Abholzung des Hambacher Forst (1.4, Köln), Demo auf der Stadtautobahn gegen Kalkbergskandal (2.4., Köln), Proteste gegen Bayer Aktionärsversammlung (28.4., Bonn u.v.a. in Köln, Berlin)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool


VORTRAG / LESUNG


Mittwoch, 29. März, 20 Uhr, Kassel
Sebastian Sons: Saudi-Arabien – Stabilitätsfaktor im Nahen Osten?

Café Buch-Oase (KulturSaal), Germaniastr. 14



Referent: Sebastian Sons, Berlin mit Prof. Werner Ruf, Edermünde, Moderation.  Saudi-Arabien hat gerade auf der so genannten Sicherheitskonferenz in München eine Schlüsselrolle als Stabilitätsfaktor in den Konflikten des Nahen Ostens zugewiesen bekommen. Für unseren Referenten ist Saudi-Arabien aber ein problematischer Verbündeter des Westens. Sons informiert nicht nur gründlich über das Land, seine Bewohner und seine Herrscher. Er kritisiert auch die fragwürdige Nachsicht gegenüber der realen destabilisierenden Rolle der Saudis in der explosiven Region.
Seinem neuen Buch hat er daher den Titel: AUF SAND GEBAUT gegeben.
Sebastian Sons studierte u.a. Islamwissenschaften in Berlin und Damaskus. Er bereist Saudi-Arabien regelmäßig.

Informationsveranstaltung des Kasseler Friedensforums
Eintritt: frei

34119 Kassel, Vorderer-Westen
Tel: 0176 / 227 265 11
http://cafebuchoase.de




Donnerstag, 30. März 2017, 19 Uhr, Berlin
Autoren gegen den Krieg
und Chansons
Medien-Galerie, Dudenstraße 10, 10965 Berlin
Nähe Platz der Luftbrücke, U-Bahn U 6, Bus 104



Britta Avgerinos, Ludger Bruckmann, Sigrun Casper,  Wolfgang Fehse, Mark Galsworthy, Bernd Kebelmann, Kostas Papanastasiou, Heidi Ramlow lesen eigene und fremde Texte. Dazu gibt es Chansons von und mit Michael Z.   

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Veranstaltet vom Stammtisch des vs.verdi.de und Autoren der
Gesellschaft für Neue Literatur Berlin [gnl-berlin.de]
https://vs.verdi.de/themen/vs-landesverbaende/berlin-brandenburg




Freitag, 31. März, 9 Uhr, Arnsberg
Karl C. Fischer liest aus "Erwachsene Kinder" und "Was für Gefahren
Entfesselte Nuklear-Technik"
Städt. Realschule Hüsten, Vogelbruch 7,59759 Arnsberg



Im Rahmen der NRW-Literaturtage "Aufgeschlagen - starke Seiten!" des Verbands deutscher Schriftsteller vom 30. März bis 1. April 2017 in Arnsberg liest der Kölner Autor Karl C. Fischer in zwei Schulstunden (beginnend 9 Uhr) aus zweien seiner Werke: dem autobiografischen Roman „Erwachsene Kinder“, einer Kindheit in der NS-Zeit, die keine war, und aus seiner 2016 erschienenen Kurzgeschichten-Sammlung "Was für Gefahren" zur Atomenergie (beide: Buchverlag Andreas Schmitz). In Sachen Atomenergie ergibt sich eine Wechselbeziehung zum autobiographischen Roman, in dem Karl C. Fischer seine unvergessliche Begegnung als Fünfjähriger mit dem Vater des später als Atomspion bekannt gewordenen Klaus Fischer schildert.

