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Aktueller Online-Flyer vom 28. März 2024  

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Aktuelles
Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. Beachte auch die Rubrik: REGELMÄSSIG
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool

VORTRAG / FORUM – Ökologische Krise und "Die Grenzen des Wachstums" (17.4., Heidenheim), Seminar mit Stephan Mögle-Stadel: Die kommenden Jahre bis zum Punkt 2033 (28.4., Heidenheim), Öffentliche Wissenschaftliche Freidenker-Konferenz zum 200. Geburtstag von Karl Marx (28.4., Hannover), Dr. Katrin Spiritus-Lipperts: Vitamin D Lebensbaustein (4.5., Köln), actvism-event - Glenn Greenwald, Jill Stein & Abby Martin: Freiheit & Demokratie (6.5., München), Shir Hever: "Israel: Waffenhandel u. Militärische Kooperation"  (6.5., Bonn), Moshe Zuckermann: Antisemitismus! Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument (18.5., Bremen), Richard Gage zum Zusammenbruch der 3 Gebäude des World Trade Centers NY: Feuer oder...? (16.5., Zürich), Steigerführung in Alsdorf (26.5., Schlaumeier Reisen, Ziel Aachen), BIB-Konferenz: Zukunft für Palästina und Israel – verlängert Deutschland die Besatzung? (25.-27.5., Heidelberg) VR China - die neue Weltmacht (26.5., Marburg) – AUSSTELLUNG – ...bis 4.5.2018: Repicturing Homeless - Ein anderer Blick auf wohnungslose Menschen (Düsseldorf), Nakba, Flucht und Vertreibung der Palästinenser (10.5.-13.5, Berlin, ab 15.5. Edinburgh), ... bis 25.5. 2018: Marcel Crépon - Wo nichts zu sehen ist, fließt der Fluss (Burgbrohl), ...bis 31.5., Fotografien von Toni Tripp (Düsseldorf), APhF:18 / photofestival Athen 2018 (Athen) – THEATER / KABARETT Lisa Fitz Life (April 2018: Mühldorf a.Inn, München, Neustadt a.d.Aisch), Philip Simon „Meisenhorst“ (29.4., Aachen), Frau Kapital und Dr. Marx (6.5., Duisburg), Ich werde nicht hassen von Izzeldin Abuelaish (20. und 26.,5., 21.6.,11.7., Köln) – KONZERT Pax Terra Musica (27.-29-7., Friesack), 20. UZ-Pressefest. Das Fest der Solidarität und des Friedens! (7.-9.9., Dortmund) – FILM Días de Lucha, Días de Luto – unter dem Plastik der Strand (25.4., Berlin), Kinopremiere mit Mikis Theodorakis: Dance Fight Love Die (2.5., Berlin) – AKTION – Mahnwache: Wer stoppt Israel? (27.4., Köln), Internationalistisches 1. Mai Fest der Bonner Jugendbewegung BJB (1.5., Bonn), Rüstungsexporte Stoppen! Rheinmetall Entwaffnen! (5.5., Düsseldorf), Ethecon Black Planet Preisübergabe an Rheinmetall (8.5., Berlin), Mahnwache vor der ITEC Militär-Messe (15.-17.5., Stuttgart), Palästina 2018 - 70 Jahre Vertreibung und israelische Besatzung (19.5., Bonn), 4. Bundesweite Mahnwache (19.5., Berlin), 20. UZ-Pressefest. Das Fest der Solidarität und des Friedens! (7.-9.9., Dortmund) – WETTBEWERB / AUSSCHREIBUNG – Internationale Photoszene Köln, Das Photoszene-Festival 21. – 30.9.2018 (Anmeldeschluss: 1. Mai 2018) +++ REGELMÄSSIG +++


VORTRAG / FORUM


Freitag, 27. April 2018, 19 Uhr, Heidenheim
Ökologische Krise und "Die Grenzen des Wachstums"

Kultur im Talhof, Talhof 1, Cafe Walden



50 Jahre Club of Rome - 70 Jahre Weltbürgerbewegung. Wie sind Menschheit und Erde noch zu retten vor dem Hintergrund von Biozid und Suizid? Zum 50. Jahrestag des Club of Rome ist  nun ein neuer Bericht erschienen: "Wir sind dran - was wir ändern müssen wenn wir bleiben wollen". Mitautor Ernst Ulrich v. Weizsäcker, Co-Präsident des Club of Rome, (oder ein   Club of Rome-Vertreter), referiert und diskutiert mit Stephan Mögle-Stadel, Co-Vorsitzender der World Citizen Foundation und Autor von u.a."Menschheit an der Schwelle - GobalisierungsKrise  und  Weltwirtschaftsdiktatur".

Podium mit Publikumsdiskussion.
Eintritt: 8 Euro / ermäßigt 5 Euro

http://www.weltdemokratie.de/index.html
http://www.weltdemokratie.de/033d3a9c4709ec20f/Kooperation_with_Club_of_Rome.html




Samstag, 28. April 2018, 10-14 Uhr, Heidenheim
Seminar
mit Stephan Mögle-Stadel: Die kommenden Jahre bis zum Punkt 2033
Kultur im Talhof, Talhof 1, Haus Amthor



Zukunftswerkstatt mit Stephan Mögle-Stadel zur Vertiefung des vorhergehenden Abends. Entlang der psycho-historischen Entwicklungslinie 1899-1933-1966-1999-2033 werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten der kommenden Jahre. Diese Zukunft geht uns alle an! 

Teilnahmegebühr:
35 Euro / 25 Euro ermäßigt
(incl. Eintritt für Vortrag)

www.weltdemokratie.de/Events/CoR/Futurologie
 
Anmeldung bei:
Amthor Verlag & Veranstaltungen
Talhof 1, D-89522 Heidenheim
Telefon +49(0)7321-3424024
info@amthor-verlag.de
www.amthor-verlag.de

http://www.weltdemokratie.de/index.html
http://www.weltdemokratie.de/033d3a9c4709ec20f/Kooperation_with_Club_of_Rome.html




Samstag, 28. April 2018, 10.30 – 17 Uhr, Hannover
Öffentliche Wissenschaftliche Konferenz
zum 200. Geburtstag von Karl Marx

Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4



Vorträge zum Thema Individuum und Gesellschaft –
Menschenbild und Persönlichkeitstheorie im Marxismus

Was ist der Mensch?

Klaus Hartmann

Persönlichkeit und sozialer Sinn
Prof. Dr. Wolfgang Jantzen

Die Leere der Frankfurter Schule
Klaus Linder

Warum Mensch und Arbeit gut zusammenpassen
Dr. Elmar Witzgall

Das Menschenbild des informationstechnologischen Kapitals
Dr. Werner Seppmann

Deutscher Freidenker-Verband, Verbandsvorstand und Landesverband Berlin

in Zusammenarbeit mit:
Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden (OKV) e.V.
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM) e.V.
Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung (GRH) e.V.
Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte Fotografie
Marx-Engels-Stiftung Wuppertal, Marx-Engels-Zentrum Berlin
DKP Hannover

Straßenbahn Linie 10 - Haltestelle "Ungerstraße"
Kostenbeitrag 10 Euro, ermäßigt 7 Euro

http://www.freidenker.org
http://www.berliner-freidenker.de/




Freitag, 4. Mai 2018, 18.30 Uhr, Köln
Dr. Katrin Spiritus-Lipperts: Vitamin D Lebensbaustein




Vortrag und Diskussion. Vitamine sind Lebensbausteine!  Als Teil vieler Enzyme und Botenstoffe steuern sie lebenswichtige Funktionen im Stoffwechsel, sind Bestandteil des antioxydativen Zellschutzsystems, regulieren das An- und Abschalten bestimmter Gene und sorgen für Gesundheit. Vitaminmangel kann der Hintergrund vieler Beschwerden wie großer Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Knochenschmerzen, häufiger Erkältungen von Herzproblemen und vielem mehr sein.

Dr. Spiritus-Lipperts möchte mit diesen Vortrag Hintergrundwissen mitgeben, damit Sie ihren Vitaminhaushalt optimieren können und dadurch leistungsfähiger und gesünder zu werden. Seit 16 Jahren ist sie als Ärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe tätig. Davon die letzten 5 Jahre als Oberärztin mit dem Schwerpunkt in der operativen Gynäkologie und Dysplasie.

