NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Logo
SUCHE
Suchergebnis anzeigen!
RESSORTS
SERVICE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Aktueller Online-Flyer vom 29. März 2024  

zurück  
Druckversion

Globales
NS-Vernetzungen von USA über Eurasien bis nach Recklinghausen
Das gelobte weiße Land
Von Tom Cochez

Die ”Freien Nationalisten aus dem mittleren Ruhrgebiet” haben für Samstag, 28. November, eine Demonstration in Recklinghausen angemeldet. Thema der Demonstration: „Für ein Recht auf Zukunft – Arbeit, Freiheit, Brot durch nationalen Sozialismus!”. Durch internationale Vernetzung erhalten die Neonazis auch aus den Nachbarländern Unterstützung. So ruft u.a. die belgische N-SA „alle Militanten und Sympathisanten“ auf, „nach Recklinghausen zu reisen“. Über die Entwicklung dieser Vernetzung berichtet Tom Cochez. - Die Redaktion  

Kris Roman mit einem RPK-Maschinengewehr 
in einer russischen Kaserne
Wie landet ein belgischer Neonazi in einer russischen Kaserne, um Kriegswaffen zu testen? Hier helfen ausgezeichnete Beziehungen zu russischen Ultranationalisten. Ausgezeichnete Beziehungen zu wichtigen Neonazis in den Vereinigten Staaten und Europa auch. Und wer, wie Kris Roman, beide Gruppen zusammenbringen will, dem wird schnell mal eine Kalaschnikow in die Hand gedrückt.
 
Mittels seiner trüben Organisation Euro-Rus(1) baute Kris Roman in den vergangenen Jahren ein beeindruckendes neonazistisches Netzwerk(2) aus. Roman funktioniert als Mittler zwischen extremistischen russischen Nationalisten, die sich oft mit wichtigen Figuren aus der Putin’schen Regierungspartei unterhalten, und rechtsextremen nationalistischen Führern wie Jean-Marie LePen, Nick Griffin(3) oder David Duke(4). Dabei wird er von einem anderen, aus Belgien operierenden Neonazi, Emmanuel Brun d‘ Aubignosc unterstützt. Dieser ist unter anderem Webmaster von Griffin und Duke(5).
 
Russische Ultranationalisten - marschieren 2006 durch Moskau
 
Freitag, den 25. Juli 2008: Die extrem gewalttätige russische Partei DPNI (6) hält in St. Petersburg einen Kongress ab. Die DPNI (Russische Bewegung gegen illegale Einwanderung) wurde bis vor kurzem von Alexander Below geleitet. Below ist ein bisschen weniger unschuldig, als sein Name vermuten lässt. Die Partei wird mit Pogromen in Verbindung gebracht und hat, wie das Moskauer Antifaschistische Zentrum für Information und Analyse (SOVA) berichtete, 2007 die Finger in 68 rassistischen Morden.(7,8) Alexander Below heißt eigentlich Alexander Potkin, doch er nennt sich „Below“ denn das bedeutet „weiß“.
 
Rassereines Eurasien
 
Einer der Sprecher bei diesem Kongress war unser Landsmann Kris Roman(9), ein wegen Rassismus verurteiltes Ex-Mitglied des Vlaams Belang, der mit Below und einer Menge anderer DPNI-Mitglieder gut befreundet ist. Ideologisch sind Roman und Below auf derselben Linie: große Teile von Russland sind, im Gegensatz zu den USA, noch einheitlich weiß, und auch zukünftig sollen die jungfräulich weiße Tundra und Taiga besser vor verwerflichen fremden Einflüssen und Rassevermischung bewahrt bleiben. Das Endziel ist ein rassereines Eurasien. Dass darin auch Juden keinen Platz haben, versteht sich in diesen Kreisen von selbst. „Die Zukunft von ganz Europa hängt ab vom Los Russlands“, schrieb Roman einige Monate vor seinem Auftritt in St.Petersburg in einem Brief an Below. Dann sei das Schicksal der "Indo-Europäer" besiegelt.
 