Eintritt: frei
          
www.realschule-huesten.org      
Tel: 02932/53503

gesamte Literaturtage (Programm)
www.lit-nrw.de
www.vs-nrw.de
www.literatur-arnsberg.de

siehe auch:
Eine Anklage des Jungen Christian gegen die Kriege dieser Welt
Erwachsene Kinder (1)
Erwachsene Kinder (2)

Von Karl C. Fischer

Arbeiterfotografie-Ausstellung bei der Linken Literaturmesse
Kriegskinder




Sonntag, 2. April, 11-13 Uhr, Duisburg
Marx in Marxloh, Bildung und Frühstück

Kaiser-Wilhelm-Straße 284, 47169 Duisburg



„Marx ist tot – Jesus lebt“ verkündete 1989 euphorisch der damalige Arbeitsminister Norbert Blüm zum Fall der Mauer. Der Politikwissenschaftlicher Francis Fukuyama sah sogar das Ende der Geschichte erreicht. Kein anderer wurde mit so furchtbaren Folgen fehlinterpretiert, kein anderer so oft und so vergeblich totgesagt: Mit Karl Marx gilt es einen der einflussreichsten und streitbarsten Denker des 19. Jahrhunderts wiederzuentdecken. Im Juni 2013, hat die UNESCO Werke von Karl Marx in das Weltregister des Dokumentenerbes aufgenommen. Der Freidenkerverband NRW hat diese Auszeichnung zum Anlass genommen, an jedem 1. Sonntag im Monat mit „Marx in Marxloh“ eine Bildungsreihe anzubieten, die sich mit dem Wirken von  Karl Marx, dem genialen Denker, Humanisten und Revolutionär befasst. Als Experte steht der langjährige Leiter der Karl-Liebknecht-Schule Leverkusen, Otto Marx, zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet an jedem 1. Sonntag im Monat von 11 bis 13 Uhr in den Räumen des Jugend- und Kulturzentrums Duisburg-Marxloh statt. Gegen eine Spende gibt es ein Frühstück.

Veranstalter: Deutscher Freidenker-Verband NRW – Duisburg (Edith Fröse)
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/marx-in-marxloh-mit-otto-marx/
Telefonische Anmeldung: Elfie Reiners, 0203/597388




Freitag, 28. April 2017, 18.30 Uhr, Aachen
Werner Rügemer: Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet...

Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10



Im Rahmen der 18. Aachener Friedenstage trägt Werner Rügemer (Journalist, Buchautor, Referent, Berater, Interventionistischer Philosoph, Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland) vor: „Manches aus der verleugneten Geschichte der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland, der Vereinigten Staaten von Amerika kam ans Licht der Öffentlichkeit und verschwand wieder.“ Zwar durften wir sieben Jahrzehnte in Frieden leben. Aber die Regierungen, welcher parteipolitischen Couleur auch  immer, unterstützten – erzwungen, mitläuferisch, begeistert – seit Beginn der Bundesrepublik Deutschland weltweit Kriege und Subversionen. Die Demokratie war und ist keine wirkliche, weil die Mehrheit vom bestimmenden  Eigentum  ausgeschlossen  bleibt. Frieden, Wohlstand und Demokratie waren ein taktisches Zugeständnis auf Zeit, gemacht von mächtigen Opportunisten und Populisten diesseits und jenseits des Atlantiks. 

In seinem aktuellen Buch "Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet Transatlantische Sittenbilder aus Politik, Wirtschaft, Geschichte und Kultur" stellt der Autor Veröffentlichungen aus drei Jahrzehnten vor. Dabei geht es nicht nur um die „großen Fragen“ diesseits und jenseits des Atlantiks, sondern um das, was sich in Städten, Kirchen, Unternehmen, Finanzoasen, Straßen, Gerichtssälen und Verwaltungen tat, im Kunst-, Musik- und Literaturbetrieb.

Werner Rügemer ist 2008 der erste Kölner Karlspreisträger der Neuen Rheinischen Zeitung für engagierte Literatur und Publizistik.

Eintritt frei – Spenden erwünscht

http://euregioprojekt-frieden.org

alle Veranstaltungen der 18. Aachener Friedenstage/Flyer
http://euregioprojekt-frieden.org/media/media/pdf/Flyer_2017.pdf


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AUSSTELLUNG


Eröffnung: Montag, 3. April 2017, 18-21 Uhr, Berlin
Das "Kabinett Malik"

FMP1, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin



Das "Kabinett Malik" öffnet feierlich seine Tore. Vor Hundert Jahren gründet Wieland Herzfelde den legendären Malik-Verlag. Zusammen mit George Grosz, John Heartfield und vielen anderen beeinflussten sie die Ästhetik der Weimarer Republik und wurde ein Anziehungspunkt für die Künstlerinnen und Künstler jener Zeit. Das Münzenberg Forum Berlin nimmt dies zum Anlass und zeigt eine vielzahl von Mappen, Hefte und die berühmten Buchumschläge des Verlages.

