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Inland
Anmerkungen in Sachen NSU
So sehen false flag operations aus
Von Andreas von Bülow

Am 11. Juli 2018 hat am Oberlandesgericht in München die Urteilsverkündung im NSU-Prozess begonnen. Es geht dabei um die Verbrechen, die in dem im November 2011 an die Öffentlichkeit gelangten Bekenner-Video als Verbrechen des so genannten "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) zusammengestellt sind. Der Vorstand der Föderation demokratischer Arbeitervereine (DIDF) befürchtet, dass nach der Verkündung viele Fragen unbeantwortet geblieben sein werden. Er fordert: "Kein Schlussstrich – NSU-Komplex aufklären und auflösen". Für die NRhZ ist die Verkündung des Urteils Anlass, einen Artikel von Andreas von Bülow aus dem Jahr 2012 in Erinnerung zu rufen. Er erschien 2012 in der Dezemberausgabe der Quartalsschrift DAS KROKODIL sowie am 31.10.2012 vorab in der NRhZ.


Schlusseinstellung aus dem Video, das angeblich in den Trümmern der ausgebrannten Wohnung in Zwickau gefunden worden sein soll und das als Bekennervideo ausgegeben wird (Quelle: apabiz)


DER SPIEGEL vom 14.11.2011 bringt die Story mit dem Bekennervideo in Umlauf – Bild unten auf der Titelseite: Schlusseinstellung aus dem Video, das als Bekennervideo ausgegeben wird


NDR-Sendung ZAPP vom 16.11.2011 – Darin heißt es zu dem gezeigten Bild: „Das abgebrannte Haus der Zwickauer Neonazis – hier wird es vergangene Woche gefunden: das Bekennervideo des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds. Vier Exemplare entdecken die Ermittler noch vor Ort. Doch schon zuvor sollen die Rechtsextremen Kopien der DVD verschickt haben, u.a. an die Partei DIE LINKE – wichtiges Beweismaterial plötzlich im Umlauf.“

Wie viel Lachnummern wollen wir Germanen uns noch in Geheimdienstsachen bieten lassen? Irgendwann muss doch auch Amtsträgern das in Variationen immer gleiche Strickmuster in die Augen springen. Italienische Richter haben vor Jahren in mühsamer Detailarbeit die NATO-Terrorstruktur namens Gladio und deren Morde herauspräpariert. Das Studium und die Übertragung dieser Erkenntnisse über Strukturen, Abläufe und Abhängigkeiten könnte denen die Augen öffnen, die der Geheimdienstlandschaft in Deutschland etwas mehr auf die Schliche kommen wollen. Offiziell wurde die geheime Gladio-Organisation in allen Staaten der NATO dafür vorgesehen, im Falle des Überranntwerdens durch die Sowjetarmee mit Rückgriff auf geheime Waffenlager den Feind aus dessen Rücken mit Kampf und Terror zu überziehen. Die Rückeroberung des Landes war das Ziel.

Da die Rote Armee jedoch nicht kam, wurden die Sondereinheiten dazu missbraucht, Terroranschläge zur politischen Lenkung der Bevölkerung in Friedenszeiten zu begehen. Die Terroroperationen wurden so angelegt, dass sie z.B. in Italien linken Kräften wie den Roten Brigaden in die Schuhe geschoben werden konnten. Doch auch diese waren ihrerseits von italienischen und amerikanischen, vielleicht auch sonstigen Geheimdiensten unterwandert. Die deutsche RAF durfte in Begleitung eines Mitarbeiters des Verfassungsschutzes bei den Roten Brigaden ihren Terrorbedarf an Waffen decken. Die geheimdienstlich kompromittierten Roten Brigaden wurden wiederum in Nahost in Ausbildungslagern geschult, denen die Geheimdienste ihre ganze Aufmerksamkeit zuwendeten. So wurde u.a. in Italien systematisch mit widerwärtigen Bombenanschlägen die Angst vor dem linken Lager geschürt, dem der Terror über die Medien in die Schuhe geschoben wurde. Die hysterisierte Bevölkerung sollte sich gefälligst um konservative Regierungen scharen und vor linken Experimenten bei Wahlen zurückschrecken. Es war der italienische ehemalige Ministerpräsident Andreotti, der die Operationen von Gladio im Zuge der Aufklärung des Mordes an Aldo Moro öffentlich einräumte.