Nach dem Ende des DPNI-Kongresses wurde Roman, zusammen mit seiner Frau und einem Freund in eine benachbarte russische Kaserne entführt, wo er, gehüllt in einen Tarnanzug, eine Batterie russisches Kriegsmaterial testen konnte. Das machte ihn glücklich. Es sei eine „unvergessliche Erfahrung“ gewesen. Das Bild stammt aus einem Blog-Eintrag der Antifaschistischen Front(10).
 
Rechtsextreme Achse Deutschland-Russland
 
Keine zwei Monate später, am Sonntag, den 14. September 2008, organisierte die DPNI in Moskau ein Vorbereitungstreffen für das, was noch dieses Jahr in ein „Internationales Nationalisten-Forum“, münden soll, einen Versuch, nationalistische Denker aus ganz Europa und aus Russland zusammen an einen Tisch zu bekommen. Dieses Mal sitzt nicht Kris Roman am Tisch, sondern Jens Pühse(11).
 
Pühse ist der Mann, der sich für die deutsche Neonazi-Partei NPD um „Internationale Beziehungen“ kümmert. Unter den in diesen Kreisen berühmten 14 Worten: „We must secure the existence of our people and a future for white children“ debattieren die selbsternannten „White Nationalists“ über eine engere Zusammenarbeit. Auf einem Filmchen, das die DPNI der Welt vorführt, wirkt er nicht sehr professionell, doch die Botschaft ist deutlich: In Russland können sich Ultranationalisten und Nazis aus der ganzen Welt getrost versammeln und darüber sogar einen Film in den Äther schicken, ohne dass dies die Regierung sonderlich interessiert.
 
Für den Russlandkenner und ehemaligen US-Sicherheitsberater Paul Goble war die DPNI-Versammlung ein unmittelbarer Anlass, einen Artikel zu schreiben(12), in dem er vor den Gefahren einer neuen rechtsextremen deutsch-russischen Achse warnt. Nicht so sehr wegen der direkten Schlagkraft der DPNI, aber sehr wohl, weil die DPNI enge Verbindungen mit einigen Mitgliedern der russischen Regierung unterhält und Zugang zu den vom Staat kontrollierten russischen Medien hat.
 
Politische Experimente

Darüberhinaus, so der Russlandkenner, gibt es viel mehr als bloß die eine Verbindung zur deutschen extremen Rechten. „Seit ihrer Gründung im Juli 2002 hat die DPNI öffentlich zugegeben, mit nationalistischen Figuren und Gruppierungen in anderen Ländern Verbindungen zu knüpfen, unter anderem mit David Duke in den Vereinigten Staaten und Jean-Marie LePen in Frankreich.“
 
Vor allem den Fäden, die von der DPNI zu den wahren russischen Machthabern führen, misstraut Goble. Es ist nicht immer deutlich, wer auf wen hört, doch in einem Fall war es sehr wohl sonnenklar. Die Ernennung von Dimitri Rogosin(13) zum Russischen Botschafter bei der NATO ist ein solches Beispiel. Der Ultranationalist Rogosin ist Mitbegründer der Partei Rodina(14). Innerhalb Rodina, die für ihr extrem nationalistisches und rassistisches Programm berüchtigt war, war Rogosin ein Hardliner. Nach dem Austritt von Rogosin mäßigte sich Rodina, um schlussendlich in der Putin-Partei „Vereinigtes Russland“ aufzugehen; doch Rogosin selbst tauchte 2007, nach einigen weniger erfolgreichen Experimenten, auf ein Neues als Kopf einer neuen Partei auf: des Wahlblocks Großrussland/Eurasische Union, in dem auch die DPNI unterkroch(15). Zusammen mit der DPNI organisierte Rogosin 2006 einen „Russischen Marsch“ durch Moskau, bei dem der Hitlergruß dargeboten und Hakenkreuzflaggen durch die Straßen getragen wurden.(16) Heute ist Rogosin Botschafter bei der NATO.
 
