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Fotogalerie Ostermarsch 2006
"Für eine friedlichere Welt"
Von Georg Giesing (Fotos) und Karl. C. Fischer (Text)
Allein diese Wirtshausbesucher hätten gereicht, um die leeren Plätze in der Nähe bis hinunter zum Rhein zu füllen, falls sie Interesse gehabt hätten, jetzt für den Frieden auf die Straße zu gehen - zu einem Zeitpunkt, an dem US-Außenministerin Rice öffentlich mit einem Angriff auf den Iran droht. Im Einzugsgebiet der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens, das etwas von Gelsenkirchen, Aachen, Hagen, Krefeld und Köln begrenzt wird, leben etwa zehn Millionen Menschen. Von ihnen waren trotz der akuten Gefahr für den Weltfrieden also nur 0,005 Prozent auf der Düsseldorfer Kundgebung. Die wussten allerdings genau, warum - wie sie dem Kollegen Georg Giesing erzählten: Sie wollen nicht schon wieder einen Krieg erleben, diesmal möglicherweise in Form eines "Atomschlags".

Dirk aus Bad Oeynhausen:
"Ich demonstriere hier für Frieden, Abrüstung und Demokratie. Es fließt zuviel in die Rüstung. Das Geld sollte besser in soziale Projekte gesteckt werden."

Edda aus Düsseldorf:
"Es ist die drohende Kriegsgefahr, die mich hier sein lässt."

Siegfried aus Düsseldorf:
"Ich habe seit Jahren an Ostermärschen teilgenommen. Wir sind von Düsseldorf nach Köln gegangen. 2-3 Tage. Ich demonstriere für den Frieden. Das ist aktuell, nach wie vor."

Lydia aus Bergisch Gladbach:
"Ich bin gegen Krieg und Imperialismus. Deshalb bin ich hier. Hier habe ich das Gefühl etwas zu bewegen."

Barbara aus Bergisch Gladbach:
"Für mich ist eine Teilnahme am Ostermarsch selbstverständlich. Hier kann ich mich für eine friedlichere Welt einsetzen."

Georg aus Korschenbroich:
"Meine Losung ist: Macht Panzer zu Rollstühlen! Für die Rüstung werden Milliarden ausgegeben und im Gesundheitswesen wird nur gespart. Dagegen bin ich!"

Keita aus Düsseldorf:
"Es gibt kaum Geld für die Bildung. Bei der Rüstung ist das anders. Hier werden viele Millionen direkt rein gesteckt. Das ist nicht richtig."

Frank aus Köln:
"Ich habe das Gefühl dass die Kriegsgefahr steigt. Mit der aktuellen Landes- und Bundesregierung kann ich nicht einverstanden sein, denn die setzen auf Ausgrenzung und Aggression. Meine Generation war der Verseuchung durch ständige Atomversuche ausgesetzt. Dies zeigt, dass die Atommächte keine Skrupel haben mit ihren Atomwaffen zu hantieren. Es muss ein totales Moratorium her, für strategische und atomare Waffen."
Fotos: Georg Giesing
Online-Flyer Nr. 40 vom 18.04.2006
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"Für eine friedlichere Welt"
Von Georg Giesing (Fotos) und Karl. C. Fischer (Text)
Allein diese Wirtshausbesucher hätten gereicht, um die leeren Plätze in der Nähe bis hinunter zum Rhein zu füllen, falls sie Interesse gehabt hätten, jetzt für den Frieden auf die Straße zu gehen - zu einem Zeitpunkt, an dem US-Außenministerin Rice öffentlich mit einem Angriff auf den Iran droht. Im Einzugsgebiet der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens, das etwas von Gelsenkirchen, Aachen, Hagen, Krefeld und Köln begrenzt wird, leben etwa zehn Millionen Menschen. Von ihnen waren trotz der akuten Gefahr für den Weltfrieden also nur 0,005 Prozent auf der Düsseldorfer Kundgebung. Die wussten allerdings genau, warum - wie sie dem Kollegen Georg Giesing erzählten: Sie wollen nicht schon wieder einen Krieg erleben, diesmal möglicherweise in Form eines "Atomschlags".

Dirk aus Bad Oeynhausen:
"Ich demonstriere hier für Frieden, Abrüstung und Demokratie. Es fließt zuviel in die Rüstung. Das Geld sollte besser in soziale Projekte gesteckt werden."

Edda aus Düsseldorf:
"Es ist die drohende Kriegsgefahr, die mich hier sein lässt."

Siegfried aus Düsseldorf:
"Ich habe seit Jahren an Ostermärschen teilgenommen. Wir sind von Düsseldorf nach Köln gegangen. 2-3 Tage. Ich demonstriere für den Frieden. Das ist aktuell, nach wie vor."

Lydia aus Bergisch Gladbach:
"Ich bin gegen Krieg und Imperialismus. Deshalb bin ich hier. Hier habe ich das Gefühl etwas zu bewegen."

Barbara aus Bergisch Gladbach:
"Für mich ist eine Teilnahme am Ostermarsch selbstverständlich. Hier kann ich mich für eine friedlichere Welt einsetzen."

Georg aus Korschenbroich:
"Meine Losung ist: Macht Panzer zu Rollstühlen! Für die Rüstung werden Milliarden ausgegeben und im Gesundheitswesen wird nur gespart. Dagegen bin ich!"

Keita aus Düsseldorf:
"Es gibt kaum Geld für die Bildung. Bei der Rüstung ist das anders. Hier werden viele Millionen direkt rein gesteckt. Das ist nicht richtig."

Frank aus Köln:
"Ich habe das Gefühl dass die Kriegsgefahr steigt. Mit der aktuellen Landes- und Bundesregierung kann ich nicht einverstanden sein, denn die setzen auf Ausgrenzung und Aggression. Meine Generation war der Verseuchung durch ständige Atomversuche ausgesetzt. Dies zeigt, dass die Atommächte keine Skrupel haben mit ihren Atomwaffen zu hantieren. Es muss ein totales Moratorium her, für strategische und atomare Waffen."
Fotos: Georg Giesing
Online-Flyer Nr. 40 vom 18.04.2006
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