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80. Jahrestag der Befreiung Belgrads von NAZI-Deutschland
Im Menschen steigt ein erhabenes Gefühl auf
Von Gordana Milanovic-Kovacevic
An Tagen davor war das Wetter in Belgrad ziemlich unbeständig; Kälte, Regen, Wind, einige Sonnenstrahlen ab und an, und man befürchtete, dass die groß geplanten Feierlichkeiten buchstäblich ins Wasser fallen könnten. Der 9. Mai zeigt Belgrad bei seinem Erwachen überraschender Weise ein ganz anderes Gesicht – die Sonne strahlt vom azurblauen Himmel herunter, sogar der Wind hält Stille und bei wohligem Sonnenschein steigt im Menschen ein erhabenes Gefühl auf. Tausende fröhlicher Menschen, einzeln oder in Gruppen, sind schon auf den Straßen, die meisten von ihnen eilen in dieselbe Richtung, erkennbar an Blumen und für solche Feierlichkeiten typischen Symbolen in den Händen – Bilder ihrer gefallenen Ahnen, serbische, russische, sowjetische Flaggen an Masten oder in klein an der Brust geheftet, man braucht ihnen nur zu folgen. Das Ziel ist der Friedhof der Befreier Belgrads in Novo groblje/Neuer Friedhof, wo Kranzniederlegungen der serbischen Regierungsführung, der russischen Botschaft und hochrangiger Vertreter anderer Staaten in Serbien stattfinden werden.
An den Kreuzungen sind selten Polizisten zu sehen, eher Ordner-Dreiergruppen, die ein gutes Durchkommen des „Besmrtni puk“/“Unsterblichen Regiments“, das sich nach der Kranzniederlegung zum Trg Republike/Platz der Republik bewegen wird, absichern. Es dauert einige Stunden bis der Zug, angeführt von Bikern aus einigen Ländern, den Ort der Endveranstaltung erreicht. Inzwischen läuft da ein Kulturprogramm mit russischen Künstlern musikalisch durch ein serbisches Armee-Orchester eingeläutet und von einer russischen Musikgruppe begleitet.
Frei an den Feierlichkeiten teilnehmen zu können, ohne Sorge zu haben, von der Polizei angehalten und vorgeführt zu werden, weil man ja dies oder jenes Verbotenes mit sich oder an sich trägt, war für uns aus drei Städten Deutschlands angereiste Freunde ein besonderes Ereignis. Aufgeschlossen und freundlich in Deutsch oder Englisch angesprochen und willkommen geheißen zu werden, trug dazu bei, dass wir uns gern mit Serben und Russen austauschten und das Gefühl hatten, hierhin zu gehören. In einigen Bildern haben wir die Feierlichkeiten festgehalten und werden uns bestimmt noch lange an das Erlebte erinnern.

Ich liebe dich, du heiliges Russisches Land

Ana Brnabic, Präsidentin des Serbischen Parlaments, Kranzniederlegung an Denkmahl - Den Befreiern Belgrads 1944

Russische Delegation nach der Kranzniederlegung, in der Mitte Russischer Botschafter, Bozan-Hartschenko

Eintrag Gedenkbuch: "Mit tiefster Hochachtung gedenken wir der Helden, die hier ihre Leben gelassen haben für die Freiheit Belgrads. Ihr Mut und ihr Opfer verpflichten uns dauerhaft, den Frieden und die Freiheit, die sie uns hinterlassen haben zu schützen. Ehre ihrem Andenken und unser Dank!", 9. Mai 2025, Präsidentin des Volksparlaments Serbiens, Ana Brnabic

Biker unter sich

Ana Brnabic - Eintrag ins Gedenkbuch

Eintrag Gedenkbuch - Milica Djurdjevic-Stamenkovski - Ministerin für Familienfragen und Demografie

Eintrag Gedenkbuch - Nikola Selakovic - Minister für Kultur

vor dem Eintrag Gedenkbuch - Russische Delegation mit Botschafter Bozan-Hartschenko

an der Russischen Grabstätte "Niemand ist vergessen, Nichts ist vergessen"

an der Russischen Grabstätte "Niemand ist vergessen, Nichts ist vergessen"

an der Russischen Grabstätte "Niemand ist vergessen, Nichts ist vergessen"

