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Aktueller Online-Flyer vom 29. März 2024  

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Aktuelles
Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. Beachte auch die Rubrik REGELMÄSSIG
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Von Infopool

VORTRAG / FORUM – Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie NGfP 2018, Die Paralyse der Kritik: eine Gesellschaft ohne Opposition (8.-11.3., Berlin), Heinz Pommer: 9/11 - Das Scheitern der Strategie des globalen Terrors und der nuklearen Erpressung (16.3., Zürich), Seminar mit Stefan Siegert: „Was brauchen wir da noch Kunst und Kultur?“ Zur Rolle von Kunst im Klassenkampf (17.3., Düsseldorf), Helga Baumgarten und Gabi Weber: Besatzung, „securitization” und Meinungsfreiheit zu Palästina (28.3., Gelsenkirchen), Arn Strohmeyer: Die israelisch-jüdische Tragödie (5.4., Bremen), Steigerführung in Alsdorf (26.5., Schlaumeier Reisen, Ziel Aachen), BIB-Konferenz: Zukunft für Palästina und Israel – verlängert Deutschland die Besatzung? (25.-27.5., Heidelberg) – AUSSTELLUNG – ...bis 17.3. 2018: Hans-Peter Jost: Die Alpen als Gebrauchs- und Spasslandschaft (Braunwald/Schweiz. Künstlergespräch am 17.3.), ...bis 25.3.2018: Fotografien von Eusebius Wirdeier u.a.,: Trotzdem Alaaf! (Köln),  ...bis 25.3.2018: Fotografien von Karin Richert: Im rechten Licht (Köln) ... bis 21. April 2018: Christoph Bangert: War Porn - Hello Camel (Köln) – THEATER – Anders als du glaubst. Tourneetheater der Berliner Compagnie (8.,9 März in Blomberg, Minden, Tittmarshausen, Höhr-Grenzenhausen, Castrop-Rauxel, Schongau, Kaufbeuren) – FILM – Filmpremiere von BRAND I und II (11.3., Düsseldorf mit Regisseurin Susanne Fasbender) – KONZERT Frieden leben. Zukunft gestalten – Pax Terra Musica (27.-29-7., Friesack), 20. UZ-Pressefest. Das Fest der Solidarität und des Friedens! (7.-9.9., Dortmund) – AKTION – Aktion Arbeitsunrecht - Freitag der Dreizehnte (13.4., deutschlandweit), 20. UZ-Pressefest. Das Fest der Solidarität und des Friedens! (7.-9.9., Dortmund) – WETTBEWERB / AUSSCHREIBUNG – Deutscher Jugendfotopreis, (Einsendeschluss: 15. März 2018) +++ REGELMÄSSIG +++

VORTRAG / FORUM


Donnerstag, 8. bis Sonntag, 11. März 2018, Berlin
Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie NGfP 2018
Die Paralyse der Kritik: eine Gesellschaft ohne Opposition
(Herbert Marcuse)

Franz-Mehring-Platz 1



Opposition in Deutschland und weltweit vollzieht sich in den letzten Jahren immer weniger innerhalb einer linken kapitalismuskritischen Alternative, sondern wird zunehmend zu einer Domäne von rechten und konservativen politischen Gruppen unterschiedlichster Couleurs. Protestwähler wenden sich vorzugsweise nationalistischen und rassistischen Parteien zu, die sich zugleich globalisierungskritisch geben. Vor diesem Hintergrund wird der Neoliberalismus durch die politischen Eliten als Garant von Demokratie und Freiheit präsentiert, obgleich er der Motor der rechten Entwicklungen ist. Die rechten Parteien und Regime haben jedoch keine andere als die neoliberale Agenda – allenfalls durch offensichtlich nationalistische und protektionistische Maximen verklärt.

Die Angst vor Abstieg oder Scheitern im Hamsterrad und die gefühlte Alternativlosigkeit hält viele davon ab, ihre Unzufriedenheit selbstbewusst gegen die zu richten, die ihnen die Möhre vor die Nase halten. Selbstbewusstsein wird neoliberal abgerufen, das Selbst verwirklicht sich in Affirmation. Es fehlen die für die Entfaltung von Solidarität und Widerstand notwendigen Strukturen und Institutionen: sie wurden in den letzten Jahren erfolgreich geschleift. Dazu braucht es Analysen, mit welchen Feindbildern, Strategien und Tricks dies geschehen konnte und weiterhin geschieht.

Es scheint wieder eine bleierne Zeit gekommen zu sein, die keine Alternative jenseits der neoliberal genannten kapitalistischen Entwicklung vorstellbar macht. Das hatte Herbert Marcuse, von dem wir den Titel geliehen haben, vor mehr als 50 Jahren beklagt. Marcuse, Theoretiker des modernen Kapitalismus vor ’68, der die Ökonomisierung aller Lebensbereiche und die Verführung zur Eindimensionalität sichtbar gemacht hatte und auf dieser Grundlage auch Theoretiker der Revolte und des Aufbegehrens geworden war. Seine Parole der „Großen Verweigerung“ ist als Ausgangspunkt einer jeden emanzipatorischen Revolte tragfähig geblieben. Hinsichtlich der Kritik von Wissenschaft, Politik, Ökonomie und Krieg, der Analyse von Protestbewegungen und Entwicklung von Gegenstrategien ermutigte Marcuse mit seinem: „Weitermachen!“ – In diesem Sinn wollen wir den nächsten Kongress der NGfP machen.

Der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital besteht und findet seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Es gibt Occupy, No pagamos, Degrowth, Fairtrade, Regionalwährungen, Tauschbörsen, Mehrgenerationenprojekte, Kommunen, Ökodörfer, Friedensbewegte, linke Lesekreise, kritische Blogs, Inklusion, Europa, Wahrheitskommissionen, Aufarbeitungen von Kriegen und kolonialer Herrschaft und vieles mehr. Aber: welche Opposition ist unter den gegenwärtigen Bedingungen in der Lage, jene Gegenöffentlichkeit herzustellen, in der das „unglückliche Bewusstsein“ seine Stimme erheben kann und die punktuellen Aktionen aus ihrer Vereinzelung befreien kann?

