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Inland
Vorsicht Satire! - Verwirrte der China-Virus drei ex-Landesväter der SPD?
P.S., W.C. und G.S.
Von Michael Kasimir und Lothar Reinhard

Zum „Volkstrauertag“, 13. November 2005, schrieben zwei Mitglieder der Mülheimer BürgerInitiativen (MBI) die folgende Satire. Merkel, Stoiber, Müntefering und Platzeck hatten grad die Große Koalition verkündet, die allen weh tun sollte: den Armen, den Häusle-, Vogel- und den anderen Bauern, den Konsumenten und den Kleptomanen, den Pendlern und den Pennern, den Alten und natürlich auch den Jungen, wenn sie unter Hartz fallen (der zahlte nämlich keine girls aus Rio mehr!). Der Text ist noch heute hochaktuell. Nicht nur wegen der Olympischen Spiele. – Die Redaktion

Wolfgang Clement
Inzwischen wieder Medienliebling – W.C.

Wie sattelfest ist diese CDSPUalition wirklich, wenn Münti schon beim bloßen Ausrufen des Reizworts "Nahles" klimakterische Hitzewallungen bekommt und krampfhaft Weg- und Ausgänge sucht, und wenn der Stoiber Ede sich sofort mit verdünnisiert, sobald Münti solche An- und Ausfälle bekommt? Angie und Platzi, die beiden aus den Neufünfländern, kapieren das nicht, sind aber froh und glücklich, weil Ede seit dem Ausbruch der Attacken keine Ossi-Witze mehr macht. Doch was ist da los, was ist passiert während der Sexwöchigen Verhandlungen da in Berlin, dieser Hauptstadt weit im Osten?
 
Dafür müssen wir uns genauer anschauen, wer da alles noch mit am oder unterm Tisch saß, als es um die neuen Farben im Haus Deutschland ging.
 
Auf der einen Tischseite sah man neben Angie und Ede immer Roland, den Koch mit der Gedächtnislücke, den niederen Sachsen Wulf als Liebling Kreuzberg, den rheinische Arbeiterführer Rüttgers, die nichtssagenden Fürsten aus dem Aufbau Ost wie den Böhmer-Topf aus Thüringen, Altmann, den Anhalter aus Sachsen, oder Milbrandt, den kleinen Bied(er)enKopf aus Dresden, kein Stuttgarter Teufel, nur Öttinger, Peter Müller leider nicht der "Aap", dann noch Pofallas Ronald und andere mit ihrem schwarzen Kauder-Welsch.
 
Auf der roten Seite gab es außer Münti noch Basta-Gerd, den Prä-Merkel, Peter, den Struck vom Hindukusch, Ullala, das schmittige Öcher (Aachener) Unikum, dann die ewige Zweite, sowohl Schmidt wie Renate, eine angebliche Zypriesiotin als Brigitte, den Schatten ihrer selbst, die Bulemie-Forscherin Edelgard, Heidi the Red W.-Z., das Leipziger Allerlei mit Tiefensee, Peer, das Nordlicht mit dem Steinbrück, Matschi, Beck und nach der "Meuchel"attacke auf Münti zusätzlich noch den eingewechselten Deichgraf Platzi.
 
Eigentlich alle unverdächtig,
 
sollte man denken, da fast jede/r seinen eigenen Dreck am Stecken hat oder zumindest schon einmal vom Wähler abgestraft wurde. Warum aber spielen die dann der Reihe nach verrückt? Wieso kennen die nach und nach wie abgesprochen alle nur noch die gleichen paar Wörter wie Mehrwertsteuer, Rente mit 67 oder Eigenheimpendler und wiederholen diese Litaneien selbst auf Sabines beliebtem Sonntagssofa? Haben die sich etwa mit irgendwas infiziert und wenn ja, mit was? Wer hat die anderen angesteckt und warum hat kein Arzt eingegriffen und aus den Ver- Behandlungen gemacht? Wie, vor allem, kommen wir alle aus der Nummer wieder heraus?
 