Genauso bemerkenswert wie die Unterstützung von Putin für eine Gestalt wie Rogosin war die Anwesenheit eines Putin-Beraters auf einem Symposion, das die rechtsextreme österreichische FPÖ vergangenes Jahr über den Vertrag von Lissabon organisierte. Was der Mann genau in der Gesellschaft diskreditierter rechtsextremer und postfaschistischer Parteien tun sollte, das konnte niemand so genau beantworten, auch der Vertreter des Vlaams Belang, Europarlamentarier Philip Claeys nicht.
 
„Ein phantastischer Nationalist“
 
Doch zurück zu Kris Roman. Von “de Werktitel“ um eine Reaktion gebeten, gibt er sich nicht allzuviel Mühe, zu leugnen, daß er nicht nur Below, sondern auch Rogosin kennt. „Für mich ist er ein phantastischer Nationalist“, sagt Roman, der sich selber ausdrücklich nicht als Neonazi bezeichnen will. „Letzten Sommer (der Sommer 2008 ToC) war ich auf einem Treffen der DPNI als eingeladener Redner. Und ja, ich kann eine Menge Leute aus seiner Umgebung zu meinen Freunden zählen. Aber überschätzen Sie meine Beziehungen zur DPNI nicht, In einer Menge Punkte haben wir eine unterschiedliche Ideologie.“ Über Pfennige will Kris Roman nicht reden, doch dass ausreichend Pfennige da sind, sieht man der ganzen Entourage an. Rubel, ganz viele Rubel, wie Hinweise in rechtsextremen Quellen bestätigen.
 
Holocaustleugnung als Ideologie
 
Euro-Rus, die Organisation von Kris Roman, hat offiziell den Status einer „Geopolitischen Denkfabrik“ der N-SA, der Neuen Solidaristischen Alternative. Die neonazistische Organisation erlangte neulich wieder Bekanntheit nach einer Koppen-Sendung (A.d.Ü.„Köpfe“, Magazinsendung) über ein durch die Organisation Konzert bei dem öffentlich der Hitlergruß dargebracht wurde (A.d.Ü: und bei dem der landesweit beachtete „Ehrengast“ Axel Reitz sprach)(17). Roman selber verwaltet daneben eine ganze Reihe von “russischen“ Websites. Eine davon ist eine mehr oder weniger unschuldig aussehende, aber fleissig ausgebaute Nachrichtenseite über Russland. Daneben gibt es auch websites wie “European Friends of Belarus“, “European Friends of Russia“ und “Iranian Resistance“, die mehr Sicht auf die dahinter stehende neonazistische Ideologie geben. Man kann diese Seiten stets in fünf verschiedenen Sprachen zu Rate ziehen. „Viel Arbeit“, gibt Roman zu, aber mit russischen Rubeln unterstützt wird diese Arbeit, wie er sagt, nicht. „Ich kann auf eine große Gruppe Menschen zählen, die für mich ehrenamtlich übersetzen.“
 

Russlands Botschafter in Belgien, Vadim 
Lukow, schüttelt Kris Roman die Hand
Auch seine “Stiftung von Beslan“ falle, so Roman, unter den Begriff “ehrenamtlich“. Vor einem Jahr organisierte die von Roman gegründete Stiftung eine Gedenkveranstaltung für die in der Schule von Beslan gestorbenen Kinder. Die Veranstaltung fand statt in Zusammenarbeit mit dem russischen Wissenschafts- und Kulturzentrum(18) (A.d.Ü: in Deutschland ist die gleiche und gleichnamige Einrichtung eher als „Russisches Haus“(19) bekannt, ein Name, den auch die belgische Einrichtung führt) sowie der regierungsamtlichen Presseagentur RIA Nowosti. Der wichtigste Gast war der russische Botschafter in Belgien, Vadim Lukow. „Die Menschen fanden unseren Plan sofort gut“, sagt Roman. „Die Stiftung ist schließlich nicht politisch, sondern rein humanitär.“(20)
 
