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Aktueller Online-Flyer vom 20. April 2024  

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Aktuelles
VORTRAG / FORUM – Mahnwache und Podiumsdiskussion "50 Jahre Besatzung in Palästina – und kein Ende?" (8.9., Köln), Kongress/Kampagne Stopp Ramstein (8.9., u.a. mit Ann Wright, Daniele Ganser, Eugen Drewermann), 2 x Frische Luft für Köln (8.9. und 16.9., Köln), Boniface Mabanza: Europa Plündert Afrika? Francisco Marí: Freihandel: fair gestaltet? Beispiel Afrika (13.9., Wuppertal), Matin Baraki: Afghanistan im Rahmen der Geostrategie des US-Imperialismus (14.9., Berlin), Ludwig Watzal: Jerusalem, die Hauptstadt eines Staates Palästina (17.9., Köln), Die Lage in Somalia und Swisso Kalmo Hilfe (19.9., Zürich), Werner Rügemer: Lesung "Merkel – das kleine Trumpel?" (23.9., Köln), 100 Jahre Oktoberrevolution – 100 Jahre Dekret über den Frieden, wiss. Konferenz (30.9., Berlin), Schlaumeierreisen zur Nazi-Ordensburg Vogelsang/Eifel (14.10., Anmeld. bis 30.9.), Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen (15.10., Köln), Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz Kölner Odyssee (16.10., Köln), Roter Oktober 1917-2017: Revolution hat Zukunft (21.10., Berlin) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: Jürgen Kassel Fotografien "10 Jahre Duisburg Marxloh" (10.9., Duisburg) ... bis 24. September, Erik Levine – As a Matter of Fact (Aachen) ... bis 25. 9., Kunst im Fluss (Schleiden Gemünd) ... bis 1.10., Optische Schreie. Der Aachener Wandmaler Klaus Paier (Aachen) ... bis 7. Oktober: Ursula Behr - Syrienbilder (Berlin) ... bis 8. Oktober: Rassendiagnose Zigeuner" (NS-Dok Köln) ... bis Ende Oktober: Christian Sievers u.a. - fiber and liquids (im "Darknet") ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – THEATER – Premiere von "Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf" (9.9., Bonn), „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish (23.9., Bonn-Bad Godesberg), Hoffnung kommt aus Bolivien. Bettler auf goldenem Thron (28./29.9., Tournee Berliner Compagnie Tübingen, Stuttgart) – AKTION – Menschenkette/Kampagne Stopp Ramstein (9.9., Kaiserslautern/Ramstein), Protestaktion am Fliegerhorst Jagel "Drei von Zwölf" (9.9.., Jagel), Demo „Rettet die Grundrechte“ (9.9., Berlin) +++ REGELMÄSSIG +++
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool


VORTRAG / FORUM


Freitag, 8. September, 19 Uhr, Köln
„50 Jahre Besatzung in Palästina – und kein Ende?“ Podiumsdiskussion mit Gad Lior, Jerusalem; Riad Othman, Berlin; Frieder Wolf, Köln; Moderation: Thomas Nehls, Berlin

FORUM VHS im Völkerkundemuseum am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33



Im Sechs-Tage-Krieg 1967 besetzte die Israelische Armee u.a. die Westbank und den Gazastreifen und annektierte Ostjerusalem und die Golanhöhen.
Seit dieser Zeit zieht sich die Schlinge der Besatzung für die palästinensische Bevölkerung vor allem in der Westbank immer enger. Ihr Alltag wird bestimmt durch Checkpoints, Sperranlagen und Landnahme. Die Selbstbestimmung wird durch israelisches Militärrecht verhindert.
Es wird immer deutlicher: Ohne ein Ende der israelischen Besatzung kann es keinen Frieden geben – weder für die Palästinenser noch für die Israelis.

 „Die Besatzung durch Israel muss aufhören!“
Daniel Barenboim, argentinisch-israelischer Pianist und Dirigent
(veröffentlicht am 08.06.2017 in Welt – N24 (Internet)

Wir möchten mit dieser Mahnwache auf die Veranstaltung am gleichen Tag hinweisen. Freitag, 8. September, von 16-18 Uhr, Köln
Mahnwache 50 Jahre Besatzung in Palästina – und kein Ende?
Ecke Schildergasse/Krebsgasse (Innenstadt Nähe Neumarkt)

Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem; Café Palestine Colonia;
Kölner Frauen in Schwarz; Nahostkreis

termine.koeln.de/koeln/46533_forum-volkshochschule-im-museum-am-neumarkt-koeln
https://cafepalestinecolonia.wordpress.com
http://www.koeln-bethlehem.de/




Freitag, 8. September 2017, 19-22 Uhr, Kaiserslautern
Ann Wright, Daniele Ganser, Eugen Drewermann
Nein zu Drohnen und Atomwaffen – ja zu Frieden
und Gerechtigkeit in der Welt

Versöhnungskirche Kaiserslautern,  Leipziger Str. 5



Abendveranstaltung im Rahmen des Internationalen Kongresses zu Militärbasen und ihre geostrategische Bedeutung für weltweite Kriege.
Die drei Gäste der interessanten Abendveranstaltung, am Freitag den 8. September, sind für ihren Einsatz für den Frieden weltberühmt. Ann Wright, ehemals Colonel der US-Armee, verließ das Militär 2003 auf Grund ihrer Ablehnung des Irak-Kriegs und setzt sich seither für globalen Frieden ein.

Auch der Schweizer Historiker Daniele Ganser wirkt aktiv für den Frieden und spezialisierte sich innerhalb seines Faches auf die Historie der UNO, der NATO, sowie auf die von der westlichen Welt geführten Kriege, die gemäß der UN-Charta völkerrechtswidrig waren und sind.

Der dritte Redner ist Eugen Drewermann – ein deutscher Theologe, Psychologe und Autor, der bereits zahlreiche bekannte Werke zu dem Thema Frieden veröffentlichte.

Die Veranstaltung wird aus Beiträgen der Gäste, sowie einer offenen Diskussion mit dem Publikum bestehen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Hier anmelden:
Um Anmeldung unter info@ramstein-kampagne.eu wird gebeten.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Versöhnungskirche über die Bahnhöfe „Kaiserslautern Hbf“ und „Galgenschanze“ zu erreichen. Von dort aus fährt ein Bus zur Haltestelle „Bännjerrück, Leipzigerstraße“, die unweit der Kirche liegt. Wer mit dem Auto anreist, kann die Kirche unter anderem über die Ausfahrt „Kaiserslautern West“ der A6 zügig erreichen.

