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Inland
Wie Billigflieger gleich mehrfach betrogen werden
Das ist irre
Von Karl C. Fischer
Genau genommen wird diese die Umwelt verpestende Fortbewegung in der Luft von den Steuern zahlenden Verweigerern dieses eigentlich unzulässigen Wirtschaftszweiges sowie von den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern finanziert. Deren Bezüge werden nämlich ständig zugunsten staatlich geförderter Abschreibungsregeln für fliegende Pleitegeier gekürzt. Das gilt natürlich auch für die meisten öffentlichen und halb-öffentlichen Verkehrsbetriebe. Auch die werden von den Nicht-Nutzern per Steuer am Leben gehalten, während die Nutzer gleich zweimal zur Kasse gebeten werden - indem sie Tickets und Steuern zahlen.
Private Fluggesellschaften verdienen darüber hinaus durch Abschreibungen, Steuertricks und schlecht entlohntes Personal. Und sie bedienen sich bei der Berechnung ihrer Treibstoffkosten, Flughafengebühren und Flugpreise der internationalen Währungsschwankungen. Dazu lassen sie speziell ihre Langstrecken-Jets nicht mehr voll betankt fliegen. So müssen die Maschinen die erste Hälfte des Fluges in den riskanten Bereich von über 13.000 Meter steigen, um den Rest im Sinkflug bewältigen zu können, der Treibstoff spart.
Doch die gewöhnlichen Flugtouristen werden von den "Billigfliegern" mit noch ganz anderen Gaunereien reingelegt. Das erfuhr ich gestern Nachmittag, als ich im Flugblatt einer Friedensinitiative aus dem Untertaunuskreis las, der ehemalige US-Militär-Flugplatz Frankfurt-Hahn bestünde vor allem immer noch, um die im Grundgesetz verbotenen CIA-Flugbewegungen abzusichern, die u.a. der Verschleppung von angeblichen Terroristen in Foltergefängnisse in Afghanistan, Guantanamo und Syrien dienen. Wieweit die Schröder-Fischer-Regierung und der heutige Außenminister Steinmeier darin verwickelt waren, soll ja nach Ostern endlich der BND-Untersuchungsausschuß aufklären helfen.
Und ich hatte ursprünglich wirklich geglaubt, dass 50 Kilometer von Frankfurt Rhein-Main entfernt ein zweiter Flugplatz am Leben gehalten wird, um zwei Klassen von Flugreisenden voneinander zu trennen: die mit den gehobenen Ansprüchen und die mit den gewöhnlichen. Ist das nicht irre?
Online-Flyer Nr. 39 vom 12.04.2006
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Wie Billigflieger gleich mehrfach betrogen werden
Das ist irre
Von Karl C. Fischer
Genau genommen wird diese die Umwelt verpestende Fortbewegung in der Luft von den Steuern zahlenden Verweigerern dieses eigentlich unzulässigen Wirtschaftszweiges sowie von den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern finanziert. Deren Bezüge werden nämlich ständig zugunsten staatlich geförderter Abschreibungsregeln für fliegende Pleitegeier gekürzt. Das gilt natürlich auch für die meisten öffentlichen und halb-öffentlichen Verkehrsbetriebe. Auch die werden von den Nicht-Nutzern per Steuer am Leben gehalten, während die Nutzer gleich zweimal zur Kasse gebeten werden - indem sie Tickets und Steuern zahlen.
Private Fluggesellschaften verdienen darüber hinaus durch Abschreibungen, Steuertricks und schlecht entlohntes Personal. Und sie bedienen sich bei der Berechnung ihrer Treibstoffkosten, Flughafengebühren und Flugpreise der internationalen Währungsschwankungen. Dazu lassen sie speziell ihre Langstrecken-Jets nicht mehr voll betankt fliegen. So müssen die Maschinen die erste Hälfte des Fluges in den riskanten Bereich von über 13.000 Meter steigen, um den Rest im Sinkflug bewältigen zu können, der Treibstoff spart.
Doch die gewöhnlichen Flugtouristen werden von den "Billigfliegern" mit noch ganz anderen Gaunereien reingelegt. Das erfuhr ich gestern Nachmittag, als ich im Flugblatt einer Friedensinitiative aus dem Untertaunuskreis las, der ehemalige US-Militär-Flugplatz Frankfurt-Hahn bestünde vor allem immer noch, um die im Grundgesetz verbotenen CIA-Flugbewegungen abzusichern, die u.a. der Verschleppung von angeblichen Terroristen in Foltergefängnisse in Afghanistan, Guantanamo und Syrien dienen. Wieweit die Schröder-Fischer-Regierung und der heutige Außenminister Steinmeier darin verwickelt waren, soll ja nach Ostern endlich der BND-Untersuchungsausschuß aufklären helfen.
Und ich hatte ursprünglich wirklich geglaubt, dass 50 Kilometer von Frankfurt Rhein-Main entfernt ein zweiter Flugplatz am Leben gehalten wird, um zwei Klassen von Flugreisenden voneinander zu trennen: die mit den gehobenen Ansprüchen und die mit den gewöhnlichen. Ist das nicht irre?
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