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Inland
Die Franzosen müssten sich über uns Deutsche vor Lachen krümmen
Schimpf und Schande!
Von Hans-Dieter Hey
Denn sofort war in den Medien der Zusammenhang zwischen ihrer Entwicklung und unserer rot-grünen Agenda 2010 hergestellt. Alle Hochachtung! Da möchte man gern Franzose sein. Uns zieht man schon seit Jahren über den Tisch und wir gucken uns unser Schicksal im Fernsehen an. Da braucht man nämlich nicht auf die Straße - zumal wenn das Wetter schlecht it. Revolution findet eben nur bei schönem Wetter statt. Und in Köln sagt man: "Et hat schon immer joot jejange". Hat es zwar nicht, aber daran will man lieber erst nicht denken. Man könnte sich ja bei der Wahrheit ertappen.
Ein französischer Journalist sagte vor Jahren: "Den Deutschen kann man mitten auf den Teller scheißen, dann essen sie noch vom Rand weg." Zugegeben, keine besonders feine Wortwahl. Aber den Nagel auf den Kopf getroffen hat er schon. Wir machen eben einfach weiter, bis uns alles Unterkannte Oberlippe steht.
So wird uns seit Jahren durch die Stiftung Bertelsmann, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und eine Horde von Lobbyisten, selbsternannten Fachleuten und sich gegenseitig kürenden Superprofessoren, in Eintracht mit unseren nahezu gleichgeschalteten Medien schlichtweg jeder Irrsinn verkauft. In Verkalkungssendungen wie Christiansen oder Illner, oder in Pleitgens schwarzem Kanal sonntags um 12.00 Uhr wird glaubwürdig verkauft, dass die Medien doch so frei sind, dass Journalisten schreiben dürften, was sie wüssten. Tatsächlich ist alles längst durchsetzt durch die Lobby des Kapitals - wie durch ein Krebsgeschwür.
Eine gigantische mediale Verblödungsmaschinerie redet uns ein, dass "Du" eigentlich Porsche, oder Max Schmeling oder wer auch immer bist, und allein deshalb schon ganz toll. Also "Du bist Deutschland" und deshalb so viel besser als irgendwer auf dieser Welt. Irgendein Hinterzimmerwissenschaftler will herausgefunden haben, dass die Deutschen das intelligenteste Volk sind. Denen im Osten Deutschlands hat man gar eingeredet, 1989 eine Revolution vollbracht zu haben. Dabei wurde nur eine senile und heruntergekommene Politikerkaste hinausgetragen, deren Rest des Systems sich ohnehin nicht sonderlich wehren wollte.
Uns kann man eben jeden Schwachsinn auftischen, Hauptsache die Stimmung ist gut. Mit stolz geschwellter Brust läuft das Volk der Dichter und Denker herum und merkt nicht, wie ganz und gar es über den Tisch gezogen wird. "Wir sind wieder wer", heißt es. Dabei müsste es eher heißen: "Wir sind wieder so weit", nämlich so weit, dass diese Gesellschaft auseinander fliegt.
Gelegentlich kommt aber die ganze Verlogenheit doch heraus. Beispielsweise vor kurzem die landauf landab verbreitete mediale Hampelei vom Aussterben der Deutschen. Plötzlich fällt auf, dass die Zahlen der Bevölkerungsentwicklung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung offenbar erstunken und erlogen sind. - Ergebnisse einer angeblich wissenschaftlichen Untersuchung, die von privaten Geldgebern erkauft wurde.
Da wird uns weisgemacht, dass wir eine Gesundheitsreform brauchen, um zu sparen. Dabei wird Gesundheit so teuer wie nie. Dies wird den Grund liefern, das solidarische Gesundheitssystem völlig zu zerschlagen. Genau deshalb wird Gesundheit so teuer gemacht. Ist das denn so schwer zu verstehen? Offensichtlich denken viele, dass solidarische Gesundheitsfürsorge nur etwas für Weicheier ist. Gesundheit wird künftig nur etwas für Gutverdiener sein.