Ein Kostenbeitrag wird erhoben.
Anmeldung hier

www.philosophischer-salon.de

siehe auch:
Dokumentation Philosophischer Salon zum Thema Pressefreiheit
mit Referentin Ulrike Sumfleth (Journalistin und Medientrainerin)
https://www.youtube.com/watch?v=_e6aQK1xnhg&t=1525s
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24789




Sonntag, 6. Mai 2018, 17.30h, München
Glenn Greenwald, Jill Stein & Abby Martin: Freiheit & Demokratie – Globale Themen im Kontext 2.0

Muffatwerk, Zellstraße 4



Seit der globalen Finanzkrise beobachten wir eine drastische Veränderung in der politischen Ausrichtung der westlichen Länder, wo etablierte Parteien an Boden verlieren oder sich mit internen Krisen konfrontiert sehen, während Ungleichheit, Klimawandel und Militarisierung über das gesamte Spektrum hinweg zunehmen.

Die Regierungen der Industrieländer setzen neoliberal geprägte Maßnahmen um, die durch tiefe Einschnitte in die Sozialprogramme gekennzeichnet sind, während sie gleichzeitig die vermögendsten Spekulanten in unserer Gesellschaft vor dem Konkurs retten.

Darüber hinaus haben wir in den 2010er Jahren die Auswirkungen des Klimawandels in Form von extremen Wetterereignissen miterlebt, von denen man annehmen könnte, dass selbst die eifrigsten Leugner zum Nachdenken bringen sollten. Jahr für Jahr werden neue Rekordtemperaturen registriert, die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre steigt weiter an und erreicht immer bedrohlichere Werte. Während die anhaltenden interventionistischen Kriege und regionalen Konflikte auf der ganzen Welt noch immer Millionen ins Exil treiben, werden die Auswirkungen des Klimawandels die Zahl der Opfer weiterhin erhöhen, die in der Hoffnung auf eine sichere Zuflucht fliehen, nur um sich dann der zunehmenden fremdenfeindlichen Rhetorik und der Tatenlosigkeit in den Ländern zu stellen, in denen sie Hilfe suchen. Darüber hinaus werden Flüchtlinge, die Asyl erhalten, zu Sündenböcken gemacht und sind den Angriffen rechtsgerichteter Systeme ausgesetzt.

Neben diesen Entwicklungen beschleunigen sich auch die Militarisierung und die Verbreitung von Kernwaffen. Wir können von einem neuen Kalten Krieg sprechen, der begleitet wird von einem aufgeheizten politischen und medialen Diskurs, um ein atomar aufgerüstetes Russland, dass sich angeblich in Wahlen einmischt und die Sicherheit der NATO-Länder bedrohen soll, als Schuldigen für westliche Leiden zu finden.

Die berühmte Weltuntergangsuhr des Bulletins of Atomic Scientists steht auf zwei Minuten vor Mitternacht – Mitternacht markiert das Ende für unsere und viele andere Spezies auf der Erde.

Sind diese Ereignisse miteinander verknüpft? Können wir Muster erkennen? Werden sie aus dem Zusammenhang gerissen oder völlig ignoriert? Welche Lösungen können wir für die Zukunft anstreben? Wir werden mit internationalen Experten über die zugrunde liegenden Strukturen und Zusammenhänge sprechen, um den Kontext zu schaffen, der notwendig ist, um Maßnahmen zur Verbesserung aller zu ergreifen.

Video-Trailer

Themen des Abends (Sprache Englisch):

+   Bürgerrechte und Massenüberwachung
+   Russland und NATO
+   Militarisierung und atomare Bedrohung
+   Unabhängigen Medien und Leitmedien
+   Umwelt
+   US-Innenpolitik

tickets
€ 24,25

Diese Veranstaltung wird am 8. Mai auf dem YouTube-Kanal von acTVism auf Deutsch & Englisch veröffentlicht
http://www.actvism.org/




Sonntag 6. Mai 2018, 15 Uhr, Bonn
Shir Hever: "Israel: Waffenhandel u. Militärische Kooperation"

Café Palestine, MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18



Gast ist Dr. Shir Hever, Wirtschaftsforscher am 'Alternative Information Centre' in Jerusalem. Dr. Hever ist Autor von 'The Privatisation of Israeli Security' (Pluto 2017) und 'The Political Economy of Israel's Occupation' (Pluto  2010).

Die Besatzung ist ein echter Standort-Vorteil.

Israel ist ein bedeutender Hersteller und Exporteur von Waffensystemen für die Bekämpfung leicht bewaffneter Aufständischer, bzw. Terroristen - und für die Pazifizierung grosser Menschenmengen. Probleme, mit denen sich viele autoritäre Gewaltregime herumschlagen müssen, für die Israel Lösungen anbieten kann, die bereits erfolgreich an Palästinensern getestet wurden.

Israels Besatzungs- und Pazifizierungs-Know-How ist auch für die Bundeswehr von Interesse. Bislang ist das nur für deren Auslandseinsätze von Bedeutung, aber demnächst vielleicht auch für Inlandseinsätze, die von verschiedenen Politikern immer wieder neu in's Spiel gebracht werden. Israel ist darüber hinaus auch ein Musterland für den Neoliberalismus. Daher wurde die israelische Waffen- und Sicherheitsindustrie zwischen 1994 und 2014 in einem extremen Umfang privatisiert, was zur Entstehung eines neuen privaten militärisch-sicherheitsindustriellen Komplexes - "Occupation Inc." - führte.

Wenn es in Israel heute um den Einsatz militärischer Gewalt geht, spielen demzufolge nicht nur politische und militärische Erwägungen eine Rolle, sondern auch ökonomische. Für die israelische Sicherheitselite ist Gewalt demnach eine Ware, um ihren Status und Reichtum zu sichern, was nicht nur Folgen für die von Israel besetzten Palästinenser hat, sondern auch für die israelischen Bürger und Steuerzahler.

Vortrag in deutscher Sprache
Eintritt frei, Spenden erbeten

Café Palestine
Institut für Palästinakunde e.V.
Tel.: 0049 228 18038637 (AB)
www.ipk-bonn.de




Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.30 Uhr, Zürich
Richard Gage: Feuer oder Controlled Demolition?

Kulturhaus Helerei, Kirchgasse 13



Was verursachte den totalen Zusammenbruch der drei(!) Hochhäuser des Word Trade Center Komplexes in New York am 11. September 2001? Feuer oder kontrollierte Sprengung? Dieser Frage geht der Sprecher und Gründer der AE911truth-Bewegung (USA) in einer Vorführung mit Live-Bildern nach. Die Fachbereiche Architektur und Ingenieurwesen der Technischen Hochschule Zürich sind herausgefordert, ihre Hypothesen zur Diskussion zu stellen. Jeder Staat und jeder Bürger ist herausgefordert, Aufklärung und Gerechtigkeit im Falle des Terrors vom 11. September 2001 zu unterstützen.

Veranstalter:
AE911Truth.ch
ist ein Verein von ArchtektInnen, IngenieurInnen und verbundenen Menschen, der sich gemeinsam mit den über 4000 Mitglieder von AE911Truth.org die Erforschung und Verbreitung von wissenschaftlichen Informationen über die komplette Zerstörung aller DREI Hochhäuser des World Trade Centers am 11. September 2001 zur Aufgabe gemacht hat.

Veranstaltung in englischer Sprache ohne Übersetzung
Eintritt 15 CHF / 8 CHF (Studierende)
Vorverkauf: www.ticketinfo.ch




Freitag, 18. Mai 2018, 19 Uhr, Bremen
Moshe Zuckermann: Antisemitismus! Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument

Überseemuseum am Hauptbahnhof



Antisemitismus ist eine der verruchtesten Formen moderner Ideologien. Diese Behauptung bedarf heutzutage keines Nachweises mehr, zu katastrophal waren seine Auswirkungen, als dass sie in Abrede gestellt werden könnte. Die Ächtung von Antisemitismus ist ohne jeden Zweifel eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Problematisch und kontraproduktiv wird es dort, wo ein vermeintlich kritischer Diskurs in herrschaftliches Bekenntnis umschlägt, wo Anti-Antisemitismus politisch missbraucht wird, wo sich eine vermeintlich kritisch auftretende Rezeption als ideologisch entpuppt. Moshe Zuckermann wagt eine Analyse dieser Entwicklung. Für ihn steht fest, dass die Verwendung des Antisemitismus-Vorwurfs als Parole im vermeintlichen Kampf gegen Antisemitismus „in eine fürchterliche Epidemie umgeschlagen ist.“ Längst schon sei sie zum Totschlag-Ideologem eines durch und durch fremdbestimmten Anspruchs auf politisch-moralische Gutmenschlichkeit geronnen. Ob man diese Epidemie heilen kann, wird sich erst erweisen müssen. Dass man sie erklären muss, scheint dringlicher denn je.

