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Aktueller Online-Flyer vom 29. März 2024  

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Wirtschaft und Umwelt
Europas hoffnungsloser Kampf gegen die Hedge-Fonds-Spekulanten
Warum keine Hilfe von Obama kommt
Von Wolfgang Effenberger

Bundeskanzlerin Angela Merkel nennt den 750-Milliarden- Euro-Rettungsschirm alternativlos, um die Zukunft des Euro zu sichern und das Geld der Menschen in Deutschland zu schützen. Ende der vergangenen Woche sei deutlich geworden, dass es "breite Angriffe auf den Euro insgesamt" gebe, sagte Merkel.


Angela Merkel - vor der Wahl und nach
der Wahl
Die Regierenden fürchten ein Finanzkomplott britischer und amerikanische Hedge-Fonds sowie internationaler Investmentbanken. Hedge-Fonds sind Investmentfirmen, die in der Lage sind, kurzfristig mit Summen zu operieren, die um ein vielfaches über das Eigenkapital hinausgehen. Sie spekulieren auf steigende/fallende Preise (Hausse/Baisse-Spekulation). Dazu brauchen nur Kaufpositionen erworben werden.

Wer spekuliert gegen den Euro und warum?
 
Für diese Manipulationen erschien Griechenland als ein gefundenes Fressen. Schon im November 2009 verabredeten sich Hedge-Fonds-Inhaber zur großen Wette gegen den Euro. Der Euro gilt ihnen als nicht lebenstüchtiges Konstrukt in Krisenzeiten.
 
Schon frühzeitig sah der legendäre Investor George Soros die Krise heraufziehen. Zu Jahresbeginn warnte er, dass ein Zusammenbruch der Euro-Zone möglich sei. Soros präsentiert sich gern als Kritiker enthemmter Marktmacht, dabei ist er bis heute einer der erfolgreichsten Spekulanten der Welt, und Währungsgeschäfte sind seine Spezialität.
 
Am 8. Februar 2010 hatte die kleine Investmentbank Monness, Crespi, Hardt & Co einen erlesenen Zirkel von Hedge-Fonds-Managern (1) in ein New Yorker Stadthaus eingeladen. Zentrales Thema war die Überschuldung Athens. Am Ende des Treffens war eine Investmentstrategie geboren, welche die Welt erschüttern sollte: Es begann die große Wette gegen den Euro. Drei Tage nach dem Dinner fiel der Kurs des Euro auf unter 1,36 Dollar - im Dezember hatte er noch bei 1,51 Dollar gestanden.(2) Nur zwei Tage nach dem Aufspannen des Rettungsschirmes war der Euro wieder auf 1,27 Dollar gesunken. Mit ihren Wetten trieben die Spekulanten die Zinsen für griechische Anleihen immer weiter nach oben, zum Schluss auf mehr als 20 Prozent. Während dadurch Griechenland in den Bankrott getrieben wurde, kollabierte der Euro-Kurs.
 
Die Wetten auf eine griechische Staatspleite sicherten die Spekulanten über Kreditversicherungen ab (Credit Default Swaps (CDS)). Mit dem erhöhten Risiko stiegen die Kosten für diese Versicherungspolicen im Zuge der Spekulation immer weiter an und verfünffachten sich in den letzten sechs Monaten.(3) Auch auf diesen Gewinn waren die Spekulanten aus.
 
Beispiel George Soros
 
An dieser Stelle muss an die erfolgreichen Währungsangriffe durch den Spekulations-Mogul George Soros erinnert werden: Mit seinem schon 1969 gegründeten Hedge-Fonds „Quantum Funds“ hatte er bereits Anfang der 1990er erfolgreich gegen das britische Pfund gewettet und das europäische Währungssystem erschüttert. Einen Gewinn von einer Milliarde Dollar soll Soros damals eingestrichen haben. Es folgten die Malaysiakrise, die Attacke auf Hongkong, die Rubelkrise. Vor der Pfund- und Rubelkrise ließ Soros verlauten, dass Pfund bzw. Rubel abgewertet werden sollten. Es folgte ein Ansturm auf die Währungen. Trotz Stützkäufen konnte eine Abwertung nicht verhindert werden. Diese weltweiten Angriffe auf Währungen brachten dem „Quantum Funds“ von Soros Renditen bis zu 30 Prozent!
Auch dieses Mal dürfte er hohe Margen erzielt haben. Die Manager seines Hedge-Fonds „Soros Funds Management“ setzten laut SZ früh auf einen fallenden Euro.(4)
 
