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Aktueller Online-Flyer vom 25. April 2024  

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Krieg und Frieden
Auseinandersetzung mit einem verdrängten Thema
Armut und Frieden
Von Ellen Diederich

Ellen Diederich schickte einem "Friedensfreund" ihre Gedanken zu „Arbeit und Frieden“, wie sie nachfolgend wiedergegeben sind. Der "Friedensfreund" antwortete: „Vielen Dank, liebe Ellen, für deine klaren und engagierten Worte. Ihnen ist nichts hinzuzufügen außer das Eingeständnis, dass die Friedensbewegung nur schwer in der Lage ist, den Schwerpunkt 'Armut und Reichtum' in ihrer Hauptagenda unterzubringen (es sei denn als reines Lippenbekenntnis). Ich wünsche dir alles Gute – auch für deinen so wichtigen Kampf im Stadtteil.“ Darauf reagiert Ellen Diederich mit dem Brief, der hier als zweites zu lesen ist. (Der Vorname, mit dem sie ihn anschreibt, ist durch "Friedensfreund" ersetzt).


Ellen Diederich, Internationales Frauenfriedensarchiv Oberhausen
Foto: arbeiterfotografie.com

Über fünfzig Jahre habe ich bestimmte Arten von Friedensarbeit gemacht. In vielen Ländern agiert gegen Krieg, Atomwaffen, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen, Folter, Militärs und PolitikerInnen, die für Kriege mitverantwortlich sind. Diese Friedensarbeit habe ich nicht aus dem sicheren Abstand der Theorie oder des Geldes gemacht. Ich bin in Kriegsgebiete gegangen, um Solidarität zu zeigen, Öffentlichkeit herzustellen. Unzählige Aktionen und Hilfsaktionen haben wir organisiert.

Ich möchte Erde, Feuer, Brot, Mehl, Zucker,
Meer, Bücher, Heimat für alle!
Pablo Neruda

Seit einiger Zeit bin ich mit einem anderen Teil von Friedensarbeit befasst. Ich lebe im Ruhrgebiet. In meinem Stadtteil in Oberhausen leben 48 Prozent der Kinder unterhalb der Armutsgrenze. Bundesweit sind es an die 3 Millionen. Die Armut und alles, was damit zusammenhängt, sind deutlich sichtbar. Ich gehöre zu den Armen, bin abhängig von Grundsicherung. Ich erlebe die Verzweiflung der Menschen, ihre Isolation, versuche dagegen anzugehen. Ich beschreibe möglichst genau, was das bedeutet, mache öffentlich, was sonst von so genannten Fachleuten meistens verquer oder diskriminierend dargestellt wird.

Ich versuche, gegen die Armutsentwicklung zu arbeiten. Mit einem Friedensprojekt in der Grundschule in meiner Straße, in der 80 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund haben. Mit einem Interkulturellen Garten als ein Mittel gegen die „Vertafelung“ der Gesellschaft. Anstatt zur Tafel zu gehen und demütig Almosen anzunehmen, versuchen wir in den Interkulturellen Gärten zusammen mit Menschen aus verschiedenen Ländern, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen, gemeinsam zu arbeiten, gesunde Nahrung, auch im Bewusstsein der Verbrechen der Nahrungsmittelindustrie, herzustellen. Die andere Friedensarbeit, die mich das ganze Leben umgetrieben hat, mache ich, soweit wie möglich, weiter. Informationen weitergeben. Reisen kann ich kaum noch, Das hat vor allem materielle Gründe.

Die Hoffnung hat zwei schöne Töchter: Wut und Mut. Wut darüber, wie die Verhältnisse sind und Mut, sie zu ändern!

Immer häufiger begegnen mir in meinem Umfeld Menschen, gerade auch wohlmeinende, die sich selber als gut informiert begreifen, in der Wahrnehmung armer Menschen aber unachtsam und oberflächlich sind. Ich habe es satt, mich entschuldigen zu müssen, dass ich dieses oder jenes nicht machen kann. Ich kann auch nicht einfach darüber berichten, weil es bei den anderen oft so ankommt, ich will etwas von ihnen. Meine Kinder empfinden so einen Bericht als Selbstmitleid.

Armut ist offensichtlich kaum kommunizierbar. Ich will auch meine Interessen nicht in erster Linie von den „wissenschaftlichen Fachleuten“ vertreten sehen. Wir sind die Fachleute, wir, die wir in der Situation sind! Besonders verletzend sind Fragen und Bemerkungen von FreundInnen, die sich einfach nicht in unsere Lage hineindenken können. M. fragt mich, ob ich zu einer Ausstellungseröffnung im Haus der Frauengeschichte nach Bonn komme. Ich brauchte Hilfe in einigen computertechnischen Fragen, K. sagt mir, in Düsseldorf gibt es solche Kurse, ich werde gefragt, ob ich mit zu occupy-Aktionen nach Frankfurt kommen möchte. Solche Fahrtkosten, Eintrittspreise kann ich mir nicht leisten.