Moshe Zuckermann wurde 1949 in Tel-Aviv geboren. Lebte zwischen 1960 und 1970 in Deutschland (Frankfurt am Main). Nach der Rückkehr nach Israel Studium der Soziologie, Politologie und Geschichte an der Universität Tel-Aviv. Lehrte seit 1990 am Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas (TAU). 2000-2005 Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte (TAU). 2009-2013 akademischer Leiter der Sigmund-Freud-Privatstiftung in Wien. Seit Oktober 2017 emeritiert.

Seine Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte und Philosophie der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften; Frankfurter Schule; Ästhetische Theorie und Kunstsoziologie; der Einfluß der Shoah auf die politischen Kulturen Israels und Deutschlands. Moshe Zuckermann publizierte zahlreiche Bücher und Aufsätze auf Hebräisch und Deutsch.

Veranstaltet von:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.
ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (griesche@ipmi.de) Bei Interesse an einem direkten oder telefonischem Interview sind frühzeitige Terminabsprachen möglich über: 0421/4309510 oder 015738759634 möglich

http://nahost-forum-bremen.de/?ai1ec_event=moshe-zuckermann-antisemitismus-ein-vorwurf-als-herrschaftsinstrument&instance_id=347




Samstag, 26. Mai 2018, Ziel Aachen
Steigerführung in Alsdorf und Stadtrundfahrt durch Aachen

Schlaumeier Reisen des Deutschen Freidenker-Verbands



2018 werden die letzten beiden Zechen in Ibbenbüren und Bottrop geschlossen. Für uns Anlass, die Grube Anna in Alsdorf zu besuchen. Hier vor Ort wurde bis Anfang der 80er Jahre Steinkohle abgebaut. Wir erhalten einen ganz persönlichen und authentischen Einblick in das Arbeitsleben „op de Kull“, der Grube Anna II. Neben bergmännischem Fachwissen gibt es auch ganz viel „Verzällchen“ vom Leben und Arbeiten unter- und übertage sowie einen Bergmannsschnaps.

Info und Anmeldung
efroese@online.de unter Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer Bei Rückfragen: Hannah Schönig 0160/95 66 50 21




Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Mai 2018, Heidelberg
BIB-Konferenz: Zukunft für Palästina und Israel – verlängert Deutschland die Besatzung?

Bürgerzentrum Kirchheim, Hegenichstr. 2



Freitag, 25. Mai, 17 Uhr
Eröffnungsveranstaltung mit Grußworten u.a. von Christel Neudeck
und einem Vortrag von Prof. Rolf Verleger
Berichte von Reiseteilnehmer*innen der BIB-Reise nach Palästina und Israel vom Oktober 2017

Samstag, 26. Mai, 9.30 – 17.30  Uhr

Vormittags und nachmittags je vier halbstündige Referate, jeweils gefolgt von einer moderierten Diskussion
Themen: Alltag unter Besatzung, völkerrechtliche Situation,
Rolle Deutschlands für die Besatzung,
Partnerschaften zwischen allen beteiligten Parteien
19.30 Uhr Konzert: Nicht ganz kosher!
mit Nirit Sommerfeld & ORCHESTER SHLOMO GEISTREICH

Sonntag, 27. Mai, 10 – 13 Uhr
Abschlusspanel „Verlängert Deutschland die israelische Besatzung?“

Es diskutieren u.a. (weitere TeilnehmerInnen sind angefragt)
Layla Jaber, Juristin für Öffentliches Recht und Völkerrecht, Dr. Michael Lüders, Publizist, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft
Prof. Dr. Udo Steinbach, BIB-Gründungsmitglied, Nahost-Expert


Veranstalter:
BIB - Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung e.V.
Anmeldung:
https://www.bib-jetzt.de/bib-konferenz.html

Konferenz-Pass komplett zum Preis von 90 € (erm. 55 €)
Konferenz-Pass pur zum Preis von 60 € (erm. 35 €)




Samstag, 26. Mai 2018, 10-17 Uhr, Marburg
VR China - die neue Weltmacht

Haus Ortenberggemeinde, Rudolf-Bultmann-Str. 7



China in der multipolaren Welt
Frau Su Ping, Botschaft der VR China, Berlin

Was geht ab in China? - Eindrücke von einer Vortragsreise
Prof. Dr. Wolfram Elsner, Wirtschaftswissenschaftler, Uni Bremen

Arbeitswelt und Arbeitsrecht in der VR China
Dr. Rolf Geffken, RA, Hamburg

Die Rolle der VR China in Afrika

Georges Hallermayer, Schwerte, Vorstand MES

In Zusammenarbeit mit der DKP und der SDAJ Marburg
http://www.marx-engels-stiftung.de/termine.html


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AUSSTELLUNG


... bis 4. Mai 2018, Düsseldorf
Repicturing Homeless - Ein anderer Blick auf wohnungslose Menschen

Johanneskirche Martin-Luther-Platz 39



fiftyfifty und Diakonie laden in die Johanneskirche ein: 
Eine multimediale Ausstellung (Fotos und Filme) im Café der Johannes-Kirche. Außen, an der Rosette unterhalb des Turmes: ein spektakuläres, 10 x 10 m großes Fotobanner. / 8.4.2018, 10 Uhr: Gottesdienst mit Predigt von Diakoniepfarrer Thorsten Nolting. Ausstellung: 10.4. – 4.5.2018 / Eröffnung 10.4., 11 Uhr mit beteiligten Wohnungslosen und Fotograf Frank Schemmann. Es gibt eine deftige heiße Suppe und Getränke und viele gute Einsichten sowie intensive Gespräche. Außerdem: in allen Düsseldorfer Programmkinos (Metropol, Bambi, Cinema) Spot vor jedem Hauptfilm. Eine Gemeinschaftsaktion von fiftyfifty, der Agentur Havas, der Diakonie Düsseldorf, der Düsseldorfer Programmkinos sowie der Johanneskirche Stadtkirche (Martin-Luther-Platz 39).

Wenn jeder wertvoll ist, sieht die Welt anders aus

Diakoniepfarrer Thorsten Nolting: “Wie stark wir uns doch vom Äußeren leiten lassen, wie wenig wir hinterfragen, was wir sehen. Natürlich hat das viel mit den geltenden Maßstäben zu tun. Damit, dass das Haben mittlerweile einen kompletten Siegeszug angetreten hat. Sich über den Besitz auszudrücken und zu definieren ist Standard geworden. Wer also bestimmte Merkmale, Signale durch Körperpflege und Look aussendet, ist ein anderer Mensch. Das zu thematisieren ist fiftyfifty gelungen und damit auch die eigenen Sehgewohnheiten und Muster kritisch zu überprüfen. Der christliche Ur-Impuls ist es, genau nicht nach dem Äußeren zu urteilen, sondern positiv den Wert eines jeden Menschen zu unterstellen. Wenn jeder wertvoll ist, sieht die Welt anders aus.”

Das Foto-Projekt „Repicturing Homeless“ zeigt wohnungslose Menschen ungewohnt neu
 
Kleider machen Leute. Diese Erfahrung haben Wohnungslose bei einem außergewöhnlichen Foto-Shooting hautnah erfahren dürfen. Die Agentur Havas hat zusammen mit der weltweit größten Foto-Agentur Getty Images eine völlig neue Sichtweise auf Menschen von der Straße geschaffen, die dazu beitragen soll, Vorurteile zu hinterfragen. Über die Kampagne mit dem englischen Titel „Repicturing Homeless“ ist in Medien auf der ganzen Welt berichtet worden.