Auszug aus dem vorläufigen Programm (Stand 3.2.):

Donnerstag, 19.30 Uhr
Arnulf Rating: Tornado

Öffentliche Eröffungsveranstaltung mit freiem Eintritt


Freitag, ab 9.15 Uhr

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder & Dr. Christoph Bialluch
Lernen, sich mit dem Gespenst zu unterhalten.

Hannes Heer
»Die Studentenbewegung« (1965 bis 1969). Der Aufstand gegen die Nazigeneration.

Prof. Dr. Andrea Kleeberg-Niepage
»Ich finde persönlich, dass man sich über Merkel  überhaupt nicht beschweren kann.« Oder: Wenn Jugend die Widerständigkeit fehlt.

Samstag, ab 9.15 Uhr

Dr. Elke Steven
Zur Eskalation eines einwöchigen Protestgeschehens in Hamburg anfang Juli 2017 aus Anlass des Treffens der G20.

Karl-Heinz Roth
Die Große Verweigerung 1968 – und heute?

Prof. Dr. Raina Zimmering
Marcuse und autonome alternative Räume. Ideen und Realität einer gegenwärtigen Opposition.

Samstag, ab 14.45 Uhr

Georg Rammer
Die Angst des Staates vor dem Volk.
Herrschaft, simulierte Demokratie und Repression.

Prof. Dr. Shaswati Mazumdar
neoliberale Reformen des Hochschulsystems in Indien. Theoretische und praxisbezogene Überlegungen aus der erfahrung des Widerstands.

Gerhard Hanloser
Begehren als Kraft der Subversion?

Dr. Werner Rügemer
Die Zersetzung des Antifaschismus und Antikapitalismus in Europa.– Wie die Siegermacht USA im 2. Weltkrieg und danach die Opposition in Deutschland und Europa infiltrierte, selektiv förderte oder zerstörte.


Tagungsgebühren:

Gruppe I:
regulärer Preis: 140€

Gruppe II:
Mitglieder der nGfP: 90€

Gruppe III:
Personen mit niedrigem einkommen,
studierende und PsychotherapieausbildungskandidatInnen: 35€

Gruppe IV:
Für Menschen, die kaum etwas erübrigen
können, gibt es ein begrenztes kontigent an noch stärker redzuzierten karten. Bitte wenden sie sich in diesem Fall per email an uns

Anmeldung bitte online unter:
https://www.ngfp.de/kongresse/ngfp-kongress-2018/

mit Unterstützung und in den Räumen
der Rosa-Luxemburg Stiftung in Berlin




Freitag, 16. März 2018, 19-21 Uhr, Zürich
Diplom-Physiker Heinz Pommer: 9/11 - Das Scheitern der Strategie des globalen Terrors und der nuklearen Erpressung

Kulturhaus Helferei, Breitinger Saal, Kirchgasse 13



Die Unwissenheit des Volkes ist der Schlüssel zur Macht. Was aber, aber wenn das Volk nicht mehr länger unwissend sein möchte?

VORTRAG
TEIL 1:
fast spielerisch werden die Mechanismen vorgestellt, die zur Zerstörung des
World Trade Center am 11.09.2001 geführt haben
TEIL 2:
Humor gegen Angst: mit welchen Mitteln können wir Falschinformationen
[medial] überwinden ?
TEIL 3:
Nuklearwaffen – das versteckte Wissen
TEIL 4:
Zensur und Selbstzensur
TEIL 5:
In 25 Schritten die totale Lüge entlarven – ein einfaches physikalisches Modell
zur Zerstörung des Südturms wird vorgestellt (Tower 2)
TEIL 6:
Schuldgeld-Versklavung und Illusion der Freiheit
TEIL 7:
Zusammenbruch des Kapitalfaschismus: wieso selbst nukleare Erpressung
und kontrollierte Medien den Wunsch der Menschen nach Wahrheit,
Frieden und Gerechtigkeit nicht aufhalten können, Erkenntnis und Wissen über die Zusammenhänge zwischen den Terroranschlägen vom
11. September 2001 und dem Finanzkartell sind Gift für ein korruptes System
Dieses Wissen im Zeitalter des Internets noch aufzuhalten ist fast unmöglich, aktuell wehren sich die Kartelle mit allen Mitteln – um ihr Ende zumindest hinauszuzögern

Vortragender / Verantwortlich für die Inhalte: Heinz Pommer, Heidenheim; Unterstützt durch: bitplant.de GmbH & Co. ATD-Services KG

Öffentlicher Vortrag, Eintritt frei

Infos:
www.911history.de

siehe auch:

2967 diplomierte Architekten und Ingenieure fordern, dass die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA neu untersucht werden und die Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden. https://lawyerscommitteefor9-11inquiry.org/
Infos zu den Architekten und Ingenieure: 
http://www.ae911truth.org

Eine neue Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001 fordern auch Piloten Infos unter:  PilotsFor911Truth - Pilotenvereinigung mit dem Video 9/11 intercepted

Feuerwehrleute Infos unter: FirefightersFor911Truth - Feuerwehr und Katastrophenschutz und weitere Gruppierungen.

Auch in der Schweiz befasst sich eine Gruppe von Architekten und Ingenieuren und mit ihnen verbundenen Menschen mit der Erforschung und Verbreitung von wissenschaftlichen Informationen zu 9/11, besonders über die komplette Zerstörung der drei Wolkenkratzer des World Trade Center am 11. September 2001.




Samstag, 17. März, 14–18 Uhr, Düsseldorf
Seminar mit Stefan Siegert: „Was brauchen wir da noch Kunst und Kultur?“ Zur Rolle von Kunst im Klassenkampf

Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau), Himmelgeister Str. 107,



Ältere werden Stefan Siegert noch als einen großartigen Karikaturisten der UZ und der Roten Blätter kennen, Jüngere vor allem als einfühlsamen Musikkritiker. Doch Siegert war und ist auf beiden Gebieten zuhause. Und so können sich Alt und Jung auf die Begegnung mit einem vielseitig begabten Künstler und Kenner freuen.

