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Globales
11. September 2014, der 13. Jahrestag des Massenmordes in New York
Allahs Wunder
Von Elias Davidsson
Als die Sonne in New York und Washington am 11. September 2001 aufging, lag die offizielle 9/11-Legende schon bereit, um weltweit zutage gefördert zu werden. Obwohl keinerlei Ermittlungsergebnisse vorlagen, wurde die Legende, wie die Ereignisse öffentlich dargestellt werden sollten, vom US-Kongress innerhalb von 24 Stunden im Kern einstimmig festgelegt. Schon mittags hatte der Sicherheitsrat der UNO einstimmig und ohne Debatte die Ereignisse des voran gegangenen Tages als “internationalen” Terrorismus bezeichnet und den USA das Recht auf Selbstverteidigung zuerkannt, obwohl die Mitglieder des Rates so früh nicht die geringsten verlässlichen Informationen über die Tat und die Täter haben konnten. Der Krieg gegen den Terror wurde von den Mitgliedern des Rates aus politischen Gründen erklärt. Beweise waren unerwünscht. Auch später interessierte sich der Rat nicht für die Fakten.
Online-Flyer Nr. 475 vom 11.09.2014
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Globales
11. September 2014, der 13. Jahrestag des Massenmordes in New York
Allahs Wunder
Von Elias Davidsson
Als die Sonne in New York und Washington am 11. September 2001 aufging, lag die offizielle 9/11-Legende schon bereit, um weltweit zutage gefördert zu werden. Obwohl keinerlei Ermittlungsergebnisse vorlagen, wurde die Legende, wie die Ereignisse öffentlich dargestellt werden sollten, vom US-Kongress innerhalb von 24 Stunden im Kern einstimmig festgelegt. Schon mittags hatte der Sicherheitsrat der UNO einstimmig und ohne Debatte die Ereignisse des voran gegangenen Tages als “internationalen” Terrorismus bezeichnet und den USA das Recht auf Selbstverteidigung zuerkannt, obwohl die Mitglieder des Rates so früh nicht die geringsten verlässlichen Informationen über die Tat und die Täter haben konnten. Der Krieg gegen den Terror wurde von den Mitgliedern des Rates aus politischen Gründen erklärt. Beweise waren unerwünscht. Auch später interessierte sich der Rat nicht für die Fakten.
Im Rückblick ist erstaunlich, wie ganze Völker eine völlig surreale Legende kritiklos herunterschlucken konnten. Denn die offizielle 9/11-Darstellung – wäre sie nicht sofort, systematisch und schlagkräftig durch alle Weltmedien verbreitet worden – eignet sich gut dafür, in ein islamisches Buch über religiöse Wunder aufgenommen zu werden. Etwa so:
Vier Mannschaften, bestehend jeweils aus vier bis fünf jungen Muslimen, gelang es, vier – von drei amerikanischen Flughäfen gestartete – Passagierflugzeuge vom Typ Boeing 757 bzw. 767 beinahe gleichzeitig zu entführen und jeweils vierzig bis achtzig Passagiere (Ungläubige) im Zaum zu halten. Die Dschihadisten besaßen zwar keine Pistolen, Maschinengewehre oder Bomben, aber kleine Messer und viel Mut. Zuerst durchschnitten sie – ohne dass die Sitznachbarn davon etwas mitbekamen – die Kehle eines erfahrenen israelischen Anti-Terror-Experten namens Daniel Lewin, der sich nicht wehrte. Dann schlichen ihre frommen Piloten unbemerkt in die Cockpits der vier Flugzeuge und massakrierten ganz allein den Piloten und seinen Co-Piloten, die sich auch nicht zu wehren wussten. Die strenggläubigen Piloten, die zuvor auf einmotorigen Cessnas trainiert wurden und nie zuvor ein Passagierflugzeug steuerten, saßen nun ganz gelassen nach dem Mord in einer Blutlache und suchten den Weg zu ihren Zielen, in dem sie aus dem Fenster blickten. Sie mussten noch Hunderte von Meilen fliegen. Da der gnädige Gott ihre Gebete hörte, gönnte er ihnen einen sonnigen Tag ohne Wolken, damit sie ihren Weg zum Paradies finden konnten. Ihrem strenggläubigen Teamleiter Mohamed Atta, der vier Tage zuvor betrunken in einer Bar in Florida gesichtet worden war, gelang es, den Nordturm des World Trade Center in New York zu erwischen. Seine Leistung, das Gebäude, das nicht wesentlich breiter als die Flügelspannweite seines Flugzeugs war, mit mehr als 900 km/h zu treffen, konnte er nur seinem Glauben und Gottes Hilfe verdanken, denn er vollbrachte, was nicht-gläubige, erfahrene Jet-Piloten auf einem Flugsimulator nur nach zahlreichen Versuchen vollbrachten. Allah gewährleistete auch die Verwirrung der US- Luftverteidigung, die es nicht zustande brachte, die vier herumirrenden Flugzeuge abzufangen. Der weltberühmte Experte Osama Bin Laden sagte später, dass die Folgen der Operation 9/11 alle menschlichen Erwartungen übertroffen hätten, darunter den wunderbaren und unerwarteten Einsturz der Zwillingstürme und des Gebäudes WTC Nr. 7, das nicht von einem Flugzeug getroffen wurde. Er fasste es so zusammen: "Gott hat Amerika an seiner Achillesferse getroffen und seine größten Gebäude zerstört."
