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Fotogalerien
Arbeiterfotografie-Workshop bei der Fiesta de Solidaridad con Cuba
Verständigung durch die Sprache der Bilder
Von Gabriele Senft

Unter Leitung der Berliner Fotojournalistin Gabriele Senft fand vom 27. bis 29. Juli 2012 in Berlin in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung junge Welt ein Arbeiterfotografie-Workshop zum Thema Reportagefotografie statt. Fotografisch dokumentiert wurde die zum Jahrestag des revolutionären Sturms auf die Moncada-Kaserne am 26.7.1953 von Cuba Si veranstaltete Fiesta de Solidaridad con Cuba. Die zehn TeilnehmerInnen des Workshops waren motiviert, Bilder der Solidarität und der Völkerverständigung entstehen zu lassen. Die Auswahl der abgebildeten Fotos macht deutlich, wie ihnen das gelungen ist. - Die Redaktion


Aturo Alvarado, Mitglied der Gruppe Dame P' Matala aus Venezuela
Foto: Andrea Kähler


Foto: Gisela Blomberg


Foto: Anja Neumann


Foto: Andreas Bräutigam


Foto: Elisabeth Riehle (Preisträgerin des junge-Welt-Blende-Wettbewerbs 2011)


Foto: Senne Glanschneider


Foto: Gabriele Senft


Foto: Gisela Blomberg


Foto: Anja Neumann


Trio Saoco aus Cuba
Foto: Jens Schulze


Foto: Johanna Riehle


Foto: Andreas Bräutigam


Jesus Lozada  "Chucho", Flötist der Gruppe Dame P' Matala aus Venezuela
Foto: Johanna Riehle


Foto: Peter Betscher


Foto: Gisela Blomberg


Foto: Peter Betscher


Mitglieder der Gruppe Dame P' Matala aus Venezuela – William "Tabú" Alvarado (Cuatro und Gesang), Pedro Luis "Cacayara" Blanco (Sänger), Jesús "Chucho" Lozada (Querflöte, Chor)
Foto: Lisa Seebacher


Foto: Jens Schulze


Foto: Elisabeth Riehle


Foto: Nikos Damianidis


Foto: Uta Mader


Cuba-Si-Koordinator Justo Cruz,
Foto: Krystyna Kauffmann


Foto: Uta Mader

„Es war ein Marathon“, beschrieb es eine Teilnehmerin: dieser Workshop Reportagefotografie vom 27.07. bis zum 29.07. 2012 bei der Fiesta de Solidaridad con Cuba in der Berliner Parkaue, habe sich aber echt gelohnt.

Fast alle, die sich zusammen fanden, kannte ich aus anderen Lebenszusammenhängen, vom Friedenskonvoi und der Solidaritätsarbeit mit Jugoslawien, von gemeinsamen Aktivitäten gegen Nazis und von Aktivitäten bei der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM), von einer Ausstellung zum Weltfriedenstag, von Friedensdemonstrationen und schließlich vom Bewahren der historischen Arbeiterfotografie. Ich hoffte, dass unsere gemeinsame Arbeit beim Workshop auch untereinander engere, vertraute Kontakte für die Zukunft entstehen lässt.

Neben neuen theoretischen und praktischen Erkenntnissen, die sich die Weiterbildenden aneignen konnten, die nun als noch bewusstere Fotoamateure unterwegs sind, bin ich vor allem darüber sehr froh, dass sie eine Fortsetzung dieser intensiv miteinander verbrachten Zeit wünschen.

Das Fest der Solidarität mit dem cubanischen Volk entspricht voll dem Anliegen des Projektes der Arbeiterfotografie als eines der Solidarität. Porträtfotos und viele lebendige Momente an diesem Festtag, Beziehungen zwischen jung und alt und Lebensfreude beim Tanz spiegeln das in gelungenen Fotos wider.

Ende Oktober werden die Ergebnisse in einer Ausstellung zu sehen sein, auf die schon drei Veranstaltungsorte warten. Cuba Si dankt den Teilnehmern am Workshop für die Ehrung ihres Engagements bei der Fiesta. Sie werden als erste Ausstellungsfläche bereitstellen – im Berliner Karl-Liebknecht-Haus. „Berlin gegen Krieg“ mit der Kellergalerie in der Rochstrasse 3 in Berlin Mitte schließt sich an, und danach wird die Ausstellung auch in Köln gezeigt werden.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die geholfen haben, den Workshop zu einem alle ermutigenden Erfolg zu führen.


