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Kultur und Wissen
Vortrag beim Kongress "Neue Normalität" der Neuen Gesellschaft für Psychologie, Berlin, 23. bis 25.11.2023
Rechts schwenkt Marsch! Deutschlands Militarisierung gegen die Demokraten
Von Ulrich Gellermann
Die tägliche Frontberichterstattung aus der Ukraine kommt über alle deutschen Medien in die deutschen Hirne. Was als scheinbar neutrale Berichterstattung daherkommt, ist meist einseitige Reklame für die Ukraine-Truppen und Verurteilung des russischen Handelns. Über die Ursachen des Kriegs, über die Einkreisung Russlands durch die NATO und den Versuch, den Donbass von Russen zu „säubern“, erfährt der deutsche Medienkonsument wenig bis nichts. Die Ausblendung der Kriegsursachen finden in einer Atmosphäre der Gleichschaltung statt: Abweichende Meinungen zum Krieg werden entweder nicht öffentlich verbreitet oder skandalisiert. Diese Art des Medieneinsatzes gemahnt an totalitäre Systeme und schadet der bürgerlichen Demokratie erheblich.
Ertüchtigungs-Begriff dient der Verschleierung
Die Software der Kriegspropaganda wird von massiver Hardware begleitet. Die Mittel für die so genannte „Ertüchtigungsinitiative“ belaufen sich auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro für das Jahr 2023 (nach 2 Milliarden Euro im Jahr 2022). Der Ertüchtigungs-Begriff dient nur der Verschleierung der aktiven und erheblichen Beteiligung Deutschlands an einem Krieg. Der verfassungswidrige Rüstungsexport findet scheinbar nicht statt.
Sondervermögen ist Sprachakrobatik
Auch der Begriff des „Sondervermögens“ für die Bundeswehr soll nichts anderes bezwecken, als Milliarden für Aufrüstung durch Sprachakrobatik zu verkleinern. Als ob es nicht um die Verschärfung der gefährlichen Kriegslage in Mitteleuropa ginge, sondern um Finanztechnik und allgemeine Haushaltspolitik.
Militarisierung durch Massenmedien
Ohne die Massenmedien ist die Militarisierung des Landes nicht denkbar. Auch deshalb hat die ARD ein „Glossar“ - faktisch eine Sprachreglung zur Berichterstattung zum „Nahost-Konflikt“, also zum Krieg Israels gegen die Palästinenser - herausgegeben. Ein Vergleich Israels mit dem Apartheid-System Südafrikas wird dort als „antisemitisch“ bezeichnet, also faktisch verboten. Wörtlich heißt es im ARD-Papier: "Es ist antisemitisch, Israel beispielsweise als koloniales oder rassistisches Gebilde zu bezeichnen. Wird diese Bezeichnung den historischen Fakten nicht gerecht, dient sie vor allem dazu, Israel als Nationalstaat zu delegitimieren und somit allein Jüdinnen_Juden das Recht auf (nationale) Selbstbestimmung abzusprechen." Die Quelle der ARD für diesen Sprechbefehl ist der „Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus RIAS“, ursprünglich vom Berliner Senat gegründet und seither vom Land Berlin gefördert.
Nach der Corona-Front die Israel-Front
Nach der Corona-Front und der Ukraine-Front setzt die ARD jetzt die Israel-Front, auf die Kriegsagenda. Eine Bevölkerung, die Im Kriegstakt gehalten wird, ist leichter zu disziplinieren: Sie wird auf den jeweiligen Feind gehetzt und ist in jenem Aggressionsmodus, der blind für die eigenen Interessen macht. Dass die eigenen Interessen im Frieden liegen, wird so gründlich ausgeblendet, dass der Rüstungsminister Pistorius ohne massive öffentliche Einwände sagen darf: „Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen.“
Rechts schwenkt Marsch
Rechts schwenkt Marsch: Die Deutschen werden „kriegstüchtig“ gegen den imaginierten äußeren Feind gemacht. Das soll den Widerspruch zwischen OBEN und UNTEN aufheben, dass soll den Befreiungskrieg der UNTEREN gegen die OBEREN als z. Z. für unmöglich erklären, das soll den Klassenkampf beenden. Das ist zwar objektiv nicht möglich, aber es soll den Herrschenden zumindest jene Handlungsfreiheit verschaffen, die sie brauchen, um die außenpolitischen Ziele der USA zu deutschen Zielen zu erklären und so einen Krieg mit deutscher Beteiligung wieder denkbar zu machen.