Stefan Siegert: Will die Linke erfolgreich sein, braucht sie mehr als die richtige Strategie und Taktik. Sie braucht zum Beispiel Solidarität, Ernesto Cardenal nannte sie „die Zärtlichkeit der Völker“. Zärtlichkeit lernt man nicht auf der Parteihochschule. Sie entsteht, wie etwa auch eine andere Voraussetzung von Erfolg im politischen Kampf, die „Ausstrahlung“, in derselben Sphäre, in der Kunst und Kultur wirken und in der – und von der – sie leben. Es gehört zu den Kernparadigmen bürgerlicher Ideologie, das Wort „Reichtum“ mit dem Wort „Geld“ zu identifizieren. Das darüber weit hinaus gehende Mehr, nach dem die Mitglieder einer jenseits der Märkte organisierten Gesellschaft verlangen (wie die in dieser Hinsicht gescheiterte Geschichte des ersten Realsozialismus-Versuchs gezeigt hat), ist der eigentliche Inhalt von Kunst und Kultur: der von Begriffen wie Geld und Nützlichkeit unberührte menschliche Reichtum. Denn es geht nicht nur um die Art der Reproduktion und die Eigentumsverhältnisse der Ge-sellschaft, in der wir leben wollen. Es geht auch um die Gestaltung unserer Welt und unserer Identität, um die Gestalt und Atmosphäre etwa der Parks und Plätze, der Häuser und Wohnungen unserer Städte und Landschaften. Wie schön und wie einladend sehen sie aus? Lässt es sich darin angenehm und menschlich leben? In ihnen begegnen wir uns. Und alles folgt aus der Frage: Wie gehen wir miteinander um, wie jeder mit sich selbst und wie wir alle mit unserer Umwelt? Gefühle und Lebensgefühl sind Gegenstand von Kunst und Kultur, Utopie und Dystopie, Traum und Albtraum, das Gute und das Schlechte, Schönheit und Hässlichkeit, Ästhetik und Moral, ein wirklich weites Feld.

Am 17. März 2018 soll es mehr um die künstlerische Kultur gehen. Warum braucht die Linke so etwas? Nun: Weil die Kunst in allen ihren Genres zu dem Leben, das wir uns erträumen, wenn es denn gelingen soll – und darum geht es doch am Ende in der Politik – ganz unbedingt dazugehört.

Anmeldung (Seminargebühren) unter
marx-engels-stiftung@t-online.de
oder H. Kopp, Tel. 0211-6802828
http://www.marx-engels-stiftung.de/




Mittwoch, 28.3.18, 10. offene Akademie, Seminare, Gelsenkirchen
Helga Baumgarten (Bir Seit), 14 Uhr
Gabi Weber (Freiburg), 16 Uhr

im Rahmen der 10. Offenen Akademie 2018
im Arbeiterbildungszentrum e.V., Koststraße 8



Professor Helga Baumgarten wird über "Ein halbes Jahrhundert Besatzung von Palästina: Das komplexe System von Siedlerkolonialismus, neoliberaler Kooptation und „securitization”" sprechen
Dr. Gabi Weber spricht über "Meinungsfreiheit und Palästina – Das Netzwerk gegen die Palästinasolidarität in Deutschland"

Helga Baumgartens Beitrag verfolgt zwei Ziele: Er versucht, das israelische Besatzungssystem über Palästina adäquat und in die Tiefe gehend mit dem relevanten theoretischen Instrumentarium (siehe Titel) zu analysieren. Auf  diesem  Hintergrund soll der palästinensische  Widerstand  gegen diese Besatzung untersucht werden mit einem klaren Schwerpunkt auf den Jahren 2014-2018, also vom Gaza-Krieg Israels im Sommer 2014 bis zu den Demonstrationen gegen die Jerusalem-Erklärung des amerikanischen
Präsidenten im Dezember 2017/Januar 2018. Im Mittelpunkt stehen die
Besatzungsgewalt gegen Kinder und Jugendliche sowie der Aufstand der Jugend gegen eben diese Gewalt.

Gabi Weber: Wer sich in Deutschland kritisch mit der Lage in Palästina/Israel auseinandersetzt, ist  schnell massiven Angriffen der „Israel-Lobby“ ausgesetzt. Auf lokaler, nationaler und  internationaler Ebene versucht das Pro-Israel-Netzwerk, sowohl gegen ReferentInnen, VeranstalterInnen, JournalistInnen als auch gegen AktivistInnen mobil zu machen und  Veranstaltungen, Veröffentlichungen, Ausstellungen und andere israelkritische Aktivitäten zu verhindern.

Helga Baumgarten lehrt  Politikwissenschaft an der Universität Bir-zeit in Palästina. Letzte Publikation: „Kampf um Palästina. Was wollen Hamas und Fatah?“ Freiburg (Herder) 2014

Gabi Weber ist Funktionsoberärztin, Mutter von drei deutsch-palästinensischen Kindern, hat im  Jahr 2010  das „Cafe  Palestine  Freiburg“ mitgegründet. Der Verein versteht sich als politisch-kulturelles Forum mit Schwerpunkt Palästina-Israel. Trotz massiver Versuche, dessen Aufklärungsarbeit zu unterbinden, fanden in den letzten acht Jahren über 150 Veranstaltungen mit jüdischen, palästinensischen, deutschen und internationalen Gästen  statt. Am konkreten  Beispiel der Geschichte von Cafe Palestine Freiburg wird gezeigt, wie das Netzwerk arbeitet.

Offene Akademie im Arbeiterbildungszentrum e.V.
Koststraße 8 · 45899 Gelsenkirchen
Telefon: 0209/5084129
info@offene-akademie.org
www.offene-akademie.org
Kultursaal Horster Mitte:
Schmalhorststraße 1 a · 45899 Gelsenkirchen

weitere Referenten: Werner Rügemer, Michael Foschepoth, Rainer Werning, Matthias Burchardt u.v.a.