Ku Klux Klan
 
Warum läuft der russische Botschafter höflich auf einer Gedenkveranstaltung auf, die durch die “Stiftung von Beslan“ organisiert wird, bei der nur ein Mausklick enthüllt, wer sich dahinter versteckt? Warum arbeiten das russische Kultur- und Wissenschaftszentrum und die regierungsamtliche Presseagentur RIA Novosti mit einem berüchtigten Neonazi zusammen? Warum gehen die Türen russischer Kasernen für Figuren wie Roman so problemlos auf?


David Duke und Kris Roman spazieren über den Großen Markt von Dendermonde. 
 
Die Antwort auf diese Fragen findet man nicht nur in Russland. Kris Roman unterhält nämlich auch gute Beziehungen mit den oben genannten rechtsextremen und neonazistischen Führern aus Europa und den Vereinigten Staaten. Jean-Marie LePen von der Französischen Front National und Nick Griffin von der British National Party sind bekannte Gestalten. In Neonazi-Kreisen gilt letzteres sicher auch für den wichtigsten amerikanischen neonazistischen Denker und ehemaligen Ku Klux Klan-Führer David Duke. Mehrmals stieg Duke auf Einladung von Kris Roman in Belgien ab, um auf den Kongressen von “Euro-Rus“ zu sprechen. Auch Nick Griffin war dort schon, genau wie eine Menge “russischer“ Kontakte von Roman.
 

Kris Roman und Emmanuel Brun d’Aubignosc 
besuchen Jean-Marie LePen (Mitte)
Um Ultranationalisten und Neonazis aus aller Welt zusammenzubringen, genießt Kris Roman die Unterstützung des undurchsichtigen, in Brüssel residierenden Franzosen Emmanuel Brun d’Aubignosc, eines Mannes, der an einer Art “Weißer Internationale“ mitarbeitet und bei einer Reihe wichtiger rechtsextremer Führer in den USA und Europa ein und aus                                                                    geht.
 
Aus einem Dossier(21) der amerikanischen antirassistischen Gruppe Southern Poverty Law Center erfahren wir, daß d’Aubignosc seit einigen Jahren Webmaster ist, u.a. von Nick Griffins BNP(22). Dieselbe Funktion bekleidete er vor allem für den Front National von Jean-Marie LePen, doch vor allem ist d’Aubignosc der persönliche Webmaster von David Duke.
 

2002 Treffen in Deutschland (von links nach 
rechts): d’Aubingnosc, Duke,
eine BNP-Unterstützerin, Griffin und Frau Griffin.
Daneben betreibt er auch noch Eurodatelink, eine Datingseite “for white people only“ und fungiert als der europäische Verantwortliche für Altermedia, eine Art Plattform, auf der rechtsextreme Prosa und Neuigkeiten gebündelt werden(23) und die von d’Aubignosc selbst als “Weltnachrichten für Menschen europäischer Herkunft beschrieben wird. (PK)

