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Inland
Pressemeldung über das Urteil des Landgerichts Koblenz vom 14.1.2021
Verurteilung zu Schadensersatz wegen Diffamierung auf Wikipedia
Von Sabiene Jahn
Koblenz. Ein Autor der Online-Enzyklopädie Wikipedia - er nennt sich dort anonymisiert "Feliks" - muss 8.000 Euro Schadenersatz zahlen, weil er den Eintrag über eine Person einseitig negativ geändert hat. Das hat das Landgericht Koblenz am 14.1.2021 entschieden und gab damit dem Kläger, dem Musiker und Autor Elias Davidsson, Recht. Der Wikipedia-Autor hatte bereits mehrfach Politiker der Linken durch Änderung der Wikipedia-Einträge als vermeintliche Antisemiten dargestellt. Der Politiker Diether Dehm kennt die Denunziationen aus eigener Erfahrung: „Gegen die Manipulation und Diffamierung anonymer Schreiber auf Wikipedia ist man nicht nur als linker Politiker machtlos“, schreibt er auf seiner Facebookseite. (1) „Wikipedia wird weltweit zur Manipulation verwendet und hat keine Absicht, daran etwas zu ändern.“
Die fünfmeistgeklickte Webseite der Welt wurde erst kürzlich - zum zwanzigjährigen Bestehen - ausgiebig in den Medien gefeiert. Dabei kein Wort über die manipulative Macht des größten Nachschlagewerkes der Menschheit. Obige Verurteilung geht auf die jahrelangen, sehr wichtigen und tiefen Recherchen des Teams von wikihausen.de und deren Autoren Dirk Pohlmann und Markus Fiedler zurück. Diese beiden Journalisten berichten in nunmehr 50 Folgen auf Youtube über das System der Manipulation auf Wikipedia.
Sie enttarnten dabei auch den Klarnamen des Wikipedia-Autors Jörg Egerer bzw. Jörg Matthias Claudius Grünewald, der nunmehr auch als erster Wikipedia-Redakteur Schadensersatz zahlen muss. Egerer editiert und manipuliert seit vielen Jahren systematisch Biografien von linken Politikern, aber auch Personen des öffentlichen Lebens und dichtet ihnen u.a. antisemitische Einstellungen an.
Journalist Dirk Pohlmann und Autor Markus Fiedler zahlten für ihre umfangreiche Recherchearbeit einen hohen Preis: Beide werden von verschiedenen dubiosen "Watch-Seiten" des antideutschen Spektrums und Portalen ohne Impressum diffamiert. Rufschädigung auf Wikipedia hat seit Jahren System.
Dehm erläutert: „Die Wikipedia ist ein Scheinlexikon, eine Meinungsmanipulationsmaschine.“ Im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich finde man zwar in der überwiegenden Mehrzahl sachliche und informative Einträge. In politikverwandten Bereichen ist das Lexikon jedoch zum Pseudolexikon verkommen und wird in diesen Sparten schon seit Jahren von einer kleinen Gruppe von 50 bis 200 Autoren dominiert, analysierten Pohlmann und Fiedler. Das einzig verbliebene Etwas, das so aussieht wie ein Nachschlagewerk, befindet sich demzufolge in der Hand von Dogmatikern, die rund um die Uhr in die Wikipedia schreiben und nicht selten keinerlei Qualifikation auf den Gebieten haben, über die sie schreiben. „Immer wenn es in der Wikipedia um Geld, Weltanschauungen, Politik und Geostrategien geht, sind die betroffenen Artikel zumeist nicht als Informationsquelle zu gebrauchen und entpuppen sich allzu oft als reine Propaganda“, schreibt Diether Dehm.
So werden beispielsweise unliebsame Personen über die Wikipedia mittels Etikettierung als Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten oder Antiamerikaner diskreditiert. Eine aktuelle amerikanische Uni-Studie stellte jüngst fest, dass in der englischen Wikipedia 1 Prozent der Autoren, die einer polit-religiösen Sekte gleichen, 77 Prozent der Einträge herstellen. Beinahe jeder, der bei den politisch relevanten Artikeln etwas ändern will, wird lebenslang gesperrt. Parallelen sind auch in der deutschen Ausgabe zu finden.