Alternativen Medien unterstützen
Allen, die auf der anderen Seite stehen, die sich den Mächtigen widersetzen und unser Land aus den US-Kriegen heraushalten wollen, stehen einer ziemlich geschlossenen Medienfront gegenüber, die es zu durchbrechen gilt, wenn wir den Frieden bewahren wollen. Deshalb ist es unbedingt notwenig, die alternativen Medien zu unterstützen. Sie zu unterstützen - auch finanziell -, ihre aufklärenden Texte und Videos weiterzuleiten, ist die erste Pflicht demokratischer Bürger.
Anmerkung zum Kongress
Mit Ihrem Kongress zur „Neuen Normalität“ in Berlin hat die Gesellschaft progressiver Psychologen einen wesentlichen Beitrag zum Kampf gegen die „Neue Normalität“ geleistet. Einen gesellschaftlichem Zustand, den die Kongressveranstaltung so skizzierte: "Wir haben nun drei Jahre Coronapolitik, ein ganzes Jahr Krieg in der Ukraine mit entsprechender Kriegspropaganda, Sanktionspolitik und Militarisierung hinter uns. Alle diese Großereignisse und Krisen werden begleitet von ökonomischen Zusammenbrüchen und Inflation weltweit oder gehören zu den desaströsen Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft und in besonderem Maß natürlich auf den sozial benachteiligten Teil der Gesellschaft. Das, was Klaus Schwab, der Meister aus Davos, 2020 bereits vorausgesagt hatte, was auch zu den Intentionen der inszenierten Krisen gehört, scheint sich immer deutlicher plötzlich oder schrittweise abzuzeichnen: die Neue Normalität. Diese zeigt sich in allen Dimensionen, ökonomisch, politisch, sozial und sozialpsychologisch bis zu den individuellen Folgen". Per Akklamation beschloss der Kongress ein „Corona-Tribunal“, ein Gericht, das die Handlungen der Regierung und der ihr angeschlossenen Gruppierungen in Medien, Justiz und Polizei anklagt, vernimmt und verurteilt. - Eine Gruppe von Künstlern präsentierte auf dem Kongress ihren Katalog „Internationale Ausstellung Für Freiheit 2.0“. Der Katalog ist unter dieser Web-Adresse zu erreichen: https://iaff.pink
Erstveröffentlichung am 26. November 2023 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer
Online-Flyer Nr. 822 vom 01.12.2023
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Kultur und Wissen
Vortrag beim Kongress "Neue Normalität" der Neuen Gesellschaft für Psychologie, Berlin, 23. bis 25.11.2023
Rechts schwenkt Marsch! Deutschlands Militarisierung gegen die Demokraten
Von Ulrich Gellermann
Die tägliche Frontberichterstattung aus der Ukraine kommt über alle deutschen Medien in die deutschen Hirne. Was als scheinbar neutrale Berichterstattung daherkommt, ist meist einseitige Reklame für die Ukraine-Truppen und Verurteilung des russischen Handelns. Über die Ursachen des Kriegs, über die Einkreisung Russlands durch die NATO und den Versuch, den Donbass von Russen zu „säubern“, erfährt der deutsche Medienkonsument wenig bis nichts. Die Ausblendung der Kriegsursachen finden in einer Atmosphäre der Gleichschaltung statt: Abweichende Meinungen zum Krieg werden entweder nicht öffentlich verbreitet oder skandalisiert. Diese Art des Medieneinsatzes gemahnt an totalitäre Systeme und schadet der bürgerlichen Demokratie erheblich.
Ertüchtigungs-Begriff dient der Verschleierung
Die Software der Kriegspropaganda wird von massiver Hardware begleitet. Die Mittel für die so genannte „Ertüchtigungsinitiative“ belaufen sich auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro für das Jahr 2023 (nach 2 Milliarden Euro im Jahr 2022). Der Ertüchtigungs-Begriff dient nur der Verschleierung der aktiven und erheblichen Beteiligung Deutschlands an einem Krieg. Der verfassungswidrige Rüstungsexport findet scheinbar nicht statt.
Sondervermögen ist Sprachakrobatik
Auch der Begriff des „Sondervermögens“ für die Bundeswehr soll nichts anderes bezwecken, als Milliarden für Aufrüstung durch Sprachakrobatik zu verkleinern. Als ob es nicht um die Verschärfung der gefährlichen Kriegslage in Mitteleuropa ginge, sondern um Finanztechnik und allgemeine Haushaltspolitik.