Nicht nur deutsche Dienste tätig

Nun sind auf deutschem Boden wie in allen NATO-Staaten ja nicht nur deutsche Dienste tätig. Es gibt die so bewährte Zusammenarbeit der „befreundeten Dienste“, die allerdings im Bedarfsfall zu einer Übersteuerung des schwächeren durch den stärkeren Dienst führen kann. Der stärkere Dienst setzt den Funktionären und Zuarbeitern des schwächeren Dienstes einen zweiten Hut auf. Der kann möglicherweise einen Zusatzverdienst einstreichen, genießt mit Sicherheit beachtliche Privilegien, oder holt sich so Schutz vor Aufdeckung früherer Untaten. Und so lassen sich über gladio-ähnliche Strukturen, verstärkt durch Rückgriff auf organisierte Kriminalität false flag operations, Straftaten zur Hysterisierung der Bevölkerung herbeiführen, die vom Normalbürger nicht zu durchschauen sind. Dabei erscheint es rein geheimdienst-technisch gesehen immer sinnvoll, in Spannung stehende Teile der Bevölkerung auf beiden Seiten zu beeinflussen. So kann das Spannungsverhältnis innerhalb der Gesellschaft in großer Variationsbreite je nach Bedarf mit Gefälle in die eine oder die andere Richtung genutzt werden. Man sollte sich in die Hirne der Drehbuchautoren für die am laufenden Band in Gang gesetzten Operationen unter falscher Flagge hineinversetzen und so auch den Hohn und Spott verstehen lernen, mit denen sie die tumbe deutsche Landschaft aufzumischen pflegen.

Wem es nützt

Wem nutzen die Morde an den sympathischen muslimisch-türkischen Dönerbuden-Betreibern? Hier wird es das Ziel sein, die assimilationsbereite muslimische Seite ganz offensichtlich in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Täter aus dem Hinterhalt bleiben verdeckt, die Aufklärung wird mit Scheuklappen in die falsche Richtung gelenkt, wenn nötig werden die entscheidenden Akten mit Berufung auf Datenschutz geschreddert, wird jede sinnvolle Zusammenarbeit mit der Polizei unterbunden. Das Vertrauen der Muslime in ihr Gastland verschwindet. Hass baut sich auf.


Einstellung aus dem Video, das als Bekennervideo ausgegeben wird – hier mit Bildern aus der bei RTL ausgestrahlten Sendung SternTV über den am 9.9.2000 begangenen Mord an einem Blumenhändler (Quelle: apabiz)

Der CIA-Vordenker und Harvard-Professor Samuel Huntington rief nach dem Untergang der Sowjetunion die muslimisch-fundamentalistische Welt zum Ersatz-Feindbild für die fügsam zu haltenden Völker des Westens aus. Die stets unaufgeklärt bleibenden muslimischen Selbstmordattentate mit Bekennerschreiben im Internet haben hier bereits ein gutes Stück Arbeit geleistet. Auch in Frankreich, Holland und Belgien ist die Szene schon weit vorangetrieben. Doch in Deutschland setzt sich immer wieder diese widerständige Toleranz gegenüber muslimischen Mitbürgern durch. Um dagegen dennoch das Ziel der neuen Feindorientierung durchzusetzen, erscheinen nun z.B. die neuen Prügel-Horden der sogenannten Salafisten, die vorgeblich durch wundersam entstehende Filme und Karikaturen aufgeheizt brutal auf Ordnung schaffende deutsche Polizisten einschlagen, die wiederum islam-erregte Germanen zur Ruhe bringen sollen. Das friedliche Miteinander der deutschen Gesellschaft weicht einer provozierten Spannung.

Wem nützt's? Wer finanziert's? Es scheint Konsens in der Geheimdienstszene zu sein, dass die Salafisten ebenso wie der liebe Bin Laden und die weltweit vernetzte Al Kaida von Saudi-Arabien im Zusammenwirken mit der CIA gefördert wurden und auch heute noch werden. Wo bleibt die deutsche Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien, um dem Treiben ein Ende zu setzen? Und würde der große Bruder jenseits des Atlantiks mit seinem Generationen währenden Krieg gegen den Terror und dem weltweiten militärischen Zugriff auf die verbleibenden Rohstoffe der Erde dies unterstützen wollen? Im Grunde geht es um das Großmachtinstrument der Destabilisierung auch bei uns. Es werden die Brückenbauer der Toleranz, des Zusammenlebens von Mehrheit und Minderheit, eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht bis beide Seiten nicht mehr miteinander leben wollen und können. Früher nahm man hierfür Protestanten gegen Katholiken, jetzt aufgegeilte Muslime gegen furchtbesessene Spießer. Die von Verfassungsschutz und MAD durchsetzte rechte Szene liefert im größeren Spiel die Bauern, aber nur einen kleinen Teil der Offiziere.

