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Lokales
Leserbrief
Wo bleiben die Antworten?
von Helmut Nowak - Köln /Südstadt
Oberbürgermeister Fritz Schramma bleibt den Bürgern weiterhin Antworten auf unausweichliche Fragen schuldig.
Die politische Frage im Zusammenhang mit dem Messegeschäft ist nicht, ob er als Oberbürgermeister vielleicht einen privaten Vorteil davon hatte, denn das ist u.A. ggf. Aufgabe von staatsanwaltlichen Ermittlungen. Bis dahin gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nur welchen Vorteil haben wir Bürger/innen davon, dass er mit unseren Steuergeldern, die wir ihm anvertraut haben, indirekt so viel mehr über Kreditkonditionen dafür bezahlt als offensichtlich nötig?
Solange er darauf keine plausible Antwort geben kann, hat er unserem Haushalt und damit dem Gemeinwesen schwer geschadet. Damit ist er in dieser Rolle untragbar geworden. Dass Geschäftsleute und Banken auf ihren Vorteil bedacht sind, mag ja noch legitim erscheinen. Wenn aber ein Stadtoberhaupt sich derartig über den Tisch ziehen lässt, ist das in dieser Position ja noch peinlicher, als wenn er bestochen worden wäre. Ich fordere als Bürger deshalb seinen unverzüglichen Rücktritt, da weitere Dummheiten und Klüngeleien dieser Art sehr zu befürchten sind.
Online-Flyer Nr. 24 vom 27.12.2005
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Wo bleiben die Antworten?
von Helmut Nowak - Köln /Südstadt
Oberbürgermeister Fritz Schramma bleibt den Bürgern weiterhin Antworten auf unausweichliche Fragen schuldig.
Die politische Frage im Zusammenhang mit dem Messegeschäft ist nicht, ob er als Oberbürgermeister vielleicht einen privaten Vorteil davon hatte, denn das ist u.A. ggf. Aufgabe von staatsanwaltlichen Ermittlungen. Bis dahin gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nur welchen Vorteil haben wir Bürger/innen davon, dass er mit unseren Steuergeldern, die wir ihm anvertraut haben, indirekt so viel mehr über Kreditkonditionen dafür bezahlt als offensichtlich nötig?
Solange er darauf keine plausible Antwort geben kann, hat er unserem Haushalt und damit dem Gemeinwesen schwer geschadet. Damit ist er in dieser Rolle untragbar geworden. Dass Geschäftsleute und Banken auf ihren Vorteil bedacht sind, mag ja noch legitim erscheinen. Wenn aber ein Stadtoberhaupt sich derartig über den Tisch ziehen lässt, ist das in dieser Position ja noch peinlicher, als wenn er bestochen worden wäre. Ich fordere als Bürger deshalb seinen unverzüglichen Rücktritt, da weitere Dummheiten und Klüngeleien dieser Art sehr zu befürchten sind.
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