Teilnehmer und Betreuer des Workshops vor dem Roten Laden in Berlin-Friedrichshain
Foto: Senne Glanschneider


Beim Einführungsvortrag von Gabriele Senft im Roten Laden
Foto: Klaus – Kieke ma Film Berlin


Der Stand der Arbeiterfotografie bei der Cuba Fiesta
Foto: Senne Glanschneider


Gedanken zur Geschichte der Arbeiterfotografie

Was kann die Arbeiterfotografie heute ausrichten – jeder fotografiert und veröffentlicht Fotos mindestens in Internetportalen, doch auch jeder kann seine Fotos, ohne dass es nachzuweisen ist, beliebig fälschen. Ist der Name noch berechtigt für das Forum der engagierten Reportagefotografie? Wo finde ich darin meinen Platz?

Ich danke Senne Glanschneider vom Bundesvorstand, die mich energisch angehalten hat, damit ich mich dem aufwühlenden Thema stelle. Seit 2005 bin ich Ehrenmitglied im Bundesverband Arbeiterfotografie und darauf nach wie vor sehr stolz, weil es für meine konsequente Haltung gegen den Krieg und das Gelingen, die Fotografie für einen Appell an die Menschen zu nutzen, eine Anerkennung ist.

2007 zum 80. Jubiläum der Gründung der Vereinigung der Arbeiterfotografen sagte Andreas Bausewein, Erfurts OB: „Bis heute ist die Arbeiterfotografie den Grundsätzen ihres Schöpfers Willi Münzenberg treu geblieben: Nämlich eine Gegenöffentlichkeit zur bürgerlichen Bild- und Pressewelt und damit Möglichkeiten zu neuen Gedanken- und Erfahrungswelten zu schaffen!“
 
Die jetzige Welt: „Wer wird sie verändern? Die, denen sie nicht gefällt!“ Mit diesem hoffnungsvollen Ausruf endet „Kuhle Wampe – oder wem gehört die Welt?“, der erste proletarische Film. Der schärfte auch die Sicht junger Arbeiterfotografen in den 20iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Das Zitat wurde und wird von vielen als Hoffnungszeichen aufgenommen, kann aber durchaus als Drohung und Kampfansage verstanden werden. Und heute gewinnt der Film wieder an Aktualität, auch wenn es nun nicht mehr Proletariat sondern Prekariat heißt. Sie verkünden, der Sozialismus als Gesellschaftsmodell sei verspielt und abgehakt. Das Wort Solidarität ist zur Phrase verkommen. Wir sind beispielsweise angehalten, mit den USA wegen angeblichen Terrors uneingeschränkte Solidarität zu üben und damit Kriege zu dulden. Und nun sollen wir Verständnis zeigen, dass die armen Banken zu retten seien.

Nein, unser Auftrag bleibt, auch mit Fotos wieder Klarheit zu schaffen, mit unseresgleichen Solidarität zu üben, mit dem sich zur Wehr setzenden griechischen Volk, mit den auf die Straße gehenden Unterdrückten in Spanien und im Kampf für unsere eigenen Rechte. Arbeiterfotografie war ein Projekt der Solidarität der ausgebeuteten Mehrheit des Volkes, und nach wie vor gilt die Losung, wie sie hier in Berlin-Mitte an einem besetzten Haus geschrieben stand: „Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, die Grenze verläuft zwischen Oben und Unten!“

Der Fotografie war mit Beginn der industriellen Revolution und großer wissenschaftlicher Erfindungen nach Jahrtausenden endlich der Durchbruch gelungen. Ende des 19. Jahrhunderts eroberte sie auch in der Presse einen immer bedeutenderen Platz. Dieses neue Medium war erschaffen, der Menschheit mit konkreten, realistischen Bildern von der Welt, von fernen Ländern und Ereignissen zu künden, authentisch, anschaulich und schnell. Doch die Fotografie wurde von Beginn an von der Bourgeoisie beherrscht, als ein Machtmittel, die Welt zu beherrschen. Das schien einfach, denn zur Ausübung der neuen Technik gehörte Zeit und viel Geld. Die wahren Lebensverhältnisse der ausgebeuteten Klasse sollten besser im Dunkeln bleiben. Erste mutige Fotografen hielten sich nicht daran und gelten als Pioniere der sozialkritischen Fotografie. Sie erbrachten den Beweis, dass Bildzeugnisse beweiskräftig Missstände aufzeigen und an das allgemeine Gewissen appellierend Veränderungen erzwingen können. (Diese Textpassage ist ein Auszug aus dem Einleitungsvortrag mit Bezugnahme auf VorgängerInnen der heutigen Arbeiterfotografie)

Tipps zur Reportagefotografie

Fotoreportage ist eine realistische Darstellung eines Geschehens mit der Kamera, gewinnt durch eine Bildgeschichte. Die Erarbeitung kann sich über Wochen hinziehen, indem man verschiedenen Facetten, verschiedene Orte und Aspekte kombiniert.

