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Kommentar
Kommentar vom Hochblauen
Zwei "Muskeljuden" im Gespräch
Von Evelyn Hecht-Galinski

Ich möchte mich heute mit zwei entlarvenden Interviews mit den zwei "Vertretern" der israelischen Politik in Deutschland befassen. Ja, in der Tat es gibt einen Botschafter des "jüdischen Staates" und einen Stellvertreter, der als Sprachrohr der israelischen Politik- Interessen in Deutschland fungiert. Der eine, nämlich der Botschafter Israels in Deutschland, ist Yaakov Hadas-Handelsman und der andere ist Dieter (mir graut vor dir) Graumann, der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Beide gaben im Zuge der Agitationskampagne gegen die neuen Richtlinien für die EU-Fördermittel an Israel ihre charme/schamlose Kritik zum Besten. Dieser Tsunami der Empörung wurde von einer beispiellosen Hasbara (Israel Propaganda) wissenschaftlich begleitet und von den vielen "Israel-Verstehern" im Medienwald märchenhaft verstreut. 

 


Israels Botschafter Yaakov Hadas-Handelsman
Quelle: www.uni-erfurt.de

 

Schauen wir uns diese neuen Richtlinien aber genauer an, sind sie leider nicht mehr wirklich schlimm für den jüdischen Besatzerstaat. Denn de facto ist es nichts anderes, als die bürokratische Festschreibung der seit Juni 1967 völkerrechtswidrig von Israel besetzten Gebiete und daraus resultierender Konsequenzen. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber mehr nicht, gelten diese Richtlinien doch nur für EU-Institutionen, aber nicht für die EU-Mitgliedstaaten. Wie sieht also die Wirklichkeit aus? Ab Januar 2014 wird danach die Förderung von EU-Forschungsprogrammen (in den vergangenen Jahren stellte die EU allein für diese in Israel mehr als 100 Millionen Euro zur Verfügung), Stipendien sowie Preisen für Projekte oder Einzelpersonen in den besetzten Gebieten und Ost-Jerusalem nicht mehr möglich sein.
 
Aber stellte nicht der EU-Vertreter in Israel, David Chris fest, dass ihm nur noch ein einziges Projekt bekannt sei (ob das wirklich so ist?), nämlich das der Kosmetikfirma Ahava, die die Produkte aus dem Toten Meer vertreibt und auch in Deutschland verkauft? Ich würde niemals Ahava, oder ähnliche Produkte kaufen und verwenden, man sollte schon sehr genau hinschauen, was man kauft, isst, oder sich auf die Haut schmiert. Schließlich müssen wir alle als Konsumenten die Entscheidung darüber haben, ob wir israelische, oder aber viel wichtiger, Produkte kaufen wollen, die mit "Made in Israel Settlements" (z.B. Weine vom besetzten Golan) oder "East Jerusalem" gekennzeichnet sind!  Immerhin praktizieren die Niederlande, Großbritannien und Dänemark diese aufklärende Kennzeichnung schon. Klar, dass die israelische Regierung immer wieder das Siedlungsproblem als nebensächlich darstellen will, um die Hunderttausende jüdischen Siedler zu schützen und zu fördern.
 
Nicht umsonst wurde just vor dem Farce-Zirkus Friedens-Show-Prozess, der erneute Bau von 900 neuen Wohneinheiten für jüdische Bewohner angekündigt. Es ist eine internationale Show, die uns hier von "Ketchup-Kerry" und Netanjahu verkauft wird, um die Illusion einer Zweistaatenlösung weiter zu vermitteln. Schlimm genug, aber noch schlimmer, dass der "Vichy-Präsident ohne Mandat", Abbas, die Palästinenser weiter ins Verderben führen und verhandeln darf. Hat er doch nochmals kompromissbereit auf die Vorbedingung des Siedlungsstopps (nicht zu verwechseln mit Siedlungsauflösung!) und auf die Grenzen von 1967 als Vorbedingung verzichtet. Über dieses leidige Thema des Verkaufs der palästinensischen Rechte in Raten wird in Zukunft noch kopfschüttelnd zu berichten sein!
Jetzt möchte ich aber auf die zwei "Charme/Schamlosen" zurückkommen, die ich eingangs erwähnte.
 
Teil 1

Interview des israelischen Botschafters in Deutschland, Hadas-Handelsman, in Israelnetz vom 20. Juli, unter dem bezeichnenden Titel: "Nur die Starken überleben":
 
Auf die erste Frage nach seinem schönsten Erlebnis in Deutschland, anwortete er: Die Freundschaft, die er in Deutschland finde. Schön dass er das so empfindet, er trifft wahrscheinlich nur mit den "Israel-Sympathiesanten" zusammen.
 
