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Lokales
Diskussionsforum für die Programmatik einer neuen Linkspartei
Rosa-Luxemburg-Club Köln
Von Christa Mertens
28 politische AktivistInnen haben in Köln einen Rosa-Luxemburg-Club gegründet. Der Club soll "ein Diskussionsforum für die Programmatik einer neuen Linkspartei" werden. Das Spektrum der linken Gründermütter und -väter ist breit gefächert. Es reicht von aktuell ausgetretenen Jusos und Sozialdemokraten über aktive Gewerkschafter, immer noch Grüne, FriedensaktivistInnen, Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Linkspartei/PDS bis hin zur Wahlalternative für Soziale Gerechtigkeit (WASG).
Ziel der RLC-Gründung sei, so Hans Günter Bell, kürzlich aus der SPD ausgetretener ehemaliger Kölner Juso-Vorsitzender, jetzt WASG, zur NRhZ: "Auf den Veranstaltungen des Rosa-Luxemburg-Clubs soll die Möglichkeit zum Austausch und zur gemeinsamen Positionsentwicklung bestehen - für Mitglieder der Linkspartei.PDS, der WASG und andere, die sich für den Formierungsprozess einer neuen Linkspartei interessieren."
Der Rosa-Luxemburg-Club sei der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V. verbunden, wie diese jedoch ausdrücklich keine Gliederung der Linkspartei.PDS. An der Gründung des Clubs hätten sich "neben Mitgliedern der WASG und der Linkspartei.PDS auch solche Menschen beteiligt, die die Entstehung der neuen Linkspartei konstruktiv begleiten wollen oder `nur´ an den programmatischen Diskussionen in deren Umfeld interessiert sind."
Für 2006 sind folgende Veranstaltungen mit jeweils verantwortlichen Fachleuten geplant: "Parteien - Bewegungen - Gewerkschaften", "Grundeinkommen / Bürgergeld - bedarfsorientierte Grundsicherung", "Wachstumspolitik", "Einsatzstrategien taktischer Atomwaffen / militärische Flughäfen in Eifel und Hunsrück" und "Alternative arbeitspolitische Strategie". Wer zu den Veranstaltungen eingeladen werden möchte kann sich per e-mail an Hans Günter Bell (guenter.bell@koeln.de) oder per Post an RLC c/o Kulturverein, Postfach 210606, 50531 Köln wenden.
Foto1: Hans Günter Bell - früher SPD, jetzt RLC (NRhZ-Archiv)
Foto2: Klemens Himpele - früher SPD, jetzt RLC (NRhZ-Archiv)
Externe Links:
Weitere Informationen über den RLC im Internet: www.rlc-koeln.de
Online-Flyer Nr. 22 vom 14.12.2005
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Diskussionsforum für die Programmatik einer neuen Linkspartei
Rosa-Luxemburg-Club Köln
Von Christa Mertens
28 politische AktivistInnen haben in Köln einen Rosa-Luxemburg-Club gegründet. Der Club soll "ein Diskussionsforum für die Programmatik einer neuen Linkspartei" werden. Das Spektrum der linken Gründermütter und -väter ist breit gefächert. Es reicht von aktuell ausgetretenen Jusos und Sozialdemokraten über aktive Gewerkschafter, immer noch Grüne, FriedensaktivistInnen, Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Linkspartei/PDS bis hin zur Wahlalternative für Soziale Gerechtigkeit (WASG).

Der Rosa-Luxemburg-Club sei der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V. verbunden, wie diese jedoch ausdrücklich keine Gliederung der Linkspartei.PDS. An der Gründung des Clubs hätten sich "neben Mitgliedern der WASG und der Linkspartei.PDS auch solche Menschen beteiligt, die die Entstehung der neuen Linkspartei konstruktiv begleiten wollen oder `nur´ an den programmatischen Diskussionen in deren Umfeld interessiert sind."

Foto1: Hans Günter Bell - früher SPD, jetzt RLC (NRhZ-Archiv)
Foto2: Klemens Himpele - früher SPD, jetzt RLC (NRhZ-Archiv)
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Weitere Informationen über den RLC im Internet: www.rlc-koeln.de
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