Bei wem hat also das Verrücktspielen angefangen? Wer hat denn in den letzten Monaten, Jahren bereits vor Münti oder Bayern-Ede ähnliche Verrücktheitsanfälle gehabt? Oh ja, wir erinnern uns dumpf: Der Schröder rief vor Jahren schon dauernd völlig deplaziert „Basta, basta“ und drohte mit Rücktritt. Aber auch der Steinbrück, der drehte doch schon vor langer Zeit fast durch und wollte anno 2003 ohne Sinn und Verstand seine eigene NRW-Regierung sprengen. Am meisten aufgefallen ist in den letzten Jahren ein gewisser Super-Clement, der einen Ausraster nach dem anderen produzierte, völlig verrückt alles und alle beschimpfte und Wahnvorstellungen hatte, dass überall Parasiten lauerten. Ihn hat man bei den Verhandlungen in den Adenauer-Brandt-Gemäuern auch vorsichtshalber gleich ausgesperrt.


Was also haben diese drei (ab)gestandenen ex-Landesväter gemeinsam, was ihre Verrücktheit verursacht haben könnte? Ah ja, es dämmert: Unsere drei Genossen schwärmen ganz toll vom Transrapid. Und da war doch diese Reise der 3 Magnetbahnfans zur Jahreswende 2002/3 nach China. Und da muss irgendetwas passiert sein, denn unsere drei verhalten sich seitdem wie von einem Virus befallen. Unsere "3 von der Magnettankstelle" schwebten damals auf dem Transrapid zwischen der Innenstadt und dem Flughafen von Shanghai. Peer schwärmte danach derart von Commander Wu aus Shanghai, dass die Süddeutsche im Kommentar schrieb: „Commander Peer: Beim Metrorapid raubt der Shanghai-Virus Politikern den Verstand“. Niemand hat das im Januar 2003 hier so richtig ernst genommen. Damals wussten wir alle noch nichts von SARS oder ähnlichen China- bzw. Vogelgrippeviren. Zu Neujahr 2003 lief in China auch noch keiner mit Mundtuch herum, erst Monate später, und so hatte wohl der Wu den Peer angesteckt und den Gerd und den Wolle gleich mit.
 
Wer überhaupt ist P.S.?
 

Schauen wir uns die drei Infizierten genauer an und was seit ihrem Wu-Meeting so geschah.

Peer Steinbrück (P.S.) ist designierter Bundesfinanzminister der neuen CDU/SPD-Regierung und resignierter NRW-Minister und -präsident. Kaum war er als Berliner Minister angekündigt, schon wollte er alle Autobahnen verkaufen und die Mehrwertsteuer erhöhen, obwohl seine SPD bis dahin strikt dagegen war und die CDU dafür vom Wähler abgestraft wurde. Was also ist mit P.S. los, dass er sich noch vor Beginn der Koalitionsverhandlungen in Kakophonie übte, als wäre noch die gute, alte rot-grünen Schröderzeit? Wer überhaupt ist P.S.?
 
Ja, das ist doch der, der als Landesfinanzminister zusammen mit dem damaligen Landesvater Wolfgang Clement (W.C.) alles tat, um das große NRW in die Insolvenz zu bringen, der als Aufsichtsrat der WestLB soviel Freude an der Londoner Powerfrau Saunders hatte, dass er bei ihr auf alles schaute nur nicht auf die Milliarden, die sie verzockte! Als dann W.C. kurz nach der Bundestagswahl 2002 urplötzlich durch die von Gerhard Schröder (G.S.) geöffnete Berliner Tür verschwand, musste P.S. als Landesvater `ran, weil W.C. ganz übersehen hatte, dass sein SPD-Landeschef-Nachfolger Schartau, der bläßliche Mülheimer, als Ministerpräsident untauglich war, weil ohne Landtagsmandat. P.S., der sich als After-W.C. und WestLB-Aufsicht verleugnen ließ, als es um die verheerenden umwelt- und menschenvernichtenden Öl-Geschäfte der WestLB in Ecuador und mit dem Chelsea-Käufer in Sibirien ging, ist ein Vorzeigebeispiel für mangelnde Transparenz, unseriöse Finanzmachenschaften und Mißachtung der Demokratie. Macht er das etwa mit Absicht?

Wohl kaum, denn seit der Wu-Geschichte läuft er mehr neben sich als sonstwas. Warum sonst hätte er dauernd "Bagger"- Daggi („Ohne Bagger keine Zukunft“) in Mülheim besuchen sollen (die hier ja zur OB Mühlenfeld anvancierte, die Red.)?
 
Doch auch bei G.S. und W.C. ist das ähnlich. Man kann kaum glauben, dass die in den letzten Jahren wirklich wussten, was sie taten.
 