Dauer: 3.4.-28.5.2017
Öffnungszeiten:
Do/Fr: 17-21 Uhr
Sa/So: 14-20 Uhr

Eintritt: frei

Begleitende Veranstaltungen:  
13.4.2017: "100 Jahre Malik - Bücher für die Ewigkeit"
mit Ulrich Faure, Beginn: 18:30 Uhr
21.4.2017: "Futuristen in Istanbul!", Beginn: 18:30 Uhr   
5.5.2017: "Satire vor Gericht! Der Fall George Grosz" mit Rosa von der Schulenburg und Ana Fonell, Beginn: 18:30 Uhr  
19.5.2017: nd-live   
   
Alle Veranstaltungen/Veranstalter: Münzenberg-Forum

Das Münzenberg-Forum ist ein lockerer Verbund wissenschaftlicher Projektgruppen, von Trägern politisch-kultureller Bildung und Medienunternehmungen. Es fühlt sich der historischen Aufarbeitung der Lebensleistung Münzenbergs und der internationalen Solidaritätsbewegungen verpflichtet, liefert der Forschung eine Plattform und will davon ausgehend Impulse in die analogen und virtuellen Gegenwarten aussenden

www.heartfield-grosz.berlin
https://www.franzmehringplatz.de/events/3236/




Eröffnung: Freitag, 7. April, 18.30 Uhr, Berlin
"Licht ins Dunkel"

Alte Jakobstr. 79/80, 10179 Berlin



Demokratie lebt vom öffentlichen Diskurs. Dazu braucht sie Whistleblower, die genau jene Missstände offenlegen, die die Mächtigen an den Schaltstellen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gern vertuschen oder unter Geheimschutz stellen. Whistleblower können oft als einzige aufgrund ihres Insider- und Expertenwissens Alarm schlagen, wenn sie Rechtsbrüche und gravierendes Fehlverhalten oder Gefahren für Gesundheit und Umwelt, Demokratie und Frieden bemerken. In seiner Ausstellung „Licht ins Dunkel bringen“ präsentiert Whistleblower-Netzwerk (WBNW) gemeinsam mit dem Fotografen Petrov Ahner 26 deutsche Whistleblower-Fälle und die Schicksale ihrer Protagonisten. Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck von der gesellschaftlichen Bedeutung der Informationen, die durch WB bekannt geworden sind, aber auch von den rechtlichen Risiken, denen Whistleblower in allen Berufsfeldern nach wie vor ausgesetzt sind. Seit seiner Gründung hat Whistleblower-Netzwerk mit dieser Wander-Ausstellung zur Publizität und gesellschaftlichen Akzeptanz von Whistleblower-Fällen beigetragen. Es ist uns gelungen, das Interesse über den Einzelfall hinaus am aufklärerischen Sinn und demokratischen Nutzen des Whistleblowing zu wecken.

Von den neu geschaffenen Sicherheits- und Kontrollgesetzen im „Anti-Terror-Kampf“ und ihrem Abschreckungscharakter für Whistleblower sind direkt oder indirekt auch der Journalismus und die Pressefreiheit betroffen. Zusammen mit dem djv (Deutscher Journalistenverband) laden wir ein zur
Ausstellungseröffnung in den Räumen des djv (Deutscher Journalistenverband) mit Annegret Falter, Vorsitzende des Whistleblower Netzwerk e.V. und Tatiana Bazzichelli, künstlerische Direktorin des „Disruption Network Lab“, Kunstquartier Bethanien in Berlin.