Programm der Offenen Akademie (pdf)
gestaffelte Preise
Wochenkarte (für das gesamte Seminar / bei Voranmeldung) 118/75 Euro
Tageskarte (bei Voranmeldung) 25/14 Euro
10er Karte (bei Voranmeldung) 52/38 Euro
Einzelkarte (nur an der Abendkasse) 7/5 Euro




Donnerstag, 5. April 2018, 18.10 Uhr, 19 Uhr, Bremen
Arn Strohmeyer: Die israelisch-jüdische Tragödie

Weserterrassen, Osterdeich 70 b



Arn Strohmeyer präsentiert sein neues Nahost-Buch: Die israelisch-jüdische Tragödie. Von Auschwitz zum Besatzungs- und Apartheidstaat. Das Ende der Verklärung. Einführung: Professor Hans Jürgen Bandelt (Oldenburg)
Seit 50 Jahren hält Israel völkerrechtswidrig palästinensische Gebiete besetzt und ein Ende – und damit eine Friedenslösung – ist nicht in Sicht. Um diesen Zustand zu zementieren, hat Israel apartheidähnliche Zustände geschaffen: In Israel selbst unterliegen die Palästinenser großer Diskriminierung, im Westjordanland und im Gazastreifen werden sie hinter Mauern und Zäunen – sozusagen in Reservaten oder Bantustans – weggesperrt. Rund 4,5 Millionen Menschen müssen dort inzwischen ohne politische und bürgerliche Rechte leben, die Menschenrechtslage ist verheerend. Wer diese Zustände kritisiert, muss damit rechnen, als „Antisemit“ verleumdet zu werden. Die israelische Politik hat sich so aber selbst ausmanövriert: Die Zwei-Staaten-Lösung ist wegen des Siedlungsbaus auf palästinensischem Land nicht mehr möglich, eine Ein-Staaten-Lösung würden die Palästinenser mit ihrer Mehrheit dominieren.

Eine ausweglose Situation, die nur noch mit dem Begriff des Tragischen zu verstehen ist: Der handelnde Protagonist (Israel) gefährdet durch seine kompromisslose Politik des Hochmuts und der Hybris die eigene staatliche Existenz. Als Zukunftsmodell bietet sich nur noch die Apartheid-„Lösung“ an, die auf der weiteren Unterdrückung eines ganzen Volkes beruht und deshalb keine Überlebenschance hat. Das Scheitern und damit ein Ende des Zionismus scheint so absehbar zu sein. Wie es dazu gekommen ist, dass der Staat, der die Notwendigkeit seiner Existenz auf den Holocaust zurückführt, zum Besatzungs- und Apartheidstaat werden konnte, schildert dieses Buch.

Veranstalter: Gabriele Schäfer Verlag, Herne; Unterstützer: Bremer Friedensforum, AK Nahost Bremen, ICAHD (Israeli Committee Against House Demolitions) Gruppe Bremen

http://nahost-forum-bremen.de/?page_id=1287




Samstag, 26. Mai 2018, Ziel Aachen
Steigerführung in Alsdorf und Stadtrundfahrt durch Aachen

Schlaumeier Reisen des Deutschen Freidenker-Verbands



2018 werden die letzten beiden Zechen in Ibbenbüren und Bottrop geschlossen. Für uns Anlass, die Grube Anna in Alsdorf zu besuchen. Hier vor Ort wurde bis Anfang der 80er Jahre Steinkohle abgebaut. Wir erhalten einen ganz persönlichen und authentischen Einblick in das Arbeitsleben „op de Kull“, der Grube Anna II. Neben bergmännischem Fachwissen gibt es auch ganz viel „Verzällchen“ vom Leben und Arbeiten unter- und übertage sowie einen Bergmannsschnaps.

Info und Anmeldung
efroese@online.de unter Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer Bei Rückfragen: Hannah Schönig 0160/95 66 50 21




Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Mai 2018, Heidelberg
BIB-Konferenz: Zukunft für Palästina und Israel – verlängert Deutschland die Besatzung?

Bürgerzentrum Kirchheim, Hegenichstr. 2



Freitag, 25. Mai, 17 Uhr
Eröffnungsveranstaltung mit Grußworten u.a. von Christel Neudeck
und einem Vortrag von Prof. Rolf Verleger
Berichte von Reiseteilnehmer*innen der BIB-Reise nach Palästina und Israel vom Oktober 2017

Samstag, 26. Mai, 9.30 – 17.30  Uhr

Vormittags und nachmittags je vier halbstündige Referate, jeweils gefolgt von einer moderierten Diskussion
Themen: Alltag unter Besatzung, völkerrechtliche Situation,
Rolle Deutschlands für die Besatzung,
Partnerschaften zwischen allen beteiligten Parteien
19.30 Uhr Konzert: Nicht ganz kosher!
mit Nirit Sommerfeld & ORCHESTER SHLOMO GEISTREICH

Sonntag, 27. Mai, 10 – 13 Uhr
Abschlusspanel „Verlängert Deutschland die israelische Besatzung?“

Es diskutieren u.a. (weitere TeilnehmerInnen sind angefragt)
Layla Jaber, Juristin für Öffentliches Recht und Völkerrecht, Dr. Michael Lüders, Publizist, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft
Prof. Dr. Udo Steinbach, BIB-Gründungsmitglied, Nahost-Expert

Anmeldung:
https://www.bib-jetzt.de/bib-konferenz.html

Konferenz-Pass komplett zum Preis von 90 € (erm. 55 €)
Konferenz-Pass pur zum Preis von 60 € (erm. 35 €)


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AUSSTELLUNG


...bis 17. März 2018, Braunwald/Schweiz
Hans Peter Jost: Die Alpen als Gebrauchs- und Spasslandschaft

BSINTI Ort für alpine Fotografie, Dorfstr. 9
Künstlergespräch und Finissage: Samstag, 17. März, 17 Uhr



"Seit wenigen Jahren lebe ich nach langen Jahren im Ausland wieder in der Schweiz. Durch die lange Abwesenheit fallen mir Dinge auf, die für die meisten ständigen Bewohner der Schweiz zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Mit dem frischen Blick auf das einst Wohlbekannte, das sich jedoch verändert und weiterentwickelt hat, porträtiere ich die Alpenlandschaft, deren Bewohner und Benutzer."
 
Die Schweiz definiert sich stark über die Alpen. Hans Peter Jost – sicher kein typischer Alpenfotograf – hat in seiner dreijährigen Recherche einigen ihren Identitäten nachgespürt: Heimat, Transitraum, Energiespender, Erholungsraum. In der aktuellen Ausstellung konfrontiert er uns mit seinem persönlichen Blick auf die alpenländische Tourismusindustrie.