Dass deutsche Dienste, deutsche Polizei, deutsche Bürokratie immer wieder gnadenlos als Trottel in Erscheinung treten dürfen, hängt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit der Übersteuerung durch ausländische Dienste zusammen. Die können auf Figuren mit doppelten und mehr Hüten zurückgreifen, die bereit sind, sich einer verdeckten, nicht von Deutschland gesteuerten Strategie der Spannung zur Verfügung zu stellen.

Ein Beispiel dürften die ins Schaufenster der Skandale gestellten Beamten des Auswärtigen Amtes gewesen sein, die die deutsche Botschaft in Kiew/Ukraine anwiesen, ganzen Bus- und Flugzeugladungen von UkrainerInnen ungeprüft Visa nachzuwerfen. Lag das im deutschen Interesse? Nein. Wem nutzte es? Vermutlich einige Jahre später der so genannten orangenen Revolution, dem ersten regime-change in Reihe. Die Kader wurden zur Schulung in die Bundesrepublik geschleust, um hier für die fernsehgerechte Inszenierung des 'Spontanaufstandes' geschult zu werden. Allein im amerikanischen Bundeshaushalt waren hierfür 30 Millionen Dollar veranschlagt. Hohn und Spott blieben am deutschen Subunternehmer hängen.

Wem schaden die offenbar nicht ausrottbaren Neonazi-Auftritte in Deutschland, die vielen Schändungen jüdischer Friedhöfe, an denen ja immer wieder auch die Kontaktmänner des Verfassungsschutzes beteiligt sind? Der deutschen Seite. Was soll damit erreicht werden? Da darf man raten. Aber das sich Niederlassen jüdischer Bürger in Deutschland, sei es aus Russland stammend oder als Nachfahren der nach Israel vertriebenen liegt erklärtermaßen nicht im Interesse Israels. Die fortwährenden Meldungen über das intolerante, rassistische Klima in Deutschland aber auch Frankreichs tragen dazu bei, die Zögernden abzuhalten.

Kann es Interesse daran geben, die wirtschaftliche, soziale, kulturelle Ausstrahlung Deutschlands in der Mitte Europas in Grenzen zu halten, die Attraktivität anderer wichtiger Mächte nicht in den Schatten zu stellen? Wenn ja, dann finden hier die dummbeuteligen Glatzköpfe mit Springerstiefeln, diese Ausgeburten der germanischen Rasse, finanziert und transportiert aus Mitteln der deutschen Verfassungsschutzämter ihre sinnvolle Verwendung. Die liefern fortlaufend den Stoff für die weltweit negative Berichterstattung vor allem in den angelsächsischen Ländern.

9/11- und NSU-Bekenner-Videos

Die Ämter mit ihrer zur Schau gestellten schlechten Leitung, den rechtzeitig vernichteten Akten, der mangelnden Zusammenarbeit untereinander, dem Abwürgen jeder rechtzeitigen ordentlichen Aufklärung stehen am Pranger und wissen nicht, wie ihnen geschieht. Doch sie teilen ja dieses Schicksal zum Beispiel mit ihren Kollegen in den USA, die vor, am und nach dem 11.9.2001 so gigantisch versagten. Vier Stunden wurde der gesamte Abwehrapparat der Vereinigten Staaten von 19 angeblich streng gläubigen, in Wirklichkeit trinkfesten und pornobegeisterten jungen Muslimen außer Gefecht gesetzt. Alle Warnungen lange im Voraus waren von Oben in den Wind geschlagen, die Arbeitsebene wurde mehrfach kalt gestellt. Alle Versager im Amt wurden nach dem 11.9. befördert, kein einziger zur Rechenschaft gezogen. Und wer glaubte zur Aufklärung beitragen zu können, wurde zum Schweigen verdonnert oder durch Entlassung aus dem Dienst zum Schweigen gebracht. Fehlende Beweise und mangelnde Aufklärung wurden ersetzt durch offensichtlich gefälschte Bekenner-Videos bin Ladens.

Vergleichbar findet man in Deutschland nach dem "Selbstmord“ der NSU-Täter in deren ausgebrannter Wohnung nun jungfräuliche DVDs mit zielführenden Hinweisen auf die 10jährige Mörderbande. So sehen false flag operations aus, eben nicht nur in den USA sondern auch in Deutschland.


Andreas von Bülow (geboren 1937 in Dresden) war 1969 bis 1994 SPD-Abgeordneter im Bundestag, u.a. in der parlamentarischen Kontrollkommission für die Nachrichtendienste, von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verteidigung, 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie in der Bundesregierung von Helmut Schmidt, ist Autor der Bücher "Im Namen der Staates - CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste" (2000) und "Die CIA und der 11. September, Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste" (2003).