Zweite Frage nach der größten Herausforderung. Hadas-Handelsman: "Die deutsche Verantwortung existiert weiter und wird für ewig existieren."
Selbstverständlich sollte die deutsche Verantwortung auch für die Palästinenser gelten, aber das wird von Botschafter Hadas-Handelsman nicht erwähnt! Wie sieht es denn mit der deutschen Verantwortung aus, wenn Israel unsere gelieferten U-Boote und Waffen erneut einsetzen wird?
 
Dritte Frage über die Zusammenhänge von Antisemitismus und Kritik an Israel. Wann wird Kritik an Israel antisemitisch? Auszüge der Antwort von Hadas-Handelsman: "Kritik an Israel ist legitim." Aber was für eine Kritik und von wem? Wenn jemand hier in Deutschland die Lage in Gaza mit einem Lager vergleicht, dann klingt das nach einem Bierlager, oder einem Autoersatzteillager. Es ist dann nicht schwer zu erkennen, wer Antisemit ist und wer Israel kritisiert. Dann mokierte er sich noch über "Israelkritik", da es ja auch keine Italien-, USA-, oder Frankreichkritik gäbe. Schließlich ist Deutschland für ewig etwas Besonderes wegen der Vergangenheit. Und deswegen erwartet er ein bisschen Sensibilität.
Botschafter Hadas-Handelsman, auch hier irren Sie gewaltig. Es gibt USA- oder andere Kritik, aber es gibt auf der ganzen Welt keinen anderen Besatzer-Apartheid-Staat, außer dem "jüdischen"! Und es gibt auch kein zweites "Freiluft-Lager", wie es das vom "jüdischen Staat" Israel blockierte Gaza ist. Leider hat das eben nichts mit einem Bier, oder Ersatzteillager zu tun. Wenn es doch nur so wäre!
 
Vierte Frage an den Botschafter. Hier fragte man nach Bestrebungen Israel zu boykottieren und der internationalen Boykottbewegung. Hadas-Handelsman antwortete darauf sehr kryptisch. Er bezeichnete dieses Verhalten als "Demokratur" und die Leute, die für Boykott sind, als Leute, die entweder aus der arabischen Welt kommen, wo es keine Demokratie gibt, oder als andere Leute, die nur solange demokratisch sind, wie es in ihre Richtung geht. Dann kam die übliche Phrase, die israelische Regierung sei das Ergebnis von freien demokratischen Wahlen, sie sei legitim und sie habe die Macht. Nicht die Regierung würde boykottiert, sondern das Volk. Schließlich kam der obligatorische "Holocaust-Missbrauch", in dem die Demonstrationen am Kudamm in Berlin gegen das Geschäft mit den Totes Meer-Produkten (Ahava, Sie erinnern sich Siedlungsprodukte!) von Hadas-Handelsman mit 1933 verglichen wurden. Der Gipfel waren dann seine Feststellung, dass Israel das Abkommen mit der EU nicht verletze, man könne ja bei der Kommission in Brüssel anfragen, und seine Frage, ob man ein anderes Land außer Israel kenne, wo Waren aus "umstrittenen" Gebieten gekennzeichnet würden?"
Herr Botschafter Hadas-Handelsman, der jüdische Apartheidstaat Israel ist zwar keine "Demokratur", aber er ist eine "Ethnokratie", also nur eine Demokratie erster Klasse für seine jüdischen Bürger. Das kommt zustande durch die demokratischen Wahlen seiner jüdischen Bürger, die keinerlei Empathie für die Besetzten empfinden und keinerlei Gewissensbisse als Besatzer, Landräuber und Herrscher über die unterdrückten Palästinenser haben. Für Boykott plädieren sie immer nur, wenn sie ihn selbst als Mittel einsetzen, siehe Iran, der kein Besatzerstaat ist. Auch hier ist das Volk betroffen. Aber wer und was boykottiert werden darf, dass liegt in der Hand von Israel: "Wer boykottiert wird, bestimme ich".
 
Fünfte Frage an Hadas-Handelsman: Wie sieht er die Chancen von Friedensverhandlungen? Dazu hatte der Botschafter doch wirklich die "Chuzpeh" und bezichtigte die Palästinenser, sie seien schuld, dass es seit vier Jahren den Stopp gäbe, durch immer neue einseitige Forderungen, anstatt zu verhandeln. Er warf auch der internationalen Staatengemeinschaft Mitschuld vor und forderte, dass die Palästinenser mehr Druck bräuchten, um an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Er meinte sogar, wenn Israel heute alle Siedlungen zerstören würde, würden die Palästinenser nur immer neue Vorbedingungen stellen.
Man ist ja schon viel gewöhnt von israelischen Aussagen, aber was der Herr Botschafter da so sagte, hat mir die autistische Politik des "jüdischen Staates" erneut gewaltig vor Augen geführt. Nicht die Besatzung und die Grenzen, die ständigen Vorbedingungen Israels gegenüber den Palästinensern sind es, die die Friedensverhandlungen verhindern, sondern die Palästinenser und die Weltgemeinschaft. Also nichts Neues im Staate Israel.
 