Sarkozy fordert „Generalmobilmachung“
 
Nur drei Monate nach dem New Yorker Treffen vom Februar machen EU-Politiker ihrer Empörung Luft. Schwedens Finanzminister Anders Borg vergleicht die Hedge-Fonds mit Wolfsrudeln, die über die schwächsten Euroländer herfallen. Deutschlands oberster Finanzaufseher Jochen Sanio warnt vor einem „Angriffskrieg der Spekulanten“. Und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy fordert eine „Generalmobilmachung“.(5) Doch wen
will Sarkozy gegen die virtuellen Angriffsspitzen der Spekulanten mobilisieren? Auch die Raubtierrhetorik der EU-Politiker ist hier weder zielführend noch hilfreich. Nur durch entsprechende Gesetzesmaßnahmen könnten diese hemmungslosen Spekulationsmachenschaften gestoppt werden.
 
Hoffnung kam auf, als am 22. April US-Präsident Obama in seiner vielbeachteten Rede im Cooper Union College, in der Nähe der Wall Street, den Spekulanten den Kampf ansagte: Er forderte die renitenten Geldmanager auf, den Systemumbau zu unterstützen - sonst drohe die nächste große Krise. Es sei "entscheidend, dass wir Lehren aus dieser Krise ziehen, so dass wir nicht dazu verdammt sind, sie wiederholen zu müssen".(6) Dazu sollten zukünftig die Banken gebändigt werden. Doch die Banken an der Wall Street sind das geringere Problem. Während die Hedge-Fonds in letzter Zeit noch mächtiger geworden sind, ächzen die Großbanken der Wall Street unter der Last fauler Kredite. Im Gegensatz zu ihnen befinden sich die  Spekulanten im Goldrausch. Das Risiko ist ihr Geschäft.
 
Warum ist von Obama keine Hilfe zu erwarten?
 
Dass auch von Präsident Obama keine Hilfe zu erwarten ist, liegt auf der Hand. Er ist ein Produkt der "Finanzelite". Die Unterstützer seins Wahlkampfs kamen aus dem Umfeld der Wall-Street, einschließlich JP Morgan Chase & Co., Goldman Sachs, Lehman Brothers und Citigroup. Der in Schande gefallene ehemalige Obama-Berater, frühere Fannie Mae Direktor (CEO) und erwiesene Washingtonkenner, James A. Johnson, ist Mitglied der „American Friends of Bilderberg“, der „Trilateral Commission“ und des „Council on Foreign Relations“.
 
Diese Hedge-Fonds-Inhaber unterstützten Obamas Wahlkampf


Collage: Wolfgang Effenberger (Quelle www.muckety.com)
 
Schon am 23. Juni 2008 berichtete die Chicago Sun-Times auf ihrer Titelseite vom doppelten Einsatz des Investmentgurus Warren Buffett für den voraussichtlichen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Senator Barack Obama.(7) Zu zwei großen Spendengalas lud Buffett - nach Bezahlung einer Eintrittsgebühr von 28.500 Dollar - in das Heim von Obamas Wahlkampf-Finanzchefin Penny Pritzker, Erbin des Billionenvermögens aus der Hyatt-Hotelgruppe, und ihres Gatten, Bryan Taubert. (8) Vor dem Dinner ließ Buffett die noblen Spender über 90 Minuten an seinen Investmentweisheiten teilhaben. Am Podium mit ansprechbar Penny Pritzker, Obamas Beraterin Valerie Jarrett und sein Wirtschaftsguru Austan Goolsbee sowie der milliardenschwere Chef des Hedge-Fonds „Ariel Capital Management“, John Rogers junior (9). Frau Pritzker, die sich vorwerfen lassen muss, die gegenwärtige Subprime-Hypothekenkrise ermöglicht zu haben, verbinden mit Buffett langjährige Geschäftskontakte.
 
Obamas Wahlkampf-Finanzchefin
 
Sie hatte fünf Jahre lang die familieneigene Superior Bank in Hisdale, Illinois, geführt, bis diese im Juli 2001 von der Bundeseinlagenversicherung (FDIC) geschlossen wurde. Ende der 90er Jahre hatten ihre Bankmanager die Verbriefung von hochriskanten Hypotheken entwickelt. Zusammen mit Merrill Lynch und deren Buchhaltern bei Ernst & Young LLP entwarf Penny Pritzker den Subprime-Schwindel.(10) Damit entstand eine Geld-Luftblase ungedeckter Finanzwerte. Das Handelsvolumen der so genannten Derivate - Produkte der Finanzakrobatik ohne konkrete Koppelung an die Realwirtschaft - beträgt etwa 600.000 Milliarden Dollar, also 100.000 Dollar je Erdenbewohner.
 