Warum sonst hat G.S. als Kanzler z.B. die eigenen Leute genötigt, ihm als Vertrauensbeweis das Mißtrauen auszusprechen? Genau deshalb konnte er sich im folgenden Wahlkampf auch weder den Namen Kirchhoff merken und sagte immer nur „der Professor aus Heidelberg“, noch verstand er die Auszählregeln bei Wahlen, dass nämlich nicht der gewinnt, der Schröder heisst, sondern der mit den meisten Stimmen.
 
Absturz des Vfl Bochum nach W.C.-Besuch
 

Und auch W.C. hatte seit der besagten Schwebetour etliche Wahnvorstellungen und eine fast endlose Kette von Aussetzern und Verwirrungen: Wie sonst ist zu erklären, dass er unter Hartz IV immer Hatz IV verstand und eine Dauer-Hatz auf alles und jeden veranstaltete oder seine Ausfälle zu arbeitslosen Jugendlichen oder und und und...
 
Ja, jetzt verstehen wir auch, warum der Luxus-Gerster (der mit dem "Florian-Prinzip" - je mehr ich verdiene, je mehr Berater brauche ich und 40 Mio. Beratungskosten nur zur Hartz-Reform verballerte) so schnell weg musste: Sein Chef W.C. hatte ihn angesteckt und Super-Florian fiel nur noch mit Verrücktheiten auf.
 
Schilys Otto-Katalog
 

Ebenso verstehen wir jetzt das ganze Debakel mit der Maut von StOlpe, die wahnsinnigen Haushaltslöcher von Berlin über Düsseldorf bis Mülheim und selbst den Cicero-Schily mit seinem Otto-Katalog des Abbaus der Bürgerrechte, der regelrecht Verfolgungswahn bekam gegenüber allem und jedem. Nach und nach müssen sich ganze Regierungen in Berlin und Düsseldorf bei G.S., W.C. und P.S. infiziert haben. Darüber hinaus ist zu befürchten, dass einige Oberbürgermeister/innen, andere Staatschefs, Unternehmenbosse, Gutachter, Berater, Künstler und sogar Fußballer angesteckt wurden (der unerklärliche jähe Absturz des Vfl Bochum soll z.B. auch nach einem Clement-Besuch begonnen haben!).
  Damals in 2003 fragten MBI und BI ContraRapid MH: „Hat Commander Peer den Verstand verloren?“ Der verwirrte Landesvater und die virulenten Folgen einer Schwebetour in China: Steinbrück, Clement, Schröder nun in Quarantäne!? (Nachzulesen auch als pdf-Datei unter http://www.mbi-mh.de/China-Virus-Politiker.pdf) Doch alle Eingeweihten glaubten damals an Selbstisolation der drei Infizierten. Und so kam es, dass sie noch zweieinhalb Jahre lang Hinz und Kunz, Putin, Chirac und Bush, Diktatoren in China (Lieblingsbesuche von G.S.) oder Lehrlinge bei McDoof (W.C.-special) oder Mülheim (ex-Dauergast P.S.) besuchen und infizieren konnten und jetzt hamwa den Salat:

Die drei Affen - Du bist Deutschland
Eine Riesenpandemie mit lauter Verrückten weltweit, nur weil G.S., P.S. und W.C. die Quarantäne schwänzten?
 
Warum alles falsch lief
 

Den drei Jungs von der damaligen Schwebetour mit Commander Wu kann man für die Pandemie nun wirklich keine Vorwürfe machen. Der Shanghai-Virus hat ihnen einfach den Verstand geraubt. Doch warum nur hat in Good old Germany keiner die Drei aus dem Verkehr gezogen oder ihnen zumindest Mundtücher für immer verordnet? (Von Wu hat man seit der Schwebespritztour damals ja auch nichts mehr gehört, was darauf schließen läßt, dass die Chinesen das Problem erkannten und auf ihre Weise lösten, oder? Nur die sagten nix, weil sie den Basta-Gerd doch als quasi-Deppen brauchten, um das EU-Waffenembargo aufzuheben, um billig deutsche Kraftwerke oder Kriegsschiffe zu bekommen und um G.S. ein paar Boss- Klamotten, Elektogeräte oder Handys zum Kopieren nach China bringen zu lassen. Hat der Gerd ja auch alles brav gemacht.)
 
Wenn also von den Chinesen keine Aufklärung zu erwarten war, warum haben die deutschen Stellen mit ihren tausend Paragrafen gegen Seuchengefahren nichts getan? Oder auch die Bürokraten in Brüssel, die zumindest eine neue Verordnung hätten erfinden können, um die Übertragungsmöglichkeiten der Seuche durch G.S., P.S. und W.C. zu regulieren? (z.B. Auftrittsbeschränkungen bei Christiansen, Kerner oder Maischberger auf höchstens dreieinhalb Minuten Redezeit bei Mindestabstand von 4,7 m zu anderen Mitschwätzern o.ä.)