Reportagefotografie ist Mittel zur politischen Erkenntnis der Welt. Der Fotoreporter muss sich entscheiden, welche Themen geeignet sind, die Menschen in gewünschter Weise zu beeinflussen. Er trägt die Verantwortung für die Aussage. Authentische Abbilder der Wirklichkeit können nicht absolut wahr und objektiv sein. Der Moment des Auslösens, der Bildausschnitt, das Licht, die Perspektive, Betonen von Details, Herausheben von Personen, die in der Geschichte eine Rolle spielen, auch das Weglassen liegt im Ermessen des Fotografen. Er muss Partei ergreifen. Die Fotoreportage kann ebenso Wissen verschleiern, lügen trotz der scheinbar nicht zu beeinflussenden Abbildungen von wirklichem Geschehen. Entscheidend ist da auch der Text.

Engagierte, verantwortungsbewusste, sozial denkende Fotografen tragen durch Fotoreportagen zur Aufklärung bei, fördern Aktivität der Betrachter, auch international, weil die Bildsprache besonders geeignet ist für Völkerverständigung und für das richtige Weltbild als Ganzes. Gute Fotoreportagen appellieren an das Gewissen, enthüllen, ermutigen, rufen zur Solidarität auf und zu Veränderung. Gute Fotoreportagen schaffen bleibende Eindrücke. Der Betrachter wird visuell so angesprochen, dass es ihn mitnimmt, er sich d a b e i wähnt oder sich das wünscht, vielleicht auch glücklich ist, in besserer Lage zu sein als dort zu sehen, jedenfalls das Ereignis ihn emotional aufrüttelt und zum Nachdenken bringt. Dafür ist es wichtig, das Milieu zu erfassen, den Ort der Handlung zu zeigen und die Stimmung der Menschen bei der Aktion einzufangen, dynamisch, lebensnah, konzentriert zu fotografieren. Gute Fotoreportagen sind unterhaltsam, bringen Erkenntnis und (oder) festigen sie.

Fotoreportagen wirken durch Kombination mehrerer Fotos, mit Eingangstext und ergänzenden Bildunterschriften und der Platzierung im Medium (Zeitung, Zeitschrift, Internet). Das ist eine Kunst, die auch von den Bildredakteuren ausgeübt wird.

Schritte zur Erarbeitung einer Fotoreportage/Recherche: Dazu gehört die Auswahl des Themas, sich theoretisches Wissen darüber anzueignen mit Hilfe verschiedener vertrauenswürdiger Quellen, das Befragen von Spezialisten und ihre Unterstützung, die konkreten Bedingungen vor Ort zu erkunden, z.B. ob Fotogenehmigungen nötig sind, (die man besorgen oder eventuell umgehen muss).

Konzeption und Ziel: Welche Varianten, einzelne Bereiche, gibt es, welche Möglichkeiten wähle ich entsprechend meiner Vorlieben und Stärken im Fotografieren, welche Bausteine brauche ich, um die Geschichte erzählen zu können und meine Absicht zu verwirklichen? Konkret zur Cuba-Fiesta heißt das für die TeilnehmerInnen: Jeder sollte im Kopf seine eigene Bildgeschichte haben, der er den ganzen Tag wie einem roten Faden folgt. Möglich ist auch, dass sich zwei die Arbeit aufteilen – mögliche Varianten: Dokumentation des Tagesablaufs (geht um 7.00 Uhr los), ein Projekt (es gibt über 30 verschiedene Infostände), herausragende Köpfe der Macher, der Gäste, die jüngsten Besucher und die ältesten...

Reaktionen der TeilnehmerInnen

Gisela: ...es war wirklich ein tolles und intensives Wochenende, also ich habe ganz viel gelernt, es war wirklich eine gute Gruppe mit interessanten Leuten... Liebe Gabriele, herzlichen Dank für den interessanten Workshop, meine Erwartungen wurden wirklich übertroffen, ich habe viel Neues aus der Geschichte der Arbeiterfotografie erfahren, sehr nützliche Tipps für den Aufbau und Gestaltung einer Reportage erhalten…

Andreas: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war auch Erkenntnis bringend. Als ich mir heute meine Bilder komplett auf dem Rechner angeschaut habe, war ich auch noch mal überrascht, dass sie zum Teil ganz anders wirken als über Beamer und auf der Junge-Welt-Seite (Wochenendausgabe 4./5.August 2012). Manche sind, glaube ich, ganz gut geworden. Ich freue mich schon auf die weiteren Aktivitäten (Ausstellung)...