Diese Entwicklung wurde nicht zuletzt auch dadurch gefördert, dass die 1933 nach der schweren Bankenkrise eingeführte Bankenkontrolle durch das „Glass-Steagall“-Gesetz 1999 unter Präsident Clinton mit dem „Gesetz zur Modernisierung der Finanzdienstleistungen“ weitgehend abgeschafft und an eine Gruppe privater Großbanken übertragen wurde. Es entstand eine Spaltung zwischen der realen Arbeit und Produktion und dem virtuellen Geldkapital, wobei das Finanzkapital über das Realkapital der Industrie triumphierte! (11)

Der Schwindel hätte schon früh erkannt werden können. Etwa 1.400 Kunden der Pritzker-eigenen Superior Bank of Chicago verloren im Jahr 2001 fast ihre gesamten Ersparnisse, als die Familienbank mit über einer Milliarde Dollar gesicherter und ungesicherter Einlagen bankrott ging. Trotzdem erklärte sich Buffets Investmentfonds Berkshire Hathaway im Dezember 2008 bereit, 4,5 Milliarden Dollar für 60 Prozent der Anteile von Pritzkers Firma „Marmon Holdings“ - ein Konglomerat mit einem Jahresgewinn von etwa 7 Milliarden Dollar - zu bezahlen.
 
Und heute verteidigt der berühmte Investor Warren Buffett das wegen einer Betrugsklage in Bedrängnis geratene Bankhaus Goldman Sachs. Goldman Sachs kann seiner Meinung nach nicht für den Verlust von Bankkunden beim Hypothekengeschäft verantwortlich gemacht werden. Er stehe auch nach der Betrugsklage der US-Börsenaufsicht SEC „hundertprozentig" hinter Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein.(12)
 
Soros gewann das Weiße Haus“
 
Einen Tag nach Obamas Wahlerfolg überschrieb der New York-Times-Bestsellerautor Richard L. Poe einen Artikel „Soros Wins the White House“.(13) „Soros ist Obama’s wichtigster Förderer“, stellt Poe fest, mit David Horowitz Co-Autor von „Shadow Party“, wo ein kritischer Blick auf die Netzwerke “linker“, von der Steuer befreiter und von Investoren gesponserter Gruppen geworfen wird. Von diesen Organisationen flossen im Gegenzug Gelder zu liberalen Kandidaten wie Barack Obama. Die Rolle des Hedge-Fond-Milliardärs und Patrons der Open-Society-Stiftungen, George Soros, kann beim Sieg Obamas nicht hoch genug eingeschätzt werden, wie wir schon in NRhZ 191 im März 2009 berichteten (siehe http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13616).


Quelle: freeRepublic.com
  
Vor diesem Hintergrund macht auch die erste von Obama bei Amtsantritt getroffene Personalentscheidung durchaus Sinn. Mit der Ernennung des Hitzkopfes Rahm(bo) Emanuel zum Chief of Staff, dem allmächtigen Büroleiter des Präsidenten, wacht im Machtzirkel um Obama ein Clinton-Freund. Als Chief of Staff entscheidet der über den Zugang zum Staatschef und formuliert die Grundzüge der Regierungspolitik mit. Unvergessen scheint Emanuels Auftritt bei einem Galadiner in der Wahlnacht von 1992. Dort soll er sich sehr laut über all jene Demokraten empört haben, die Bill Clinton nur halbherzig unterstützt hätten: „Tot, sie sind alle tot!“, soll er in den Saal gebrüllt haben. Und dann stach er mit dem Steakmesser in den Holztisch - bei jedem Namen ein weiteres Mal.(14) Emanuel, der einst Bill Clintons Wahlkämpfe antrieb und dann als Berater diente, hatte schließlich 1998 wegen seiner ruppigen Art auf persönlichen Wunsch von Hillary Clinton das Weiße Haus verlassen müssen, ging zurück nach Chicago und verdiente sich binnen drei Jahren ein 18 Millionen-Dollar-Vermögen als Investment-Banker bei Wasserstein Perella und als Vorstandsdirektor der insolventen Investmentbank Freddie Mac. 2001 gelangte Rahm Emanuel dann wieder als Abgeordneter des Repräsentantenhauses in den Kongreß.
 