Veröffentlichung aus der Quartalsschrift DAS KROKODIL, Ausgabe 3 (Dezember 2012) – Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens – bissig – streitbar – schön und wahr und (manchmal) satirisch.



Mehr dazu und wie es sich bestellen lässt, hier: http://www.das-krokodil.com/



Siehe auch:

Anmerkungen zu den NSU-Skandalen
So sehen false flag operations aus
Von Andreas von Bülow
NRhZ 378 vom 31.10.2012
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18362

Analyse zur Aussagekraft des „NSU-Bekenner-Videos“
Wiederentdeckung einer Automarke
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18303

Die Todesliste des NSU - Deutschland im Visier rechter Terroristen
Film von Rainer Fromm und Ron Boese, gesendet am 11.07.2018, ZDFzoom
Abrufbar bis 10.07.2019 in der ZDF-Mediathek hier:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-die-todesliste-des-nsu-100.html


Anhang

"Kein Schlussstrich – NSU-Komplex aufklären und auflösen" - Erklärung des DIDF-Bundesvorstands vom 05.07.2017


Nach über 5 Jahren und rund 400 Verhandlungstagen nähert sich der NSU-Prozess im Oberlandesgericht München dem Ende zu. Angeklagt sind im Rahmen der NSU Mordserie neben der Hauptangeklagten Beate Zschäpe vier weitere der Mittäterschaft beschuldigte Männer.

Nicht nur den Angehörigen der Opfer, auch den Nebenklageanwälten und vielen Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Licht ins Dunkle zu bringen, bleiben nach mehr als 5 Jahren mehr Fragezeichen im Kopf, als es Antworten gibt. Auch wenn das Gericht ihre Aufgabe darin sieht, lediglich über die Schuld der Angeklagten zu urteilen, fordern nicht nur die Hinterbliebenen, sondern auch Nebenklageanwälte und viele Institutionen und eine breite Anzahl an zivilgesellschaftlichen Organisationen die Aufdeckung des gesamten Netzwerks mit allen ihren Hintermännern.

Als Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF) sehen wir es für das friedliche Zusammenleben aller Menschen in Deutschland als grundsätzliche Voraussetzung, dass alle Verantwortlichen ihre gerechten Strafen bekommen. Dies ist vor allem die Politik in erster Linie den Hinterbliebenen der Opfer aber auch der gesamten Gesellschaften schuldig!

Dass polizeibekannte Neonazis über Jahre hinweg durch das Land ziehen und Menschen ermorden, Bombenattentate verüben und Raubüberfälle durchführen konnten, ist für uns unerklärlich. Wir fordern, dass alle Akten freigegeben und dementsprechend alle Hintergründe aufgedeckt werden.

Die Polizei hat gerade mit ihren gewollten oder ungewollten Fahndungsmaßnahmen nicht nur die Familien ohne jeglichen Verdacht kriminalisiert, sondern auch die Fahndungen bewusst in die falsche Richtung und von der rechtsextremen Szene weggeführt. Ebenso haben sich die Medien vor der Wahrheit verschlossen, vor bekannt werden der Täter die Familien schikaniert und verdächtigt und der Mordserie abscheuliche Namen wie „Dönermorde“ gegeben.

Auch wenn diese Instanzen ihrer Verantwortung nicht nachgekommen sind und auch nicht gewillt sind, dieser im Nachhinein nachzukommen, sehen wir es als unsere politische Aufgabe, Position zu beziehen auf Seiten der Angehörigen und klare Kante zu zeigen gegen rechtes Gedankengut. Deshalb fordern wir den Verbot aller rassistischen und faschistischen Organisationen.

Anlässlich des Beginns der Urteilsverkündung lädt ein bundesweit organisiertes Bündnis zu einer Dauerkundgebung am sogenannten Tag X vor dem Oberlandesgericht in München mit einer anschließenden Großdemonstration durch die Münchner Innenstadt ein. Auch wir als DIDF werden nach München mobilisieren, um gemeinsam Haltung zu zeigen und rufen alle dazu auf, gemeinsam auf die Straße zu gehen. Eine lückenlose Aufklärung, so hat es uns der Prozess in den vergangenen 5 Jahren gezeigt, ist nur möglich, wenn Druck von der Straße kommt.

TAG X: 11 Juli 2018, München

Kontakt für gemeinsame Busfahrt aus NRW: didf@didf.de oder 017684096108.

Online-Flyer Nr. 667  vom 11.07.2018

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