Kongress
Freitag, 8. September ebenda:
13 bis 15 Uhr Eröffnungsbeiträge
15.30 bis 17 Uhr Arbeitsgruppen

Samstag, 9. September ebenda:
9 bis 10 Uhr Erste Plenumsrunde
10.45 bis 12 Uhr Schlussrunde

www.ramstein-kampagne.eu
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/nein-zu-drohnen-und-atomwaffen-ja-zu-frieden-und-gerechtigkeit-in-der-welt/

siehe auch Menschenkette
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/menschenkette-mit-schlusskundgebung-vor-der-air-base/

http://ramsteiner-appell.de/unterzeichnen.php


http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173




Mittwoch, 13. September, 18.30 Uhr, Wuppertal
Dr. Boniface Mabanza: Europa Plündert Afrika?
Francisco Marí: Freihandel: fair gestaltet? Beispiel Afrika

Die Färberei, Stennert 8 Ecke Berliner Straße (B 7), W-Oberbarmen



Vortrag und Diskussion mit Francisco Marí, (Brot für die Welt) Referent für Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik. Bundestagskandidaten und -kandidatinnen sind angefragt. Freihandel: fair gestaltet? Erfahrungen mit Investitionsschutzabkommen und Handelsverträgen - am Beispiel Afrika.
Während die Europäische Union mit CETA, TiSA und TTIP neue „Freihandels“-Verträge durchsetzen will und weiter hinter verschlossenen Türen verhandelt, leben andere Regionen der Welt bereits mit den (negativen) Folgen solcher Handels- und Investitionsschutzverträge. Anknüpfend an die bereits erfolgten Diskussion-Veranstaltungen mit dem Wuppertaler Oberbürgermeister und Akteuren aus der Wirtschaft sowie dem kirchlichen und sozialen Bereich, mit überregionalen Abgeordneten und - zuletzt Anfang 2017 - zu Freihandelsabkommen in Mittelamerika geht es nun um Afrika.

Europa plündert  Afrika ?

Dr. Boniface Mabanza, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA
Zum Vortrag: Das Wuppertaler Aktionsbündnis legte seine Schwerpunkte bisher auf die bereits bestehenden und geplanten Freihandelsabkommen CETA, TiSA und TTIP. Mit der Veranstaltung im September wollen wir unser Augenmerk verstärkt auf die afrikanischen Länder richten. Mit dem Neokolonialismus, dem westlichen Lebensstil, den Waffenlieferungen und den Investitionsschutzabkommen (u.a. den EPAs) trägt der Westen dazu bei, dass Menschen in Afrika ihrer Existenzgrundlage beraubt werden. Dies soll bei der Veranstaltung verdeutlicht werden. Als Option für einen gerechten Welthandel werden Alternativen aus afrikanischer Sicht vorgestellt:

"Auswirkungen der westlichen Handelspolitik auf Länder und Menschen Afrikas mit einem Ausblick auf das Alternative Handelsmandat"


Veranstalter:
WAT - Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere "Freihandel"sfallen (attac Wuppertal, BaSo, BUND, E-W-Nord, Greenpeace Wuppertal, IKAP, Infobüro Nicaragua, Kein Mensch ist illegal Wuppertal, PEGAH Wuppertal, Stiftung W. Wuppertal, Therapeutikum Wuppertal, Verband Deutscher Schriftsteller NRW, Wuppertaler Bündnis gegen Krieg und Terror, sowie viele Einzelpersonen)

www.facebook.com/keinTTIPmitWuppertal/
Tel. Veranstaltungsort: Telefon: 0202 - 643064
www.faerberei-wuppertal.de/kultur-detail/items/ceta-tisa-ttip-fairer-handel-oder-nur-investorenschutz.html
Veranstaltungsort: Telefon: 0202 - 643064




Donnerstag, 14. September 2017, 17 Uhr, Berlin
Matin Baraki: Afghanistan im Rahmen der Geostrategie des US-Imperialismus

Seminarraum 1 des ND-Gebäudes, Franz-Mehring-Platz 1



Professor Matin Baraki ist Politikwissenschaftler für Internationale Politik an den Universitäten Marburg, Gießen, Kassel und Münster und publizierte über den Mittleren Osten sowie Zentralasien, vor allem über seine Heimat Afghanistan in Büchern, Zeitschriften und Zeitungen Deutschlands und der Schweiz.

Eine Veranstaltung der OKV, GBM, GRH, Freidenker und „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“




Sonntag, 17. September 2017, 12-15 Uhr, Köln
Ludwig Watzal: JERUSALEM – die Hauptstadt eines Staates Palästina

im Allerweltshaus, Körnerstraße 77, 50823 Köln



Jerusalem ist seit mehr als 50 Jahren Brennpunkt des Nahostkonfliktes. Der Anspruch Israels auf Jerusalem als die alleinige, unteilbare Hauptstadt Israels ist sowohl historisch als auch völkerrechtlich nicht haltbar – Jerusalem war und ist die Hauptstadt Palästinas. Der zionistische Anspruch auf ein Alleinvertretungsrecht in Jerusalem ist nicht überzeugend. Darüber herrscht zwischen Israelis und Palästinensern Uneinigkeit.

Der ungleichmäßige Ausbau der Infrastruktur in den israelisch und den palästinensisch bewohnten Gebieten Jerusalems, die Apartheidmauer und deren Verlauf, die für die Palästinenser zunehmend mehr Teile der Stadt vom Stadtzentrum abtrennt, sowie die fortschreitende Okkupation Ostjerusalems durch Israelis sorgen für regelmäßige Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern. Diese sollen im Vortrag vorgestellt werden, ebenso wie die Perspektiven, die es für Jerusalem geben kann. Wir freuen uns sehr, Dr. Ludwig Watzal, Journalist, Buchautor und Nahost-Politik- Kenner, zu dieser Veranstaltung begrüßen zu können.

Es wird, wie immer, ein kleines Buffet mit palästinensischen und deutschen Spezialitäten geben. Auf unserem Büchertisch gibt es einige neue Titel und natürlich können Sie auch wieder palästinensisches Kunsthandwerk kaufen (es sind neue Stickereien angekommen!).