Dauer: 7.-28.4.2017

http://www.whistleblower-net.de/blog/2017/03/27/ausstellungseroeffnung-licht-ins-dunkel-am-7-april-in-berlin/
http://www.whistleblower-net.de/wp-content/uploads/2017/03/2017-04-07_Einladung_Ausstellung.pdf




... bis 30. März, Berlin

Chancen genutzt. Mut- und Bildungsgeschichten
von Migrantinnen aus 25 Jahren

Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, 12043 Berlin-Neukölln
(U 7: Karl-Marx-Straße, Ausgang „Kienitzer Str.“ und durch die Passage)



TIO-Qualifizierungsprojekt: 25 Migrantinnen - aus der Türkei, aus dem Libanon und dem Iran, aus den Philippinen, aus Ex-Jugoslawien, Russland, Angola, Spanien, Italien und Polen: Exemplarisch wird in der Ausstellung erzählt, wie sich die Frauen aufgemacht haben, ihr Leben zu verändern, ihren Horizont zu erweitern und sich berufliche Perspektiven zu erobern.
 
Noch begleitende Veranstaltungen:

Do, 30.3., 19:30 Uhr
Der Kurdische Frauenrat "destdan e.V." berichtet über die Arbeit in Berlin und selbstorganisierte Bildungsangebote für Frauen
Infos: 030-680 59 387 oder 030-626 16 51
eMail: forum@galerie-olga-benario.de
www.galerie-olga-benario.de/feed/





... bis 31. März, Berlin
ausgestrahlt: FUKUSHIMA, TSCHERNOBYL UND WIR.
DIE KATASTROPHE IST NOCH LANGE NICHT VORBEI

MedienGalerie Berlin, Dudenstraße 10, 10965 Berlin



„Fukushima lässt uns für den Wahn büßen, die atomaren Gewalten berechenbar und endgültig beherrschbar machen zu können“,
Horst-Eberhard Richter, ippnw, 2011

Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk in Tschernobyl. Am 11. März 2011 wurde die japanische Atomanlage in Fukushima durch ein Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami zerstört und zur jüngsten menschlichen und ökologischen Katastrophe. Anlässe genug, um sich mit einem nicht vorstellbaren Atomkrieg, mit Atomenergie, Atompolitik und der nach wie vor weltweit ungelösten Frage der Atommüllendlagerung zu beschäftigen. Ein Dauerbrenner!
In Zusammenarbeit mit "ausgestrahlt" – gemeinsam gegen atomenergie e.V., Hamburg, Kooperationspartner Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V., IPPNW

MedienGalerie Berlin
U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104
www.mediengalerie.org
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fotoausstellung/

Öffnungszeiten
montags und freitags 14 - 16 Uhr
dienstags 17 - 19 Uhr
donnerstags 14 - 19 Uhr




... bis 17. April, Berlin
GABRIELE MÜNTER PREIS 2017
 Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin



Die Münchner Installations-, Foto- und Collagekünstlerin Beate Passow (geb. 1945) erhält den Gabriele Münter Preis 2017. Die Jury würdigt mit dem Preis die konsequente künstlerische Haltung in Passows Gesamtwerk: „Die Künstlerin legt sich in keiner Weise auf ein Bildprogramm fest. Mit unterschiedlicher künstlerischer Technik setzt sie fragwürdigen Herrschaftssystemen, übermäßiger Ökonomisierung des Individuums und einer zunehmenden Überwachung ihren Blick und ihre Kamera entgegen“.

Arbeiten der Preisträgerin werden gemeinsam mit Einzelwerken der 19 weiteren ausgewählten Künstlerinnen in der Ausstellung gezeigt: Franca Bartholomäi, Tremezza von Brentano, Nezaket Ekici, Mane Hellenthal, Margareta Hesse, Verena Kyselka, Ute Lindner, Anja Luithle, Alice Musiol, Eva von Platen-Hallermund, Sibylle Prange, Vera Röhm, Christine Rusche, Heike Ruschmeyer, Corinna Schnitt, Uta Schotten, Rose Stach, Melanie Wiora, Uta Zaumseil.
Der Preis wird ausgelobt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), dem Frauenmuseum, Bonn, sowie der GEDOK, dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer. Preisverleihung und Ausstellung finden in Kooperation mit der Berliner Akademie der Künste statt. Zweite Station der Ausstellung ist das Frauenmuseum in Bonn (7. Mai - 10. Juli 2017).