Militarisierung durch Massenmedien
Ohne die Massenmedien ist die Militarisierung des Landes nicht denkbar. Auch deshalb hat die ARD ein „Glossar“ - faktisch eine Sprachreglung zur Berichterstattung zum „Nahost-Konflikt“, also zum Krieg Israels gegen die Palästinenser - herausgegeben. Ein Vergleich Israels mit dem Apartheid-System Südafrikas wird dort als „antisemitisch“ bezeichnet, also faktisch verboten. Wörtlich heißt es im ARD-Papier: "Es ist antisemitisch, Israel beispielsweise als koloniales oder rassistisches Gebilde zu bezeichnen. Wird diese Bezeichnung den historischen Fakten nicht gerecht, dient sie vor allem dazu, Israel als Nationalstaat zu delegitimieren und somit allein Jüdinnen_Juden das Recht auf (nationale) Selbstbestimmung abzusprechen." Die Quelle der ARD für diesen Sprechbefehl ist der „Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus RIAS“, ursprünglich vom Berliner Senat gegründet und seither vom Land Berlin gefördert.
Nach der Corona-Front die Israel-Front
Nach der Corona-Front und der Ukraine-Front setzt die ARD jetzt die Israel-Front, auf die Kriegsagenda. Eine Bevölkerung, die Im Kriegstakt gehalten wird, ist leichter zu disziplinieren: Sie wird auf den jeweiligen Feind gehetzt und ist in jenem Aggressionsmodus, der blind für die eigenen Interessen macht. Dass die eigenen Interessen im Frieden liegen, wird so gründlich ausgeblendet, dass der Rüstungsminister Pistorius ohne massive öffentliche Einwände sagen darf: „Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen.“
Rechts schwenkt Marsch
Rechts schwenkt Marsch: Die Deutschen werden „kriegstüchtig“ gegen den imaginierten äußeren Feind gemacht. Das soll den Widerspruch zwischen OBEN und UNTEN aufheben, dass soll den Befreiungskrieg der UNTEREN gegen die OBEREN als z. Z. für unmöglich erklären, das soll den Klassenkampf beenden. Das ist zwar objektiv nicht möglich, aber es soll den Herrschenden zumindest jene Handlungsfreiheit verschaffen, die sie brauchen, um die außenpolitischen Ziele der USA zu deutschen Zielen zu erklären und so einen Krieg mit deutscher Beteiligung wieder denkbar zu machen.
Alternativen Medien unterstützen
Allen, die auf der anderen Seite stehen, die sich den Mächtigen widersetzen und unser Land aus den US-Kriegen heraushalten wollen, stehen einer ziemlich geschlossenen Medienfront gegenüber, die es zu durchbrechen gilt, wenn wir den Frieden bewahren wollen. Deshalb ist es unbedingt notwenig, die alternativen Medien zu unterstützen. Sie zu unterstützen - auch finanziell -, ihre aufklärenden Texte und Videos weiterzuleiten, ist die erste Pflicht demokratischer Bürger.
Anmerkung zum Kongress
Mit Ihrem Kongress zur „Neuen Normalität“ in Berlin hat die Gesellschaft progressiver Psychologen einen wesentlichen Beitrag zum Kampf gegen die „Neue Normalität“ geleistet. Einen gesellschaftlichem Zustand, den die Kongressveranstaltung so skizzierte: "Wir haben nun drei Jahre Coronapolitik, ein ganzes Jahr Krieg in der Ukraine mit entsprechender Kriegspropaganda, Sanktionspolitik und Militarisierung hinter uns. Alle diese Großereignisse und Krisen werden begleitet von ökonomischen Zusammenbrüchen und Inflation weltweit oder gehören zu den desaströsen Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft und in besonderem Maß natürlich auf den sozial benachteiligten Teil der Gesellschaft. Das, was Klaus Schwab, der Meister aus Davos, 2020 bereits vorausgesagt hatte, was auch zu den Intentionen der inszenierten Krisen gehört, scheint sich immer deutlicher plötzlich oder schrittweise abzuzeichnen: die Neue Normalität. Diese zeigt sich in allen Dimensionen, ökonomisch, politisch, sozial und sozialpsychologisch bis zu den individuellen Folgen". Per Akklamation beschloss der Kongress ein „Corona-Tribunal“, ein Gericht, das die Handlungen der Regierung und der ihr angeschlossenen Gruppierungen in Medien, Justiz und Polizei anklagt, vernimmt und verurteilt. - Eine Gruppe von Künstlern präsentierte auf dem Kongress ihren Katalog „Internationale Ausstellung Für Freiheit 2.0“. Der Katalog ist unter dieser Web-Adresse zu erreichen: https://iaff.pink
Erstveröffentlichung am 26. November 2023 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer
Online-Flyer Nr. 822 vom 01.12.2023
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