Die Bereitschaft der Mehrheit der westlichen Gesellschaft, sich an diese surreale Legende zu klammern – auch nachdem die Propaganda nachgelassen hat – ist schwer zu begreifen. Wenn wir aber die Vorkommnisse des Tages genau untersuchen, entdecken wir, dass die einzelnen Episoden dramaturgisch sorgfältig aufgebaut wurden, um das größtmögliche Trauma zu erzeugen. Schon vor der Operation 9/11 hatten führende Kräfte in den USA im Umfeld von Donald Rumsfeld und Dick Cheney sich ein traumatisierendes Ereignis gewünscht – etwa ein neues Pearl Harbor – das die Bevölkerung auf eine aggressive Außenpolitik einstimmen würde. Man sollte beinah meinen, Osama bin Laden wäre diesem Wunsch nachgekommen.
Das zweite Flugzeug traf die Zwillingstürme genau 20 Minuten nach dem ersten Flugzeug. Dieser Zeitabstand war optimal, denn er ermöglichte Fernsehnetzwerken, ihre Kameras auf den brennenden Nordturm zu richten, womit sie auch das zweite Flugzeug in Echtzeit erwischen konnten. Wäre das zweite Flugzeug aus Versehen zu früh gekommen, hätte die Welt nicht die mächtigen und traumatisierenden Bilder des zweiten Flugzeugaufpralls mitbekommen. Wäre das zweite Flugzeug aber verspätet gekommen – z.B. wegen Verzögerungen im Flughafen – hätten viele Zuschauer ihren Fernseher schon ausgeschaltet gehabt.
Auch die genaue Zeit des Zusammenbrechens der Zwillingstürme wurde nicht dem Zufall überlassen. Zuerst musste das Weltpublikum das ungeheure Spektakel mit Menschen, die aus den oberen Geschossen in den Tod sprangen, über sich ergehen lassen, was von schon bereitgestellten “Terrorexperten” kommentiert wurde. Kurz danach konnte die Menschheit das apokalyptische Zusammenbrechen der Türme in Echtzeit ansehen, und zwar auch in einem angemessenen Zeitabstand von etwas 30 Minuten. Dramaturgen wissen, dass man den Höhepunkt eines Dramas sorgfältig aufbauen muss, um seine Wirkung zu potenzieren. Wären die Zwillingstürme zu früh oder gleichzeitig zusammengebrochen, wäre die Wirkung viel geringer ausgefallen. Spielfilme dauern üblicherweise 90 bis 120 Minuten, weil diese Dauer sich als optimal für die Aufmerksamkeit von Zuschauern herausgestellt hat. Die 9/11-Horrorschau dauerte 105 Minuten und hinterließ das ersehnte Trauma.
Diese Wirkung wurde auch tatsächlich von der New York Times am 13. September 2001 beschrieben. Journalist Caryn James, beispielsweise, hat es auf dem Punkt gebracht: „Fernsehen wirkt auf die nationale Psyche ähnlich wie Leichenschmaus und Beerdigungen in persönlichen Situationen... Die Gemeinschaft bildende Funktion des Fernsehens ist heute so entscheidend wie bei der Ermordung von John F. Kennedy ... In ähnlicher Weise wurde die Nation nach dem Bombenanschlag von Oklahoma City und den Erschießungen an der Columbine High School vereint ... Und als die 9/11-Bilder immer wieder gezeigt wurden…, kamen sie richtig an.“
Die Rolle der Medien bei der Förderung des offiziellen 9/11-Mythos ist nun weitgehend bekannt. Heutige Massenmedien werden zunehmend als Massentäuschungswaffen wahrgenommen, die auf die Bevölkerung täglich in Form von Bildern, Legenden und erfundenen Begriffen abgeschossen werden. Seit 2001 wurden erhebliche Ressourcen von westlichen Regierungen und Medien aufgewendet, um den 9/11-Mythos und die Angst vor dem islamistischen Terror aufrechtzuerhalten. Deutsche Medien haben sich in diesem Krieg gegen die Aufklärung gut bewährt, insbesondere DER SPIEGEL. Und große Teile der traditionellen Linken glauben noch immer an die moderne Münchhausen-Geschichte vom bärtigen Mann in der afghanische Höhle mit seinen 19 jungen Supermännern. Zukünftige Generationen werden sich über unsere Leichtgläubigkeit noch wundern. (PK)
Elias Davidsson, (* 1941) ist ein isländischer Komponist mit deutschen Wurzeln. Er wurde in Palästina als Sohn deutscher Eltern mit jüdischem Glauben geboren, die 1931 bzw. 1935 aus Deutschland emigriert waren (den Familiennamen seines Vaters David Kahn ersetzte er später gemäß isländischer Namenskonvention durch das Patronym Davidsson). Sich selbst als „Palästinenser jüdischer Abstammung“ betrachtend, setzt er sich seit den 80er Jahren für einen gemeinsamen Staat für Israelis und Palästinenser ein und war Mitbegründer der Vereinigung Island-Palästina. Er erklärt sich als Antizionist auf Grund der "universalen Prinzipien der Menschenwürde und des Respekts vor Menschenrechten". Seit 2002 befasst Davidsson sich mit den Ereignissen des 11. September 2001 und mit dem Thema Terrorismus. In dem Kontext verbreitet er über diverse Medien u.a. seinen blog, sowie die Zeitschrift Ossietzky "Verschwörungstheorien" zum 11. September 2001.
HInweis: Der hier wiedergegebene Artikel ist einer von zwei Beiträgen zum Thema 9/11, die für das Münchhausen-Projekt entstanden sind, in dessen Rahmen sie aber nicht erscheinen dürfen. Der zweite unterdrückte Beitrag (von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann) ist hier zu nachzulesen: nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20770
HInweis: Der hier wiedergegebene Artikel ist einer von zwei Beiträgen zum Thema 9/11, die für das Münchhausen-Projekt entstanden sind, in dessen Rahmen sie aber nicht erscheinen dürfen. Der zweite unterdrückte Beitrag (von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann) ist hier zu nachzulesen: nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20770
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