Eintritt frei
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Tel. 030 200 57-1514
www.adk.de




... bis 18. April, Duisburg
"Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel" ::: Fotos von Jörg Boström, Katrin Susanne Gems, Frank Napierala und Bernd Langmack

Liebfrauen Kulturkirche, König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg
Innenstadt Nähe Stadttheater und Einkaufstempel "Centro"



Die Fotografen Bernd Langmack und Katrin Gems haben die Jahre des Abrisses im historisch einzigartigen Stadtteil dokumentiert. Frank Napierala zeigt Panorama-Aufnahmen inzwischen abgerissener Straßenzüge. Prof. Dr. Jörg Boströms Fotos dokumentieren die Stimmung in den 70er Jahren und den Widerstand der Bürgerinitiative BIB gegen die damals bereits bestehende Abrissabsicht. Ergänzend sind historische Fotos aus der Postkarten-Sammlung der Zeitzeugenbörse Duisburg zu sehen.

Der "Grüngürtel" im Duisburger Stadtteil Bruckhausen ist das umstrittene "Pflaster" über dem Flächenabriss, dem ersten in Nordrhein-Westfalen seit den 70-er Jahren. Er stellt in doppelter Hinsicht einen Umbruch dar: Für die Bewohner des Stadtteils, die ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten, aber auch in der Politik des Städtebaus, für die Flächenabrisse lange tabu waren. Überregional und unter Fachleuten hat diese euphemistisch genannte "Sanierung" Bruckhausens viel Kritik ausgelöst. Die Stadt Duisburg bewirbt sie dagegen als erfolgversprechende Strategie der Stadterneuerung. Der Bauminister spricht davon, Duisburg leiste "Pionierarbeit in Bezug auf den Rückbau". Die Ausstellung "Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel?" hinterfragt dieses Geschehen.

Öffnungszeiten, täglich 13 - 18 Uhr außer montags
Eintritt frei
www.liebfrauen-kulturkirche.de

Im Rahmen der 38. Duisburger Akzente "Umbrüche"
http://duisburger-akzente.de/de/programm.php

siehe auch NRhZ-Artikel zum Thema:
Stadtmassaker – ein Krimi ohne Leichen?
Fotos der Vernichtung eines Duisburger Stadtteils
Klagewort vom großen Häusermord
Einmischen, mitgestalten, handeln mit Visionen
Dem Kulturwissenschaftler Roland Günter zum 80sten Geburtstag
Ein Granitblock auf den Barrikaden der Demokratie
Lieder und Fotos aus dem Pott – Sing mit: Glück auf!
Studie über den Abriss von Duisburg im Parteien-Absolutismus
Stadtmassaker und Sozialverbrechen




... bis 24. April 2017, Erfurt
Exodus: Fotografien von Sebastião Salgado

Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7 – Haus zum Roten Ochsen, 99084 Erfurt


Foto: Sebastião Salgado, jade maiwan avenue, Afghanistan

Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg. Verwerfung globalen Ausmaßes: Ausstellung unter Schirmherrschaft von Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen. Es ist beinahe eine Generation her, seit diese Fotografien zum ersten Mal ausgestellt wurden, und doch hat sich die in ihnen porträtierte Welt nur wenig verändert, weil Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg Millionen von Menschen dazu treiben, ihre Heimat zu verlassen. Mitunter bleibt ihnen nur die Zuflucht in Flüchtlingslagern, die gleichsam über Nacht zu kleinen Städten anwachsen; in anderen Fällen setzen sie ihre Sicherheit und ihr Leben für den Traum von einem gleichsam mythischen Gelobten Land aufs Spiel. Die Flüchtlinge und Migranten heute scheinen das Produkt aktueller Krisen zu sein, doch die in ihre Gesichter eingeschriebene Verzweiflung wie auch die darin aufschimmernde Hoffnung unterscheiden sich kaum von jenen, die in diesen Fotografien dokumentiert sind.

Eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen arm und reich.
Beinahe alles, was auf der Welt geschieht, ist irgendwie miteinander verbunden. Wir alle sind betroffen von der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen arm und reich, von der globalen Überbevölkerung, von den Folgen der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der Umweltzerstörung, von Scheinheiligkeit und Fanatismus im Dienst politischer Ziele. Die aus ihrer Heimat verstoßenen Menschen sind lediglich die sichtbarsten Opfer einer Verwerfung globalen Ausmaßes.

Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor Kunstmuseen
Tel. +49 361 655-5660, Fax +49 361 655-5669
http://kunstmuseen.erfurt.de/kunsthalle
kunsthalle@erfurt.de

Dienstag bis Sonntag: 11 – 18 Uhr
Donnerstag: 11 – 22 Uhr
Führung mit Viola Basler im März
Sonntag, 26.03. 11.15 Uhr

siehe auch

Erfurts traditionsreiche Kulturstätte wieder eröffnet
Sebastião Salgado in Erfurt, Von Uwe Pohlitz
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23640




... bis 14. Mai, (NL), 14 Uhr (D) KUNST UND RELIGION
Jos Deenen in Doppel- und Gruppenausstellung

Museum Katharinenhof in Kranenburg
und Kunstmagazijn Nijmegen, Dauer: 19.02.2017 bis 14.05.2017


 
Für ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ reagieren fünfzehn Künstler (Bart Jansen, Andreas Hetfeld, Bart Jansen, Bars Janboud, Birgit Brebeck-Paul, Casper ter Heerdt, Dagmar Reichel, Dini Thomsen, Gerhard Stephanus de Groot, Jan Tregot, Jos Deenen, Jutta Rohwerder, Lutz Baumann, Martje Verhoeven, Rachel Kruithof en Selma Dronkers) aus der Grenzregion in ihrem Werk auf das Thema Religion. Während sich West-Europa stets mehr zu einer säkularen Gesellschaft entwickelt zu haben scheint, ist Religion in der sozialen Debatte dennoch omnipräsent; von einem Niqab-Verbot bis hin zu Missbrauch-Skandalen.In der Exposition ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ wird untersucht, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt. Gleichzeitig wird erforscht, wie Kunst sowohl auf die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, sich aber auch mit der spirituellen, sinngebenden und mystischen Seite dieser verbindet. Im Museum Katharinenhof reagieren die teilnehmenden Künstler mit ihren Werken auf die religiösen Objekte der Kollektion des Museums.
Die Ausstellung ist die Erste aus der neuen Zusammenarbeit zwischen
Museum Katharinenhof und dem Kunstmagazijn Nimwegen.

noch Programm (niederländisch)
Lezing / Lesung Kunstmagazijn: Woensdag 29.maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils

Entree: gratis / Eintritt frei

www.de-nl-kunst.eu
http://kunstmagazijn.nl/dubbelexpositie-kunst-en-religie-in-kranenburg-en-nijmegen/




... bis 28. Mai 2017, Frankfurt  
DANUBE REVISITED. THE INGE MORATH TRUCK PROJECT
DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH

FFF Fotografie Forum Frankfurt
Braubachstr. 30-32, 60311 Frankfurt (Main)


Lurdes R. Basolí, Maria – I 2014, © Lurdes R. Basolí
 
Olivia Arthur » Lurdes R. Basolí » Kathryn Cook » Jessica Dimmock » Claudia Guadarrama » Claire Martin » Emily Schiffer » Ami Vitale » Inge Morath » Neun Frauen, acht Länder, ein Fluss: Unter dem Titel DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt einen fotografischen Roadtrip quer durch Europa. Und es feiert zugleich die Rolle der Frauen in der zeitgenössischen Dokumentarfotografie. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Fundación Telefónica Madrid entstanden ist, zeigt mehr als 100 Arbeiten der acht internationalen Fotografinnen Olivia Arthur (GB), Lurdes R. Basolí (E), Kathryn Cook (USA/CH), Jessica Dimmock (USA), Claudia Guadarrama (MEX), Claire Martin (AUS), Emily Schiffer (USA) und Ami Vitale (USA). Alle acht sind Preisträgerinnen des "Inge Morath Awards", der jährlich von der Magnum Foundation und der Inge Morath Foundation an herausragende junge Fotojournalistinnen vergeben wird. Ergänzt wird die Schau mit Originalfotografien von Inge Morath (1923–2002) selbst.