Kaum einer der Alpenbewohner wäre vor 150 Jahren auf die Idee gekommen, ohne Not auf die Berge zu klettern, denn es wäre neben der harten Arbeit ein unnötiger und gefährlicher Kraftakt gewesen. Erst englische Sportler, Abenteurer und Forscher, nahmen den Respekt vor dem Berg und begannen, Erstbesteigungen als Trophäen zu sammeln. Mit ihnen kamen Fotografen, die mit Maultieren und Trägern ihre Glasplatten auf die Gletscher schleppten um die Traumwelten ins Tal zu bringen und allen zu zeigen. Seitdem besteht die ungebrochene Sehnsucht, am Alpenerlebnis teilzuhaben.

Hans Peter Jost entzaubert mit seinen Bildern die Schweizer Alpen, zeigt Schneekanonen – beschönigend Schneeerzeuger genannt – die im Sommer auf Geröllwüsten stehen. Auch die Spuren des vergangenen Winters in der von schweren Maschinen modellierten Berglandschaft werden gnadenlos ans Licht gebracht. Er beobachtete Ziegen, die in den Sommerwochen für Touristen zweimal täglich durch Zermatt getrieben werden, dokumentierte das Schlagerfestival "Der Berg bebt", beging die Alpen und begegnete dort Einheimischen, die an Traditionen halten, Touristen die den schnellen Adrenalinkick in der Höhe suchen.

Mo-Sa 10-18 Uhr, So 11-17 Uhr

das Buch: Alpen-Blicke.ch
Die beeindruckende fotografische Darstellung kontroverser Entwicklungen im Alpenraum, Herausgegeben und mit Fotografien von Hans Peter Jost. Mit einer Einführung von Mario F. Broggi und Texten von Erwin Koch, Helmut Scheben und Emil Zopfi
Verlag Scheidegger & Spiess

http://alpen-blicke.ch
http://hanspeterjost.com




... bis 25. März 2018, Köln
Karin Richert: Im rechten Licht

Kölner Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3



Ein Eröffnunstermin ist nicht bekannt.
Die Kölner Künstlerin und Fotografin Karin Richert hat zehn Jahre lang die rechte Szene in Köln und NRW intensiv mit ihrer Kamera beobachtet und dokumentiert. Mit rund 150 Fotografien deckt die Fotoausstellung Realitäten jenseits unseres demokratischen Grundverständnisses auf.

Gezeigt wird das "offen" sichtliche: Strassenszenen und Graffitis.

Öffnungszeiten:
Dienstag 10 - 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 - 17 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag geschlossen (ausser an Feiertagen)

https://www.museenkoeln.de/portal/pages/636.aspx?s=636
T 0221 - 221-22398 (außerhalb der Öffnungszeiten 0221 - 221 25789)

Eintrittskarten sind den ganzen Tag gültig.
Ständige Sammlung 5,00 €, ermäßigt: 3,00 € (Studierende, Auszubildende)
Kombiticket (Ständige Sammlung und Sonderausstellung) 7,50 €, ermäßigt 5,00 €, freier Eintritt (Ständige Sammlung) Kinder unter 6 Jahre, Kölner Kinder bis 18 Jahre, alle Schülerinnen und Schüler (inkl. 2 Begleitpersonen je Klasse), KölnPass-Inhaberinnen und -Inhaber




... bis 25. März 2018, Köln
Eusebius Wirdeier u.a.: Trotzdem Alaaf!
Kölner Rosenmontagszug 1991

Kölner Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3



Ein Eröffnunstermin ist nicht bekannt.
Die Fotoausstellung zeigt die Ereignisse rund um den 1991 wegen des Golfkrieges ausgefallen Rosenmontagszug. Die Kölner feierten damals „Trotzdem“ ihren Fastelovend. Es wurde ein außergewöhnlicher, verrückter, unorganisierter und ursprünglicher Rosenmontag – und eine spontane Demonstration gegen den Golfkrieg.

Nach einem verschollenen Film - aus dem KAOS-Archiv? - wird noch gefahndet. Wer was weiss, bitte melden bei der NRhZ-Redaktion: redaktion@nrhz.de

Öffnungszeiten:
Dienstag 10 - 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 - 17 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag geschlossen (ausser an Feiertagen)

https://www.museenkoeln.de/portal/pages/636.aspx?s=636
T 0221 - 221-22398 (außerhalb der Öffnungszeiten 0221 - 221 25789)

Eintrittskarten sind den ganzen Tag gültig.
Ständige Sammlung 5,00 €, ermäßigt: 3,00 € (Studierende, Auszubildende)
Kombiticket (Ständige Sammlung und Sonderausstellung) 7,50 €, ermäßigt 5,00 €, freier Eintritt (Ständige Sammlung) Kinder unter 6 Jahre, Kölner Kinder bis 18 Jahre, alle Schülerinnen und Schüler (inkl. 2 Begleitpersonen je Klasse), KölnPass-Inhaberinnen und -Inhaber




... bis 21. April 2018, Köln
Christoph Bangert: War Porn - Hello Camel

Forum für Fotografie, Schönhauser Str. 8



Nutze ich die Menschen in meinen Bildern aus? Ist es moralisch zu rechtfertigen, als Fotograf in Kriegsgebieten zu arbeiten? Warum sind wir alle von Bildern des Elends anderer angezogen? Produziere ich Kriegs-Pornographie? Christoph Bangert (* 1978) arbeitet für internationale Medien als Fotograf in Krisengebieten und sieht sich oft einem Dilemma gegenüber: Einerseits versucht er, Geschehnisse getreu seiner Wahrnehmung abzubilden, andererseits muss er dies mit diversen Schichten der Selbstzensur vereinbaren. Die erste Zensur findet im Kopf des Fotografen statt: Bei manchen Bildern im Buch erinnert sich Bangert nicht daran, sie gemacht zu haben. Die zweite Ebene der Zensur findet bei den publizierenden Medien statt, die dritte beim Betrachter. Christoph Bangert wagt nun das Experiment, die Selbstzensur einmal völlig auszuschalten: In War Porn versammelt er Fotografien der letzten zehn Jahre aus Afghanistan, Irak, Indonesien, Libanon und Gaza. Das Ergebnis ist ein rohes, intensives, kontroverses und schockierendes Buch. Es ist sowohl in höchstem Maße persönlich als auch ehrlich in seinem Bestreben, einen anderen Blick auf unsere Welt zu werfen. Gestaltet von Teun van der Heijden, Chiho Bangert und Klaus Kehrer ist das Buch auch ein Sammlerstück: Durch das zurückgenommene Format, den einfachen Pappeinband mit offenem Rücken und dem Titel in Schreibmaschinen-Typo wirkt es wie ein handgemachtes, privates Journal. Einige Doppelseiten im Buch sind unbeschnitten, also geschlossen. Der Leser kann sie entlang einer Perforation öffnen und so selbst entscheiden, wie viele der Bilder er sehen möchte, wie viele er ertragen kann.

