NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung
Seit August erscheint der so genannte Online-Flyer der Neuen Rheinischen Zeitung. Jetzt stehen wir kurz davor, die kleine Aktiengesellschaft unter dem Namen "Neue Rheinische Zeitung Media AG" zu gründen, die nicht börsennotiert sein wird, um dadurch u.a. das tägliche Erscheinen der NRhZ möglich zu machen.
Neben den zahlreichen erfreulichen Absichtserklärungen, in Kürze das Projekt durch Aktienkäufe zu unterstützen, ist aber bis zur AG-Gründung weiteres Geld als "Starthilfe" notwendig. Wir haben bereits mehrere tausend Euro aufgebracht, um den wöchentlich aktualisierten Online-Flyer ins Netz zu stellen und um die bislang leider noch recht geringfügige Werbung zu bestreiten. Gerade haben wir zum zweiten Mal tausend Aufkleber in Auftrag gegeben, die auch bei uns bestellt werden können, damit das Projekt schneller bekannt wird.
Um Klartext zu reden: Damit die AG gegründet werden und die NRhZ bis dahin wie gewohnt im Internet präsentiert werden kann, fehlen uns 2.500 Euro. Die sind notwendig für die Gründungskosten, zu denen auch der Druck eines Aktienprospektes gehört, der gesetzlich vorgeschrieben ist, uns aber auch ermöglicht, weitere potentielle Unterstützer anzusprechen. Darüber hinaus fallen Kosten für den Wirtschaftsprüfer und den Notar an.
Wenn Ihr/Sie dafür etwas übrig haben solltet/sollten:
Konto: Peter Kleinert,
Dresdner Bank Köln,
Vermerk NRhZ,
BLZ 370 800 40,
Kontonummer 364 903 902.
Ende der aktuellen Ergänzung
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Mit der 25. Ausgabe des Online-Flyers feierte die Neue Rheinische Zeitung ein erstes Jubiläum. Als vor einem halben Jahr der erste Flyer ins Netz gestellt wurde, hatten wir erst mal vor das Projekt zu bewerben und bekannt zu machen. Dass daraus eine wöchentlich erscheinende Netzzeitung werden würde, hat sich Dank der fleißigen ehrenamtlichen Mitarbeiter so ergeben. Wir werden auch weiterhin an den regelmäßigen, wöchentlichen Neuausgaben festhalten, markieren sie doch das Ziel des Projektes, dass mit dem Start des Internetportals noch schneller tagesaktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen geliefert werden.
Der genaue Zeitpunkt für den eigentlichen Internetauftritt, der weit über das Angebot des Flyers hinausgehen wird, ist für das erste Halbjahr 2006 geplant. Vorraussetzung dafür, ist und bleibt die Gründung einer kleinen Aktiengesellschaft, die den Namen „Neue Rheinische Zeitung – Media AG“ tragen wird. Unter dem Dach der AG wird das Internetportal betrieben. Nach unseren Finanzanalysen wird sich das Portal alleine nicht tragen können. Deswegen sind weitere Betätigungsfelder der Media AG vorgesehen, wie ein Internetcafe, sowie ein Schulungszentrum für IT-Lehrgänge und eine Medienagentur im On- und Offlinebereich, die Print-, Internet- und Programmierdienstleistungen anbietet. Die unterschiedlichen, miteinander verzahnten Geschäftsbereiche ermöglichen eine solide finanzielle Basis.
Im ersten Quartal 2006 werden wir den Aktienprospekt mit einem detaillierten Finanzplan fertig stellen, um für die Aktien der „Neue Rheinische Zeitung – Media AG“ zu werben.
Mit dem „Jubiläumsflyer“ führen wir einige technische Neuerungen ein, die beispielsweise für kürzere Ladezeiten sorgen. Außerdem ist der Flyer jetzt durch Anpassungen im Layout und einer aktivierten Menüführung übersichtlicher und intuitiv bedienbar. Unser bisheriges Archiv wird durch eine Datenbank ersetzt, die auch eine Suchfunktion nach Schlag- und Stichworten ermöglicht. Alle bisher erschienen Artikel bleiben also erhalten und zugänglich. Auch sind die Service-Menüs ab sofort ebenfalls mit Funktionen wie "Termine mitteilen", "Newsletter", "Reaktionen", "Mediadaten" etc. versehen.