Die gebürtige Österreicherin gilt als Pionierin des Fotojournalismus. 1951 begann sie ihre Laufbahn als Fotografin, von 1953 bis 1954 arbeitete sie als Assistentin für Henri Cartier-Bresson, 1955 wurde sie als erste Frau Mitglied in der Agentur Magnum Photos. Für ihre Fotodokumentationen, Bücher und Aufträge reiste sie in zahlreiche Länder der Welt – und immer wieder auch an die Donau. 1958 unternahm sie eine erste fotografische Expedition entlang der Donau, scheiterte jedoch am Eisernen Vorhang. Auch später, als sie längst mit ihrem Mann, dem US-Schriftsteller Arthur Miller, in den USA lebte, zog es sie fotografisch immer wieder an »ihre« Donau. Anfang der 1990er Jahre entstanden während verschiedener Aufenthalte auf Einladung der Galerie Fotohof Salzburg einzigartige Aufnahmen vom Fluss und dem Leben an seinen Ufern, auch in den Ländern des ehemaligen Ostblocks.

T +49 (0)69-291726
contact@fffrankfurt.org
www.fffrankfurt.org
Di-So 11-18 Uhr | Mi 11-20 Uhr
http://photography-nowcom.cmail19.com/t/j-l-ujjykrl-yhdjtjlt-d/


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AKTION


Samstag, 1. April, 11-18 Uhr, Köln
Klimafest im Stadtwald – Kohleausstieg

Kölner Stadtwald, Marcel-Proust-Allee



Durch den Kölner Stadtwald rollen die Kohlezüge aus dem Rheinischen Braunkohlerevier in Kraftwerk der RheinEnergie AG in Köln-Merkenich.

Bei einem bunten Klimafest mit Infoständen, Ausstellungen, leckerem veganen Essen, mit Spielen für die Kinder und mit Livemusik wollen wir klimafreundliche Alternativen aufzeigen und diskutieren. Es treten u.a. Klaus der Geiger, Arnulf Rating (ex-3-Tornados) und Kwaggawerk auf.

Im Netz gibt es einen Aufruf von Ende-Gelände-Köln zu einer Zugblockade am selben Tag. Nicht zu vergessen: der bedrohte Hambacher Forst!

http://www.greenpeace-koeln.de/klimafest-im-stadtwald/
http://www.attac-koeln.de/startseite/
http://hambacherforst.blogsport.de/
http://endegelaendekoeln.blogsport.eu/aufruf/




Sonntag, 2. April, Start 15 Uhr, Köln
Demo gegen den Kalkberg-Skandal u.a. auf der Stadtautobahn

Treffpunkt vor dem Hotel Leonardo, Waldecker Str. 11-15



Gegen die geplante und im Stau befindliche Hubschrauberlandestation auf dem Kalkberg. Gegen fortgesetzte (nicht genehmigte) Rodungsaktionen. Gewünschter notwendiger Erholungsort für Kölner Bürger...
Boris Sieverts, BI Kalkberg: "Gestern rief die Polizei an,  um unseren angemeldeten Wunschweg zu bestätigen. Das heißt, dass wir tatsächlich ein Stück des Weges zu Fuß auf der Stadtautobahn zurücklegen werden, die dafür eigens gesperrt wird! Lasst Euch diese Gelegenheit, einmal zu Fuß auf dieser Schneise durch das rechtsrheinische Köln unterwegs zu sein, nicht entgehen!"




Freitag, 28. April 2017, Hauptversammlung BAYER AG, Bonn

Samstag, 29. April 2017, Demo, Berlin
weitere Termine (auch Vorbereitung!) s.u.