"Besmrtni puk Srbija" / " Unsterbliches Regiment Serbien"

Teilnehmer mit Bildern ihrer Ahnen

Titelblatt "Politika" - Das Ende Hitler-Deutschlands (Datum leider nicht erkennbar)

geschätzte Teilnehmer im Zug zw. 4500 und 5500

Serbisches Armee-Orchester spielt zum Auftakt

Russisch-deutsch-serbische Begegnung am Platz der Republik

Russisch-deutsch-serbische Begegnung am Platz der Republik

Darja zeigt stolz ihr Shirt

russische Folklore modern dargestellt

russische Folklore modern dargestellt

russische Folklore modern dargestellt

80 Jahre, Tag des Sieges über den Faschismus, 1945-2025
Online-Flyer Nr. 847 vom 11.06.2025
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Im Menschen steigt ein erhabenes Gefühl auf
Von Gordana Milanovic-Kovacevic

An den Kreuzungen sind selten Polizisten zu sehen, eher Ordner-Dreiergruppen, die ein gutes Durchkommen des „Besmrtni puk“/“Unsterblichen Regiments“, das sich nach der Kranzniederlegung zum Trg Republike/Platz der Republik bewegen wird, absichern. Es dauert einige Stunden bis der Zug, angeführt von Bikern aus einigen Ländern, den Ort der Endveranstaltung erreicht. Inzwischen läuft da ein Kulturprogramm mit russischen Künstlern musikalisch durch ein serbisches Armee-Orchester eingeläutet und von einer russischen Musikgruppe begleitet.
Frei an den Feierlichkeiten teilnehmen zu können, ohne Sorge zu haben, von der Polizei angehalten und vorgeführt zu werden, weil man ja dies oder jenes Verbotenes mit sich oder an sich trägt, war für uns aus drei Städten Deutschlands angereiste Freunde ein besonderes Ereignis. Aufgeschlossen und freundlich in Deutsch oder Englisch angesprochen und willkommen geheißen zu werden, trug dazu bei, dass wir uns gern mit Serben und Russen austauschten und das Gefühl hatten, hierhin zu gehören. In einigen Bildern haben wir die Feierlichkeiten festgehalten und werden uns bestimmt noch lange an das Erlebte erinnern.
Ich liebe dich, du heiliges Russisches Land
Ana Brnabic, Präsidentin des Serbischen Parlaments, Kranzniederlegung an Denkmahl - Den Befreiern Belgrads 1944
Russische Delegation nach der Kranzniederlegung, in der Mitte Russischer Botschafter, Bozan-Hartschenko
Eintrag Gedenkbuch: "Mit tiefster Hochachtung gedenken wir der Helden, die hier ihre Leben gelassen haben für die Freiheit Belgrads. Ihr Mut und ihr Opfer verpflichten uns dauerhaft, den Frieden und die Freiheit, die sie uns hinterlassen haben zu schützen. Ehre ihrem Andenken und unser Dank!", 9. Mai 2025, Präsidentin des Volksparlaments Serbiens, Ana Brnabic
Biker unter sich
Ana Brnabic - Eintrag ins Gedenkbuch
Eintrag Gedenkbuch - Milica Djurdjevic-Stamenkovski - Ministerin für Familienfragen und Demografie
Eintrag Gedenkbuch - Nikola Selakovic - Minister für Kultur
vor dem Eintrag Gedenkbuch - Russische Delegation mit Botschafter Bozan-Hartschenko
an der Russischen Grabstätte "Niemand ist vergessen, Nichts ist vergessen"
an der Russischen Grabstätte "Niemand ist vergessen, Nichts ist vergessen"
an der Russischen Grabstätte "Niemand ist vergessen, Nichts ist vergessen"
"Besmrtni puk Srbija" / " Unsterbliches Regiment Serbien"
Teilnehmer mit Bildern ihrer Ahnen
Titelblatt "Politika" - Das Ende Hitler-Deutschlands (Datum leider nicht erkennbar)
geschätzte Teilnehmer im Zug zw. 4500 und 5500
Serbisches Armee-Orchester spielt zum Auftakt
Russisch-deutsch-serbische Begegnung am Platz der Republik
Russisch-deutsch-serbische Begegnung am Platz der Republik
Darja zeigt stolz ihr Shirt
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