Der Eintritt ist frei, Spenden jedoch sehr willkommen.
Das Café Palestine Colonia freut sich auf Ihren Besuch!

https://cafepalestinecolonia.wordpress.com/aktuelle-veranstaltung/




Dienstag, 19 September, 19 Uhr, Zürich
Dominik Langenbacher: Die Lage in Somalia und Swisso Kalmo Hilfe

Kirchgemeindesaal Aussersihl, Stauffacherstrasse 10, 8004 Zürich



Einladung zum Informations- und Diskussionsabend mit Dominik Langenbacher, ehemaliger Schweizerischer Botschafter in Somalia und
Dr. med. Abdi Hersi, Leiter von Swisso Kalmo in Afrika.

Mit grosser Freude stellen wir Ihnen ein neu genehmigtes Projekt von Swisso-Kalmo vor. Es handelt sich hierbei um die Hebammenschule in Dhusamareb, in der Region Galgadud in Südsomalia. Ziel dieses Projekts ist die Ausbildung von Hebammen um eine qualitativ hochwertige und sichere Betreuung von schwangeren Frauen und Ihren neugeborenen Kindern zu gewährleisten. Zusätzlich wird in diesem Projekt, in Zusammenarbeit mit dem somalischen Gesundheitsministerium. 26 Jahre Bürgerkrieg in Somalia resultieren unter anderem. in einem nur noch eingeschränkt funktionierenden Gesundheitssystem. Die Müttersterblichkeit liegt bei 12 je 1000 lebend geborenen Kindern. 108 von 1 000 lebend geborenen Kindern sterben vor Ihrem 1. Geburtstag. Diese Raten zählen zu den höchsten der Welt.

Swisso Kalmo wurde 1990 von der Schweizer Krankenschwester Magda Nur-Frei zusammen mit ihrem somalischen Mann Nur Scecdon Olad gegründet. Heute leitet die Organisation der somalische Arzt Dr. Abdi Hersi. Swisso Kalmo gehört zu den wenigen Hilfswerken, die in den letzten Jahren, trotz dem Bürgerkrieg im Land geblieben sind und die Bevölkerung in der Gesundheitsversorgung und mit humanitärer Hilfe unterstützt haben.

Dominik Langenbacher hat in seiner diplomatischen Karriere über 20 Jahre in verschiedenen Ländern Afrikas, der «Mutter der Kontinente», gearbeitet. Zuletzt war er Schweizerischer Botschafter in Äthiopien und bei der Afrikanischen Union (2010-2013) und dann, bis zu seiner Pensionierung, in Somalia (2013-2016). Dort war er zuvor schon UNO-Koordinator (1996-1999).
Er ist mit einer Kenianerin verheiratet und lebt in Nairobi, Kenia.

Dr. Abdi Hersi ist Tropenarzt mit Ausbildung in Somalia und England. Der Fokus seiner 25-jährigen medizinischen Tätigkeit liegt in Somalia auf der Bekämpfung von TB, Malaria, HIV/AIDS, Fehl- und Unterernährung sowie von hygienebedingten Krankheiten.

Für weitere Informationen laden wir Sie herzlich ein zu unserer
Informationsveranstaltung mit anschliessendem Apéro.

www.swisso-kalmo.ch




Samstag, 23. September, 20.00 Uhr, Köln
Werner Rügemer: Lesung "Merkel – das kleine Trumpel?"

Galerie Kunstknoten, Ehrenfeldgürtel 157 a



... am Vorabend der Bundestagswahl ...

http://www.kunstknoten.com/





Samstag, 30. September 2017, 10.30 – 17 Uhr, Berlin
100 Jahre Oktoberrevolution – 100 Jahre Dekret über den Frieden

Rathaus Pankow, Ratssaal, Breite Straße 24 A –26



Öffentliche Wissenschaftliche Konferenz: Lehren aus hundert Jahren geschichtlicher Erfahrung im Ringen für eine dauerhaft freie Gesellschaft und für Frieden statt Konfrontation mit Russland.

Vorträge und Diskussion:
Die Oktoberrevolution – Aufbruch in gesellschaftliches Neuland
Bruno Mahlow, Berlin

Frauen als Gestalterinnen der Geschichte - Oktoberrevolution und ihre Folgen
Prof. Dr. Helga Hörz, Berlin

Stalin, Repressionen, Sowjetdemokratie: UdSSR - eine Kriminalgeschichte?
Michael Kubi, Wiesbaden

Über Fernwirkungen der Oktoberrevolution
Andreas Wehr, Berlin

Sowjetunion – konsequente Friedenspolitik seit dem Dekret über den Frieden
Dr. Marianne Linke, Stralsund

Immer wieder ostwärts: Die Konfrontationspolitik der NATO
Rainer Rupp, Saarburg

Alternative Russlands zur Expansion der EU in Osteuropa
Prof. Dr. Anton Latzo, Michendorf

Veranstalter:
Deutscher Freidenkerverband, Verbandsvorstand + LV Berlin
in Zusammenarbeit mit:
Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden (OKV) e.V.,
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM) e.V.,
Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung (GRH) e.V.,
Bündnis für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde (BüSGM) e.V.
Arbeiterfotografie Bundesverband
Marx-Engels-Stiftung Wuppertal
Marx-Engels-Zentrum Berlin

Konferenzgebühren: 10 Euro / erm. 7 Euro

www.freidenker.de




Samstag, 14. Oktober 2017
ACHTUNG! Anmeldung bis zum 30. September 2017

Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel



Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Liebe Schlaumeier! Unsere 3. Schlaumeierreise in diesem Jahr führt uns am 14. Oktober 2017 in die Eifel. Dort haben die Nazis unmittelbar nach der Machtübernahme im Jahre 1933 eine von drei Schulen für Elite-Nazi-Militär-Staffeln errichtet: die „NS“-Ordensburg Vogelsang. Es ist ein in der Eifel oberhalb der Urfttalsperre auf dem Berg Erpenscheid errichteter Gebäudekomplex bei Gemünd, einem Ortsteil von Schleiden. Die Anlage diente der NSDAP zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs ihrer Führungskader. Finanziert wurde der Bau durch die Enteignung der Gewerkschaften. Die Anreise erfolgt in einem Reisebus. Die Fahrtkosten liegen bei 21,50 € p.P. Mit jeder weiteren Anmeldung reduziert sich der Fahrpreis. Geplanter Reiseverlauf: 8.00 Uhr Abfahrt ab Walsum Rathaus 8.30 Uhr Abfahrt ab Duisburg Hauptbahnhof – Busbahnhof 9.15 Uhr Abfahrt ab Düsseldorf Hauptbahnhof – Busbahnhof Ankunft in Schleiden ca. 11 Uhr 11 – 12.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ 13.00 Uhr Mittagessen im Gemünder Brauhaus und Bummel durch den Ortskern 16.00 Uhr Rückfahrt. Änderungen vorbehalten! Eintritt für die Führung durch die Dauerausstellung: 12 € p.P.