BAYER/MONSANTO



Gefahr für alle!


Am Freitag, 28. April 2017 findet in Bonn die diesjährige Hauptversammlung des BAYER-Konzerns statt. Es treffen sich die AktionärInnen, um ihre Gewinne für 2016 zu kassieren. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren ruft auf, den BAYER-Verantwortlichen und den AktionärInnen des Konzerns zu zeigen, was die Welt von dem Zusammenschluss von BAYER mit MONSANTO hält. Kritische AktionärInnen, unterstützt von Hunderten traditioneller AktionärInnen werden in der Hauptversammlung an den Mikrofonen ihrem Unmut Luft machen. Vor den Toren der HV werden sich VertreterInnen des Widerstands aus allen Kontionenten zusammenfinden. Bäuerinnen und Bauern, ImkerInnen, Geschädigte von BAYER-Produkten, VertreterInnen aus den Belegschaften der Werke, Ärztinnen und Ärzte, VerbraucherschützerInnen, AnwohnerInnen - kurz, Menschen aus aller Welt und über alle Berufe hinweg werden protestieren.

Im Mai 2015 wurde bekannt, dass BAYER den MONSANTO-Konzern schlucken möchte. Seit Mai 2015 mobilisiert die Coordination gegen BAYER-Gefahren die internationale Weltöffentlichkeit, um gegen die Gefahr eines bisher noch nie dagewesenen Monster-Konzerns Widerstand zu leisten.
Nicht ohne Erfolg: Im Oktober 2015 bereits wurde in Den Haag das große internationale MONSANTO-Tribunal ausgerichtet. Seitdem machen konzernkritische Gruppen in aller Welt Front gegen den Zusammenschluss. Die Kartell-Behörden in 52 Ländern sehen sich massiven Protesten ausgesetzt und sind aufgefordert, dem Zusammengehen von BAYER und MONSANTO nicht zuzustimmen.

http://www.cbgnetwork.org/1.html


BONN
25. April 2017, 19.30 Uhr

Kick off Veranstaltung
“Stop BAYER/MONSANTO“
[Veranst.: CBG/IFOAM/Navdanya]
Universität Bonn, Hörsaal XVII
im Hauptgebäude
Regina-Pacis-Weg 1 / Am Hof 1
(U-Bahn-Station Universität/Markt)

KÖLN
27. April 2017, 19:30 Uhr

Internationales Townhall Meeting
[Veranst.: IFOAM/Navdanya]
Universität Köln, Aula 1
im Hauptgebäude 100,
Albertus-Magnus-Platz

BONN
28. April 2017

von 7 Uhr bis 10 Uhr morgens
Aktionen/Demonstration
„Stop BAYER/MONSANTO!“
vor der Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns
[Veranst.: Coordination gegen
BAYER-Gefahren (CBG)]
World Conference Center Bonn,
Platz der Vereinten Nationen

BONN
28. April 2017

8.30 Uhr bis 10 Uhr morgens
Kundgebung in Bonn
„Stop BAYER/MONSANTO!“
vor der Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns
[Veranst.: Coordination gegen
BAYER-Gefahren (CBG)]
World Conference Center Bonn,
Platz der Vereinten Nationen

BONN
28. April 2017

10 Uhr morgens bis 18 Uhr abends
Aktionen und Reden der
Kritischen BAYER-
AktionärInnen der CBG
in der Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns
World Conference Center Bonn,
Platz der Vereinten Nationen

BONN
28. April 2017, 11 Uhr

Internationale Pressekonferenz
„Stop BAYER/MONSANTO!“
zur Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns
[Veranst.: CBG/IFOAM/Navdanya]
IFOAM-Büro,
Charles-de-Gaulle-Straße 5, 53113 Bonn

BERLIN
29. April 2017

14 Uhr nachmittags
Demonstration in Berlin
„Stop BAYER/MONSANTO!“
[Veranstalter: Initiative „Stop
BAYER/MONSANTO“]
Auftaktkundgebung Berlin,
Petersburger Platz


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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 606  vom 29.03.2017



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