Sechste Frage an den Herrn Botschafter: Die arabische Liga habe ja jüngst die Möglichkeit kleinerer Gebietsaustausche erwogen, ob er darin eine Annäherung der arabischen Welt an Israel sehe? Hadas-Handelsman sah darin einen kleinen zusätzlichen Schritt zum Frieden und eine wichtige Erwägung. Ich sage, wir sehen, wie die arabische Liga, besonders unter dem Einfluss der US-Freunde der Golfstaaten ihre unheilvolle Macht im arabischen Raum ausspielt. Wenn jetzt auch noch ein unlegitimierter Palästinenser-Präsident mit Israel "ohne Vorbedingungen" wie die Grenzen von 1967 und die Flüchtlingsfrage zum Verhandeln autorisiert wird, dann lässt das schlimmste Befürchtungen aufkommen.
Die Hamas hat völlig Recht, wenn sie Abbas das Recht abspricht, ganz im Sinne der USA und Israels für das palästinensische Volk aber gegen die letzten palästinensischen Trümpfe zu verhandeln. Dürfte Abbas eigentlich nicht erst Verhandlungen beginnen, wenn die palästinensischen Häftlinge freigelassen werden, anstatt auf mehr als vage Ankündigungen zu vertrauen, irgendwann würden vielleicht einmal 250 Häftlinge freigelassen, als "Geste guten Willens". Auch hier irrt Israel gewaltig. Druck ist nötig, aber auf das israelische Apartheidregime.
 
Die siebente Frage an Hadas-Handelsman war: Welche Gefahr droht Israel durch Syrien?
Der Botschafter meinte, durch Syriens Präsident Assad und die Hereinziehung in den Konflikt könnte die Hisbollah chemische Waffen und Raketen bekommen. Dann brachte er noch die "Mär" vom Nervengas Sarin, das Assad laut englischer Beweise gegen sein Volk eingesetzt hätte. Und dann noch ein völlig irrer Vergleich: der Botschafter meinte, wenn jemand im Nahen Osten eine Geste machen will, wird das als Schwäche interpretiert, und wenn jemand das Gefühl hat, dass der Gegner schwach ist, dann ist nicht die Zeit für Versöhnung, sondern zum Kämpfen und erinnerte dann an den preußischen General Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz. Tenor: "Nur die Starken überleben". Hadas-Handelsman vergaß auch nicht den Mythos vom ins Meer Werfen der Juden durch die Araber. Der Herr Botschafter scheint nicht zu wissen, dass diese angebliche Ethnische Säuberung Palästinas von Prof. Ilan Pappe wissenschaftlich widerlegt wurde, als dieser nachwies, dass tatsächlich die Araber bei der Nakba 1948 von den Juden ins Meer getrieben wurden!
 
Auch hier zeigt der israelische Botschafter mit aller Deutlichkeit die wahren Zustände. Sind doch gerade die "Muskeljuden" (ein von Max Nordau, einem engen Mitstreiter von Theodor Herzl geprägter Begriff) dabei, anlässlich der jüdischen Maccabi-Games (Maccabiade) ihre Stärke zu zeigen - in einer einmaligen rassistischen Show, in der nur Juden als Teilnehmer aus der ganzen Welt im "jüdischen Staat" zugelassen werden. Israel ist durch die monumentale US-Unterstützung so stark, dass es eigentlich nichts und niemanden fürchten muss, tatsächlich aber ganz im Gegenteil immer nur die Propaganda der notwendigen Sicherheit für den hilflosen "jüdischen Staat" aufrecht erhält. Soviel zum Interview von Israelnetz mit dem israelischen Botschafter.

Teil 2
 
Bereits am 18. Juli um 6:50 Uhr hatte "Schattenbotschafter und Sprachrohr der israelischen Regierung" Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden, sein Interview im DLF mit Peter Kapern geführt. Auch davon nun ein paar Kostproben:


