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Zur Freilassung von Julian Assange im Juni 2024
Keep Fighting! Free yourself!
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Weiterkämpfen! Selbstbefreien! „Im Laufe der Jahre von Julians Inhaftierung und Verfolgung hat sich eine unglaubliche Bewegung gebildet. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten auf der ganzen Welt, die nicht nur Julian unterstützen, sondern auch das, wofür Julian steht: Wahrheit und Gerechtigkeit“, so Stella Assange anlässlich seiner hart erkämpften Freilassung, müssen für diese existenziellen Ziele weiterkämpfen... Vorrangig ist der Einsatz für Frieden, denn Kriege werden – mit Lügen – an der Propaganda-Front geführt. Und es sind auch nicht allein die militärischen Kriege – wie es im Neuen Krefelder Appell heißt: den Krieg in all seinen Formen gegen die Menschheit gilt es zu bekämpfen, denn der Krieg an der „Gesundheits- und Kontroll-Front“ ist in vollem Gange. Julian und Wikileaks herausragende Leistung bestand in der Aufdeckung von Staatsverbrechen. Er sah die Notwendigkeit eines Geheimdienstes der Völker. Klar ist: Macht will unsichtbar bleiben, so formuliert es der Psychologe Rainer Mausfeld. Der Einfluss von öffentlicher Meinungsbildung, wie sie Millionen in der Assange-Bewegung betrieben haben, hat zu Julians Freilassung geführt. Was für ein Erfolg! Die Neue Rheinische Zeitung wünscht ihrem Kölner Karlspreisträger von 2020 und dem Ehrenbürger von Rom mit Stella und seinen Söhnen glückliche Zeiten in Frieden und Freiheit.
Stella Assange: „…eine unglaubliche Bewegung [hat sich] gebildet. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten auf der ganzen Welt…“ Hier in Fotos von Claudia Geisler zur Kampagne "We are Millions" zum 49. Geburtstag von Julian Assange in der Galerie Arbeiterfotografie
Der Künstler Andreas Erdmann beteiligt sich an der Benefiz-Versteigerung zugunsten von Julian Assange.
"We are Millions" mit dem US-Filmregisseur Oliver Stone, der irischen Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire, der Schauspielerin Pamela Anderson, dem US-Wissenschaftler Noam Chomsky, dem australischen Journalisten John Pilger u.a. Hier als Blatt einer Edition der Galerie Arbeiterfotografie
Kunstwerk von Daniela Wolter: Das schwarze Haus – nach einer Idee von Dr. Daniele Ganser
“Ich bin Julian Assange” US-Kultregisseur Oliver Stone „JFK”
Kölner Assange-Aktive am Hiroshima-Tag (6. August), dem Gedenken des ungesühnten US-amerikanischen Atombombenabwurfs auf die BewohnerInnen der japanischen Stadt Hiroshima 1945 kurz vor Kriegsende
Ungesühnt und unvergessen: Abseits von Recht und Gesetz: Folterstützpunkt der USA in Guantanamo. Bild: Öffentliche Aktion zum Internationalen Tag der Pressefreiheit, dem 3. Mai 2020 in Dortmund. Auf dem "Guantanamo"-Overall ist die Häftlingsnummer von Julian Assange abgebildet.
„Free my Dad“ Hilferuf von Julian’s Kindern, die er nicht aufwachsen sehen konnte. (screenshot: snicklink)
Ungesühnt und unvergessen: Folterpraxis der USA im irakischen Gefängnis Abu Graib. Kunstobjekt der Benefiz-Versteigerung 2020: "Persecution" des anonymen (norwegischen) Streetart-Künstlers AFK
Julian’s Vater John Shipton anlässlich der Verleihung des „Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik“ an seinen Sohn Julian, 2020, vor dem Kölner Dom
Lebensgroße Bronzestatuen „ANYTHINGTOSAY?“ des italienischen Künstlers Davide Dormino und Freundes von Julian Assange mit 55stündiger Mahnwache im Rahmen der Verleihung des „Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik“ der Neuen Rheinischen Zeitung an Julian Assange und die Koblenzer Veranstalterin und Künstlerin Sabiene Jahn, 2020, vor dem Kölner Dom
Julian in der ecuadorianischen Botschaft: „Keep Fighting“! Dranbleiben! Kämpft weiter!!
Ungesühnt und unvergessen: Kaltblütige Ermordung von Zivilisten, darunter zwei Kinder und ein Reuters-Journalist – aufgedeckt im von Wikileaks veröffentlichten Video „Collateral Murder“. Hier im Kunstwerk von Daniela Wolter (2021, Ölgemälde im Besitz der Galerie Arbeiterfotografie)
Siehe auch:
Nach jahrelangem Kampf
Julian Assange: Endlich aus der Folterhaft befreit!
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 832 vom 28.06.2024
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29130
Nach seiner Freilassung
Vorletzte Gedanken zu Julian Assange
Von Markus Heizmann (Bündnis gegen Krieg, Basel)
NRhZ 832 vom 28.06.2024
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29153
Online-Flyer Nr. 832 vom 28.06.2024
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Zur Freilassung von Julian Assange im Juni 2024
Keep Fighting! Free yourself!