Eine Sondersendung zum Thema wurde aus aktuellem Anlass mit einer weiteren Folge von "Geschichten aus Wikihausen" von Markus Fiedler und Dirk Pohlmann mit Elias Davidsson produziert und veröffentlicht:
Bahnbrechendes Urteil zur Wikipedia: 8000,- Euro Schmerzensgeld! | Nr. 48 Wikihausen
Fußnoten:
1 https://m.facebook.com/DietherDehmMdB/photos/a.64558316850/10157458781796851/?type=3&source=57&refid=52
Online-Flyer Nr. 761 vom 20.01.2021
Pressemeldung über das Urteil des Landgerichts Koblenz vom 14.1.2021
Verurteilung zu Schadensersatz wegen Diffamierung auf Wikipedia
Von Sabiene Jahn
Koblenz. Ein Autor der Online-Enzyklopädie Wikipedia - er nennt sich dort anonymisiert "Feliks" - muss 8.000 Euro Schadenersatz zahlen, weil er den Eintrag über eine Person einseitig negativ geändert hat. Das hat das Landgericht Koblenz am 14.1.2021 entschieden und gab damit dem Kläger, dem Musiker und Autor Elias Davidsson, Recht. Der Wikipedia-Autor hatte bereits mehrfach Politiker der Linken durch Änderung der Wikipedia-Einträge als vermeintliche Antisemiten dargestellt. Der Politiker Diether Dehm kennt die Denunziationen aus eigener Erfahrung: „Gegen die Manipulation und Diffamierung anonymer Schreiber auf Wikipedia ist man nicht nur als linker Politiker machtlos“, schreibt er auf seiner Facebookseite. (1) „Wikipedia wird weltweit zur Manipulation verwendet und hat keine Absicht, daran etwas zu ändern.“
Die fünfmeistgeklickte Webseite der Welt wurde erst kürzlich - zum zwanzigjährigen Bestehen - ausgiebig in den Medien gefeiert. Dabei kein Wort über die manipulative Macht des größten Nachschlagewerkes der Menschheit. Obige Verurteilung geht auf die jahrelangen, sehr wichtigen und tiefen Recherchen des Teams von wikihausen.de und deren Autoren Dirk Pohlmann und Markus Fiedler zurück. Diese beiden Journalisten berichten in nunmehr 50 Folgen auf Youtube über das System der Manipulation auf Wikipedia.
Sie enttarnten dabei auch den Klarnamen des Wikipedia-Autors Jörg Egerer bzw. Jörg Matthias Claudius Grünewald, der nunmehr auch als erster Wikipedia-Redakteur Schadensersatz zahlen muss. Egerer editiert und manipuliert seit vielen Jahren systematisch Biografien von linken Politikern, aber auch Personen des öffentlichen Lebens und dichtet ihnen u.a. antisemitische Einstellungen an.
Journalist Dirk Pohlmann und Autor Markus Fiedler zahlten für ihre umfangreiche Recherchearbeit einen hohen Preis: Beide werden von verschiedenen dubiosen "Watch-Seiten" des antideutschen Spektrums und Portalen ohne Impressum diffamiert. Rufschädigung auf Wikipedia hat seit Jahren System.
Dehm erläutert: „Die Wikipedia ist ein Scheinlexikon, eine Meinungsmanipulationsmaschine.“ Im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich finde man zwar in der überwiegenden Mehrzahl sachliche und informative Einträge. In politikverwandten Bereichen ist das Lexikon jedoch zum Pseudolexikon verkommen und wird in diesen Sparten schon seit Jahren von einer kleinen Gruppe von 50 bis 200 Autoren dominiert, analysierten Pohlmann und Fiedler. Das einzig verbliebene Etwas, das so aussieht wie ein Nachschlagewerk, befindet sich demzufolge in der Hand von Dogmatikern, die rund um die Uhr in die Wikipedia schreiben und nicht selten keinerlei Qualifikation auf den Gebieten haben, über die sie schreiben. „Immer wenn es in der Wikipedia um Geld, Weltanschauungen, Politik und Geostrategien geht, sind die betroffenen Artikel zumeist nicht als Informationsquelle zu gebrauchen und entpuppen sich allzu oft als reine Propaganda“, schreibt Diether Dehm.
So werden beispielsweise unliebsame Personen über die Wikipedia mittels Etikettierung als Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten oder Antiamerikaner diskreditiert. Eine aktuelle amerikanische Uni-Studie stellte jüngst fest, dass in der englischen Wikipedia 1 Prozent der Autoren, die einer polit-religiösen Sekte gleichen, 77 Prozent der Einträge herstellen. Beinahe jeder, der bei den politisch relevanten Artikeln etwas ändern will, wird lebenslang gesperrt. Parallelen sind auch in der deutschen Ausgabe zu finden.
Eine Sondersendung zum Thema wurde aus aktuellem Anlass mit einer weiteren Folge von "Geschichten aus Wikihausen" von Markus Fiedler und Dirk Pohlmann mit Elias Davidsson produziert und veröffentlicht:
Bahnbrechendes Urteil zur Wikipedia: 8000,- Euro Schmerzensgeld! | Nr. 48 Wikihausen
Fußnoten:
1 https://m.facebook.com/DietherDehmMdB/photos/a.64558316850/10157458781796851/?type=3&source=57&refid=52
Online-Flyer Nr. 761 vom 20.01.2021