Dass ausgerechnet ein solcher Hitzkopf und Spekulant in das Machtzentrum des Weißen Hauses einziehen sollte, dürfte die Millionen Wähler, die in der Krise ihre Rente oder ihr Häuschen verloren haben, nicht besonders hoffnungsfroh gemacht haben. Obama kennt ihn aus vielen Jahren gemeinsamer Polit-Manöver in Chicago. Angeblich verbindet den 50 Jahre alten Sohn wohlhabender Juden aus dem feineren Norden der Stadt eine wunderbare Freundschaft mit dem schwarzen Ex-Streetworker von der rauen South Side. Freunden, die sich entsetzt bei ihrem Idol erkundigten, ob das Gerücht über Emanuels Beförderung stimme, versicherte Obama denn auch: „Rahm ist enorm gereift.“(15)
 
An dieser Stelle lohnt es sich, die Botschaft von Gore Vidal, Enkel der US-Politiker-Legende Thomas P. Gore, Cousin des ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore und guter alter Freund der Kennedys, in Erinnerung zu bringen: „Nehmen Sie die offizielle Politik der USA nicht ernst!“ ruft mit schneidender Ironie das "Enfant Terrible" unter den amerikanischen Intellektuellen 1997 den Lesern deutscher Tageszeitungen zu: „Vielleicht nicht mal die in Ihrem eigenen Land. Es macht keinen Unterschied, wer gewählt wird. Das Land wird bereits geleitet von den Großkonzernen. Die entscheiden, wer auf den verschiedenen Ebenen der Regierungsgewalt dienen darf. Und sie sind niemanden auf Erden verantwortlich.“(16) Heute müsste Vidal die virtuellen Geldvermehrer noch vor den Großkonzernen nennen. (PK)
 
Anmerkungen
 
(1) Unter ihnen Donald Morgan von Brigade Capital, David Einhorn von Greenlight Capital und Aaron Cowen von SAC Capital Advisors
(2) Koch, Moritz: Gefundenes Fressen. Treffen sich ein paar Hedgefonds-Manager in New York zum Abendessen: Wie eine Idee geboren wurde, die die Welt erschüttert, in: SZ vom 11. Mai 2010, S. 3
(3) Verdammt sei jede Schuld, in SZ vom 11. Mai 2010, S.2
(4) Hoffmann, Christine/Koch, Moritz: Auf der Suche nach dem Monster, in SZ vom 11. Mai 2010, S. 17
(5) Koch, Moritz: Gefundenes Fressen. Treffen sich ein paar Hedgefonds-Manager in New York zum Abendessen: Wie eine Idee geboren wurde, die die Welt erschüttert, in: SZ vom 11. Mai 2010, S. 3
(6) Obamas Fünf-Punkte-Plan soll Banken bändigen, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,690655,00.html vom 22. April 2010
(7) Sweet, Lynn: Hot ticket Warren Buffett booked for two back-to-back $28.500 Obama fund-raisers, in Chicago Sun-Times vom 23. Juni 2008
(8) Im zehn Hektar großen Millennium Park von Chicago zählt der von Frank Gehry entworfene Jay-Pritzker-Pavillon zu den bedeutendsten Einrichtungen. Der Pavillon gilt als der modernste Veranstaltungsort für Open-Air-Konzerte in den USA.
(9) Penny Pritzker (Obama for America National Finance Chair), Valerie Jarrett (Obama for America Senior Advisor), Austan Goolsbee (Obama for America Senior Economic Advisor) und John Rogers Jr., (Obama for America Illinois Finance Co-Chair).
(10) Zitiert aus William F. Engdahl: Barack Obama: »Wes’ Brot ich ess’, des’ Lied ich sing’« vom Sonntag, 10.08.2008 unter http://info.kopp-verlag.de/news/barack-obama-wes-brot-ich-ess-des-lied-ich-sing.html (aufgerufen am 28. Februar 2009)
(11) Die Welt-Geldmenge in ihren unterschiedlichen Formen hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten vervierzigfacht (!)‚ die Gütermenge jedoch (auch nominell) nur vervierfacht.
(12) Betrugsklage gegen Bankhaus Börsen-Guru Warren Buffett stellt sich hinter Goldman Sachs, unter http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,692541,00.html vom 2. Mai 2010
(13) Richard L. Poe: Soros Wins the White House vom 5. November 2008, unter http://www.poe.com/2008/11/05/soros-wins-the-white-house/ (aufgerufen am 10. März 2009); vgl auch Poe, Richard L./ Horowitz, David: The Shadow Party: How George Soros, Hillary Clinton, and Sixties Radicals Seized Control of the Democratic Party. NELSON/WORD PUB GROUP 2007
(14) Zitiert aus Wernicke, Christian: Rahm Emanuel Hitzkopf und Clinton-Freund im Machtzirkel um Obama, SZ vom 7. November 2008, S. 7
(15) ebenda
(16) Dorschel, Ralf: Ein Gespräch mit dem amerikanischen Schriftsteller Gore Vidal über Wirtschaftsmacht, Staat, Intimität und Literatur , in Berliner Zeitung vom 3. Januar 1997, S. 25


Online-Flyer Nr. 250  vom 19.05.2010



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