Karikatur: Kostas Koufogiorgos
www.koufogiorgos.de
Genau das gleiche gilt für die "Arbeitsmarktreform", die angeblich die Arbeitslosigkeit beseitigen sollte. Die rot-grünen Reformen von Hartz IV werden immer teurer. Viel teurer als die frühere Arbeitslosenhilfe. Wenn schon Reformen, dann muss es richtig was kosten. Und weil es von einer korrupten und gesellschaftlich verwahrlosten Politikerkaste so teuer gemacht wurde, können wir es uns nicht mehr leisten. Auch dies wird nun ein Grund für Schwarz-Rot sein, das System der gegenseitigen Fürsorge in die Mülltonne zu kloppen, wobei der ganze Druck auf Erwerbslose nur dazu dient, große Teile von uns in Armutslöhne zu zwingen.
Und dann die Staatsverschuldung! Da wird uns erklärt, das sei so ähnlich, wie wenn Klein-Erna nichts mehr im Portemonnaie hat. So werden wir für blöd gehalten. Beispielsweise durch den zum obersten Sparkommissar ausgewählten Roland Koch, der vergangenes Jahr die höchste Verschuldung seines Landes Hessen herbeigeführt hatte.
Was hatten wir gerade an den Beispielen der Gesundheitsreform und Arbeitsmarktreform gelernt? Genau. Der Staat ist auch zu teuer und damit überflüssig. Deshalb muss Bürokratie abgebaut werden. Damit wir uns noch mal aus dem Schulbuch erinnern: der Staat sind wir, und deshalb sind viele von uns zu teuer, gewissermaßen überflüssig. Die Alten, Erwerbslosen, Kranken, Behinderten, Beamten und Angestellten, Gering- und Billigverdiener und hoffnungslosen Jugendlichen. Also ziemlich alle.
In dem Film "Ice-Age" wollten die Säbelzahntiger das Mammut zwecks eigener Ernährung in eine Falle locken und horchten es aus, wie es sich denn schütze. Das Mammut antwortete: "Wir schützen uns gegenseitig". Und seit dem Film "Am Anfang war das Feuer" war klar, dass die Ur-Gesellschaft nur überleben konnte, weil man sich gegenseitig Schutz bot. Von derlei einfachen Weisheiten, wie unsere Gesellschaft bestehen könnte, sind "die Politik", besser: die, die hinter der Bühne die Drähte ziehen, weit entfernt. Sie hat inzwischen als einziges Ziel die Reichtumsvermehrung einer gierigen Kleinstgruppe. Niemals zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik waren die Gewinne größer als im vergangenen Jahr. Dieser durch Wahlen legitimierte Haufen von Politikern in Bund und Land, denen man die eigene Rückratlosigkeit oft genug ansehen kann, kriecht und buckelt vor einer auf höchstem Niveau klagenden Lobby und setzt alles, aber auch alles durch, was verlangt wird. Notfalls die Siebentagewoche wie in China.
Millionen von Bürgerinnen und Bürgern lassen sich als "Schmarotzer" beschimpfen von einem abgehalfterten Minister Clement, der nicht nur in Nordrhein-Westfalen schon politisch so ziemlich alles in den Sand gesetzt hatte, sondern dann auch noch als Super-Minister die so genannte Arbeitsmarktreform Hartz IV. Auch Söder, Generalsekretär der kleinsten Partei in Deutschland - eine Randgruppe - meinte in diesen Tagen im Handelsblatt, dass Erwerbslose noch mehr Sanktionen bräuchten. - Ein Mann, der nicht nur so aussieht, als wäre es besser, wenn man schnell an ihm vorbei ist, sondern der auch sprachlich eine Verschlagenheit zeigt, die die innere Stimme zusammenzucken lässt, und der zu der Gruppe Politiker gehört, die es geschafft hat, dass es im Februar 2006 noch 6,8 Mio. Arbeitslosengeldempfänger gibt.

