SUCHE
ANZEIGEN
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Druckversion
Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (125)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Ich möchte Frieden und keinen Krieg. Ich bin 11 Jahre und möchte 100 Jahre alt werden.“ „Bevor ich in den großen Schlaf versinke, möchte ich den Aufschrei des Schmetterlings hören!“ „Rabin kann man töten. Die Hoffnung auf Frieden in Israel/Palästina lebt weiter!“ „Ein berühmter Persischer Dichter sagte einmal: Die Menschenkinder haben denselben Ursprung, sind ein und dieselbe Pflanze. Wenn eines ihrer Glieder schmerzt, berührt das alle anderen auch. Wenn dich die Probleme deiner Mitmenschen nicht berühren, bist du kein Mensch.“ „Den Weltfrieden kann man nicht mit Waffen erreichen!“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2018 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 79 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage an: redaktion@nrhz.de
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 125 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1477. Ich möchte Frieden und keinen Krieg. Ich bin 11 Jahre und möchte 100 Jahre alt werden.
1478. Bevor ich in den großen Schlaf versinke, möchte ich den Aufschrei des Schmetterlings hören!
1479. Rabin kann man töten. Die Hoffnung auf Frieden in Israel/Palästina lebt weiter!
1480. An alle: Lasst Liebe, Frieden und Freiheit sein!
1481. Wir sind auf diese Welt gekommen, um zu leben. Doch jeder Mensch soll so leben, dass er keinen anderen damit gefährdet! In Liebe
1482. Ein berühmter Persischer Dichter (saadi) sagte einmal: Die Menschenkinder haben denselben Ursprung, sind ein und dieselbe Pflanze. Wenn eines ihrer Glieder schmerzt, berührt das alle anderen auch. Wenn dich die Probleme deiner Mitmenschen nicht berühren, bist du kein Mensch.
1483. Und du, ein schwarzes Kind, klug oder dumm, kommst auf diese Welt. Und klug oder dumm wirst du sterben. Steve Biko (Kämpfer für Freiheit). Es ist zu hoffen, dass mehr Menschen denken wie er.
1484. Nur wegen einer Kleinigkeit gibt es Streit. Und Streit führt zum Krieg! Man soll einem Armen helfen, dann glaube ich, gibt es Frieder!
1485. Frieden ist keine Lebenseinstellung sondern eine Selbstverständlichkeit! Frieden für alle Menschen auf der Welt!
1486. Den Weltfrieden kann man nicht mit Waffen erreichen!
1487. Das Leben ist ein Kartenspiel, und wir mischen!
1488. Ich bin Jung I. Young, komme aus Korea. Ich liebe Korea, Deutschland und die Welt! Gott liebt alle Männer, Frauen! Lasst einander lieben!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (124):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25170
Online-Flyer Nr. 673 vom 12.09.2018
Druckversion
Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (125)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Ich möchte Frieden und keinen Krieg. Ich bin 11 Jahre und möchte 100 Jahre alt werden.“ „Bevor ich in den großen Schlaf versinke, möchte ich den Aufschrei des Schmetterlings hören!“ „Rabin kann man töten. Die Hoffnung auf Frieden in Israel/Palästina lebt weiter!“ „Ein berühmter Persischer Dichter sagte einmal: Die Menschenkinder haben denselben Ursprung, sind ein und dieselbe Pflanze. Wenn eines ihrer Glieder schmerzt, berührt das alle anderen auch. Wenn dich die Probleme deiner Mitmenschen nicht berühren, bist du kein Mensch.“ „Den Weltfrieden kann man nicht mit Waffen erreichen!“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2018 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 79 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage an: redaktion@nrhz.deDie Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 125 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1477. Ich möchte Frieden und keinen Krieg. Ich bin 11 Jahre und möchte 100 Jahre alt werden.
1478. Bevor ich in den großen Schlaf versinke, möchte ich den Aufschrei des Schmetterlings hören!
1479. Rabin kann man töten. Die Hoffnung auf Frieden in Israel/Palästina lebt weiter!
1480. An alle: Lasst Liebe, Frieden und Freiheit sein!
1481. Wir sind auf diese Welt gekommen, um zu leben. Doch jeder Mensch soll so leben, dass er keinen anderen damit gefährdet! In Liebe
1482. Ein berühmter Persischer Dichter (saadi) sagte einmal: Die Menschenkinder haben denselben Ursprung, sind ein und dieselbe Pflanze. Wenn eines ihrer Glieder schmerzt, berührt das alle anderen auch. Wenn dich die Probleme deiner Mitmenschen nicht berühren, bist du kein Mensch.
1483. Und du, ein schwarzes Kind, klug oder dumm, kommst auf diese Welt. Und klug oder dumm wirst du sterben. Steve Biko (Kämpfer für Freiheit). Es ist zu hoffen, dass mehr Menschen denken wie er.
1484. Nur wegen einer Kleinigkeit gibt es Streit. Und Streit führt zum Krieg! Man soll einem Armen helfen, dann glaube ich, gibt es Frieder!
1485. Frieden ist keine Lebenseinstellung sondern eine Selbstverständlichkeit! Frieden für alle Menschen auf der Welt!
1486. Den Weltfrieden kann man nicht mit Waffen erreichen!
1487. Das Leben ist ein Kartenspiel, und wir mischen!
1488. Ich bin Jung I. Young, komme aus Korea. Ich liebe Korea, Deutschland und die Welt! Gott liebt alle Männer, Frauen! Lasst einander lieben!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (124):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25170
Online-Flyer Nr. 673 vom 12.09.2018
Druckversion
NEWS
KÖLNER KLAGEMAUER
Für Frieden und Völkerverständigung
FILMCLIP
FOTOGALERIE
ANZEIGEN