Schlaumeier Reisen
Deutscher Freidenkerverband

Anmeldung an: efroese@online.de
unter Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer
bis zum 30.09.2017

Allen Teilnehmenden wird eine kleine Info-Broschüre
über Vogelsang per Post zugesandt.
Bei Rückfragen: Hannah Schönig 0160/95 66 50 21




Sonntag, 15. Oktober, 17 Uhr, Köln
Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen

Galerie Arbeiterfotografie, Merheimer 107, 50733 Köln



Im Wasser, am Waser auf dem Wasser, ums Waser herum: Existenzen. Exemplarische und nicht exemplarische! Menschliche, zauberische und kämpfende. Lota Ponitka mit Erzählungen, Mischi Steinbrück mit Lieder zwischendurch und mit Biografien der griechischen Kapitäninnen im Freiheitskampf. Im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage zum Thema Wasserzeichen

Eintritt frei – Spenden willkommen

arbeiterfotografie.com
vs-koeln.de




Montag, 16. Oktober, 19 Uhr, Köln
Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz' Kölner Odyssee

Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)



Lesung aus dem Buch "Staatsgeheimnis Abwasser" (1994):  Erkundungen in der Kölner Kanalisation, im Großklärwerk Stammheim und bei einem frustrierten Staatsanwalt. Veranstaltung im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage. Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)

http://werner-ruegemer.de/termine/




Samstag, 21. Oktober, 11.30 bis 22 Uhr, Berlin
ROTER OKTOBER. REVOLUTION HAT ZUKUNFT!
Konferenz, Podiumsdiskussion, Konzert, Kulturprogramm

Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30



11.30 Uhr Einlass Stände Imbiss

13 Uhr Konferenz
Die Oktoberrevolution – Der Beginn einer neuen Menschheitsgeschichte
Götz Diekmann, RotFuchs Förderverein, Historiker
Aufbruch in Neuland und ein erster Schritt zum Frieden
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
 Revolution und Parteifrage
Patrik Köbele, Vorsitzender der
Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Sozialismus ohne Macht? – Macht nichts
Dietmar Dath, Autor
Lesung über Ronald M. Schernikau
Ellen Schernikau
Was passiert in Venezuela?
Videobotschaft von Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuela

Kulturbeiträge während der Konferenz
Gina Pietsch, Achim Bigus, Erich Schaffner und RotFuchs-Singegruppe
Workshops der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ)
zeitgleich mit der Konferenz in separaten Räumen des Babylon:
Oktoberrevolution – ein mit deutschem Geld finanzierter Putsch?
„Die Mutter“ von Bertolt Brecht
 
16.30 Uhr Podiumsdiskussion
Revolution, Staat, Machtfrage und die deutsche Linke heute
Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke
Wolfgang Dockhorn, RotFuchs Förderverein
Florian Hainrich, Bundesgeschäftsführung der SDAJ
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Vertreter/in des Unterstützerkreises
Moderation: Stefan Huth, Chefredakteur der jungen Welt

19.30 Uhr Konzert
mit Free Willy, Bejarano & Microphone Mafia

Veranstalter:

DKP, Rotfuchs, SDAJ

Unterstützer:
Bundesverband Arbeiterfotografie
Deutscher Freidenker Verband
Freundeskreis Ernst-Thälmann-Gedenkstätte
GRH
Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung
KI Gera 2010
KPD
Marx-Engels-Stiftung
OKV
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V. 
Rote Hilfe

Eintritt:
Konferenz 5 Euro, Konzert 6 Euro, Kombikarte 10 Euro

Vorverkauf bei den Unterstützern und
www.uzshop.de


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AUSSTELLUNG


Eröffnung: Sonntag, 10.9., 12 Uhr, Duisburg
Fotografien von Jürgen Kassel: 10 Jahre Duisburg-Marxloh

St. Peter, Mittelstraße 2



Der Fotograf präsentiert Fotos einer Zeitspanne von zehn Jahren aus dem Stadtteil, in dem er lebt. Zur Eröffnung kann es einen geselligen Austausch geben...

Dauer der Ausstellung: 6 Wochen
Öffnungszeiten: unbekannt

http://j-kassel.de/
siehe dort auch:

BUCH: Heartzland
Jürgen Kassel & Zepp Oberpichler
Das Ruhrgebiet in schwarz-weißen Zeiten
Eine Herzensangelegenheit
80 Seiten, 9,90 Euro
Jürgen Kassel (Fotos) und Zepp Oberpichler (Texte) geben ihrer – oft als Hartzland verschrienen – Region die ihr zustehende Würde zurück. Und viel Herz – denn unser Ruhrgebiet ist und bleibt eine Herzensangelegenheit.

http://geschichtswerkstatt-du-nord.de/




... bis 7. Oktober 2017, 19 Uhr, Berlin
Ursula Behr:
Syrienbilder Kunst gegen Krieg
Coop Antikriegscafe Berlin, Rochstr.3  Berlin-Mitte (Alex),
S-Bahn Hackescher Markt/Alexanderplatz



Ausstellung mit Werken der Malerin Ursula Behr

Seit 1957 wird der 1. September als Antikriegstag begangen, am Jahrestag des Überfalls der deutschen faschistischen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939.

Heute 78 Jahre später drücken die Bilder der Malerin Ursula Behr das grausame Leid und die unendliche Trauer in einem Krieg aus, der gegen das Land Syrien, gegen die Syrer geführt wird. Ein Krieg der seit 2011 tobt und damit inzwischen länger andauert als der 2. Weltkrieg, in dem 60 Millionen Menschen starben, davon fast 30 Millionen Bürger der Sowjetunion.

In Syrien sollen inzwischen über 400.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Man spricht von 11 Millionen Syrern, die zu Flüchtlingen gemacht wurden, weite Teile des Landes sind zerstört. Allein die materiellen Verluste des Krieges werden von der Weltbank auf weit über 200 Milliarden US-Dollar geschätzt. Nachdem die deutsche Regierung zu Beginn der Proteste in Syrien im Jahr 2011 zunächst die Beziehungen zu Damaskus aufrechterhielt, brach Deutschland 2012 die diplomatischen Beziehungen zu Syrien ab und gehörte ab diesem Zeitpunkt zu der Staatengruppe der sogenannten „Freunde Syriens“, die sich das Ziel eines gewaltsamen Sturzes der Regierung in Damaskus gestellt hatte. Gemeinsam beschloss man 2013 auf einer Konferenz in Katar unter Bruch des Völkerrechts die syrische „Opposition“ mit Waffen zu beliefern. Dessen Mitglieder lebten fast alle bereits seit Jahrzehnten im Exil und forderten nun eine ausländische militärische Intervention.