Stellenangebote bei der ARGE für 'Schmarotzer' - keine.
Foto: Hans-Dieter Hey
Angesichts dieser gesellschaftlichen Situation gibt es bei uns tatsächlich immer noch Menschen, denen alles am Arsch vorbei geht. Die haben nach all den Jahren noch nichts von Montagsdemonstrationen gehört, geschweige denn, dass sie schon mal dort waren. Alle Achtung - mit soviel Blindheit durchs Leben zu gehen, muss man erst mal schaffen. Sozialforum? Nie gehört! Da wartete wohl gerade der Beauty-Salon. Wie, da gibt es Menschen, die sich bei uns gegen den Kahlschlag wehren, mit den Globalisierungsgegnern von Attac? Nie gehört. "Gestern" - sagt einer - "konnte ich nicht kommen. Musste dringend den Keller aufräumen". Genau! Dann haben wir es auch nicht anders verdient, als dass man uns das letzte Hemd über den Kopf ziehen wird, weil einige eben im Keller nichts mitbekommen. Und darum weiß man in Berlin so genau, dass man es mit uns eben machen kann.
Meine Güte, ist dieses Land politisch heruntergekommen! Ja, und deshalb bin ich gern Netzbeschmutzer und würde mich über französische Verhältnisse in Deutschland riesig freuen. Wie aber bekommen wir die Menschen aufgerüttelt, damit sie endlich ihre Schläfrigkeit beenden und etwas in Bewegung zu bringen? Nicht wählen ist da sicher die falsche Entscheidung. Auch mit nur 25 Prozent Wählern hat man den gleichen Irrsinn wieder vor der Nase. Das kümmert die Gewählten nämlich einen Dreck. Die Zeit ist überreif, mehr zu tun!
Zum Thema gibt es einen Offenen Brief des Kölner Arbeitslosenzentrums an den Leiter der Kölner ARGE, Peter Welters, und die Sozialdezernentin Marlis Bredehorst.
Siehe www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Online-Flyer Nr. 40 vom 18.04.2006
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Die Franzosen müssten sich über uns Deutsche vor Lachen krümmen
Schimpf und Schande!
Von Hans-Dieter Hey
Denn sofort war in den Medien der Zusammenhang zwischen ihrer Entwicklung und unserer rot-grünen Agenda 2010 hergestellt. Alle Hochachtung! Da möchte man gern Franzose sein. Uns zieht man schon seit Jahren über den Tisch und wir gucken uns unser Schicksal im Fernsehen an. Da braucht man nämlich nicht auf die Straße - zumal wenn das Wetter schlecht it. Revolution findet eben nur bei schönem Wetter statt. Und in Köln sagt man: "Et hat schon immer joot jejange". Hat es zwar nicht, aber daran will man lieber erst nicht denken. Man könnte sich ja bei der Wahrheit ertappen.
Ein französischer Journalist sagte vor Jahren: "Den Deutschen kann man mitten auf den Teller scheißen, dann essen sie noch vom Rand weg." Zugegeben, keine besonders feine Wortwahl. Aber den Nagel auf den Kopf getroffen hat er schon. Wir machen eben einfach weiter, bis uns alles Unterkannte Oberlippe steht.
So wird uns seit Jahren durch die Stiftung Bertelsmann, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und eine Horde von Lobbyisten, selbsternannten Fachleuten und sich gegenseitig kürenden Superprofessoren, in Eintracht mit unseren nahezu gleichgeschalteten Medien schlichtweg jeder Irrsinn verkauft. In Verkalkungssendungen wie Christiansen oder Illner, oder in Pleitgens schwarzem Kanal sonntags um 12.00 Uhr wird glaubwürdig verkauft, dass die Medien doch so frei sind, dass Journalisten schreiben dürften, was sie wüssten. Tatsächlich ist alles längst durchsetzt durch die Lobby des Kapitals - wie durch ein Krebsgeschwür.
