Bisher hat sich die syrische Führung geweigert, hier das Nötige zu tun, jetzt ist dieser Gedanke aber bei den bisher in dieser Frage ebenfalls zögerlichen Bundesgenossen Russland und China durchgedrungen. Unser Autor Christoph Hörstel wurde am vergangenen Freitag von seinem russischen Partner-Sender „Russia Today“ um einen Gastbeitrag zur Lage in Syrien gebeten (http://www.rt.com/news/us-foreign-policy-horstel-277/), in dem er noch einmal seinen Standpunkt zu notwendigen syrischen Kurskorrekturen klarmachte. Die Deutsche Fassung finden Sie in unserer aktuellen NRhZ 365 unter http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18062.

 

Am Montagabend meldete sich der iranische Rundfunk IRIB (Englischer Service) bei Hörstel, mit dem offen geäußerten Wunsch, die gleiche Kritik wie bei den Russen noch einmal per Interview zu erhalten (http://english.irib.ir/analysis/interviews/item/95860-current-developments-in-syria). Daraus zieht Hörstel nun den Schluss, dass diese beiden Länder offenbar Schwierigkeiten haben, mit ähnlichen Wünschen und Vorstellungen bei ihren syrischen Freunden durchzudringen. Deshalb plant Hörstel, demnächst in Moskau und Teheran anzuklopfen, um die dortigen Partner und Freunde zu bitten, sich nun ihrerseits in Damaskus im Zusammenhang mit seiner nächsten Reise dorthin für ein Gespräch beim Präsidenten al-Assad einzusetzen.

 

Dieser Plan kann, liebe LeserInnen, mit Ihrer/Eurer Unterstützung kräftig unterstützt werden. Meine Bitte ist: Auf den Zähler auf dieser Website clicken: http://syria-help.blogspot.de. Eine möglichst große Zahl von Beteiligten kann durchaus ein Argument werden, um die Reise und ENDLICH brauchbare PR-Arbeit für Frieden am Mittelmeer durchzusetzen. Hörstel sagte mir: „Es geht doch gar nicht darum, dass ich persönlich damit beauftragt werde. Es geht darum, dass Syrien endlich an diese Aufgabe im Eiltempo herangeht! Denn die nächste amerikanische Propaganda-Aktion kann schon den Luftkrieg über Syrien bringen, mit allen Gefahren für die ganze Region und weit darüber hinaus – vom Leid der vielen Menschen ganz zu schweigen.“

 

Ich meine, ein solcher Vorstoß kann viele positive Veränderungen bringen, nicht nur was das Thema der fürchterlichen Lage in Syrien anbelangt. Daher möchte ich mich für Ihre/Eure Mitwirkung an dieser Stelle sehr herzlich bedanken.

 

Mit besten Wünschen und Grüßen

 

Ihr Peter Kleinert

 

 

 

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