Können Bilder und Filme etwas verändern? Der berühmte italienische Autor und Cineast Pier Paolo Pasolini (geboren 1922, ermordet 1975) hat einmal gesagt: Damit eine „Wirkung auf das Volk ausüben zu wollen, wäre etwa so, als wollte man mit einem Fingerhut das Meer ausschöpfen.“ Werbeprofi Darren Richardson, der zusammen mit seinem Team bei Havas die Idee für „Repicturing Homeless“ hatte, glaubt auch nicht daran, dass „Fotos etwa die Obdachlosigkeit überwinden“ – aber wenigstens eine „Hinterfragung von visuellen Stereotypen“ befördern.

Ein Film über “Repicturing Homeless auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=tnPz-0bnpyY

Weitere Infos:
fiftyfifty.de

fiftyfifty: Straßenmagazin und Galerie
underdog: erste Hilfe für den besten Freund der Obdachlosen
east west: Beratung und Unterstützung für ArmutsmigrantInnen aus Osteuropa
gutenachtbus: mobile Hilfe für Menschen auf der Straße

Kontakt:
Jägerstr. 15
40231 Düsseldorf
Fon 0211/9216284
Fax 0211/9216389
mobil 0176 21432308 (Hubert Ostendorf)




10.–13. Mai 2018 zum Marxismus-Kongress, Berlin
ab 15. Mai 2018, Edinburgh
(GB), Schottisches Parlament
Die Nakba, Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948
Münzenbergsaal, FMP1, Franz-Mehring-Platz 1



Berlin im Rahmen des Kongresses "MARX IS MUSS".
Aus der Nakba-Broschüre zur Flüchtlingssituation heute: Unter 3% der
syrischen Bevölkerung sind palästinensische Flüchtlinge. Sie leben in Syrien im Flüchtlingsstatus, haben aber die auch syrischen Staatsbürgern zustehenden zivilen Rechte wie Zugang zum Arbeitsmarkt, zu schulischen Einrichtungen und zur Sozialversorgung und können Immobilien erwerben.
Als Flüchtlinge im eigenen Land leben 1,7 Millionen Menschen in der Westbank, in Gaza und in Ost-Jerusalem, davon allein 1 Million in Gaza mit der einheimischen palästinensischen Bevölkerung seit mehr als 40 Jahren unter israelischer Besatzung. Die israelische Regierung gestattet es den
Flüchtlingen nicht, in ihre Heimatdörfer zurückzukehren.

Im Rahmen des Kongresses "MARX IS MUSS" Buchvorstellung des israelischen Historiker Ilan Pappé (Samstag, 12.5., 12 Uhr):
„Zehn Mythen über Israel“


Austellungsinformation und Verleih
http://www.lib-hilfe.de/infos_ausstellung.html
Ansicht der Ausstellungstafeln (deutsch/franz./engl./ital.)
http://www.lib-hilfe.de/mat/ausstellung/Ausstellung_Nakba.pdf
Download der Begleitbroschüre
http://www.lib-hilfe.de/mat/ausstellung/Broschuere_Nakba.pdf

Kontakt:
Ingrid Rumpf
1. Vorsitzende der Organisation Flüchtlingskinder im Libanon
Tel.: 07121/78556
irumpf@lib-hilfe.de




... bis 25. Mai 2018, Burgbrohl
Marcel Crépon: Wo nichts zu sehen ist, fließt der Fluss
Kunstpavillon Burgbrohl, Herchenbergweg 6



im Rahmen der Veranstaltungsreihe ABSURDE PHÄNOMENE DES REALEN #3 mit Marcel Crépon und Vortrag von Stan Lafleur „Eine Annäherung an Marcel Crépon“

Dem Phänomen des fließenden Wassers geht der französische Grenzforscher Marcel Crépon auf den Grund: Er bewegt sich seit Jahren am Rhein entlang und über ihn hinweg, sammelt Eindrücke, Geschichten und Objekte, die der Fluss mit sich bringt - am Rheinfall von Schaffhausen etwa und auf der Insel Nonnenwerth bei Rolandseck. Seit 2013 tauchen diese Fundstücke auf dem geistesverwandten Blogg www.rheinsein.de des Schriftstellers Stan Lafleur auf und treiben hier in einem digitalen Strom weiter. Im Kunstpavillon Burgbrohl werden die Fluss-Stücke Crépons analog wie digital in Erscheinung und in  fluiden Kontakt mit den Besuchern treten. Nach vielen deutsch-französischen Grenzgängen ist dies die erste Ausstellung Crépons in Deutschland. Für Crépon und Lafleur ist der Rhein eine Fluxus-Realität: Er schwemmt das Absurde an!
 
In der KunstWerkstatt im Kunstpavillon wird im Rahmen der Künstlerischen Labore zu Kunstprojekten im ArtLab ein Workshop-Programm für alle Schulklassen und Pädagogen-Fortbildung angeboten. Wir bitten Sie, rechtzeitig einen Termin mit uns zu vereinbaren.

Kunstpavillon Burgbrohl:
ArtLab, KunstWerkstatt und Veranstaltungen
AIM e.V. | Herchenbergweg 6 56659 Burgbrohl
Künstlerische Leitung
Karin Meiner
Tel.: 02636 2640 & 0175 7974296
www.kunstpavillonburgbrohl.de
https://www.kunstpavillonburgbrohl.de/s/misc/logo.jpg?t=1492092809




APhF:18
photofestival Athen's 2018




foto-ausschnitt: Karolin Klueppel (De) APhF:16

Exhibition Program

Exploring critical issues of our times, the festival attempts to bring together a range of different perspectives from emerging and established artists and photographers from all over the world with the aim to raise awareness and foster an understanding of contemporary culture and society through photography in all its forms. The exhibition program of the festival will be comprised of a series of solo and group exhibitions, presenting a wide variety of works, ranging from fine art to documentary and photojournalism, photo-based installations to multimedia.

https://www.photofestival.gr/events

Portfolio Reviews
One-on-one meetings with international experts

Photo Voices
We Speak Photography

Photography as Performance
Performing the exhibition

Talent Lab
An artistic development programme for emerging photographers

Screening Night
A one night photography and multimedia special even

Athens Photo Marathon
We are all photographers

Workshop for Kids and Teens
Creative activities inspired by our exhibitions

Workshops for Refugees & Asylum Seekers
Integrating storytelling as a tool for healing

FESTIVAL OFFICE / ORGANISER
Hellenic Centre for Photography
Strat. Kontouli 3, 117 42, Athens
+30 210 9211 751
Open Monday – Friday 11am – 4pm

https://www.photofestival.gr/


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THEATER / KABARETT



Lisa Fitz Life



Lisa Fitz entstammt der bayrischen Künstlerdynastie Fitz - wie auch Veronika, Michael, Florian David und Sohn Nepo Fitz, die sich in den Bereichen Schauspiel und Musik einen großen Namen gemacht haben.

Lisa Fitz studierte Musik, Ballett, Schauspiel und klassische Gitarre, bevor sie nach vielen Auftritten ihre ersten Soloprogramme in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft zum Besten gab. Eine Besonderheit ihres Kabarett-Stils ist, Weisheiten & Provokantes mitunter in einer volkstümlichen Sprache zu verstecken, so dass sie von der Form her leicht verdaulich wirken, wenn auch der subversive Inhalt oft nicht leicht zu schlucken ist...

Donnerstag, 26. April 2018, 20 Uhr, Mühldorf a. Inn
FLÜSTERWITZ - VORPREMIERE
Haberkasten, VVK: 08631-612612

Freitag, 27. April 2018, 20 Uhr, München
Schlachthof
FLÜSTERWITZ - PREMIERE
VVK: 089-72018264 - (Ausverkauft)

Samstag, 28.04.2018, 20 Uhr, Neustadt an der Aisch
Neustadthalle
FLÜSTERWITZ
VVK: 09191-2811

https://www.lisa-fitz.de/
http://www.heidrunabels.de/kuenstler/lisa-fitz/termine/
http://www.muenchner-kabarettschule.de/

siehe auch:

Online-Flyer Nr. 646  vom 07.02.2018
Kampagne gegen Lisa Fitz: ein neues Beispiel für die Strategie der Macht
Schutzschild der Hochfinanz
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24553




Sonntag, 29. April 2018, 18 Uhr, Aachen.
Kabarett – Philip Simon „Meisenhorst“

Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10



In welcher Welt wollen wir leben? Und was haben wir noch mit ihr zu tun? Wer sind wir und wer kann uns das noch bestätigen? Über allem aber schwebt die Frage aller Fragen: Tun wir das Richtige? In einer Zeit, in der es scheinbar mehr Fragen als Antworten gibt, zerlegt Philip Simon sein Innerstes auf der Bühne, um die Bausteine zu erkennen, aus denen wir unsere Realität zimmern und unsere Weltsicht zementieren. Und er stellt fest: Wir haben eine Menge Meisen. Unser geistiger Horizont ist ein Vogelnest und Philip Simon zieht in die entscheidende Schlacht um die Herrschaft im Meisenhorst. Denn die erste Diktatur wird im Kopf errichtet. Mit den Waffen der Sprache, des Humors und in surrealen, visuellen Momenten zeichnet Philip Simon eine Welt, in der zum Schluss das Grundgesetz buchstäblich auf den Kopf gestellt wird und der Meisenhorst in seiner ganzen Pracht erscheint. Wenn Fantasie Realität schafft, dann hat das Hirn die Freiheit, die Veränderung möglich macht. In seinem neuen Programm fordert Philip Simon sein Publikum auf, im Gedankenstübchen mal wieder selber die Strippen zu ziehen. Denn Reflexion ist mehr als nur ein unangenehmes Blitzen im Auge.