Eine gigantische mediale Verblödungsmaschinerie redet uns ein, dass "Du" eigentlich Porsche, oder Max Schmeling oder wer auch immer bist, und allein deshalb schon ganz toll. Also "Du bist Deutschland" und deshalb so viel besser als irgendwer auf dieser Welt. Irgendein Hinterzimmerwissenschaftler will herausgefunden haben, dass die Deutschen das intelligenteste Volk sind. Denen im Osten Deutschlands hat man gar eingeredet, 1989 eine Revolution vollbracht zu haben. Dabei wurde nur eine senile und heruntergekommene Politikerkaste hinausgetragen, deren Rest des Systems sich ohnehin nicht sonderlich wehren wollte.
Uns kann man eben jeden Schwachsinn auftischen, Hauptsache die Stimmung ist gut. Mit stolz geschwellter Brust läuft das Volk der Dichter und Denker herum und merkt nicht, wie ganz und gar es über den Tisch gezogen wird. "Wir sind wieder wer", heißt es. Dabei müsste es eher heißen: "Wir sind wieder so weit", nämlich so weit, dass diese Gesellschaft auseinander fliegt.
Gelegentlich kommt aber die ganze Verlogenheit doch heraus. Beispielsweise vor kurzem die landauf landab verbreitete mediale Hampelei vom Aussterben der Deutschen. Plötzlich fällt auf, dass die Zahlen der Bevölkerungsentwicklung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung offenbar erstunken und erlogen sind. - Ergebnisse einer angeblich wissenschaftlichen Untersuchung, die von privaten Geldgebern erkauft wurde.
Da wird uns weisgemacht, dass wir eine Gesundheitsreform brauchen, um zu sparen. Dabei wird Gesundheit so teuer wie nie. Dies wird den Grund liefern, das solidarische Gesundheitssystem völlig zu zerschlagen. Genau deshalb wird Gesundheit so teuer gemacht. Ist das denn so schwer zu verstehen? Offensichtlich denken viele, dass solidarische Gesundheitsfürsorge nur etwas für Weicheier ist. Gesundheit wird künftig nur etwas für Gutverdiener sein.

Karikatur: Kostas Koufogiorgos
www.koufogiorgos.de
Genau das gleiche gilt für die "Arbeitsmarktreform", die angeblich die Arbeitslosigkeit beseitigen sollte. Die rot-grünen Reformen von Hartz IV werden immer teurer. Viel teurer als die frühere Arbeitslosenhilfe. Wenn schon Reformen, dann muss es richtig was kosten. Und weil es von einer korrupten und gesellschaftlich verwahrlosten Politikerkaste so teuer gemacht wurde, können wir es uns nicht mehr leisten. Auch dies wird nun ein Grund für Schwarz-Rot sein, das System der gegenseitigen Fürsorge in die Mülltonne zu kloppen, wobei der ganze Druck auf Erwerbslose nur dazu dient, große Teile von uns in Armutslöhne zu zwingen.
Und dann die Staatsverschuldung! Da wird uns erklärt, das sei so ähnlich, wie wenn Klein-Erna nichts mehr im Portemonnaie hat. So werden wir für blöd gehalten. Beispielsweise durch den zum obersten Sparkommissar ausgewählten Roland Koch, der vergangenes Jahr die höchste Verschuldung seines Landes Hessen herbeigeführt hatte.
Was hatten wir gerade an den Beispielen der Gesundheitsreform und Arbeitsmarktreform gelernt? Genau. Der Staat ist auch zu teuer und damit überflüssig. Deshalb muss Bürokratie abgebaut werden. Damit wir uns noch mal aus dem Schulbuch erinnern: der Staat sind wir, und deshalb sind viele von uns zu teuer, gewissermaßen überflüssig. Die Alten, Erwerbslosen, Kranken, Behinderten, Beamten und Angestellten, Gering- und Billigverdiener und hoffnungslosen Jugendlichen. Also ziemlich alle.