Dieter Graumann, Präsident des
Zentralrats der Juden
NRhZ-Archiv
Kapern fragte nach den Fördergeldern an Israel und den neuen EU-Förder-richtlinien. Graumann, bezeichnete das als einen Blackout aus Brüssel, keine Richtlinie, sondern eine Schlechtlinie und ein Direktive in die Sackgasse. Und dann kam auch wieder die Propaganda und Ablenkungsstrategie. Graumann: Gibt es für Brüssel nicht drängendere Probleme, wie Euro, Geld und Währung, sowie Jugendarbeitslosigkeit? Oder aber Syrien und Russland, das das Assad Regime mit Waffen versorgt, die dieses dann sofort gegen Kinder einsetzt? Was ist mit Iran und seinem Regime, das Andersdenkende unterdrückt und Frauen steinigt und die ganze Welt mit Terror überzieht? Und Ägypten mit seiner Militärregierung mit fadenscheiniger Verzierung. Nur an Israel, der einzigen Demokratie in der ganzen Region, würde man sich abarbeiten, unserem einzigen Wertepartner in der Region. 
Ich meine Präsident Graumann, allein ihre Thesen führen uns in eine Sackgasse. Weder Syrien, noch Ägypten, oder der Iran sind Besatzer, geschweige bedrohen sie die ganze Welt. Wer ist denn ständig gegen andere Staaten am Drohen? Wer unterdrückt und spuckt seit der Staatsgründung auf das Völkerrecht? Präsident Graumann, wenn Sie von einer Demokratie nur für Juden sprechen, vergessen sie wie immer, dass wir keine Wertegemeinschaft mit einem "jüdischen Staat" haben können, der Apartheid ausübt und eben keine Demokratie für alle seine Bürger ist.
 
Kapern fragte Graumann weiter nach den Europäern und ihrer Rolle im Nahost-Friedensprozess. Graumann: Brüsseler Bürokraten haben Israel brüskiert, verärgert und verletzt, und die EU hat sich daher hinauskatapultiert aus dem politischen Spielfeld im Nahen Osten.
Präsident Graumann, auch hier irren sie wieder gewaltig. Wie lange dürfen sich eigentlich die EU und Brüssel noch die Brüskierung und Verletzung aller Richtlinien durch Israel gefallen lassen und diese auch noch bezahlen? Wäre es nicht endlich an der Zeit ALLE Zahlungen an Israel einzustellen, diesem Besatzer und Apartheidstaat?
 
Dann kamen im Interview noch die üblichen Begriffe wie "umstrittene" Gebiete, anstatt besetzte, und Graumann prangerte noch die judenfeindlichen Schulbücher in arabischen Ländern an. Hier versäumte es Peter Kapern leider, auf das von ihm am 7. Januar 2013 im DLF rezensierte Buch von Nurit-Peled-Elkahan: "Palestine in Israel, School Books Ideology and Propaganda in Education" einzugehen. Ein sehr empfehlenswertes Buch zur israelisch-zionistischen Propaganda-Erziehung in Schulen. Leider bisher nur auf Englisch erhältlich. Ich empfehle es auch ausdrücklich Präsident Graumann zum Lesen.
 
Ganz anders die grauenvolle Krönung dieses Interviews nach der letzten Frage von Kapern zu den Geschäften, die durch die Siedlungspolitik gemacht werden: Präsident Graumann antwortete in seiner "charmanten" Art. Er lobte tatsächlich die israelische Siedlungspolitik mit dem Argument, dass mehr als 25.000 Palästinenser bei solchen Firmen (Siedlungen!) angestellt wurden und dort Lohn und Brot finden, sie bekommen dort Arbeit und Brot, sie verdienen dort doppelt so viel wie woanders, sie kommen in den Genuss von Sozialleistungen, von denen sie sonst nur träumen könnten. Da fiel ich fast aus dem Bett vor lauter Staunen: Hier spricht der Präsident des Zentralrats der Juden und weiß, wovon Palästinenser träumen, bei der Arbeit im Land, wo Milch und Honig für sie fließen.
 
Ob wohl die früheren Zwangsarbeiter auch dankbar sein sollten, gegenüber der Industrie, die ihnen Arbeit gab in schlimmen Zeiten? Ich weiß, hier bin ich zynisch, aber bei solchen Aussagen kann man nur noch so reagieren. Diese Interviews haben mir jedenfalls erneut brutal gezeigt, dass die Palästinenser, das vergessene Volk, weiter nicht viel Gutes von den "Muskeljuden" zu erwarten haben. (PK)

Hier die Links zu den von unserer Autorin kommentierten Interviews -
von Yaakov Hadas-Handelsman:
http://www.israelnetz.com/aussenpolitik/detailansicht/aktuell/nur-die-starken-ueberleben/#.Uezs00zwBQs
 
und Dieter Graumann:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2181914/ 
 
sowie ein Artikel des CDU-MdB Philipp Mißfelder zum Thema:
http://www.presseportal.de/pm/7846/2517938/missfelder-eu-foerderleitlinien-zu-israel-leisten-keinen-beitrag-zur-loesung-des-nahost-konflikts


Online-Flyer Nr. 416  vom 24.07.2013

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