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Aktueller Online-Flyer vom 25. April 2024  

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Kommentar
Frank W. Steinmeier onduliert die dritte Welle
Wollt Ihr den totalen Drosten?
Von Ulrich Gellermann

Nie würde Christian Drosten brüllen, nie würden seine sorgfältig, einzeln gelegten Locken verrutschen, nie käme ihm ein Kraftausdruck über die Lippen. Der Herr über das Virus bügelt seine Unterhosen: Aufgesetzte Seriosität ist sein Markenzeichen. Mit diesem Marketingkonzept und der massiven Unterstützung der Seuchen-Medien ist er zum Corona-Prophet geworden und darf jetzt als erster den nächsten Lockdown fordern: "Wir werden um einen ernsthaften Lockdown nicht ­herumkommen“. Alles Spaß bisher?

Steinmeiers Silberlocke sitzt


Der Bundespräsident darf erst als Zweiter: „Jetzt aber sind wir mitten in der dritten Welle!“ Schön onduliert recycelt er seine Rede von Ostern vor einem Jahr, da wusste er schon: „Großeltern zerreißt es das Herz, nicht wenigstens an Ostern die Enkel umarmen zu können“. Sind ja nicht seine Enkel. Immerhin fällt ihm was auf: „Eine Krise des Vertrauens“. Steinmeiers Silberlocke sitzt, kein Wind zerrt an ihr, Vertrauen ist immer gut frisiert.

Wann stirbt Kanada wohl aus?

Das Corona-Regime braucht kaum noch Fakten, es braucht nur noch Medien, und die bedienen die konditionierten Reflexe mit dem immer gleichen Reizwort: INFEKTIONEN! Manchmal entfährt auch dem Robert-Koch-Institut die Wahrheit, meldete es doch im letzten Jahr: „Die überwiegende Zahl der Positiv-Getesteten aus den vergangenen Wochen dieses Sommers war gar nicht oder nicht schwerwiegend erkrankt“. INFEKTION heißt also keineswegs krank. Macht nix, sagt die ARD-Tagesschau und meldet ständig Infektionen, als stünde der Sensenmann vor der Tür, und wenn die deutschen Zahlen nicht bedrohlich genug erscheinen, dann dröhnt sie: „Mehr als eine Million Infektionen in Kanada“. Wann stirbt Kanada wohl aus?

Biontech will 10 Milliarden Euro Umsatz

Das Corona-Regime behauptet Gesundheit und will doch nur die Krankheit: „Vermutlich wird uns Covid-19 noch ein Jahrzehnt lang begleiten.“ So prahlt Biontech-Chef Sahin in den Medien. Denn je länger die Krankheit dauert, umso gesünder sind die Bilanzen. Im laufenden Jahr will das Unternehmen den Umsatz auf 10 Milliarden Euro steigern. Gesunde stehen diesem Ziel nur im Weg.

Hilfe, das Ende der Panik droht

Manchmal gibt es in der Propagandaflut eine nüchterne Stimme. Sagt doch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, tatsächlich: "Eine totale Überlastung unseres Gesundheitssystems oder gar Triage wird es in den kommenden Wochen absehbar nicht geben. Es droht auch kein Ende der Versorgung", sagte er der Bild-Zeitung. „Jeder Schwerkranke – egal ob Covid oder nicht – wird eine angemessene Versorgung in den Kliniken erhalten." Hilfe, hört man schon Drosten & Co rufen, Hilfe, das Ende der Panik droht.

Sagt Nein zur Angst, sagt Ja zum Leben!

Denn das Ende der Panik wäre das Ende des totalen Krankheits-Krieges. Das wäre das Ende der totalen Profithoffnungen der Pharma-Industrie. Das Ende der totalen Merkel-Spahn-Drosten-Herrschaft über die Kontakte der Bürger, der Schüler, der Freunde und der Verwandten. Das Ende der Panik würde den Anfang des politischen Frühlings bedeuten. Und das geht Hand in Hand: Sich von der Angst befreien, heißt selbst was tun. Heißt raus auf die Straßen und Plätze. Sagt Nein zur Angst, sagt Ja zum Leben.


Erstveröffentlichung am 4. April 2021 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer

Top-Foto:
Ulrich Gellermann (aus Video-Interview: deutsch.rt.com)


Online-Flyer Nr. 765  vom 14.04.2021

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