Philip Simon präsentiert dort sein aktuelles Programm „Meisenhorst“ im Rahmen einer Benefizveranstaltung für das Euregioprojekt Frieden.
 
Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 13 Euro

http://euregioprojekt-frieden.org/
http://183910.webhosting65.1blu.de/euregioprojekt-frieden.org/




Sonntag, 6. Mai, 11-14 Uhr, Duisburg
Frau Kapital und Dr. Marx
Festveranstaltung aus Anlass des 200. Geburtstags von Karl Marx
Haus Kontakt, Duisburg, Scharnhorststr. 32



Dafür konnten wir das renommierte Weber-Herzog-Theater Berlin gewinnen. Nach einer kurzen Festrede von Thomas Keuer, Gewerkschaftssekretär ver.di-Bezirk Duisburg-Niederrhein, bringt es das Musiktheaterstück „Frau Kapital und Dr. Marx“ auf die Bühne. In anschaulicher und unterhaltsamer Form werden wesentliche Inhalte des Marx’schen Hauptwerks „Das Kapital“, präsentiert.

„Amüsant wurde es im Anschluss mit der Bühnen-Aufarbeitung der Marxschen Thesen durch ‚Frau Kapital und Dr. Marx‘. Christof Herzogs Musik im Stil von Kurt Weill begleitete Chansons und freche Dialoge, bei denen Christa Weber aufgedonnert als Kapitalistin von ‚Dr. Marx‘ gnadenlos entlarvt wurde. ‚Seit 200 Jahren kommst Du mir in die Quere‘, giftete die mit Gold behängte Kapitalistin den Mann an, der die Welt veränderte. Scharfzüngiges politisches Kabarett, das einen ebenso anspruchsvollen wie unterhaltsamen Nachmittag abschloss.“ (Westdeutsche Zeitung vom 29.01.2018 zur Uraufführung)

Es laden ein: Marx in Marxloh - Deutscher Freidenkerverband NRW • Marx-Engels-Stiftung • DIE LINKE Oberhausen • DIE LINKE Duisburg • DKP Mülheim-Oberhausen • DKP Duisburg • Friedensforum Duisburg • VVN-BdA Duisburg • ISO Oberhausen • Netzwerk gegen Rechts • Rosa-Luxemburg-Club Duisburg

Eintrittskarten (5 Euro - ermäßigt 2 Euro) sind ab sofort bei den Veranstaltern und in den Geschäftsstellender LINKEN in Duisburg und Oberhausen erhältlich. An der Tageskasse kostet der Eintritt 8 €.
Bei Bedarf wird Kinderbetreuung angeboten.
eMail: Marx-in-Marxloh@online.de. Mobil: 0151-14 27 49 34




Sonntag, 20.05. 2018, 18 Uhr, Köln
Samstag, 26.05. 2018, 20 Uhr, Köln
Donnerstag, 21.06.2018, 20 Uhr, Köln
Dienstag, 11.07.2018, 20 Uhr, Köln
Ich werde nicht hassen von von Izzeldin Abuelaish
mit Michael Morgenstern

Theater der Keller, Kleingedankstraße 6



Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“

2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln

Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern

Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)

Kontakt:
0221-272 20 99-0
info@theater-der-keller.de
www.theater-der-keller.de


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KONZERT



27. bis 29. Juli 2018, Freilichtbühne Friesack
Frieden leben. Zukunft gestalten – Pax Terra Musica

Vietznitzer Str. 14, Friesack, 14662, Germany



unter anderen mit
Morgaine: Ehrlich, berührend und nachdenklich sind die Songs von Morgaine, einer jungen, friedensbewegten und veganen Künstlerin voller Lebensmut und Selbstbewusstsein. Ihre authentischen und kritischen Texte über die hellen und dunklen Seiten des Lebens verpackt sie in ein verträumt-tiefgreifendes Gewand aus akustischen Klanglandschaften mit ausdrucksstarker Stimme.
Anna Katharina & Prinz Chaos: Anna Katharina Kränzlein war Gründungsmitglied der erfolgreichsten deutschsprachigen Mittelalterrockband Schandmaul. Von 1998 – 2017 spielte sie dort nicht nur die erste und einzige Geige, sondern auch Bratsche, Cello und Drehleier. Prinz Chaos spielt Mandoline, eine Thüringer Waldzither (Halszister) und diverse Gitarren. Wenn er es nicht zum Singen benötigt, nutzt er sein Mundwerk für freche, höchst unterhaltsame Ansagen. Er ist eine zentrale Figur der deutschen Liedermacher-Renaissance und war direkter Schüler von Franz Josef Degenhardt und Konstantin Wecker.
Kilez More ist Rapper, Friedensaktivist & liefert Themen fernab des Mainstreams. Der Rapvolutionäre Soundtrack des Widerstands ist direkt, ehrlich, ungeschminkt, hart, rhythmisch, schonungslos, laut, zum mitnicken, nachdenken und beweist, dass HipHop mehr ist als Texte über Geld & Drogen –  sondern auch Hoffnung und Sprachrohr einer ungehörten Jugend. Sein 2017 erschienenes Album Alchemist stieg von 0 auf 4 in die deutschen HipHop-Charts ein. Viva la Rapvolution!

info ::: tickets
https://www.pax-terra-musica.de/festival-informationen/#Allgemeine-Informationen




Freitag, 7. bis Sonntag, 9. September 2018, Dortmund
20. UZ-Pressefest. Das Fest der Solidarität und des Friedens!

Revierpark Wischlingen



Es ist wieder so weit: Die Kommunistinnen und Kommunisten laden ein zum 20. UZ-Pressefest!
* Künstler erleben, die sich nicht den Profi tinteressen der Kulturindustrie unterwerfen.
* Ein Zeichen gegen Faschismus und Krieg setzen. Refugees welcome – kein Zutritt für Rassisten!
* Die Kraft der internationalen Solidarität erleben, wenn Freunde aus der ganzen Welt zusammenkommen.
* Ein Festival der linken Kultur. Hier steht das solidarische Handeln im Mittelpunkt und nicht Resignation.
* Eintritt frei! Getränke und Essenspreise, die sich auch Geringverdiener leisten können.

Mit Konstantin Wecker, Esther Bejarano & Microphone Mafia, Calum Baird, Kai Degenhardt, Klaus der Geiger, Erich Schaffner, Jane Zahn u.v.m. Darüber hinaus gibt es: Klezmer, Punk, Liedermacher, Rumbia, Ska, Theater, Lesungen, Kinderfest, Flohmarkt, Diskussionen, Ausstellungen, Grafiken von Dieter Süverkrüp, Internationale Spezialitäten

Wer wissen möchte, warum und wie die Roten den Kampf gegen Banken und Konzerne führen und gleichzeitig bis in die Morgenstunden feiern, der muss vom 7. – 9. September 2018 nach Dortmund kommen.

