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Eine fotografische Reise in die vielfältige Welt der Roma
„Die Romareisen“
Von Joakim Eskildsen
Zur Entstehung seines Werks erklärt Joakim Eskildsen
auf seiner Webseite:
„In den Jahren zwischen 2000 bis 2006 unternahm ich mit der Autorin Cia Rinne Reisen in sieben verschiedene Länder, um einen Einblick in das Leben der Roma und die Bedingungen, unter denen sie leben, zu bekommen. Dabei versuchten wir immer eine beträchtliche Zeit bei den Leuten, die wir kennenlernen wollten, zu verbringen und, wenn es möglich war, auch mit ihnen zu leben.
Unser ganz eigenes Interesse trug uns anfänglich zu den Roma-Straßen von Hevesaranyos, im nordöstlichen Ungarn, wo wir vier Monate in Magdas Haus, einer älteren Roma, verbrachten. Die anderen Reisen nach Rumänien, Indien und Finnland entstanden durch persönlichen Kontakt, wogegen wir in Griechenland und Russland anfangs durch Menschenrechtsorganisationen begleitet wurden – in Frankreich durch das Pariser „Centre de recherches tsiganes“.

„St. Jacques VIII“ (Frankreich)
Unsere Romareisen waren keineswegs peinlich genau geplant, sondern vielmehr das Ergebnis einer Reihe von Zufällen, die es uns ermöglichten, mit [den Menschen, d.Ü.] in Kontakt zu treten. Wir haben uns um direkte Kommunikation bemüht – was in den meisten Ländern möglich war; und wenn wir in Russland und in Indien begleitet wurden, konnten wir auf bereitwillige Unterstützung zählen.
Immer wieder wurden wir gefragt, was unser Interesse an den Roma ausgelöst hat, aber darauf konnten wir nie eine definitive oder erschöpfende Antwort geben. Eins ist sicher: Als wir einmal angefangen hatten, konnten wir das Projekt nicht einfach wieder beenden. Je mehr wir über die Roma herausfanden, je mehr wir sie kennenlernten, desto stärker wuchs auch unser Interesse und unsere Sympathie für sie.
Entsprechend der verschiedenen Länder, in die wir reisten, ist auch unsere fotografische Arbeit in sieben Abschnitte unterteilt, die auch ungefähr dem Zeitraum unserer Reisen entsprechen.“
Übersetzung aus dem Englischen: Christian Heinrici

„Winter I, Hevesaranyos“ (Ungarn)

„At the Zorawar Singh Gate II, Jaipur“ (Indien)

„Family in Szent Miklós, Haranglab“ (Rumänien)

„Tino Turning 18, Espoo“ (Finnland)

„Laulukallelaiset, Hila“ (Finnland)
Weitere Fotos von den „Romareisen“ auf der Webseite des Künstlers

„Die Romareisen“
von Joakim Eskildsen
und Cia Rinne
sind mit 329 Farbtafeln und einer CD (Sprach- und Musikaufnahmen)
im Steidl Verlag, Göttingen 2007 erschienen
(Vorwort: Günter Grass)
416 Seiten, gebunden, 60 Euro
ISBN 3865214290
Mit Dank für die Kooperation an das um[laut]-Magazin:
![um[laut]-Magazin Anzeige](/flyer/media/13805/umlaut_nrhz.jpg)
(CH)
Online-Flyer Nr. 198 vom 20.05.2009
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Eine fotografische Reise in die vielfältige Welt der Roma
„Die Romareisen“
Von Joakim Eskildsen
Zur Entstehung seines Werks erklärt Joakim Eskildsen
auf seiner Webseite:
„In den Jahren zwischen 2000 bis 2006 unternahm ich mit der Autorin Cia Rinne Reisen in sieben verschiedene Länder, um einen Einblick in das Leben der Roma und die Bedingungen, unter denen sie leben, zu bekommen. Dabei versuchten wir immer eine beträchtliche Zeit bei den Leuten, die wir kennenlernen wollten, zu verbringen und, wenn es möglich war, auch mit ihnen zu leben.
Unser ganz eigenes Interesse trug uns anfänglich zu den Roma-Straßen von Hevesaranyos, im nordöstlichen Ungarn, wo wir vier Monate in Magdas Haus, einer älteren Roma, verbrachten. Die anderen Reisen nach Rumänien, Indien und Finnland entstanden durch persönlichen Kontakt, wogegen wir in Griechenland und Russland anfangs durch Menschenrechtsorganisationen begleitet wurden – in Frankreich durch das Pariser „Centre de recherches tsiganes“.

„St. Jacques VIII“ (Frankreich)
Unsere Romareisen waren keineswegs peinlich genau geplant, sondern vielmehr das Ergebnis einer Reihe von Zufällen, die es uns ermöglichten, mit [den Menschen, d.Ü.] in Kontakt zu treten. Wir haben uns um direkte Kommunikation bemüht – was in den meisten Ländern möglich war; und wenn wir in Russland und in Indien begleitet wurden, konnten wir auf bereitwillige Unterstützung zählen.
Immer wieder wurden wir gefragt, was unser Interesse an den Roma ausgelöst hat, aber darauf konnten wir nie eine definitive oder erschöpfende Antwort geben. Eins ist sicher: Als wir einmal angefangen hatten, konnten wir das Projekt nicht einfach wieder beenden. Je mehr wir über die Roma herausfanden, je mehr wir sie kennenlernten, desto stärker wuchs auch unser Interesse und unsere Sympathie für sie.
Entsprechend der verschiedenen Länder, in die wir reisten, ist auch unsere fotografische Arbeit in sieben Abschnitte unterteilt, die auch ungefähr dem Zeitraum unserer Reisen entsprechen.“
Übersetzung aus dem Englischen: Christian Heinrici

„Winter I, Hevesaranyos“ (Ungarn)

„At the Zorawar Singh Gate II, Jaipur“ (Indien)

„Family in Szent Miklós, Haranglab“ (Rumänien)

„Tino Turning 18, Espoo“ (Finnland)

„Laulukallelaiset, Hila“ (Finnland)
Weitere Fotos von den „Romareisen“ auf der Webseite des Künstlers

„Die Romareisen“
von Joakim Eskildsen
und Cia Rinne
sind mit 329 Farbtafeln und einer CD (Sprach- und Musikaufnahmen)
im Steidl Verlag, Göttingen 2007 erschienen
(Vorwort: Günter Grass)
416 Seiten, gebunden, 60 Euro
ISBN 3865214290
Mit Dank für die Kooperation an das um[laut]-Magazin:
![um[laut]-Magazin Anzeige](/flyer/media/13805/umlaut_nrhz.jpg)
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