Peter: Bei der Ansicht meiner Fotos auf dem Bildschirm musste ich feststellen, dass ich technisch noch einiges lernen muss. Das wichtigste ist mir aber, dass ich einen ersten Schritt gegen meine Scheu vor dem Fotografieren von Menschen getan und gelernt habe, dass es wichtig ist, mit dem Menschen beim Fotografieren in Kontakt zu treten...

Johanna und Elisabeth (jW-Blende-Preisträgerin, die die Workshop-Teilnahme als Preis gewonnen hatte): Der Workshop hat uns die Reportagefotografie vor allem durch die direkte Praxis näher gebracht. Er hat uns gezeigt, dass viel dazu gehört, ein guter (Reportage-)Fotograf zu sein. Wir hoffen, wir haben bald wieder die Möglichkeit mit netten Leuten einen Workshop zu erleben und am liebsten auch wieder mit einem solch tollen Thema wie der Fiesta de Solidaridad con Cuba.

Ein Dankeschön kam von Cuba Si – von Miriam, Justo und Konstantin: ...für die wunderbaren Fotos und Schnappschüsse unserer Fiesta sagen wir danke! Danke an Dich (Gabriele Senft) und die vielen Fotografen, die so tolle und eindrucksvolle Momentaufnahmen einer tollen und gelungenen Veranstaltung festgehalten haben! ... Das bedeutet für unsere Arbeit eine willkommene öffentliche Aufmerksamkeit!

Schlußwort

Es wäre ein Gewinn, die heutige gesellschaftskritische Fotografie gründlicher zu analysieren, damit wichtige Zeitdokumente bewahrt und wirksamer genutzt werden. Sie stehen in Fotoportalen im Netz und werden bei Facebook verteilt. Um sich darüber zu verständigen und zu ermutigen, halte ich das für sinnvoll, aber es ist nicht ausreichend.

Wollen wir nicht Willi Münzenberg (den Verleger der Arbeiter-Illustrierte-Zeitung A-I-Z und 1927 Gründer der Arbeiterfotografenbewegung) ehren, indem wir uns in „seinem“ Saal (in seinem Namen) versammeln, unsere Gedanken darüber auszutauschen? Gorki setzte in düsterer Zeit vor der Oktoberrevolution ein Zeichen mit seinem Wort: „Ein Mensch, wie stolz das klingt.“ Ich möchte das variieren, wir sollten sagen können: „Ein(e) Fotograf(in) – wie stolz das klingt!“

Dazu sind klärende Worte von den sich der Arbeiterfotografie verpflichteten Gruppen und ein Aufeinander Zugehen notwendig. Manchmal spricht einem ein gleich gesinnter Mensch aus dem Herzen und spricht klar aus, was besser zu formulieren nicht gelingen kann. Darum überlasse ich nun Walter Ballhause das Wort (siehe auch NRhZ-Fotogalerie „Der unsichtbare Fotograf“, Flyer 364): Er sagte bei der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft im Bundesverband Arbeiterfotografie schon 1982: „Unser Ziel von damals ist gleichzusetzen mit eurem von heute: Die fotografierten, menschenunwürdigen Zustände selbst sollen beseitigt werden! Dazu ist Parteilichkeit notwendig, um den politisch und gewerkschaftlich aktiven Teil der Arbeiterklasse in seiner historischen Mission zu unterstützen. Am Rande dieser zentralen Aufgabe kann man viele Dokumente schaffen, die zu wichtigen Zeitdokumenten späterer Generationen werden können.

Kämpfen wir! Wenn wir es nicht tun, so verlieren wir auch heute diesen Kampf. Dessen sollten sich alle, die irgendwie – gestattet mir das Wort – Querelen in sich tragen, bewusst sein, dass es um das Überleben der Menschen auf der Erde überhaupt geht. Darum: Nichts verwischen, aber alles Trennende beiseite schieben und alles Gemeinsame in den Vordergrund rücken. Das wünsche ich.“ Und ich.


Hinweise

Vorstellung der Workshop-Ergebnisse beim Stand der Arbeiterfotografie auf der photokina (18.-23. September 2012 in der KölnMesse Halle 4.1). Ausstellung ab Oktober 2012 an drei Orten (2x Berlin, 1x Köln)

Die junge Welt hat einen Blog zu Cuba Fiesta und Workshop eingerichtet. Er ist hier zu finden:
http://www.jungewelt.de/blogs/

In der jungen Welt ist am 4. August 2012 eine Doppelseite mit Bildern von der Cuba-Fiesta erschienen.

Und weil Ihnen diese Fotogalerie so gut gefallen hat, stellen wir in die nächste NRhZ einen Film mit dem Titel "Eine Reise nach Cuba"

Online-Flyer Nr. 367  vom 15.08.2012

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