 
(1) http://aff.skynetblogs.be/post/5980048/eurorus-congres
(2) http://linksunten.indymedia.org/de/node/12668
(3) Nick Griffin, aktuell geadelt durch die Teilnahme an einer Fernsehtalkshow, unternimmt es zur Zeit, erneut eine supranationale Fraktion der extremen Rechten im Europäischen Parlament zusammenzubringen (A.d.Ü.): http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8356284.stm
(4) David Duke, ehemals führendes Mitglied des KuKluxKlan, hat an der berüchtigten Holocaust-Konferenz http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Conference_day_1.JPG in Teheran teilgenommen und sich auch schon mit Udo Voigt getroffen. http://de.wikipedia.org/wiki/David_Duke
In Belgien geriet er zuletzt in die Schlagzeilen, als er anlässlich des Kongresses bei einem der Bodyguards von Filip Dewinter freundliche Aufnahme fand (A.d.Ü): http://yelloman1.blogspot.com/2008/06/negationist-en-neonazi-david-duke-te.html
(5) Im Kapitel 4 dieses Berichts des Portals antifa-aktuell der Linkspartei erfährt man mehr über die Pan-Europäischen Medienaktivitäten dieses Herrn (A.d.Ü): http://die-linke.de/partei/zusammenschluesse/bag_rechtsextremismus_antifaschismus/antifa_aktuell/antifa_aktuell_42008/
(6) http://dpni.org/go/lng_eng.html
(7) http://xeno.sova-center.ru/6BA2468/
(8) 2008 war man auch sonst fleißig. Darüber hat redok schon berichtet (A.d.Ü): http://www.redok.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=1141
(9) Der im Kommentarbereich dieses Artikels auftaucht (folgt später) und auf seine Seite verlinkt: http://eurorus.org/, wie man deutlich sehen kann, soll das eine „Geopolitische (!!!) Denkfabrik“ sein.
(10) http://aff.skynetblogs.be/archive-day/20080807
(11) http://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Pühse
(12) http://windowoneurasia.blogspot.com/2008/09/window-on-eurasia-russian-anti.html
(13) http://www.aktuell.ru/rupol0022/morenews.php?iditem=73
(14) Galt als „linksnationalistisch“ (sic!) und als künstliche Konkurrenz für KP und die Mannen Schirinowskis. http://de.wikipedia.org/wiki/Rodina
(15) Vgl. dazu auch: http://www.laender-analysen.de/russland/pdf/Russlandanalysen183.pdf
(16) http://tinyurl.com/y9gvzyw Wie man auf der hier verlinkten Seite sieht (nach unten scrollen), wird dieser Marsch mittlerweile landesweit institutionalisiert durchgeführt.
(17) Bei dem als Ehrengast Axel Reitz begrüßt werden konnte: http://2.bp.blogspot.com/_7gMfGRr71jk/Sud9IxMtlwI/AAAAAAAAHqY/CbXSAajn-fM/s1600-h/dyn008_original_452_281_pjpeg_.jpg , der link zum Video: http://www.een.be/programmas/koppen/koppen-15-oktober-2009-0
(18) http://www.centreculturelrusse.be/nl
(19) http://www.russisches-haus.de/index.php?lang=de
(20) Übrigens finden diese Veranstaltungen mittlerweile ebenfalls regelmäßig statt und ebenfalls regelmäßig mit Unterstützung offizieller russischer Stellen: http://www.politics.be/persmededelingen/22988/
(21) http://www.splcenter.org/intel/news/item.jsp?aid=248&site_area=1 Was für Deutschland interessant ist, ist daß d’Aubignosc wegen seiner antisemitischen Statements bekannt ist und im Jahr 2004 öffentlich gegen die Verurteilung Ernst Zündels protestiert hat.
(22) http://www.heise.de/tp/blogs/8/146427
(23) Und die in vielen europäischen Sprachen erscheint (A.d.Ü)

Der belgische Journalist Tom Cochez war eine Zeit lang bei "De Morgen" angestellt und macht jetzt mit einigen Kollegen die Plattform "de Werktitel":
Text http://www.werktitel.be/2009/11/het-beloofde-blanke-land/Fotos dort überwiegend von Kris Roman bzw. von seiner Website
Übersetzung von Dr. Maryam Dagmar Schatz


Online-Flyer Nr. 224  vom 18.11.2009

Druckversion     



Startseite           nach oben

KÖLNER KLAGEMAUER


Für Frieden und Völkerverständigung
FOTOGALERIE