Die regierungsnahe Stiftung „Wissenschaft und Politik“ in Berlin erstellte gemeinsam mit syrischen Anti-Assad Gruppen, denen in Berlin sogar ein Büro zur Verfügung gestellt wurde, ein Programm für den Umbau der syrischen Wirtschaft. Zur Durchsetzung des gewünschten „Regime-change“ dienten umfassende Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die seit 2011 auf EU-Ebene eingeführt wurden. Syrische Auslandsguthaben wurden „eingefroren“, In- und Exporte verboten, die Wirtschaft brach zunehmend ein. Die Sanktionen werden seitdem jährlich verlängert und noch verschärft und gelten ausdrücklich nur für die Gebiete die, unter Kontrolle der Regierung stehen. Syrische Kirchenvertreter, Gewerkschaften und Hilfsorganisationen fordern seit Jahren eindringlich die Aufhebung der Sanktionen.

Seit Jahren ist die deutsche Bundeswehr außerdem auch militärisch in den Konflikt involviert,  mit Flugabwehrraketen,Tornado-Kampfjets, mit AWACS-Überwachungsflugzeugen und Tankflugzeugen für die US-geführte Militärkampagne gegen den IS.

Die deutschen Leitmedien berichten völlig einseitig über den Konflikt in Syrien. Die syrische Regierung, Präsident Assad und die syrische Armee werden fast ausschließlich als Vertreter eines verbrecherischen Regimes dargestellt. Seit dem Eingreifen Russlands aufgrund eines Hilfsersuchens der syrischen Regierung hat sich die Sicherheitslage im Land zwar wesentlich verbessert, aber die deutsche Berichterstattung kann den russischen Präsidenten nun auch noch als den Stützpfeiler des Schreckensregimes in Damaskus bezeichnen.

Man sollte den Krieg gegen Syrien deshalb im Zusammenhang mit dem andauernden Konflikt mit Russland sehen. In der Ukraine wurde ein Putsch durch rechtsradikale Kräfte unterstützt, die einen brutalen Krieg gegen die russischsprachige Minderheit im eigenen Land führten und NATO-Soldaten stehen jetzt direkt an der russischen Grenze. In Syrien werden in einem Stellvertreterkrieg Extremisten unterstützt, welche die Regierung in Damaskus stürzen sollen. In einem unerbittlichen Informationskrieg werden die Täter zu Opfern und die Opfer zu Tätern. Westliche Medien und Regierungen machen jedoch die Täter ausschließlich in Damaskus und in Moskau aus. 

So spannt sich der Bogen zum Antikriegstag, dem Jahrestag des  Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 und zu den Syrienbildern von Ursula Behr. (pressetext)

http://atelier-behr.de
https://urs1798.wordpress.com

Montag bis Samstag ab 18 Uhr
http://www.coopberlin.de/ex/syrienbilder Tel. 030  25762764




... bis 24. September, Aachen
Erik Levine
As a Matter of Fact
Ludwigforum, Jülicher Straße 97–109



Was macht einen Mann zu einem ‚echten‘ Mann? Wie sehen Rituale der Männlichkeit aus, wie begegnen Männer ihren Herausforderungen, wie gehen sie mit dem Scheitern um? Der US-amerikanische Künstler Erik Levine (*1960 in Los Angeles) untersucht in seinen Video-Arbeiten unsere Gesellschaft auf ihr Normen, Rituale und männliche Stereotypen. In seinen Arbeiten umkreist er auf so einfühl-same wie rückhaltlose Art die Verhältnisse von Leben und Tod, gesellschaftlichen Regeln, Idealbildern und Realitäten. Weit entfernt davon, dokumentarisch zu sein, nähern sich Levines Videos mit eindrucksvollen Bildern und intensiven Sounds ihren Sujets: dem Drill, dem heranwachsende Jungs beim Sport ausgesetzt sind, der Zärtlichkeit, mit der Männer ihre Kampfhähne auf den Einsatz in der Arena vorbereiten, der stoisch nachgegangenen Arbeit in einem Schlachthaus oder dem Verfall und nahenden Tod von Menschen in einem Altersheim. Das Ludwig Forum zeigt als erste europäische Institution eine Auswahl seiner aktuellen Video-Arbeiten.

Begleitend ist eine Publikation im Verlag für Moderne Kunst mit Beiträgen von Andreas Beitin, Leonhard Emmerling, Leila Farsakh und Berta Sichel sowie einem umfassenden Interview von Hugh Davies und dem Künstler erschienen (Deutsch/ Englisch, hg. v. Andreas Beitin und Leonhard Emmerling, 32 Euro/ 29 Euro Museumspreis).

Kurator: Andreas Beitin

Eintrittspreise
Erwachsene 6 €, Ermäßigt 3 €
Gruppen ab 8 Pers. 3 €/Pers.
Six for Six- Karte 14 € (ermäßigt 10 €)
Alle unter 21 Jahren: Eintritt frei!
Ab sofort: Jeden Donnerstag freier Eintritt!

Tel. +49 241 1807-104
www.ludwigforum.de

Öffnungszeiten
Di–So 10–17 Uhr
Do 10–20 Uhr
Montags geschlossen




... bis 1. Oktober 2017, Aachen
Optische Schreie: Der Aachener Wandmaler Klaus Paier
Ludwig Forum, Jülicher Straße 97–109



Im Jahr 1978 tauchen in Aachen die ersten Bilder des anonymen „Aachener Wandmalers“ auf. Die politischen Bilder entstehen über Nacht im öffentlichen Raum und bestechen durch explosive Farbigkeit und eckig-kantige Figuren. Erst 1989 bekennt sich Klaus Paier (1945-2009) zu den „optischen Schreien“, wie er sie nennt. Noch zu seiner Studienzeit entwickelt er zusammen mit seinem Freund Josef Stöhr seine unverwechselbare Bildsprache, die lange das Straßenbild Aachens prägt. Viele Motive enthalten sprachliche Appelle und Warnsignale zu gesellschaftspolitischen Themen, von denen die meisten heute genauso relevant sind wie zur Zeit ihrer Entstehung.