Info
http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2017/10/uz-pressefest-2018/

Kontakt
DKP Parteivorstand, Hoffnungstraße 18, 45127 Essen
E-Mail: pv@dkp.de

Spenden fürs Fest
DKP-Parteivorstand
IBAN: DE36430609674002487502
BIC: GENODEM1GLS


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FILM


Mittwoch, 25. April, 18 - 20 Uhr, Berlin
Días de Lucha, Días de Luto – unter dem Plastik der Strand

Filmrauschpalast, Lehrter Str. 35



Das Plastikmeer von Almería (Spanien) ist Europas größte Anbaufläche für Treibhausgemüse. Etwa 100.000 migrantische LandarbeiterInnen arbeiten unter widrigsten Bedingungen in den dortigen Gewächshäusern und Abpackhallen. Ausbeutung, Rassismus und Diskriminierung sind an der Tagesordnung. Ein großer Teil des produzierten Gemüses landet in deutschen Supermärkten. Doch immer wieder regt sich Widerstand…

Der Film ist auf unserer Brigade Berta Cáceres 2017 entstanden und begleitet 22 Arbeiter*innen bei ihrem Protest mit der lokalen Landarbeitergewerkschaft SOC-SAT. Er gibt so einen tiefen Einblick in die Zustände der landwirtschaftlichen Produktion im Süden Spaniens und die Organisation von Widerstand gegen diese extreme Form der Ausbeutung.

Eintritt gegen Spende

Veranstalter: Interbrigadas e.V.
https://www.interbrigadas.org/
https://www.interbrigadas.org/veranstaltungen/


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AKTION


Freitag, 27. April 2018, 18 Uhr, Köln
Mahnwache: Wer stoppt Israel?

Domplatte (Domvorplatz)



Mehr als 37 Tote und 4900 Verletzte bei israelischen Massakern in Gaza! Der Tag des Bodens am 30. März ist ein jährlicher Gedenk- und Protesttag in Palästina, der sich gegen die Landenteignung der arabischenBevölkerung durch Israel richtet. Am 30. März 1976 wurden sechs Palästinenser erschossen, als sich die palästinensische Bevölkerung Israels mit einem Generalstreik gegen die Beschlagnahme und Enteignung ihres Landes durch den israelischen Staat zur Wehr setzte.

Auch in diesem Jahr erhoben sich am 30. März in Gaza wieder Zehntausende von Demonstranten in einem Massenmarsch, der an diesen Tag das Recht auf Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge in den Mittelpunkt stellte – der Große Marsch der Rückkehr. Und wieder einmal offenbarte der israelischeStaat seine Natur: Soldaten schossen gezielt auf unbewaffnete Demonstranten. Seit dem 30. März sind bereits 37 Palästinenser erschossen worden und mehr als 4900 verletzt. https://www.ochaopt.org (United Nations Office for the Coordination of Humanitarien Affairs / Occupied Palestinian Territory)

Über 70 Prozent der palästinensischen Bevölkerung in Gaza sind Flüchtlinge, denen das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat, ihr Land und ihre Dörfer seit 70 Jahren verweigert wird. Nach Angaben von Badil gibt es heute weltweit 7,1 Millionen palästinensische Flüchtlinge. http://www.badil.org/en/
Welchen Ausweg kann es aus dieser unerträglichen Lage geben? Israel als Besatzungsmacht muss durch internationalen Druck, wie z.B.Sanktionen dazu gebracht werden, das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anzuerkennen und die Bestimmungen des Völkerrechts zu akzeptieren

Dies bedeutet:
+ das Ende der Besetzung und der Kolonialisierung Palästinasund der Abriss der Apartheidmauer
+ die rechtliche Gleichstellung der palästinensischen BürgerIsraels mit ihren jüdischen Mitbürgern
+ die Anerkennung des Rechts der palästinensischenFlüchtlinge auf die Rückkehr in ihre Heimat gemäß dem UN-Beschluss 194 von1948.

Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde Deutschland/Köln
Unterstützer:
Palästinensische Gemeinde Deutschland/Bonn
BDS-GruppeBonn
Institut für Palästinakunde Bonn IPK
Frauenwege Nahost
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd




Dienstag, 1. Mai 2018, Bonn
Internationalistisches 1. Mai Fest der Bonner Jugendbewegung BJB

Demo: 11 Uhr, DGB Haus Endenicherstraße 127
Fest: 14Uhr, Marienschule,Heerstraße 92-94



Es sind bewegte Zeiten: Überall auf der Welt stehen die Menschen auf, wehren sich, gehen für ihre Rechte und Interessen auf die Straße! ...
Am 8. März legten Millionen Frauen weltweit die Arbeit nieder und gingen auf die Straße. Zehntausende streikende PflegerInnen in Deutschland machten klar, dass „Frauen“berufe wie die Pflege endlich Anerkennung, gleiche Bezahlung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen verdienen. Und sie sind nicht einzigen, die im Job und in ihren Städten den Kampf um ihre Interessen aufnehmen: Deutschlands Arbeiterinnen und Arbeiter gehen mit kämpferischen Forderungen in die aktuellen Tarifrunden. Mehr als 10.000 Menschen stellen sich aktuell in Bonn gegen die Pläne des Stadtrats, zwei der beliebten Bonner Schwimmbäder zu schließen.
Die Wahlerfolge der AFD, haben tausende in Deutschland wachgerüttelt, 30.000 Menschen demonstrierten gegen die AFD in Köln und für eine offene, solidarische Gesellschaft statt rechter Hetze. Hunderttausende engagieren sich für die in Deutschland Schutz suchenden Geflüchtete. Aktuell protestieren auf der ganzen Welt hunderttausende Menschen gegen Erdogans Krieg in Syrien, gegen den Angriff auf die nordsyrische Stadt Afrin und für Frieden und Solidarität.

GEMEINSAM IST EINE ANDERE WELT MÖGLICH!

Was diese Proteste eint, ist der Wunsch nach einem Leben ohne Armut, Diskriminierung und Krieg – für ein würdiges Leben, für Frieden und Befreiung von Unterdrückung und Ausbeutung.

Es ist höchste Zeit, selbst Position zu beziehen! Lasst uns dafür auch hier in Bonn zusammen am 1. Mai auf die Straße gehen – auf der 1.Mai-Demonstration und dem anschließenden Internationalistischen 1. Mai-Fest an der Marienschule in der Altstadt. Es erwarten Euch Musik, Tanz, politische Diskussionen und Essen aus der ganzen Welt. Gemeinsam mit Geflüchteten, die jetzt in Bonn leben, politischen Gruppen und Initiativen, KünstlerInnen und Kulturvereinen bieten wir Euch auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches politisches und kulturelles Programm.

http://bonner-jugendbewegung.org/




Samstag, 19. Mai 2018, 11.55 bis 23 Uhr, Berlin
Demo und Friedensfest: 4. Bundesweite Mahnwache

Treffpunkt Alexanderplatz, Ziel Potsdamer Platz



Es ist wieder so weit: Am 19. Mai 2018 (Pfingsten) jährt sich die bundesweite Mahnwache für den Frieden zum vierten Mal. Ab 12 Uhr beginnt die Demo auf dem Berliner Alexanderplatz. Enden wird der Demonstrationszug am Potsdamer Platz. Die Bandbreite wird den Demozug musikalisch begleiten und unsere Botschaft des Friedens in der Hauptstadt verbreiten. Wir freuen uns darauf, die vielen altbekannten Gesichter wiederzusehen und hoffen, auf viele neue begeisterte Friedensaktivisten zu stoßen. Zeigen wir was für ein wunderbares Potenzial in uns steckt und sehen uns an Pfingsten in Berlin! Wir werden bis 23 Uhr zusammen demonstrieren und feiern! Wir freuen uns drauf! Die Bandbreite http://www.diebandbreite.de/4-bundesweite-mahnwache-in-berlin/

Gäste sind unter anderem:
– Truthbrothers
– Rene Rebell
– DJ Kaito
– Ukvali
– Ralph Boes
– Wamp
– Jens Böckenfeld
– Alex Quint
– Rico Albrecht
– Heinz Kruse
– Die Bandbreite