Oder die Amerikaner, die hätten doch einen Eingreiftrupp schicken können, um unsere 3 Gefahrenquellen schnell in die Quarantänestation von St. Quentin oder Attica oder sonstwohin zu bringen. Die marschieren doch sonst auch überall ein für Freiheit, Demokratie und Ölvorräte.
 
Doch egal:
 
Wenn schon auf Chinesen, EU oder Amis kein Verlass war, so mussten doch die Spezialisten hierzulande spätestens Mai/Juni 2003 gemerkt haben, dass mit den dreien was oberfaul ist.
 
P.S. wollte gerade den Metrorapid gegen Sinn und Verstand und Experten durchpeitschen und gar noch mit der FDP selbst ohne Möllemann; G.S. überrumpelte gerade seine SPD und die Gewerkschaften per Agenda 2010 und W.C. beschimpfte die Deutschen („Die sollen überhaupt mal arbeiten!“, jawoll, die Deutschen!). Die Symptome selbst-zerstörerischer Verrücktheit waren also überdeutlich.
 
Einige Neunmalkluge aus der guten alten SPD aber handelten und wie immer inkonsequent spezialdemokratisch: Peers Ärzte pfiffen ihn im Juli 2003 zurück und redeten ihm den Metrorapid aus. G.S. wurde als SPD-Chef von Müntefering abgelöst, nur für W.C. fiel ihnen nichts ein, er konnte weiter ungeschützt seine Hatz IV weitermachen. Commander Peer konnte noch ganze zwei blasse Jahre in NRW als Landesvater ohne Pferdestärke (P.S.) so tun, als sei er kerngesund, indem er nichts tat. (Wie auch bei so schwerer Krankheit?). Das Volk aber merkte das und wählte ihn bei der nächsten Gelegenheit hochkantig ab.
 
Die beiden anderen mit dem China-Virus, die ihre Erkrankung anders als Peer durch permanenten Aktionismus zu vetuschen versuchten, erschreckten sich durch Peers Abwahl im Mai 2005 so sehr, dass sie versuchten vorzuspielen, dass sie vom menschlichen Rinderwahnsinn o.ä., aber nicht vom China-Virus, befallen wären. Schröder ließ in Panik sofort Neuwahlen ausrufen, ganz im Stil seines Vorbilds Shanghai-Wu. Als SPD und Grüne, Bundespräsident und Verfassungsrichter nun feststellen mussten, dass beide eingesperrt in Quarantäne gehörten, wollten sie Massenpanik verhindern, denn wer war nicht alles mit den Dreien seit der Schwebetour in Verbindung gekommen“ Schnellstens sprach der Bundestag das Mißtrauen aus, Kohl bzw. Köhler und die Richter nickten ebenso schnell ab. Ganz kurzer Wahlkampf, dann nach P.S. auch G.S. weg, W.C. weg und Schwamm drüber, so sollte die Devise sein.
 
Doch die Eiertänze der nichtsahnenden Angie aus McPomm verdarben alles. Am Wahlabend wäre Schröders gefährliche Krankheit fast aufgefallen. Drei Wochen konnten er und W.C. noch herumgeifern, bis auch Angie es kapiert hatte, leider aber nur zum Teil, denn von der Ansteckungsgefahr des Commander Peer hatte ihr mal wieder niemand was erzählt. Und so kam es ... Jetzt hat es in Berlin fast alle erwischt, denn wer viel verhandelt, wird auch viel angesteckt!

Koepfe von Politikern
  

Das sitzen wir Deutsche also jetzt am 13. November 2005 ganz schön dumm da. Der Volkstrauertag kam gerade recht, denn wir Volk haben mächtig was zu trauern.
 