Neben Fotografien der heute meist zerstörten Wandbilder zeigt die Ausstellung erstmals originale Skizzen aus dem Nachlass des Künstlers. Die Präsentation ist Teil des neuen Forschungsprojekts Die Erfindung der Neuen Wilden.

KuratorInnen: Marlen Lienkamp und Benjamin Dodenhoff

http://ludwigforum.de/event/optische-schreie/

Eintrittspreise
Erwachsene 6 €
Ermäßigt 3 €
Gruppen ab 8 Pers. 3 €/Pers.
Alle unter 21 Jahren: Eintritt frei!
Ab sofort: Jeden Donnerstag freier Eintritt!

Tel. +49 241 1807-104

Öffnungszeiten:
Di–So 10–17 Uhr
Do 10–20 Uhr
Montags geschlossen




... bis 8. Oktober 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln



...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.

Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.

Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de




... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg   Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg



Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:

Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.

Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.

Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.

Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung

0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/

unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563  vom 25.05.2016


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KUNST specials


... bis 25. September 2017, Schleiden Gemünd
Kunst im Fluss

Kunstforum Eifel, Dreiborner Str. 22, 53937 SG



Das KunstForumEifel zeigt im Rahmen der Ausstellung Tierisch gut (bis 26. August) ab 9. Juli bis 25. September zusätzlich an den Mauern der Flussufer von Urft und Olef in Gemünd die Ausstellung  „Kunst im Fluss“/ ein Sommerstück unter Beteiligung von Laura Helene Förster, Klaus Erich Haun, Anne Ruth Kieschnick, Dietrich Schubert u.a.m.
Den Einladungsflyer und die teilnehmenden KünstlerInnen finden Sie hier

Tierisch gut bis 26. August, Flyer
Eine kritisch-künstlerische Auseinandersetzung über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier.

Veranstaltungen:
Samstag 5. August  17 Uhr
das Zwischenspiel zur blauen Stunde "Open Eyes", die Gruppe VielTier mit Ihrem Zugriff auf Bilder und Texte zum Menschen von Chargesheimer und Heinrich Böll. Lesung, Gespräche und Kölner Klangcollagen mit Mona Dia, Jörg Erbar und Katia Franke.
Sonntag, 6. August 15 Uhr
das Besondere im Lichthof. Die Kollaboration ADAD 101 zeigt eine Schau exquisiter CADAVRES nebst absurden Sätzen unter Beteiligung des hochverehrten Publikums.

Öffnungszeiten Kunstforum
Freitag bis Sonntag 13 - 18 Uhr

Eintritt
Erwachsene 2,00 EUR, Jugendliche unter 18 Jahre 1,50 EUR
Senioren und Behinderte 1,00 EUR
Kinder unter 10 Jahre frei

kunstforumeifel-gemuend.de
Führungen auf Wunsch:
Eva-Maria Hermanns 02445-911250
Rainer Martens 02440-959214




.... bis Ende Oktober 2017
Christian Sievers u.a.: fiber and liquids

Kunst im "Darknet"


motiv aus hop3.de

Der Künstler lädt ein zum Besuch seiner "Darknet"-Ausstellung „fiber and liquids“ noch bis zum 30. Oktober 2017: Welcome to fiber and liquids. You are two steps away from entering the exhibition space, featuring works by Graeme Arnfield, Laura Balboa, James Bridle, Louis Henderson, Till Krause, Tuomas A. Laitinen, Christian Sievers and Suzanne Treister.

Kunst ausser Kontrolle

Im Gespräch der Neuen Rheinischen Zeitung mit Christian Sievers (bei seiner Installation am 3. September im Kölner Vorgebirgspark) folgt die Entkenntnis, dass das Internet – und hier nicht das so genannte „Clearnet“, sondern vielmehr das so genannte „Darknet“ – der letzte freie und öffentliche Raum ist, der sich dem Zugriff durch die totale Kontrolle und Vercookisierung entzieht. Um den virtuellen Ausstellungsraum zu betreten, gibt es den Hinweis unter der u.a. website. Benötigt wird ein tor-browser (Anleitung dort). Den LeserInnen und ZuschauerInnen der NRhZ gibt Christian Sievers einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg: „Keine Angst haben!“

christiansievers.info/
www.fiberandliquids.tv

siehe auch:
NRhZ 627 vom 06.09.2017
Christian Sievers: Cyber?
Gespräch anlässlich der Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017

NRhZ 627 vom 06.09.2017
Auf den Spuren von Leben und Tod
Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017


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THEATER


Samstag, 9. September, 19.30 Uhr, Bonn
Premiere von "Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf"

Kammerspiele Bonn-Bad Godesberg, Am Michaelshof 9



Bonn um die Jahrtausendwende. Nach dem Umzug der Bundesregierung kommt die Stadt auf eine grandiose Idee: Die alten Parlamentsgebäude sollen zu etwas ganz Großem werden. Zu einem World Conference Center. Die ehemalige Bundeshauptstadt bleibt als UN-Standort weiter Zentrum der internationalen Politik. Und der Umbau soll Stadt und Bürger nichts kosten...

Ein Investor aus dem fernsten Osten verspricht, alles auf eigene Kosten zu bauen und zu betreiben.weitere Aufführungen bis ende oktober. Werner Rügemer ist mit einem vorher aufgenommenen Interview eingeblendet - er hatte für die Linksfraktion im Bonner Stadtrat ein Gutachten zum desaströsen Immobilienprojekt World Conference Center Bonn erstellt.

theater-bonn.de




Samstag, 23. September 2017, 20 Uhr, Bonn-Bad Godesberg
„Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
Zentrifuge, Godesberger Allee 70



Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“

2010, 2011 und 2013 für den Friedensnobelpreis nominiert.

Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern

Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde Deutschland Bonn e.V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd e.V., Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V., AG für Völker- und Menschenrechte in Palästina und Israel e.V., Deutsch-Palästinensischer Frauenverein

Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro




Donnerstag, 28. September 2017,  20Uhr, Tübingen    
Freitag, 29. September 2017, 20Uhr, Stuttgart/Bad-Cannstatt
Großer Kursaal, Königsplatz 1

Hoffnung kommt aus Bolivien. BETTLER AUF GOLDENEM THRON
Ein Theaterstück / Tournee der Berliner Compagnie
 


Was können wir von den Bolivianern lernen?
Das Ziel: „Vivir bien“ - gut leben, in Würde leben ohne Raubbau an der Natur. In unserem neuesten Stück zeichnen wir den langen Weg Boliviens aus Unterdrückung und Ausbeutung nach, mit seinen Widersprüchen, Rückschlägen, Erfolgen, und seinem langen Atem im politischen Kampf. Gründlich recherchiert, rasant inszeniert mit Musik, Humor und starken Bildern.