Info: "Die Mahnwachen für den 1. Weltfrieden sind eine dezentrale Bewegung, die in mehreren Städten verschiedener Länder jeden Montag auf der Straße für eine Veränderung unserer Gesellschaft und die Beendigung aller Kriege demonstrieren. Die erste Mahnwache fand am 17.03.2014 in Berlin am Brandenburger Tor statt. Der Auslöser für die erste Demonstration vor dem Brandenburger Tor in Berlin war der Ukraine-Konflikt. Thematisiert wurden die einseitige bis unwahre Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt, politische Entscheidungen verschiedener Regierungen, die Gefahr der Eskalation zu einem gesamteuropäischen Krieg und Ursachen für den Konflikt wie die Auswirkungen des Finanzsystems, das durch große Geld- und Machtballungen demokratische Grundfeste gefährdet. Seitdem finden die Mahnwachen jeden Montag statt und verstehen sich als Demonstration, die über Politik, Wirtschaft, Medien und gesellschaftliche Normen informieren. Dabei werden jetzige Zustände und Vorgehensweisen, welche Egoismus und Ausbeutung dulden oder sogar unterstützen, kritisiert und über mögliche Alternativen zu diesen informiert. Neben aktuellen politischen Themen wie Kriege, wirtschaftliche Vorgehensweisen, und gesellschaftliche Missstände, werden unter anderem auch alternativer Konsum, alternative Energiegewinnung, alternative kollektive gesellschaftliche Strukturen, alternative Medien und gemeinnützige Projekte thematisiert."

https://www.mahnwachen.info/termine/item/808-mahnwache-f%C3%BCr-frieden-berlin.html
kontakt: info@mahnwachen.info




Samstag, 19. Mai 2018, 14 Uhr, Bonn
Kundgebung: Palästina 2018 - 70 Jahre Vertreibung und israelische Besatzung

Münsterplatz



Information und Kulturprogramm u.a. mit palästinensischen Rappern. "Israel feiert in diesem Jahr den 70sten Jahrestag seiner Staatsgründung. Die Palästinenser erinnert sich stattdessen an 70 Jahre Besatzung, Plünderung ihres Landes, ethnischer Säuberung und Apartheid in Israel. 'Nakba', die Katastrophe, so nennen die Palästinenser die gewaltsame Vertreibung von 750.000 Menschen aus ihrer Heimat..." George Rashmawi: "Wir fordern von Bundesregierung und EU (u.a.) die Verhängung eines Verkaufs- und Lieferverbots von Waffen nach Israel und Palästina!"

Auszug aus Brief(e) aus Gaza von Abed Schokry vom 8. April 2018 nach den "Karfreitagsmassakern" an unbewaffeneten vorwiegend palästinensischen Jugendlichen:
Wenn wir heute auch nur ein menschenwürdiges Leben fordern, wird auf uns in Gaza geschossen, werden wir in der Welt als Terroristen bezeichnet, können die israelischen Soldaten auf uns schießen, ohne dass es einen Aufschrei in der Welt gibt. Das Vorgehen der israelischen Soldaten wird gebilligt, einmal abgesehen, von kaum hörbaren Ermahnungen, die die Israelische Regierung sowieso nicht interessieren, ganz egal, ob laut oder leise vorgetragen.

Um diesen völkerrechtswidrigen und unmenschlichen Zustand zu erhalten, schießen die Scharfschützen nach Angaben der israelischen Armee gezielt auf Palästinenser, die angeblich versuchen, den Grenzzaun zu beschädigen. Man muss es sich einmal vorstellen, die Beschädigung eines Zaunes berechtigt zum Schusswaffengebrauch. Eine nationale Grenze besteht nicht zwischen dem Gazastreifen und Israel, denn Grenzen in diesem Sinn bestehen nur zwischen souveränen Staaten. Israel hat eine lückenlose Sperranlage mit einem Zaun, Pfosten, Sensoren und Pufferzonen um den Gazastreifen gelegt. Eine von Israel angelegte sogenannte Sicherheitszone ist 300 Meter breit. Hier herrscht Schießbefehl wie früher an der Berliner Mauer. Dieser Bereich ist nicht deutlich markiert. Auf bzw. hinter einem aufgeschütteten Sandwall liegend haben die Soldaten an den vergangenen Freitagen in die Menge der Protestierenden geschossen, die sich mindesten 300 Meter entfernt dem Zaun auf dem Gebiet des Gazastreifens befanden. Offenbar konnten sie aus dieser Entfernung genau erkennen, wer ein Terrorist war, der möglicherweise einen Stein 300 Meter weit werfen und sie in Gefahr bringen könnte. (Entschuldigen Sie meine Ironie!) Eine unterirdische Mauer befindet sich übrigens im Bau. Gut beschrieben finden Sie die Situation bei Wikipedia unter dem Stichwort „Sperranlage um den Gazastreifen“.

Am Karfreitag, den 30. März und am Freitag, den 6. April wurden zusammen mindestens 31 Palästinenser getötet und mehr als 2800 verletzt, sehr viele von ihnen erlitten Schussverletzungen. Allein am vergangenen Freitag, den 6.4. wurden 491 Menschen durch gezielte Schüsse verletzt, darunter auch Frauen und Kinder. Einige schweben in Lebensgefahr, viele der Überlebenden mussten an ihren Extremitäten amputiert werden. Kaum können die Verletzten angemessen versorgt werden, weil es an medizinischem Material fehlt. Verletzungen erlitten sehr viele Menschen durch Tränengasbomben, die von Drohnen abgeworfen wurden.

+ Was war das „Verbrechen“, auf das Israel mit ihrer militärischen Übermacht reagierte?
+ Ist es ein „Verbrechen“, wenn 30 000 und mehr Menschen gegen die unerträglichen Lebensverhältnisse protestieren?
+ Sollen wir schweigen, wenn wir seit mehr als 10 Jahren in einem Gefängnis leben müssen?
+ Wenn wir nur vier Stunden Strom am Tag haben?
+ Wenn es kein sauberes Wasser gibt?
+ Wenn die medizinische Versorgung fast zusammen bricht, weil weder Medikamente, noch medizinische Geräte ausreichend vorhanden sind, weil sie nicht nach Gaza reingelassen werden?
+ Wenn über 60% der Jugendlichen arbeitslos sind?
+ Wenn weit über die Hälfte der Bevölkerung auf internationale Lebensmittelhilfe angewiesen ist?
+ Wenn diejenigen, die noch Arbeit haben, nur 40-50% ihres eigentlichen Gehaltes bekommen?
+ Und vor allem, wenn wir aus diesem kleinen Gebiet, das etwa so groß ist wie Bremen, nicht raus dürfen?
+ Machen WIR etwa den Israelis das Leben zur Hölle? Oder ist es nicht doch anders herum?

Auszug aus Brief(e) aus Gaza von Abed Schokry
Abed Schokry, 48, studierte in Darmstadt Maschinenbau und promovierte in Berlin. Seit 2007 lebt er wieder in Gaza Stadt. Er ist Vater von vier Kindern und arbeitet als Professor für Qualitätsmanagement und Arbeitsschutz. Er berichtet seinen deutschen Bekannten und Freunden regelmäßig über die Situation im Gazastreifen.

Brief komplett:

https://bdsgruppebonn.wordpress.com/2018/04/10/brief-aus-gaza-wie-an-der-berliner-mauer-schiessbefehl-gegen-uns-bewohner/
https://www.nachdenkseiten.de/?p=43380#more-43380

Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde Bonn
BDS-Gruppe Bonn
Institut für Palästinakunde Bonn
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd

siehe auch:

Online-Flyer Nr. 639  vom 29.11.2017
Interview mit dem israelischen Friedensaktivisten Jeff Halper
Der kapitalistische Krieg gegen die Menschheit
Jeff Halper - interviewt von Anneliese Fikentscher
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24395

Online-Flyer Nr. 654  vom 11.04.2018
Kundgebung "Wer stoppt Israel?" am 7. April 2018 in Bonn
Israels Massakern ein Ende setzen!
Von Arbeiterfotografie
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24763

Online-Flyer Nr. 654  vom 11.04.2018
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
Aktiv werden und solidarisieren
Von Gertrud Nehls, George Rashmawi und Wojna
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24764

Online-Flyer Nr. 654  vom 11.04.2018
Rede bei der Kundgebung "Wer stoppt Israel?" am 07. April 2018 in Bonn anläßlich von Israels Karfreitagsmassaker
Die Schere in unserem Kopf
Von Verena Harwardt
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24759




Freitag, 7. bis Sonntag, 9. September 2018, Dortmund
20. UZ-Pressefest. Das Fest der Solidarität und des Friedens!

