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Filmclips
Der Aachener Wandmaler
Von Marianne Tralau und Peter Kleinert
Klaus Paier, bekannt als "Der Aachener Wandmaler", erhielt 1987 den Aachener Kunstpreis, nachdem die Verantwortlichen der Stadt Aachen jahrelang seine politischen Wandbilder hatten wegätzen lassen und der Wandmaler längst nach Köln umgezogen war. 1983 zum Beispiel wurde sein "Bunkerbild" zerstört, das an die Ermordung von zwei Aachener Kindern durch Soldaten der "Windhunddivision" erinnern sollte. Nachdem wir ihn 1984 in einem WDR-Fernsehfilm vorgestellt hatten, begriffen auch die "Stadtväter", dass Klaus Paiers Wandbilder Kunst sind. Davon handelt der Film "Für K." von Marianne Tralau und Peter Kleinert aus dem Jahr 1986 anläßlich seiner Ausstellung in der Kölner KAOS-Galerie.
Produktion KAOS Film- und Video-Team Köln, Länge 6 Minuten. Weitere KAOS-Filme finden Sie unter www.kaos-archiv.de, darunter den Wandmaler-Film "Unsere Kunst mag keine Museen".
Siehe auch Georg Giesings Artikel über Klaus Paiers Wandbild an der Kölner Nord-Süd-Fahrt "Süd-Afrika brennt" in dieser NRhZ-Ausgabe.
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