Was heißt Altersarmut? Angst macht sich breit. Was heißt Ausschluss aus dem sozialen und kulturellen Leben? Ausschluss heißt: Keine Möglichkeit der Teilnahme an Aktionen, weil ich mir das Fahrgeld nicht leisten kann, keine Bücher, keine Musik-CDs mehr kaufen zu können, kein Kinobesuch, keine Zeitung, kein fotografieren mehr, Ferien? Was ist das? Keine Möglichkeit, Wohnungs- oder Haushaltsgerätereparaturen vornehmen zu lassen. Kleidung war mir nie wichtig, aber manchmal notwendig.

Es gibt Brutalitäten, die im Wortsinn herzzerreißend sind: Für Transport sind in unserem Budget monatlich 24,05 Euro vorgesehen. Meine Mutter, sie ist 92 Jahre alt, todkrank, lebt in einem Altenheim in Dortmund. Eine Fahrt dort hin mit Bus und Bahn von Oberhausen aus kostet 21 Euro. Einmal im Monat also kann ich mir einen Besuch leisten, oder das Geld vom Essensbudget, von den Ausgaben für Kommunikation abzweigen.

Ich bin mein ganzes Leben lang politisch sehr aktiv gewesen. Eine Bitterkeit der Altersarmut heißt für mich: Nicht mehr zu politischen Aktionen und Veranstaltungen gehen zu können. Im Oktober 2013 ist ein Treffen in Bonn, 30 Jahre nach der großen Kundgebung der Friedensbewegung im Hofgarten. Ich habe damals und bis heute unendlich viele Aktionen, auch diese in Bonn mitorganisiert. Ich hätte viel beizutragen zu diesem Treffen... Die Teilnahme in Bonn kann ich mir nicht leisten.

Die Armutsrealität zwingt mich in die Knie. Sie ist begleitet von Krankheiten, Schlaflosigkeit, wachsendem Unbehagen, sich mitzuteilen.

Was den Armen zu wünschen wäre
Für eine bessere Zukunft?
Nur dass sie im Kampf gegen die Reichen
So unbeirrt sein sollen
So findig
Und so beständig wie die Reichen im Kampf
Gegen die Armen sind.
Erich Fried

Im alten Sozialhilfegesetz hieß es: „Sozialhilfe soll ein Leben in Würde ermöglichen.“ Das Wort „Würde“ ist im neuen Gesetz gestrichen. Nimmt man die römische IV als Buchstaben, so heißt Hartz IV abgekürzt HIV. Es gibt durchaus Parallelen mit Aids – HIV-positiv und Hartz IV: Ausgrenzung, keine Zukunftsperspektiven, Verweigerung von Heilung, von bezahlbaren Lösungen. „Hartz IV“ heißt die neue Krankheit, die sich seit dem 1. Januar 2005 epidemieartig bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ausbreitet. „Und was ist denn Hartz IV? Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre Kreativität. Wir brauchen ein Recht auf Einkommen. Ein Recht auf ein bedingungsloses Grundeinkommen.“ (Götz W. Werner, DM-Märkte)


Brief von Ellen Diederich
an einen "Friedensfreund"


Lieber "Friedensfreund", der Bericht, den ich Dir geschickt habe, heißt nicht Armut und Reichtum, sondern Armut und Frieden. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für Dich weit weg ist. Ein Großteil der in der Friedensbewegung aktiven Menschen ist nicht von diesem Dilemma betroffen.

Ich weiß noch genau, wann sich bei mir etwas geändert hat. Ich war gerade erwerbslos geworden. Die Stiftung aus den USA, mit der ich lange zusammen gearbeitet habe, war pleite. Damit war auch meine Altersperspektive weg. Seit diesem Tag schob sich bei mir immer die Realität zwischen die Gedanken: Die Realität des abhängig Werdens von Sozialhilfe. Was das aber alles bedeutet, wurde mir erst im Laufe der Zeit schmerzhaft bewusst.

Was mir heute sehr deutlich ist: Armut ist kaum kommunizierbar. Einmal aus dem Stolz der Betroffenen, so fern sie den aufrecht halten konnten und der Ignoranz der Menschen, die sich nicht hineindenken können in das, was Millionen Menschen hier und in vielen Teilen der Welt geschieht. Ich war in vielen Kriegsgebieten. Ich weiß unsere Lage ist nicht vergleichbar. Wir haben zu essen, sauberes Wasser, meistens eine Wohnung. Der Druck hier ist leise. Er ist schleichend, der Druck durch die Kontrollen, die Bedrohungen, die Nichtachtung, die Diskriminierung in Medien und Talkshows.

