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Pressemitteilung zum Antikriegstag 2016
Kooperation mit Russland
Vom Vorbereitungskreis der bundesweiten Friedensdemonstration am 8.10.2016
Der Antikriegstag ist der Tag der Erinnerung, der Mahnung und des Strebens nach Frieden. Nie wieder sollte von deutschem Boden Krieg ausgehen. So die Einsichten der Überlebenden nach dem Zweiten Weltkrieg. Und heute? Die Bundesregierung setzt auf Aufrüstung und Kriegsvorbereitung statt auf friedliche Lösung internationaler Konflikte. Diese mehrfach gescheiterte militärische Machtpolitik verstößt gegen das Friedensgebot des Grundgesetzes, welches Frieden als zentrale Lehre aus dem am 1. September 1939 begonnenen deutschen Angriffskrieg festschreibt.
Wir, der Vorbereitungskreis der bundesweiten Demonstration am 8.10, stellen fest:
Abschaffung aller Atomwaffen ist deshalb auch am 01. September 2016 eine Kernforderung der Friedensbewegung. Wir fordern den schnellstmöglichen Beginn von Verhandlungen über einen weltweiten Vertrag zur Beseitigung aller Atomwaffen.
Frieden braucht Bewegung – selten war das deutlicher als am 1. September 2016. Deswegen engagiert sich an diesem Datum Friedensbewegung gemeinsam mit Gewerkschaften in mehr als 200 Veranstaltungen, Aktionen, Kundgebungen.
Deswegen rufen der Bundesausschuss Friedensratschlag, die Kooperation für den Frieden und die Friedenskoordination Berlin, gemeinsam mit mehr als 150 Friedensgruppierungen zur bundesweiten Demonstration am 8.10.2016 „die Waffen nieder, Kooperation statt NATO-Konfrontation, Abrüstung für soziale Sicherheit“ auf.
Weitere Informationen bei Reiner Braun (Medienkontakt 8.10.2016) 0172-2317475
Demonstration 8.X.2016 Berlin 12 Uhr Alex Ecke Otto-Braun-Str.
info@friedensdemo.org
www.friedensdemo.org
Spendenkonto: Deutscher Friedensrat e.V.
IBAN: DE75 1007 0848 0629 0779 00 BIC: DEUTDEDB110
Siehe auch:
Von Freidenkern und Arbeiterfotografie initiierte Kampagne der Friedensbewegung
http://www.arbeiterfotografie.com/raus-aus-der-NATO-NATO-raus
Online-Flyer Nr. 577 vom 31.08.2016
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Aktuelles
Pressemitteilung zum Antikriegstag 2016
Kooperation mit Russland
Vom Vorbereitungskreis der bundesweiten Friedensdemonstration am 8.10.2016
Der Antikriegstag ist der Tag der Erinnerung, der Mahnung und des Strebens nach Frieden. Nie wieder sollte von deutschem Boden Krieg ausgehen. So die Einsichten der Überlebenden nach dem Zweiten Weltkrieg. Und heute? Die Bundesregierung setzt auf Aufrüstung und Kriegsvorbereitung statt auf friedliche Lösung internationaler Konflikte. Diese mehrfach gescheiterte militärische Machtpolitik verstößt gegen das Friedensgebot des Grundgesetzes, welches Frieden als zentrale Lehre aus dem am 1. September 1939 begonnenen deutschen Angriffskrieg festschreibt.
Wir, der Vorbereitungskreis der bundesweiten Demonstration am 8.10, stellen fest:
- Vom deutschen Boden geht Krieg aus, z.B. vom US-Militärstützpunkt Ramstein, von wo völkerrechtswidrig Drohnen in Zielgebiete überall auf der Welt geleitet werden.
- Die deutsche Beteiligung an 17 weltweiten militärischen Interventionseinsätzen ist mit unserer Verfassung nicht zu vereinbaren.
- Die Stationierung deutscher Truppen und deutschen Militär-Equipments in Polen und den baltischen Staaten sind auch „ein Marsch nach Osten“, der historisch verhängnisvoll war und heute konfrontativ gegen Russland gerichtet ist.
- Die Intensivierung der militärischen Aufrüstung durch die Ausweitung des Rüstungsetats um 6 Milliarden für den Bundeshaushalt 2017 ist eine massive politische Fehlentwicklung.
- Die Fortsetzung der „inneren Militarisierung“ durch die neue Zivilschutz- Gesetzgebung erinnert nicht nur an die Notstands-gesetzgebung, sondern fatal an Versuche, die Bevölkerung auf Krieg einzustimmen.
- Abrüstung, Kooperation besonders mit Russland, weltweite partnerschaftliche Zusammenarbeit. Vermeidung jeden Anscheins, dass von deutschem Boden wieder Aggression und Krieg ausgehen könnte.
Abschaffung aller Atomwaffen ist deshalb auch am 01. September 2016 eine Kernforderung der Friedensbewegung. Wir fordern den schnellstmöglichen Beginn von Verhandlungen über einen weltweiten Vertrag zur Beseitigung aller Atomwaffen.
Frieden braucht Bewegung – selten war das deutlicher als am 1. September 2016. Deswegen engagiert sich an diesem Datum Friedensbewegung gemeinsam mit Gewerkschaften in mehr als 200 Veranstaltungen, Aktionen, Kundgebungen.
Deswegen rufen der Bundesausschuss Friedensratschlag, die Kooperation für den Frieden und die Friedenskoordination Berlin, gemeinsam mit mehr als 150 Friedensgruppierungen zur bundesweiten Demonstration am 8.10.2016 „die Waffen nieder, Kooperation statt NATO-Konfrontation, Abrüstung für soziale Sicherheit“ auf.
Weitere Informationen bei Reiner Braun (Medienkontakt 8.10.2016) 0172-2317475
Demonstration 8.X.2016 Berlin 12 Uhr Alex Ecke Otto-Braun-Str.
info@friedensdemo.org
www.friedensdemo.org
Spendenkonto: Deutscher Friedensrat e.V.
IBAN: DE75 1007 0848 0629 0779 00 BIC: DEUTDEDB110
Siehe auch:
Von Freidenkern und Arbeiterfotografie initiierte Kampagne der Friedensbewegung
http://www.arbeiterfotografie.com/raus-aus-der-NATO-NATO-raus
Online-Flyer Nr. 577 vom 31.08.2016
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