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Weiterkämpfen! Selbstbefreien! „Im Laufe der Jahre von Julians Inhaftierung und Verfolgung hat sich eine unglaubliche Bewegung gebildet. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten auf der ganzen Welt, die nicht nur Julian unterstützen, sondern auch das, wofür Julian steht: Wahrheit und Gerechtigkeit“, so Stella Assange anlässlich seiner hart erkämpften Freilassung, müssen für diese existenziellen Ziele weiterkämpfen... Vorrangig ist der Einsatz für Frieden, denn Kriege werden – mit Lügen – an der Propaganda-Front geführt. Und es sind auch nicht allein die militärischen Kriege – wie es im Neuen Krefelder Appell heißt: den Krieg in all seinen Formen gegen die Menschheit gilt es zu bekämpfen, denn der Krieg an der „Gesundheits- und Kontroll-Front“ ist in vollem Gange. Julian und Wikileaks herausragende Leistung bestand in der Aufdeckung von Staatsverbrechen. Er sah die Notwendigkeit eines Geheimdienstes der Völker. Klar ist: Macht will unsichtbar bleiben, so formuliert es der Psychologe Rainer Mausfeld. Der Einfluss von öffentlicher Meinungsbildung, wie sie Millionen in der Assange-Bewegung betrieben haben, hat zu Julians Freilassung geführt. Was für ein Erfolg! Die Neue Rheinische Zeitung wünscht ihrem Kölner Karlspreisträger von 2020 und dem Ehrenbürger von Rom mit Stella und seinen Söhnen glückliche Zeiten in Frieden und Freiheit.
Stella Assange: „…eine unglaubliche Bewegung [hat sich] gebildet. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten auf der ganzen Welt…“ Hier in Fotos von Claudia Geisler zur Kampagne "We are Millions" zum 49. Geburtstag von Julian Assange in der Galerie Arbeiterfotografie
Der Künstler Andreas Erdmann beteiligt sich an der Benefiz-Versteigerung zugunsten von Julian Assange.
"We are Millions" mit dem US-Filmregisseur Oliver Stone, der irischen Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire, der Schauspielerin Pamela Anderson, dem US-Wissenschaftler Noam Chomsky, dem australischen Journalisten John Pilger u.a. Hier als Blatt einer Edition der Galerie Arbeiterfotografie
Kunstwerk von Daniela Wolter: Das schwarze Haus – nach einer Idee von Dr. Daniele Ganser
“Ich bin Julian Assange” US-Kultregisseur Oliver Stone „JFK”
Kölner Assange-Aktive am Hiroshima-Tag (6. August), dem Gedenken des ungesühnten US-amerikanischen Atombombenabwurfs auf die BewohnerInnen der japanischen Stadt Hiroshima 1945 kurz vor Kriegsende
Ungesühnt und unvergessen: Abseits von Recht und Gesetz: Folterstützpunkt der USA in Guantanamo. Bild: Öffentliche Aktion zum Internationalen Tag der Pressefreiheit, dem 3. Mai 2020 in Dortmund. Auf dem "Guantanamo"-Overall ist die Häftlingsnummer von Julian Assange abgebildet.
„Free my Dad“ Hilferuf von Julian’s Kindern, die er nicht aufwachsen sehen konnte. (screenshot: snicklink)
Ungesühnt und unvergessen: Folterpraxis der USA im irakischen Gefängnis Abu Graib. Kunstobjekt der Benefiz-Versteigerung 2020: "Persecution" des anonymen (norwegischen) Streetart-Künstlers AFK
Julian’s Vater John Shipton anlässlich der Verleihung des „Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik“ an seinen Sohn Julian, 2020, vor dem Kölner Dom
Lebensgroße Bronzestatuen „ANYTHINGTOSAY?“ des italienischen Künstlers Davide Dormino und Freundes von Julian Assange mit 55stündiger Mahnwache im Rahmen der Verleihung des „Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik“ der Neuen Rheinischen Zeitung an Julian Assange und die Koblenzer Veranstalterin und Künstlerin Sabiene Jahn, 2020, vor dem Kölner Dom
Julian in der ecuadorianischen Botschaft: „Keep Fighting“! Dranbleiben! Kämpft weiter!!
Ungesühnt und unvergessen: Kaltblütige Ermordung von Zivilisten, darunter zwei Kinder und ein Reuters-Journalist – aufgedeckt im von Wikileaks veröffentlichten Video „Collateral Murder“. Hier im Kunstwerk von Daniela Wolter (2021, Ölgemälde im Besitz der Galerie Arbeiterfotografie)
Siehe auch:
Nach jahrelangem Kampf
Julian Assange: Endlich aus der Folterhaft befreit!
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 832 vom 28.06.2024
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29130
Nach seiner Freilassung
Vorletzte Gedanken zu Julian Assange
Von Markus Heizmann (Bündnis gegen Krieg, Basel)
NRhZ 832 vom 28.06.2024
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29153
Online-Flyer Nr. 832 vom 28.06.2024
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