Angst entwickelt sich. „Wir sind alle Opfer der Angst. Sie ist ein großes Gefängnis und wir sind ihre Gefangenen. Die Mächtigen haben eine Angstmaschine geschaffen, die uns lähmen soll. Damit wir nicht handeln, damit wir klein gehalten werden durch eine grundsätzliche Angst vor dem Leben... Als der große Bergarbeiterstreik in Bolivien war, diskutierten wir endlos, hitzig. Die Frauen der Bergarbeiter waren tapfere Posten des Widerstandes. Eine der Frauen stand auf und fragte: Wer ist unser Hauptfeind? Die Bourgeoisie? Der Kapitalismus? Der Staat, besetzt durch fremde Mächte? Die Gewerkschaften? Ich will es Euch sagen: Unser Hauptfeind ist die Angst!“ (Eduardo Galeano)

Ich gebe Dir ein Beispiel: Ich fahre zu einem Treffen der Rosa-Luxemburg-Stiftung nach Mainz. Thema ist Frauenpolitik. Das Treffen ist in einem Kulturzentrum außerhalb der Stadt. Wir reden unter anderem über die besondere Betroffenheit von Frauen in dieser Krise. Es ist Mittag, Mittagspause. „Wir gehen jetzt essen“, wird gesagt. Essen gehen? Es gibt nur ein Restaurant in diesem Zentrum. Ein Mittagessen kostet so viel, wie wir als Hartz IV-Abhängige an drei Tagen für Essen und Trinken zur Verfügung haben: 4,30 Euro pro Tag. Würden wir also dreimal während dieser 2 Tage essen gehen, müssten wir anschließend 8 Tage lang hungern. Die, die verdienen, gehen essen. Die Hauptamtlichen, die Funktionärinnen, die Akademikerinnen, die, die noch Arbeit haben. Wir, die Erwerbslosen, die Studentinnen können uns das Essen nicht leisten. Es war nicht angekündigt, dass kein Essen bereitgestellt werden kann, dass es nur ein teures Restaurant gibt, Geschäfte zum Einkaufen gibt es nicht. Meine Wut wächst, schwillt an zum Zorn.

Wenn selbst diejenigen, die öffentlich verkünden, sie sehen die Probleme der Verarmung, nicht mal mehr mitbekommen, welche Risse sich da in ihrer unmittelbaren Umgebung auftun, auf wessen Solidarität können wir uns dann noch verlassen? Als die Frauen vom Essen zurückkommen, und wir wieder beginnen, ergreife ich das Mikrofon: Mein Vorschlag ist sarkastisch gemeint: Die Rosa Luxemburg Stiftung oder die Linkspartei könnten ja für ihre nächsten Treffen die örtliche Tafel beauftragen, für die Armen der politischen Treffen Essen bereit zu stellen.

Eine Kollegin, sie ist Europa-Abgeordnete, sagt allen Ernstes: „Das ist aber ein guter Vorschlag!“ Mir bleibt die Spucke weg. Was verdient so eine Abgeordnete der Linkspartei im Europaparlament?

Wie weit ist es von den Anpassungsprozessen an Form und Inhalt der Herrschenden, die die Grünen so beispielhaft vorgeführt haben, zu dem was Kurt Tucholsky in seinem großem Gedicht: „An einen Bonzen“ beschreibt?

Du zuckst die Achseln beim Hennessy
und vertrittst die deutsche Sozialdemokratie.
Du hast mit der Welt deinen Frieden gemacht.
Hörst du nicht manchmal, in dunkler Nacht
Eine leise Stimme, die mahnend spricht:
Genosse, schämst du dich nicht?

Was macht die hoch bezahlte Arbeit in den Institutionen, den Gewerkschaften, den Parlamenten mit den Menschen, die mal ein Gespür für Ausbeutung, Unterdrückung, Ungerechtigkeit hatten? Wie können sie in so kurzer Zeit so korrumpiert werden?

Die Linke hat immer große Ziele, gute Worte, wunderbare Visionen gehabt: Würde, Solidarität, solidarische Ökonomie, Frieden, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Kollektivität, Toleranz, Akzeptanz, Großzügigkeit. Das sind Worte, die die Vorstellung von einem erfüllten Leben für die Mehrheit der Menschen, des Planeten insgesamt beschreiben. Diese Begriffe sind mit Visionen von Fähigkeiten und Vorstellungen befriedigender Beziehungen der Menschen untereinander verbunden, mit Zusammenhängen, in denen wir uns aufgehoben fühlen und weiter entwickeln können.