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Warum wir aktiv wurden
In diesen Tagen ist wieder die Rede von einer weiteren Aushöhlung des sozialen Rechtsstaats. Die Menschen zweifeln an der Demokratie, wenn sie erleben, wie die Regierungen auf Bundes- und Länderebene scheinbar ohnmächtig dem
Treiben der Großkonzerne zusehen. Abbau der Grundrechte, Sozialdemontage, Beteiligung an Kriegen werden zu alltäglichen Erfahrungen. Widerstand regt sich. Doch der kommt in der veröffentlichten Meinung nur selten vor - oder er wird
diffamiert. Das hängt mit einer anderen Gefahr für den Bestand der Demokratie zusammen, von der - verständlicherweise - schon lange keine Rede mehr ist: dem schleichenden Verlust der Meinungs- und Informationsfreiheit durch die fortschreitende
Medienkonzentration in wenigen Händen. Auch in den öffentlich-rechtlichen Medien dominiert die Anpassung an den Mainstream. Vor diesem Hintergrund tun Meinungsvielfalt und Gegenöffentlichkeit Not - heute mehr denn je!
Wer wir sind
Wir sind ein Kreis von Journalisten, Filmemachern, Internet-Fachleuten und politisch Aktiven, die sich aufgrund dieser Situation zusammengefunden haben, um den Auftritt einer online-Zeitung vorbereiten. Wir gaben ihr den Namen "Neue Rheinische Zeitung" ("NRhZ"). Mehr zu ihrer Kölner Vorgängerin aus den Jahren der bürgerlichen Revolutionen 1848/49 bei wikipedia.
Was wir wollen
Die "NRhZ" wird der redaktionelle Teil eines Portals sein, das neben einem breit gefächerten Service vielfältige multimediale Angebote umfassen wird. Sie soll in der zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft des Rheinlandes und angesichts der sich abzeichnenden neuen Bundesregierung eigene Akzente setzen.
Die Leitlinien für die Berichterstattung sind: demokratisch, emanzipatorisch, überparteilich und aufklärend. Dazu gehören Informationen und Meinungen, die keinen Eingang in die Mainstream-Medien finden, enge Anbindung von Initiativen und Basisgruppen, eine Plattform für politischen Einspruch und Einflussnahme sowie ein offenes Forum, das zu kontroversen Auseinandersetzungen über aktuelle Themen einlädt.
Die Entscheidung für ein Internet-Portal fiel aus wirtschaftlichen Erwägungen, weil vergleichbare Zeitungs-Projekte der Vergangenheit wie das "Kölner Volksblatt" und die "Kölner Woche" wegen der hohen Produktions- und Druckkosten, sowie des kostspieligen Vertriebs nicht dauerhaft zu etablieren waren.
Neben der finanziellen Unterstützung freuen wir uns über tatkräftige Hilfe in anderen Bereichen: Auch Autoren, Reporter, Fotografen, die in diesem Projekt eine Alternative zu den herrschenden Medien sehen, sind weiter gefragt. Dazu Organisationstalente, die uns in den Bereichen Werbung und Marketing zu einem Spitzenplatz verhelfen wollen.
Bis die Aktiengesellschaft gegründet worden ist und das Portal startet, werden wir weiter einmal wöchentlich den Online-Flyer aktualisieren und Sie so auf dem Laufenden halten. Gleichzeitig bauen wir das Archiv weiter aus.
Mitmachen - Aktien kaufen
Um das Internet-Portal "Neue Rheinische Zeitung" auf eine solide Finanzbasis zu stellen, wollen wir eine so genannte kleine Aktiengesellschaft gründen. Die AG wird nicht börsennotiert sein, dennoch gewinnorientiert arbeiten. Erwirtschaftete Gewinne sollen allerdings erst mal nicht an die Anleger in Form einer Dividende ausgezahlt werden, sondern dem Projekt zu Wachstum verhelfen. Wachstum heißt: die zur Zeit überwiegend ehrenamtliche Arbeit mittelfristig durch neu zu schaffende Arbeitsplätze ersetzen. Wir halten das für unabdingbar, wenn dieses Medienprojekt eine Chance haben soll. Auch gehört zum Wachstum, dass freie Autoren, Fotografen, Filmemacher und Webmaster mittelfristig ein faires Honorar für ihre Arbeit erhalten. Und zu guter letzt heißt Wachstum auch, den wichtigen Serviceteil des Portals beständig zu erweitern und aktuell zu halten.
Aktien gegen das Großkapital
In der Gründungsphase, in der sich das Projekt befindet, können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aktien gezeichnet werden. Bevor das möglich ist, muss unsere Finanzgruppe gemeinsam mit unserem Unternehmensberater noch einige organisatorische Formalitäten klären. Wenn dies geschehen ist, werden wir darüber informieren. Auch wird die AG erst gegründet werden, wenn sich genügend Anleger gefunden haben, die das notwendige Kapital von kalkulierten 100.000 Euro zeichnen wollen.
Deshalb sammeln wir gute Absichten
Damit wir, zeitgleich mit den weiter laufenden Vorbereitungen und Flyern, einen Überblick und etwas mehr Planungssicherheit bekommen, rufen wir dazu auf, uns mitzuteilen, wie viele Aktien im Stückwert von 50 Euro Sie zeichnen würden.