In dem Film "Ice-Age" wollten die Säbelzahntiger das Mammut zwecks eigener Ernährung in eine Falle locken und horchten es aus, wie es sich denn schütze. Das Mammut antwortete: "Wir schützen uns gegenseitig". Und seit dem Film "Am Anfang war das Feuer" war klar, dass die Ur-Gesellschaft nur überleben konnte, weil man sich gegenseitig Schutz bot. Von derlei einfachen Weisheiten, wie unsere Gesellschaft bestehen könnte, sind "die Politik", besser: die, die hinter der Bühne die Drähte ziehen, weit entfernt. Sie hat inzwischen als einziges Ziel die Reichtumsvermehrung einer gierigen Kleinstgruppe. Niemals zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik waren die Gewinne größer als im vergangenen Jahr. Dieser durch Wahlen legitimierte Haufen von Politikern in Bund und Land, denen man die eigene Rückratlosigkeit oft genug ansehen kann, kriecht und buckelt vor einer auf höchstem Niveau klagenden Lobby und setzt alles, aber auch alles durch, was verlangt wird. Notfalls die Siebentagewoche wie in China.
Millionen von Bürgerinnen und Bürgern lassen sich als "Schmarotzer" beschimpfen von einem abgehalfterten Minister Clement, der nicht nur in Nordrhein-Westfalen schon politisch so ziemlich alles in den Sand gesetzt hatte, sondern dann auch noch als Super-Minister die so genannte Arbeitsmarktreform Hartz IV. Auch Söder, Generalsekretär der kleinsten Partei in Deutschland - eine Randgruppe - meinte in diesen Tagen im Handelsblatt, dass Erwerbslose noch mehr Sanktionen bräuchten. - Ein Mann, der nicht nur so aussieht, als wäre es besser, wenn man schnell an ihm vorbei ist, sondern der auch sprachlich eine Verschlagenheit zeigt, die die innere Stimme zusammenzucken lässt, und der zu der Gruppe Politiker gehört, die es geschafft hat, dass es im Februar 2006 noch 6,8 Mio. Arbeitslosengeldempfänger gibt.

Stellenangebote bei der ARGE für 'Schmarotzer' - keine.
Foto: Hans-Dieter Hey
Angesichts dieser gesellschaftlichen Situation gibt es bei uns tatsächlich immer noch Menschen, denen alles am Arsch vorbei geht. Die haben nach all den Jahren noch nichts von Montagsdemonstrationen gehört, geschweige denn, dass sie schon mal dort waren. Alle Achtung - mit soviel Blindheit durchs Leben zu gehen, muss man erst mal schaffen. Sozialforum? Nie gehört! Da wartete wohl gerade der Beauty-Salon. Wie, da gibt es Menschen, die sich bei uns gegen den Kahlschlag wehren, mit den Globalisierungsgegnern von Attac? Nie gehört. "Gestern" - sagt einer - "konnte ich nicht kommen. Musste dringend den Keller aufräumen". Genau! Dann haben wir es auch nicht anders verdient, als dass man uns das letzte Hemd über den Kopf ziehen wird, weil einige eben im Keller nichts mitbekommen. Und darum weiß man in Berlin so genau, dass man es mit uns eben machen kann.
Meine Güte, ist dieses Land politisch heruntergekommen! Ja, und deshalb bin ich gern Netzbeschmutzer und würde mich über französische Verhältnisse in Deutschland riesig freuen. Wie aber bekommen wir die Menschen aufgerüttelt, damit sie endlich ihre Schläfrigkeit beenden und etwas in Bewegung zu bringen? Nicht wählen ist da sicher die falsche Entscheidung. Auch mit nur 25 Prozent Wählern hat man den gleichen Irrsinn wieder vor der Nase. Das kümmert die Gewählten nämlich einen Dreck. Die Zeit ist überreif, mehr zu tun!
Zum Thema gibt es einen Offenen Brief des Kölner Arbeitslosenzentrums an den Leiter der Kölner ARGE, Peter Welters, und die Sozialdezernentin Marlis Bredehorst.
Siehe www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Online-Flyer Nr. 40 vom 18.04.2006
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