Buch Festeinband 12 x 16 cm 192 Seiten 98 Farbabbildungen Englisch Vorübergehend nicht lieferbar ISBN 978-3-86828-497-3 2014

3. März - 21. April 2018
T +49 (0)221-3401830
www.forum-fotografie.info
Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa 12-18 Uhr, So 12-16 Uhr

photography-now.com

http://warporn.christophbangert.com/
https://www.kehrerverlag.com/de/christoph-bangert-war-porn-978-3-86828-497-3
http://www.forum-fotografie.info/index.php/ausstellungen-im-forum-fuer-fotografie/129-Bangert

weitere Ausstellungen von Christoph Bangert


Geteilte Wirklichkeit
Haus der Universität, Düsseldorf
... bis 27.03.2018

Deutsche Börse Photography Foundation / RAY 2018
EXTREME. TERRITORIES
The Cube, Eschborn
23.05. – 09.09.2018


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THEATER

 

Anders als du glaubst. Ein Theaterstück über Juden, Muslime, Christen und den Riss durch die Welt.
Tourneetheater der Berliner Compagnie

Mi 08.03.17,19.30 Uhr, Schongau    
Jakob-Pfeiffer-Haus, Jakob-Pfeiffer-Str.13
Do 09.03.17, 20
Uhr,  Kaufbeuren    
Stadtsaal, Augsburger Str. 2



Ob unter dem Deckmantel der Religion machtpolitische oder wirtschaftliche Interessen ausgetragen werden, ob fanatische Gläubige aufeinander losgehen: Religion hält her für Terroranschläge, Eroberungen, Mord und Totschlag. Das ist die eine Seite. Andererseits: Selbst wenn der Religion nur zugestanden wird, Seufzer der Kreatur zu sein, so ist sie doch auch Protest gegen Ungerechtigkeit, gegen die Aufspaltung der Welt in arm und reich.

Eine fromme Muslima, eine gläubige Christin, ein gottesfürchtiger Jude, ein linker Atheist und ein eingefleischter Skeptiker. Ausgerechnet sie finden sich gemeinsam nach einem tödlichen Anschlag im postmortalen Niemandsland. Ist es die Vorhölle? Ist es der Weg ins Paradies ?
Natürlich streiten sie. Wie auf Erden so im Himmel. Bis sie merken: Es gibt eine gemeinsame Aufgabe. Und so machen sie sich auf. Eine abenteuerliche Reise führt sie zu den irdischen, menschengemachten Orten der Hölle. Denn wie steht es im Koran: „Allah verändert nicht den Zustand der Menschen, bis sie selbst ihren eigenen Zustand verändern!“
Mit einfachsten Mitteln, viel Fantasie und großer Spiellaune nehmen sie den Zuschauer mit durch alle Höhen und Tiefen einer abenteuerlichen Reise.

Regie: Elke Schuster, Text: Helma Fries, Regieassistenz: Chris S. Möller, Künstlerische Mitarbeit: Rudolf Stodola Foto: Kamila Zimmermann 
DarstellerInnen: Rondo Beat, Helma Fries, Jean-Theo Jost, Selin Kavak, Angelika Warning

2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de


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FILM


Sonntag, den 11. März um 15.30 Uhr, Düsseldorf
Susanne Fasbender: Filmpremiere von BRAND
Eine Reise im Rheinischen Braunkohlenrevier...

Theatersaal des Künstlerverein Malkasten, Jacobistr. 6a



...und eine Denkreise zum Kern der ökologischen Krise
Eine Film-Trilogie über Fossiles Wirtschaften, Braunkohle, Klimapolitik und den Widerstand im Rheinischen Revier von Susanne Fasbender in Kooperation mit dem Hambacher Forst Filmkollektiv

Gezeigt werden mit Pause, Essen und Gespräch:

BRAND I
Vom Eigentum an Land und Wäldern

BRAND II
Gegenwart der Dörfer und Bepreisung von Natur

Die Premiere von
BRAND III Widerstand im reichen Land
ist in Vorbereitung und wird einige Wochen später in Köln stattfinden
mit anschließendem Podium zu den Inhalten aller drei Filme.
Der Ort und die PodiumsteilnehmerInnen werden noch bekannt gegeben.

www.brandfilme.org


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KONZERT


27. bis 29. Juli 2018, Freilichtbühne Friesack
Frieden leben. Zukunft gestalten – Pax Terra Musica