Hintergrund
Soziale Proteste erschüttern seit Jahren das politische Leben Lateinamerikas. Der vorerst letzte Aufbruch fand in Bolivien statt. Nicht erst seitdem dort ein Indigener als Staatsoberhaupt in den Regierungspalast eingezogen ist, herrscht in dem Land Skepsis gegenüber den westlichen Vorstellungen von Entwicklung. Zu oft haben diese die Traditionen und Träume der „unterentwickelten“ Völker auf gewaltsame Weise missachtet. Evo Morales sagt: „Es geht darum, gut zu leben, ‘vivir bien’, nicht besser d.h. im Luxus zu leben. Besser leben geht nur auf Kosten Dritter und zum Preis der Umweltzerstörung.“ Also: keine Ausbeutung von Menschen durch Menschen. Und: Leben im Einklang mit der Natur.
Und ist das Konzept des Vivir Bien nicht auch eine Chance für unsere eigene Gesellschaft? Ein auf Konsum ausgerichteter und räuberischer Lebensstil bedroht unser aller Überleben. In dem Sinne will der Titel des Theaterstückes nicht nur sagen: Das arme Bolivien sitzt auf gigantischen Reichtümern (z.B. Lithium), sondern meint auch: Es besitzt geistige Schätze, die es mit uns zu teilen bereit ist: den Spirit der Anden. Papst Franziskus: „Evo, meine Bewunderung. Ich begleite dich mit meinem Segen.“ Es lebe die Lateinamerika-Solidarität!

2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de


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AKTION



Freitag, 8. September, von 16-18 Uhr, Köln
Mahnwache 50 Jahre Besatzung in Palästina – und kein Ende?

Ecke Schildergasse/Krebsgasse (Innenstadt Nähe Neumarkt)

Freitag, 8. September, 19 Uhr, Köln
„50 Jahre Besatzung in Palästina – und kein Ende?“ Podiumsdiskussion mit Gad Lior, Jerusalem; Riad Othman, Berlin; Frieder Wolf, Köln; Moderation: Thomas Nehls, Berlin

FORUM VHS im Völkerkundemuseum am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33



Im Sechs-Tage-Krieg 1967 besetzte die Israelische Armee u.a. die Westbank und den Gazastreifen und annektierte Ostjerusalem und die Golanhöhen.
Seit dieser Zeit zieht sich die Schlinge der Besatzung für die palästinensische Bevölkerung vor allem in der Westbank immer enger. Ihr Alltag wird bestimmt durch Checkpoints, Sperranlagen und Landnahme. Die Selbstbestimmung wird durch israelisches Militärrecht verhindert.
Es wird immer deutlicher: Ohne ein Ende der israelischen Besatzung kann es keinen Frieden geben – weder für die Palästinenser noch für die Israelis.

 „Die Besatzung durch Israel muss aufhören!“
Daniel Barenboim, argentinisch-israelischer Pianist und Dirigent
(veröffentlicht am 08.06.2017 in Welt – N24 (Internet)

Wir möchten mit dieser Mahnwache auf die Veranstaltung am gleichen Tag hinweisen.

Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem; Café Palestine Colonia;
Kölner Frauen in Schwarz; Nahostkreis

termine.koeln.de/koeln/46533_forum-volkshochschule-im-museum-am-neumarkt-koeln
https://cafepalestinecolonia.wordpress.com
http://www.koeln-bethlehem.de/




Freitag, 8. September, Start 14.30 Uhr, Köln
Veranstaltung: Frische Luft für Mülheim

Ausgangsort: Wiener Platz



• 14.30 Uhr
Demo vom Wiener Platz über den Clevischen Ring zur Buchheimer Straße
• 15.30 Uhr
Frische Luft-Fest Buchheimer Straße / Mülheimer Freiheit
• 17.30 Uhr
Podiumsdiskussion mit Mülheimer Bundestags-Kandidat*innen

Forderung sind: Durchgangsverkehr von der Mülheimer Freiheit und den Anliegerstraßen verbannen! Durchgangsverkehr hat in Wohnvierteln nichts zu suchen. Wer Richtung Leverkusen will, soll über die gut ausgebaute Danzier Straße auf den Bergischen Ring/Wiener Platz fahren. Gerade im Berufsverkehr nehmen viele die Strecke durch die Mülheimer Freiheit / Dünnwalder Straße als Schleichweg. Den Anwohnerinnen und Anwohner im Wohngebiet! bringt das extremen Lärm und viele Abgasgifte. In den letzten Monaten war die Mülheimer Freiheit wegen einer Baustelle gesperrt. Den Verkehr hat das nur verlagert. Nun schiebt sich der Pendlerstau durch die engen Gassen von Alt-Mülheim, z.B. durch die Wallstraße. Wir fordern: Durchgangsverkehr raus aus unserem Wohngebiet

V.i.S.d.P.: Initiative Frische Luft
c/o Wolfgang Bergmann, Wallstraße 31, 51063 Köln
frische.luft@koeln-go.de
0151-43237730




Samstag, 9. September 2017, ab 12 Uhr, Demo 14-16 Uhr  
Demo „Rettet die Grundrechte“

Berlin, Gendarmenmarkt



50 Organisationen setzen vor der Bundestagswahl ein Zeichen gegen Überwachung. Der Arbeitskreis gegen Vorratsdatenspeicherung, Amnesty International, die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union, die Deutsche Vereinigung für Datenschutz, der Deutsche Journalisten-Verband, Digitalcourage,  die Humanistische Union, die Internationale Liga für Menschenrechte, das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung und viele weitere Organisationen senden mit Forderungen, Aktionen und einem Demozug ein klares Signal an Politik und Öffentlichkeit.
 
Das Bündnis fordert:
• Staatliche Überwachung abbauen!
• Keine Vorratsdatenspeicherungen!
• Privatheit schützen: Online und Offline!
• Pressefreiheit – Keine Zensur, Einsatz für inhaftierte Journalist.innen!
• Grundrechte, Freiheit und Rechtsstaat sichern!
 