Politische Kultur ist nicht das, was abends mal gemacht wird, sondern sie beinhaltet auch, wie Menschen miteinander umgehen, die, aus der Kritik am Bestehenden, eine andere Gesellschaft wollen. Wie oft aber stehen wir fassungslos da, wie viel Konkurrenz um Macht, um Posten, Gerangel um einen Platz in der Hierarchie, Missverständnisse, Neid, Hierarchien, Eitelkeiten gerade in diesen Zusammenhängen erleben wir?

Und es werden immer mehr Menschen werden, die aus dem System herausfallen. „Wenn man das weltweite Arbeitsvermögen betrachtet, so sind in den nächsten zehn Jahren etwa die Hälfte der Menschen überflüssige Menschen, die auf die eine oder andere Weise von diesem Planeten verschwinden müssen“, sagt die Ökonomin Susan George, eine der Gründerinnen von attac bei einem Vortrag in Stockholm. Der Satz trifft mich wie ein Blitzschlag. Genau das geschieht ja längst.

Ich analysiere weiter. Wie die Welthandelsorganisation arbeitet, welche Funktion die Weltbank und der Internationale Währungsfond haben, was eine Freihandelszone ist, wie die verschiedenen Formen der Sklaverei heute aussehen, wie viele Kinder täglich an Hunger, Mangel an Medikamenten und unsauberem Wasser sterben. Ich versuche zu begreifen, was das UNO-Embargo für den Irak bedeutet hat, wie viel die etwa 30 Kriege, die zur Zeit wüten, der im Irak, in Afghanistan, in Palästina, in vielen Teilen Afrikas täglich kosten, wie wenig im Unterschied für den Wiederaufbau vorhanden ist, dass jeder Mensch in Deutschland täglich 1,80 Euro für die Bundeswehr ausgibt, was die Planungen der 3.000 Staudämme in Indien für 50 Millionen Menschen, die aus ihren Dörfern vertrieben werden sollen, bedeutet, was die Gentechnologie ist, wie die Medien manipulieren, was alles an öffentlichem Eigentum verscherbelt wird, wie hoch die Auslandsschulden der Länder Lateinamerikas, Afrikas und Asiens sind – in Wirklichkeit schulden wir diesen Ländern unendlich viel – dass inzwischen 2 Prozent unserer Bevölkerung über die Hälfte des Vermögens besitzen. Wie hat meine Freundin Fasia in ihrem Lied über Allende gesungen?

Das war der Doktor Allende.
Er starb durch Mörderhand.
Er hat die reichen Leute
die schlimmste Krankheit genannt!

Ich kann alles ableiten. Leiten wohin? Die Wellen von Angst, die durch den Körper gehen, vor der Bedrohung, die Wohnung zu verlieren und davor, von der Teilhabe am sozialen, kulturellen Leben ausgeschlossen zu sein, sind durch noch so viel Reflexion nicht wegzubringen. „Freiheit, Wecker, Freiheit, das heißt keine Angst haben vor nix und niemand“, sagt der Willy im Lied von Konstantin Wecker.

Hier sind für mich die Zusammenhänge zwischen Armut und Frieden, lieber "Friedensfreund". Ich möchte auch, dass gerade diejenigen, die bereits im Abseits sind, sich wieder einbringen können, aktiv für Frieden zu arbeiten, den Kindern eine Kindheit ermöglichen, in der sie ohne Druck lernen können, die sie stark und fähig macht, sich gegen Gewalt, für friedliche Verhältnisse zu engagieren. In dem Friedensprojekt, das ich zwei Jahre hier mit Kindern gemacht habe, haben wir wichtige Erfahrungen sammeln können. Ich bin keine Sozialarbeiterin, die befrieden möchte, ich möchte eine andere Gesellschaft, die für alle von Grund auf andere Lebensverhältnisse ermöglicht.

Bei all unserer Analyse über die Zustände der Welt, des Krieges, der Verbrechen, die in diesen Zusammenhängen geschehen, denken wir nicht genügend darüber nach, was und wie wir etwas anders machen können, noch weniger probieren wir es aus. Das meine ich, wenn ich sage: Friedensarbeit hier wird häufig aus dem sicheren Abstand der Theorie oder des Geldes gemacht. (PK)


Veröffentlichung aus der Quartalsschrift DAS KROKODIL, Ausgabe 7 (Dezember 2013) – Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens – bissig – streitbar – schön und wahr und (manchmal) satirisch.

 

Mehr dazu und wie es sich bestellen lässt, hier: http://www.das-krokodil.com/


Online-Flyer Nr. 438  vom 25.12.2013

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