Vietznitzer Str. 14, Friesack, 14662, Germany



unter anderen mit
Morgaine: Ehrlich, berührend und nachdenklich sind die Songs von Morgaine, einer jungen, friedensbewegten und veganen Künstlerin voller Lebensmut und Selbstbewusstsein. Ihre authentischen und kritischen Texte über die hellen und dunklen Seiten des Lebens verpackt sie in ein verträumt-tiefgreifendes Gewand aus akustischen Klanglandschaften mit ausdrucksstarker Stimme.
Anna Katharina & Prinz Chaos: Anna Katharina Kränzlein war Gründungsmitglied der erfolgreichsten deutschsprachigen Mittelalterrockband Schandmaul. Von 1998 – 2017 spielte sie dort nicht nur die erste und einzige Geige, sondern auch Bratsche, Cello und Drehleier. Prinz Chaos spielt Mandoline, eine Thüringer Waldzither (Halszister) und diverse Gitarren. Wenn er es nicht zum Singen benötigt, nutzt er sein Mundwerk für freche, höchst unterhaltsame Ansagen. Er ist eine zentrale Figur der deutschen Liedermacher-Renaissance und war direkter Schüler von Franz Josef Degenhardt und Konstantin Wecker.
Kilez More ist Rapper, Friedensaktivist & liefert Themen fernab des Mainstreams. Der Rapvolutionäre Soundtrack des Widerstands ist direkt, ehrlich, ungeschminkt, hart, rhythmisch, schonungslos, laut, zum mitnicken, nachdenken und beweist, dass HipHop mehr ist als Texte über Geld & Drogen –  sondern auch Hoffnung und Sprachrohr einer ungehörten Jugend. Sein 2017 erschienenes Album Alchemist stieg von 0 auf 4 in die deutschen HipHop-Charts ein. Viva la Rapvolution!

info ::: tickets
https://www.pax-terra-musica.de/festival-informationen/#Allgemeine-Informationen


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AKTION


Freitag, der 13. April 2018, bundesweit
bis spätestens 15. Februar 2018 Kandidatennennung
ab 16.2. Online-Abstimmung




Nennen Sie uns Fertigmacher, Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser!

Das Grauen kehrt zurück: Der 13. April 2018 ist wieder ein Schwarzer Freitag. An diesem Tag wird die aktion ./. arbeitsunrecht zusammen mit Unterstützer_innen in ganz Deutschland Protestaktionen gegen Horror-Jobs und schikanöse Unternehmen durchführen.

Wir rufen die arbeitende Bevölkerung zum Widerstand auf: Gegen Union Buster, Fertigmacher, Betriebsratsfresser, Lohndrücker und skrupellose Profit-Maximierer! Welches Unternehmen hätte Ärger verdient? Warum genau? Was ist passiert? Wer sind die Fertigmacher? Welche Anwälte & Unternehmensberater waren beteiligt? Gibt es Berichte (Zeitung, Blogs, Facebook, Gewerkschaftsmedien)?

Meinungsäußerungen und Verbreitung unzensierter Hintergrund-Informationen! (Beleidigungen und falsche Tatsachenbehauptungen sind selbstverständlich ausgenommen.) hier: https://arbeitsunrecht.de/?p=13207#respond

Der Aktionstag Schwarzer Freitag, der 13. April 2018 beleuchtet die Schattenseiten der deutschen Arbeitswelt. Wir üben öffentlichen Druck auf üble Unternehmer aus. Ziel ist es, Beschäftigte, Gewerkschafter_innen und Betriebsratsmitglieder zu unterstützen, die am Arbeitsplatz auf unzumutbare Weise unter Druck gesetzt werden.

Der Vorstand der Initiative aktion ./. arbeitsunrecht e.V. wird aus den nominierten Unternehmen drei Kandidaten auswählen, die am 16. Februar 2018 in die Online-Abstimmung gehen.

weitere Infos hier
https://arbeitsunrecht.de/schwarzer-freitag-was-sind-deutsche-horror-jobs-3/#respond




Freitag, 7. bis Sonntag, 9. September 2018, Dortmund
20. UZ-Pressefest. Das Fest der Solidarität und des Friedens!

Revierpark Wischlingen



Es ist wieder so weit: Die Kommunistinnen und Kommunisten laden ein zum 20. UZ-Pressefest!
* Künstler erleben, die sich nicht den Profi tinteressen der Kulturindustrie unterwerfen.
* Ein Zeichen gegen Faschismus und Krieg setzen. Refugees welcome – kein Zutritt für Rassisten!
* Die Kraft der internationalen Solidarität erleben, wenn Freunde aus der ganzen Welt zusammenkommen.
* Ein Festival der linken Kultur. Hier steht das solidarische Handeln im Mittelpunkt und nicht Resignation.
* Eintritt frei! Getränke und Essenspreise, die sich auch Geringverdiener leisten können.

Mit Konstantin Wecker, Esther Bejarano & Microphone Mafia, Calum Baird, Kai Degenhardt, Klaus der Geiger, Erich Schaffner, Jane Zahn u.v.m. Darüber hinaus gibt es: Klezmer, Punk, Liedermacher, Rumbia, Ska, Theater, Lesungen, Kinderfest, Flohmarkt, Diskussionen, Ausstellungen, Grafiken von Dieter Süverkrüp, Internationale Spezialitäten

Wer wissen möchte, warum und wie die Roten den Kampf gegen Banken und Konzerne führen und gleichzeitig bis in die Morgenstunden feiern, der muss vom 7. – 9. September 2018 nach Dortmund kommen.

Info
http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2017/10/uz-pressefest-2018/

Kontakt
DKP Parteivorstand, Hoffnungstraße 18, 45127 Essen
E-Mail: pv@dkp.de

Spenden fürs Fest
DKP-Parteivorstand
IBAN: DE36430609674002487502
BIC: GENODEM1GLS


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WETTBEWERB / AUSSCHREIBUNG


Deutscher Jugendfotopreis, Einsendeschluss: 15. März 2018



Wer kann teilnehmen?
Alle bis 25 Jahre, die den Wohnsitz in Deutschland haben, können teilnehmen. Es gilt das Alter zum Zeitpunkt der Einsendung. Die Fotos werden in mehreren Altersgruppen bewertet. Teilnehmen können auch Fotogruppen, Auszubildende und Studierende. Und natürlich auch Kinder, die bei der Einsendung gerne von den Eltern oder Lehrern unterstützt werden dürfen. Berufsfotografen dürfen nicht teilnehmen.
Preise: 11.000 € (Hauptpreise und Gruppenpreise: jeweils 500 €)

Bereich 1: Freie Themenwahl
In diesem Wettbewerbsbereich ist wirklich alles möglich. (Alles außer Selbstporträts...) Wähle einfach deine besten Bilder aus. Ob aus dem Alltag mit Freunden und Familie, von Reisen, aus der Schule oder dem Arbeitsalltag. Ob Natur- und Tierfotos, Fotos von besonderen Orten oder Ereignissen. Ob gesellschaftskritische Fotos – oder Bilder, die einfach nur das schöne Leben zeigen. Ob dokumentarische Betrachtungen, Reportagen, künstlerische Inszenierungen oder originelle Schnappschüsse.