„Wir setzen uns für das Ende von immer neuen Überwachungsgesetzen ein und fordern stattdessen durchdachtes Handeln im Sinne der Freiheit. Wir stellen uns gegen grundrechtsfeindliche, aktionistische Symbolpolitik und wollen gemeinsam über eine freiheitliche Zukunft nachdenken, von der alle Menschen etwas haben.“ (Aus dem Demo-Aufruf)
 
Digitalcourage: Gegen Gesichtserkennung und Videoüberwachung
Digitalcourage wird bei dem Fest für die Grundrechte unter anderem über Videoüberwachung aufklären. Der Verein wird einen Computer mit Kamera vor Ort haben, an dem eine Gesichtserkennungs-Software ausprobiert werden kann – und verschiedene Maßnahmen wie Schminke und Perücken, die vor der Gesichtserkennung schützen. Die Software wird derzeit sowohl zu kommerziellen Zwecken eingesetzt, als auch bei dem Pilotprojekt mit Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz, das Bundespolizei und Innenministerium durchführen. Digitalcourage wirft der aktuellen Regierung vor, einen „Ausverkauf der Grundrechte“ zu betreiben, durch den massiven Ausbau der Videoüberwachung und Gesetze wie die Vorratsdatenspeicherung und die Staatstrojaner. Auch das wird der Verein im Rahmen der „Rettet die Grundrechte“-Demo illustrieren.
 
Grundrechte zum Anfassen

„Rettet die Grundrechte!“ ist ein Fest für Demokratie und Freiheit. Besucherinnen und Besucher können mitfeiern und sich, bunt und informativ, ein Bild vom Zustand ihrer Grundrechte im digitalen Zeitalter machen. Auf einer Hüpfburg werden „Sicherheits“politiker auf dem Grundgesetz rumtrampeln. Ausgestellt wird ein Zeitstrahl von Gesetzen, die unsere Freiheiten immer mehr einschränken. Im „öffentlichen“ Wohnzimmer wird den Gästen bewusst, wie wichtig Privatsphäre ist. Diskutiert wird live an einer großen Gesprächstafel im Stil des Hambacher Fests und wer sich für praktische Tipps zur digitalen Selbstverteidigung interessiert, findet bei einer Cryptoparty die passenden Antworten (Geräte mitbringen!).
 
Pressekontakt (Digitalcourage):
Rena Tangens, padeluun, Kerstin Demuth, Friedemann Ebelt
Tel: 0521 1639 1639
presse@digitalcourage.de
am 9.9. in Berlin: 0157 984 9933

http://rettet-die-grundrechte.de/blog




Samstag, 9. September 2017, 13-15 UHr
Menschenkette mit Schlusskundgebung vor der Air Base




Die Menschenkette ist die Aktion des Protests gegen den Drohnenkrieg, die Aufrüstung und die Air Base Ramstein. Sie ist ein klares Symbol des Zusammenhalts für den Frieden und hat bereits 2016 für viel Aufmerksamkeit gesorgt.

Sie wird am Samstagnachmittag (09.09.) um 13 Uhr in Form von zwei Auftaktkundgebungen eröffnet werden – eine vor dem Bürgerhaus in Ramstein-Miesenbach, die andere vor dem Denkmal für die 1988 ums Leben gekommenen Flugshow-Opfer. Vom Friedenscamp bis vor die Tore der Air Base Ramstein soll die Kette gebildet werden und dort ist auch die Abschlusskundgebung um 15 Uhr geplant.

Auf den Kundgebungen werden zahlreiche Künstler und Redner die Teilnehmer informieren und ein buntes Programm präsentieren. Wir zählen auf eure Teilnahme, um die Menschenkette auch dieses Jahr zu einem denkwürdigen Ereignis zu machen.

www.ramstein-kampagne.eu
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/menschenkette-mit-schlusskundgebung-vor-der-air-base/

siehe auch (oben) Kongress 8./9. September
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/nein-zu-drohnen-und-atomwaffen-ja-zu-frieden-und-gerechtigkeit-in-der-welt/

http://ramsteiner-appell.de/unterzeichnen.php

http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173




Samstag, 9. September 2017, 11,57 Uhr, Jagel
"Drei von Zwölf"
denn Krieg IST Terror, Mahnwache
Drohnen- und Tornadostandort Jagel



Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel. Inzwischen wissen immer mehr politisch
Interessierte in Schleswig-Holstein, dass von Jagel Krieg ausgeht.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir daran arbeiten, im Rest der Republik bekannt zu machen, dass Jagel zum zentralen Drohnenstandort der Bundeswehr ausgebaut wird. Das wollen wir mit Ihrer Hilfe noch verhindern.

Seit zwei Jahren demonstrieren wir regelmäßig gegen die Kriegführung der Bundeswehr am Drohnen- und Tornadostandort Jagel. Wir haben dies bereits zweimal mit einer Friedensfahrradtour verbunden.

Mit der Bahn und dem Fahrrad:
Bahnhof Schleswig, ca. 4 km B77
Richtung Jagel
mit dem Auto: Autobahn 7 Abfahrt
Schleswig-Jagel, B77 Richtung Jagel

DFB-VK Flensburg
Infos unter: www.bundeswehrabschaffen.de
Ankündigungen unter: www.jagel.bundeswehrabschaffen.de



Samstag, 16.September 2017, Start 16 Uhr, Köln
Demo für saubere Luft - Frische Luft für Köln

Start Rudolfplatz, Abschluss Chlodwigplatz (ca. 18 Uhr)



Köln leidet unter der höchsten Stickoxidbelastung in ganz NRW. Zusammen mit Feinstaub führt das zu jährlich fast tausend Toten alleine in Köln. Besonders unsere Kinder leiden darunter. Wir haben alle ein Recht auf Unversehrtheit unserer Körper. Wir wollen saubere Luft einatmen, statt Gift! Kommt zahlreich und lasst uns alle gemeinsam bunt und laut für eine saubere Luft in Köln demonstrieren.
Start: 16 Uhr, Rudolfplatz / Hahnentor im Anschluss an ‚RingFrei‘ (12 – 16 Uhr) Abschlusskundgebung: 18 Uhr, Chlodwigplatz

v.i.S.d.P. Jan Henin
Infos unter: 0157 . 87 20 55 37


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REGELMÄSSIG



BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de




BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de




DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388

http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/




JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.

DFB-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de




KÖLN

jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
13. Oktober 2017. Das Ziel der Proteste wird ab August 2017 durch offene Nominierung und Online-Abstimmung ermittelt.

https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter



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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 627  vom 06.09.2017



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