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Aktueller Online-Flyer vom 23. April 2024  

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Globales
Aus dem Projekt "Kein Zustand - Stimmen gegen den Ausnahmezustand" des Vereins für kulturelle Information
Menschendämmerung
Von Claudia von Werlhof

Heute ist zu beobachten, dass wir uns weltweit mitten in einem von „Oben“ durchgesetzten und mit einem Pandemie-Notstand begründeten Kollaps der Moderne befinden – dem Kollaps ihres Geldsystems, ihres freien Unternehmertums und Wachstumszwangs, ihrer Arbeitsplätze, ihres politischen Systems und der Freiheits- und Menschenrechte ihrer Bevölkerungen. Vom Kollaps ausgenommen sind nur manche Konzerne und ihre Techniken, insbesondere die „neuen“ Technologien der so genannten 4. Industriellen Revolution (KI-Digitalisierung, Gentechnik, synthetische Biologie, Nanotechnik, Geoengineering und „Mind Control“).

Es scheint so, dass dem aktuell inszenierten Zusammenbruch der Moderne, die vor etwa 300 Jahren Fahrt aufgenommen hatte, eine totalitäre Neuordnung der Welt folgen soll. Sie wird mit dem sogenannten „Green New Deal“ oder einem „Great Reset“ angekündigt. Dafür würden die dahinterstehenden Eliten als erstes eine – als „grün“ definierte – dramatische Reduktion der Weltbevölkerung und ihres Ressourcenverbrauchs benötigen. Das wird als Grundlage einer neuen Techno-„Nachhaltigkeit“ verstanden.

Diese globale Neuordnung soll aber weiterhin auf der Beibehaltung, ja Verbreiterung des kapitalorientierten Kriegssystems der Zivilisation als Mega-Maschine beruhen, die gerade massiv auf- und ausgebaut wird. In ihr soll die „Menschheit“, oder das, was nach den Fantasien der Techno-Fetischisten von ihr übrig bleibt, sowie deren Reproduktion „transhumanisiert“ und auf Funktionen und Bestandteile innerhalb der Maschinerie sowie deren „Energie“-Regime reduziert werden.

Den Menschen als „Krone der Schöpfung“ braucht es dann nicht mehr, denn der „Maschinenmensch“ soll dazu dienen, den patriarchal-alchemistischen Traum der Neuschöpfung einer angeblich höheren – in Wirklichkeit aber infrahumanen – Gegen-Welt zu erfüllen.

Das ist es, was niemand verstehen will: „Sie“ brauchen „uns“ nicht mehr, die „Menschendämmerung“ naht.



Zum Projekt "Kein Zustand - Stimmen gegen den Ausnahmezustand"

Mit der Kurzformel "Das ist kein Zustand" legt man im allgemeinen Sprachgebrauch einen umfassenden Widerspruch gegen die Verhältnisse ein. Der seit bald einem Jahr herrschende de facto-Ausnahmezustand macht es notwendig, dagegen seine Stimme zu erheben. Die verordnete neue Normalität ist für viele von uns unerträglich geworden. So gefährlich der Auslöser (das Virus) auch sein mag, der "Zustand", in dem wir zu leben gezwungen werden, ist von Menschen gemacht, genauer: von Regierungen. Das Virus ist zum Instrument dafür geworden, Maßnahmen zur extremen Einschränkung des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens zu erlassen. "keinzustand.at" bietet Platz, dagegen Widerspruch einzulegen.
https://keinzustand.at/


Online-Flyer Nr. 762  vom 24.02.2021

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