Bereich 2: Jahresthema »Ich und die Welt – Selfies und Selbstdarstellungen«
Wie siehst du dich in der Welt? Mach ein Bild davon! Finde den Selbstauslöser an deiner Kamera. Oder noch einfacher: mach ein Selfie. Wir sind gespannt auf deine Selbst-Inszenierungen inmitten deines Universums. Solo oder in einer Gruppe, spontan oder künstlerisch komponiert.
Hast du Lust, dich noch intensiver auf das Thema einzulassen? Dann pack die Kamera auf’s Stativ und porträtiere dich in einer ausgewählten Umgebung, vor einem aussagekräftigen Hintergrund. Das kann zum Beispiel dein persönlicher Lieblingsort sein. Oder eben ein Ort, der für dich aus ganz bestimmten Gründen wichtig ist.

Bereich 3: Imaging & Experimente
Hier kannst du mit der Fotografie experimentieren und neue Bildwelten gestalten. Dieser Bereich ist eine Spielwiese für »Fotografie plus X«. Für Fotografie plus Grafik-Design und Text. Für digitale Bild-Erfindungen, für mediales Cross-Over (z.B. In-Game-Fotografie) und animierte Fotos (Cinemagraphs, Live Fotos). Welche Technik und welche Apps du verwendest, entscheidest du. (Über nähere Angaben zu den Apps würden wir uns freuen.)

Technik und so
Wir finden: Für die Qualität eines Fotos ist es nicht besonders wichtig, wie viele tolle Pixel ein Bild hat und mit welcher Kamera (Smartphone, Spiegelreflex, Webcam, Kompaktkamera, Polaroid usw.) es entstanden ist. Entscheidend ist die Stimmung, die rüberkommt und die Geschichte, die erzählt wird. Du kannst Einzelfotos und Serien einreichen sowie andere kreative Umsetzungen (Collage, Fotobuch usw.).

http://www.jugendfotopreis.de/wettbewerb_mitmachen.html


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+++ REGELMÄSSIG +++
(Termine bitte mitteilen!)
info@nrhz.de



BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de




Jeden letzten Donnerstag des Monats, 19 Uhr
Unter dem Motto „Menschenrechte aktuell“ veranstalten das Haus der Demokratie und Menschenrechte (Stiftung und Hausverein), die Internationale Liga für Menschenrechte e.V. und die Humanistische Union e.V. jeweils am letzten Donnerstag des Monats einen Diskussionsabend mit kleinem Buffet.
Zum Vespern stehen Brot und Käse, Wein und Wasser bereit.

Internationale Liga für Menschenrechte e.V.
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Tel. +49 30 396 21 22
www.ilmr.de


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B O N N

14täglich Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




Jeden ersten Sonntag eines Monats, um 15 Uhr
Café Palestine Bonn
im Bonner MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18

Das 'Café Palestine Bonn' findet seit dem September 2012 an jedem Ersten Sonntag eines Monats statt. Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder Israel in Beziehung stehen. Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen. Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an. Das das 'Institut für Palästinakunde e.V., Bonn' arbeitet parteipolitisch unabhängig arbeitet. Einen Beitrag für unsere Arbeit können Sie leisten, indem Sie Mitglied des IPK werden. Alternativ können Sie uns gern eine Spende zukommen lassen. (Spendenquittungen senden wir Ihnen am Jahresende zu.) Oder Sie erwerben im IPK-Shop, in unserem Büro, Waren aus Palästina oder Filme und Bücher zum Thema.

Institut für Palästinakunde im Rahmen der Reihe "Cafe Palaestina Bonn
0228/18038637
ipk-bonn.de


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BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de


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DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Kaiser-Wilhelm-Straße 284 – Jugend- und Kulturzentrum
(wenn nicht anders aktuell angekündigt)
Sonntag, 4. März 2018, 11-13 Uhr, Duisburg
in der Reihe Marx in Marloh, Matinee zum Internationalen Frauentag
Florence Herve liest aus ihrem Buch:
Flora Tristan, internationale feministische Sozialistin

Duisburg, Haus KONTAKT, Scharnhorstr. 32 (Ort beachten!)

Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388

http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/


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DÜSSELDORF

Jeden Donnerstag
außer an Feiertagen und in NRW-Schulferien
Ringgespräch mit Johannes Stüttgen, langjähriger Mitarbeiter und Schüler von Joseph Beuys, Mitinitiator des OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf

Das Ringgespräch bietet einen öffentlichen Raum für ein gemeinsames, regelmäßiges Gespräch über die Neubestimmung der Begriffe. Die Grundfrage ist: Gibt es eine Freiheitsform der Gesellschaft – ist sie denkbar oder nicht? Joseph Beuys hat sie als Gesamtkunstwerk beschrieben und ‘Soziale Plastik‘ genannt, an der jeder Mensch selbstbestimmt und gleichberechtigt beteiligt sein muss, wenn sie Wirklichkeit werden soll.

Das Ringgespräch ist für jeden offen und voraussetzungslos. Wir beginnen immer mit den Fragen, die in die Runde mitgebracht werden. Kein Eintritt.

https://www.omnibus.org/ringgespraech.html
Andrea Adamopoulos
Mobil +49 177 8579157
andrea.adam@omnibus.org

OMNIBUS für Direkte Demokratie ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Direkten Demokratie. Die Arbeit der OMNIBUS gem. GmbH ist ein praktischer Dienst an der Idee der Freiheit. Ihr zentrales Arbeitsfeld ist die Realisierung der Bedingungen zur Einführung der dreistufigen Volksabstimmung. Diese garantiert die Verantwortungserfahrung eines jeden Menschen für die Gesamtgestalt weltweiten Zusammenlebens und die Möglichkeit ALLER an deren Mitgestaltung.


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FRANKFURT MAIN

14täglich montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache
am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com


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JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel
DFG-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de


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BUNDESWEIT

jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag

Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter



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DANIELE GANSER VORTRÄGE



«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)

Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)

Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html

siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125


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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 650  vom 07.03.2018

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