Zuerst waren es unsere Brüder und Schwestern, die in 89 riefen „Wir sind das Volk!“, und das kam bei denen in Bonn nicht gut an. Blühende Landschaften versprach ihnen der Kohl und dafür durfte er noch 8 Jahre weiter regieren und Koffer mit Geld von anonymen Spendern kassieren. Die Staatsverschuldung galoppierte, und in den Neufünfländern blühte vor allem die Zahl der Arbeitslosen. Als dann Gerry und Oskar mit dem Versprechen, die Gerechtigkeitslücke zu schließen, 1998 den Dicken ablösen konnten, ging das nicht lange gut. Oskar verdünnisierte sich schnell, und die Gerechtigkeitslücke wuchs erst recht. Der Euro machte das Leben teuro, und Clement/Steinbrück fuhren NRW, das wichtigste Bundesland, vor die Wand. Dennoch wurde Gerry noch einmal knapp wieder gewählt, weil ihm Hochwasser, drohender Irakkrieg und Stoiber auf der Zielgeraden kräftig halfen. Dann folgte ein ziemliches Durcheinander, weil auch mit den Trittin- bzw. Trittbrett-Grünen kein richtiger Staat zu machen war. Doch all das wäre nicht so schlimm gewesen, hätten wir als wiedervereinigtes Volk weggesteckt, wenn da nicht dieser Ausflug auf dem Shanghai-Rapid mit Virusträger Wu passiert wäre.

shanghai-express Mit seiner folgenden Agenda dachten wir ja alle noch, der Schröder wolle uns veräppeln, und er fände es einfach unfair, dass seine SPD gewählt wurde, wo sie doch vorher soviel Mist gemacht hatte. Wir konnten da noch nicht wissen, dass dies ein Projekt des Wahnsinns wäre, bei dem auch noch der andere Infizierte, Mister W.C., den Hartzigen Teil des Blödsinns übernommen hatte.
 
Heute sind wir zwar schlauer, doch was hilft es: Wir Deutsche haben mal wieder der Welt ein Schnippchen geschlagen und sie in Pandemie gestürzt, vor allem deren fähigste Köpfe.

Alle möglichen und unmöglichen Potentaten rätseln jetzt, ob sie Schröder in den letzten zweienhalb Jahren trafen oder gar umarmten. Der Kofi A. läßt seit Tagen alle UN-Protokolle untersuchen, ob da ein Schröder drin vorkommt, und die arme Condoleezza soll seit Wochen nicht mehr gesichtet worden sein, weil sie böse ist auf den CIA, der sie mal wieder vor dem Falschen gewarnt hat, denn der hatte Gerry als Schläfer klassifiziert. Der Chirac liegt bereits dauernd im Krankenhaus, und niemand sagt warum, während Putin immer deutlichere Anzeichen von Verrücktheit zeigt, ganz so wie angesteckt. (Zuletzt z.B. schenkte er dem Chelsea-Käufer Abramowitsch gleich eine ganze Provinz in Sibirien). Auch der französische Sarkozy zeigt überdeutlich Züge von Clement bis Schily, was darauf schließen läßt, dass er mindestens einem der beiden während oder nach einem EU-Treffen zu nahe kam, prompt infiziert wurde und eine clementinische Parasitenphobie bekam.
 
A.karte gezogen
 

Doch wir Deutschen, wir haben die wirkliche A.karte gezogen, ganz echt. Da sitzen wir jetzt auf einer verrückten Großen Koalition, sind bis über beide Ohren verschuldet und zu allem Unglück nicht gewappnet dagegen, von dem Chinavirus entweder bereits befallen zu sein oder von weiß Gott wem angesteckt zu werden. Was also tun, bevor ein Impfstoff auf den Markt kommt?
 
Wir schlagen folgende Vorgehensweise vor:
1 In Berlin wird eine Mauer rund um das Regierungsviertel gezogen, da kennen die Berliner sich mit aus. Alle infizierten oder verdächtigen Politiker werden mitsamt ihrem Gefolge (von Hunzinger, Berger bis zu den Chefs von E.ON, RWE, Siemens, VW und Deutscher Bank) quarantänisiert bis auf weiteres.
2 Die Deutschland AG meldet Insolvenz an und K. Annan, sofern der selbst noch clean ist, bestimmt einen Insolvenzverwalter.  
Wir schlagen dafür Florida-Rolf vor. Der Sozialhilfeempfänger hat ja bekanntlich eine Deutschland-Phobie, so dass kein Risiko besteht, dass er sich bei seiner Tätigkeit als Abwickler anstecken könnte. Außerdem hat er genügend Brass auf Schröder und Clement, weil die ihm seine Traumvilla in dem sonnigen Rentnerparadies im Hurricanland nicht gönnten und überhaupt kann der F.-Rolf auch mit wenig Geld umgehen. Kurzum: Genau der richtige Mann, gell! (PK)

Alle Fotomontagen: www.mbi-mh.de

Online-Flyer Nr. 159  vom 13.08.2008

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