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Globales
US-Truppenabzug aus Syrien und Afghanistan
Trump bringt mit Truppenabzug die alte & die "junge Welt" ins Schleudern
Von Hartmut Barth-Engelbart

Das Dauerfeuer gegen Nord-Korea ist zum Erliegen gekommen. Nuhr noch der Nato-Truppen-Bespaßer vom zdf wird uns das Festhirn im Jahresrückblick-brain-washing mit seinem Kim-Jong-un-Bashing befaken. Selbst Urban Priol findet das nicht mehr so toll. Abrüstung bei zdf und ARD? Weit gefehlt. Da werden die Meinungsmultiplikatoren aus der GRÜNEN-Wähler-Klientel via arte zur Primetime gegen den gelben Drachen in Stellung gebracht, denn ist's der Russe nicht gewesen, waren’s sicher die Chinesen.

Und jetzt kommt zu der Verhinderung eines Krieges - eines möglichen atomaren zunächst zwischen den USA, Süd- und Nord-Korea und der VR China nach den besorgniserregenden Annäherungen zwischen Nord und Süd auch noch der Abzug der US-Truppen aus Syrien und die Ankündigung zumindest der Reduzierung der US-Truppen in Afghanistan. Da sieht der Friedensnobelpreis-Flugzeugträger und Drohnenkrieger Obama und seine Copilotin & Giftgasgeberin Killary Clinton ziemlich schlecht aus.


junge Welt, 22.12.2018, Titelseite

Dass der so verhasste Donald Trump - aus welchen verabscheuungswürdigen rein geschäftlichen Gründen auch immer - jetzt beginnt das zu tun, was die globalen Antikriegsbewegungen spätestens seit dem Vietnamkrieg gefordert haben, bringt die ganze heiße Kriegerbande zum Überkochen. Und selbst die marxistische Tageszeitung "junge Welt" gerät ins Schleudern: Knut Mellenthin kämpft dort mutig auf Seite eins gegen sein Lieblingsfeindbild: "Trump zieht Mattis ab - US-Präsident will auch Truppen aus Afghanistan zurückholen. Sein Verteidigungsminister reicht daraufhin Rücktritt ein." Dass die "junge Welt" James Mattis als Verteidigungs- und nicht als Kriegsminister betitelt, gibt schon etwas zu denken. Nun ja, schließlich war der Überfall auf Afghanistan unter seinem Kommando doch ein Akt der Verteidigung. Nachdem Korea nur Trump-Show war, muss jetzt auch für die "junge Welt" der Truppenabzug nur Theater sein. "Donald Trump spielt in diesen Tagen großes Theater", beginnt der jW-Artikel auf Seite 1. Aber wechseln wir zur Analyse der "Berichterstattung" der doch erheblich wirkungsstärkeren Massenmedien.

Es geht weiter mit Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer. Sie nehmen die Kriegspropagandisten der ARD unter ihre professionelle Lupe:

Die Kriegermeute heult wütend auf
Der US-Truppenabzug aus Syrien stößt auf Protest, und die Tagesschau lässt sogar unseren Prachtaußenminister Maas motzen
NRhZ 688 vom 26.12.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25523


Siehe auch:

Was ist von der Ankündigung des US-Truppenabzugs aus Syrien zu halten?
"Trump verrät alle"
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 688 vom 26.12.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25514

Eine lockere Folge von Leserbriefen und Kommentaren
Hajos Einwürfe
Von Hajo Kahlke
NRhZ 688 vom 26.12.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25516

Der US-Truppenabzug aus Syrien stößt auf Protest, und die Tagesschau lässt sogar unseren Prachtaußenminister Maas motzen
Die Kriegermeute heult wütend auf
Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam gegen die "Macht um Acht"
NRhZ 688 vom 26.12.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25523

Kampf zwischen dem US-Präsidenten und der Kriegsfraktion mit langem Werdegang
Keine Zeit zu verlieren, sich nicht verwirren lassen: Zurück auf die Bahnen des Rechts
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
NRhZ 688 vom 26.12.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25522

Online-Flyer Nr. 688  vom 26.12.2018

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