Revierpark Wischlingen



Es ist wieder so weit: Die Kommunistinnen und Kommunisten laden ein zum 20. UZ-Pressefest!
* Künstler erleben, die sich nicht den Profi tinteressen der Kulturindustrie unterwerfen.
* Ein Zeichen gegen Faschismus und Krieg setzen. Refugees welcome – kein Zutritt für Rassisten!
* Die Kraft der internationalen Solidarität erleben, wenn Freunde aus der ganzen Welt zusammenkommen.
* Ein Festival der linken Kultur. Hier steht das solidarische Handeln im Mittelpunkt und nicht Resignation.
* Eintritt frei! Getränke und Essenspreise, die sich auch Geringverdiener leisten können.

Mit Konstantin Wecker, Esther Bejarano & Microphone Mafia, Calum Baird, Kai Degenhardt, Klaus der Geiger, Erich Schaffner, Jane Zahn u.v.m. Darüber hinaus gibt es: Klezmer, Punk, Liedermacher, Rumbia, Ska, Theater, Lesungen, Kinderfest, Flohmarkt, Diskussionen, Ausstellungen, Grafiken von Dieter Süverkrüp, Internationale Spezialitäten

Wer wissen möchte, warum und wie die Roten den Kampf gegen Banken und Konzerne führen und gleichzeitig bis in die Morgenstunden feiern, der muss vom 7. – 9. September 2018 nach Dortmund kommen.

Info
http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2017/10/uz-pressefest-2018/

Kontakt
DKP Parteivorstand
Hoffnungstraße 18, 45127 Essen
E-Mail: pv@dkp.de

Spenden fürs Fest
DKP-Parteivorstand
IBAN: DE36430609674002487502
BIC: GENODEM1GLS


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WETTBEWERB / AUSSCHREIBUNG



Internationale Photoszene Köln
Das Photoszene-Festival 21. – 30.9.2018
Anmeldeschluss: 1. Mai 2018




Vom 21. bis 30. September 2018 wird es wieder ein facettenreiches Festival der Fotografie in Köln geben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder auf Ihre Ausstellungen, die wir wie gewohnt auf all unseren Medien prominent bewerben. Eine Anmeldung ist hier möglich!
https://festival2018.photoszene.de/

Anmeldeschluss 1. Mai 2018: Verbindliche Anmeldung Ihrer Ausstellung bzw. Veranstaltung

Ihre Ansprechpartner für das Team der Photoszene:
Kathrin Esser, Jana Strippel
festival@photoszene.de
http://www.photoszene.de/


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+++ REGELMÄSSIG +++
Termine mitteilen!
info@nrhz.de


AACHEN
Jeden 1. Samstag im Monat um 11.55 Uhr
am Elisenbrunnen: (fast) regemäßige '5 vor 12 - Aktion'
Aachener Aktionsgemeinschaft "Frieden jetzt!"
http://www.ac-frieden.de/
Kontakt: haklein1963@t-online.de


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BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de




Jeden letzten Donnerstag des Monats, 19 Uhr

Unter dem Motto „Menschenrechte aktuell“ veranstalten das Haus der Demokratie und Menschenrechte (Stiftung und Hausverein), die Internationale Liga für Menschenrechte e.V. und die Humanistische Union e.V. jeweils am letzten Donnerstag des Monats einen Diskussionsabend mit kleinem Buffet.
Zum Vespern stehen Brot und Käse, Wein und Wasser bereit.

Internationale Liga für Menschenrechte e.V.
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Tel. +49 30 396 21 22
www.ilmr.de


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B O N N

14täglich Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boycott, Divestment, Sanctions, zu deutsch Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




Samstags, 14täglich, 14-18 Uhr

wechselnde Ort in der Innenstadt (Remigiusplatz, Münsterplatz...)

Wechselnde Gäste, z.B. Volker Reusing und Sarah Luzia Hassel-Reusing (bekannt als Verfassungskläger gegen Syrien-Einsatz und Initiatoren der Kampagne ‚Stoppt den Grundrechtsboykott‘), Rainer Braun: Stopp Ramstein!
Jeder Mensch ist herzlich eingeladen vorbei zu kommen und sich zu beteiligen oder auch einfach nur zuzusehen oder zuzuhören. Jeder Redner spricht für sich selbst. Bitte keine Parteien, keine Ideologen und keine Extremisten! Wir behalten uns vor, Rednerinnen und Rednern das Mikrofon zu entziehen, die hetzerische, faschistische, rassistische oder sonstige diskriminierende Inhalte von sich geben!
Wir thematisieren unser derzeitiges Geld- und Wirtschaftssystem, Bargeld-Abschaffung, Überwachung & Kontrolle, Lobbyismus, NATO, Rüstung & Waffenexporte, Flüchtlinge, ISIS, CIA & Geheimdienste, Fracking, Monsanto, Medien & Berichterstattung, TTIP, erneuerbare Energien, Europa, Globalisierung und das aktuelle politische und wirtschaftliche Tagesgeschehen. Wir wollen friedlich und sachlich diskutieren und versuchen Lösungsansätze aufzuzeigen.

Die Mahnwache Bonn startete im April 2014, mit Begin der Ukrainekrise. Damit klopfte plötzlich das Gesicht des Krieges, das bisher weit entfernt sein Unwesen trieb, direkt an unsere europäische Haustür. In verschiedenen Städten der Republik bildete sich eine „ausserparlamentarische Opposition“.

http://mahnwache-bonn.de/termine/




Jeden ersten Sonntag eines Monats, um 15 Uhr

Café Palestine Bonn
im Bonner MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18

Das 'Café Palestine Bonn' findet seit dem September 2012 an jedem Ersten Sonntag eines Monats statt. Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder Israel in Beziehung stehen. Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen. Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an. Das das 'Institut für Palästinakunde e.V., Bonn' arbeitet parteipolitisch unabhängig arbeitet. Einen Beitrag für unsere Arbeit können Sie leisten, indem Sie Mitglied des IPK werden. Alternativ können Sie uns gern eine Spende zukommen lassen. (Spendenquittungen senden wir Ihnen am Jahresende zu.) Oder Sie erwerben im IPK-Shop, in unserem Büro, Waren aus Palästina oder Filme und Bücher zum Thema.

Institut für Palästinakunde im Rahmen der Reihe "Cafe Palaestina Bonn
0228/18038637
ipk-bonn.de


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BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de


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DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Kaiser-Wilhelm-Straße 284 – Jugend- und Kulturzentrum
(wenn nicht anders aktuell angekündigt)
Sonntag, im April entfällt wegen Ostermarsch!!

Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388

http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/


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DÜSSELDORF

Jeden Donnerstag
außer an Feiertagen und in NRW-Schulferien
Ringgespräch mit Johannes Stüttgen, langjähriger Mitarbeiter und Schüler von Joseph Beuys, Mitinitiator des OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf

Das Ringgespräch bietet einen öffentlichen Raum für ein gemeinsames, regelmäßiges Gespräch über die Neubestimmung der Begriffe. Die Grundfrage ist: Gibt es eine Freiheitsform der Gesellschaft – ist sie denkbar oder nicht? Joseph Beuys hat sie als Gesamtkunstwerk beschrieben und ‘Soziale Plastik‘ genannt, an der jeder Mensch selbstbestimmt und gleichberechtigt beteiligt sein muss, wenn sie Wirklichkeit werden soll.

Das Ringgespräch ist für jeden offen und voraussetzungslos. Wir beginnen immer mit den Fragen, die in die Runde mitgebracht werden. Kein Eintritt.

https://www.omnibus.org/ringgespraech.html
Andrea Adamopoulos
Mobil +49 177 8579157
andrea.adam@omnibus.org

OMNIBUS für Direkte Demokratie ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Direkten Demokratie. Die Arbeit der OMNIBUS gem. GmbH ist ein praktischer Dienst an der Idee der Freiheit. Ihr zentrales Arbeitsfeld ist die Realisierung der Bedingungen zur Einführung der dreistufigen Volksabstimmung. Diese garantiert die Verantwortungserfahrung eines jeden Menschen für die Gesamtgestalt weltweiten Zusammenlebens und die Möglichkeit ALLER an deren Mitgestaltung.


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FRANKFURT MAIN

14täglich montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache
am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com


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JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel
DFG-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de


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BUNDESWEIT

jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter



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DANIELE GANSER VORTRÄGE



«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)

Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)

Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html

siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125


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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 656  vom 25.04.2018



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