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UNO: Internationaler Tag der Solidarität mit Palästina
Empört Euch! 70 Jahre Nakba und kein Ende
Von Arbeiterfotografie

"Als Jüdin bin ich entsetzt über diese anhaltenden Ungerechtigkeiten, die in meinem Namen in Israel geschehen, einem Land, das es den Palästinensern widerrechtlich weggenommen hatte." So spricht die britisch-deutsche Künstlerin und Schriftstellerin Tanya Ury bei der Veranstaltung zum Internationalen Tag der UNO der Solidarität mit Palästina. Während Israel in diesem Jahr den 70. Tag seiner Staatsgründung feiern konnte und im selben Jahr sein weltweit kritisiertes Nationalstaatsgesetz verabschiedete, mit dem es offen die Apartheid zementiert, ist die palästinensische Bevölkerung auch nach 70 Jahren von Verfolgung, Vertreibung, gezielter Tötung durch den israelischen Aggressor ausgesetzt. Wie nannte es der Mitverfasser der Menschenrechtscharta und Résistance-Kämpfer Stepháne Hessel, Autor von “Empört Euch!”: Israel verdankt seine Existenz der UNO, aber es missachtet alle Resolutionen und haut weiter auf die Palästinenser. Am 24. November zeigte ein breites Bündnis aus DPG Bonn (Deutsch-palästinensische Gesellschaft e.V.), der Palästinensischen Gemeinde Bonn und dem Institut für Palästinakunde Bonn, der Bonner Jugendbewegung, Frauenwege Nahost, auf dem Martinsplatz in der Bonner Innenstadt, dass keine Bereitschaft besteht, die rechtswidrige Annektion Palästinas hinzunehmen.


"Kritik an Israel ist KEIN Antisemitismus, sondern Schweigen macht zum Mittäter!" Bonn, 24.11.2018


Die Karte zeigt, wie Palästina (dunkelgrüne Flächen) von der Landkarte getilgt wird.


1948: die Staatsgründung Israels gerät für das palästinensische Volk zur Katastrophe (Al Nakba) durch Massaker und Vertreibung. In Israel ist es verboten, über die Nakba zu sprechen.


Die Karte zeigt, wie Palästina (dunkelgrüne Flächen) von der Landkarte getilgt wird. Israel vollzieht nach UNO-Kriterien einen Genozid am palästinensischen Volk.


Die palästinensische Bevölkerung erhebt ungebrochen Anspruch auf ihr Land, das von Israel illegal besetzt und besiedelt wird.


Bonn, 24.11.2018. Aktion zum Internationalen UNO-Tag der Solidarität mit Palästina


"Als Jüdin bin ich entsetzt über diese anhaltenden Ungerechtigkeiten, die in meinem Namen in Israel geschehen". Tanya Ury, britisch-deutsche Künstlerin und Schriftstellerin, Mitglieder der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, EJJP


Der Zustand in israelischen Gefängnissen, die selbst palästinensische Kinder auf unbestimmte Zeit in Administrativhaft gefangenhalten, erregt Widerspruch:
Europäische Allianz für die Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen.


George Rashmawi, palästinensische Gemeinde Deutschland, Bonn


Hossam aus Gaza studiert in Deutschland Informatik. In seiner Heimat beträgt die Jugendarbeitslosigkeit 60%.


1948: die Staatsgründung Israels gerät für das palästinensische Volk zur Katastrophe (Al Nakba) durch Massaker und Vertreibung. In Israel ist es verboten, über die Nakba zu sprechen.


Bonn, 24.11.2018. Aktion zum Internationalen UNO-Tag der Solidarität mit Palästina.


"Ja zu Juden und Israel. Aber keine Blockade sondern Ende der Besatzung"


Die palästinensische Bevölkerung erhebt ungebrochen Anspruch auf ihr Land, das von Israel illegal besetzt und besiedelt wird.


Pal-Rapper Ahmed Sokary


Bonn, 24.11.2018. Aktion zum Internationalen UNO-Tag der Solidarität mit Palästina. Der Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz kündigt das Fest des Friedens an, aber "Bethlehem, die Hauptstadt von Weihnachten" ist besetztes und eingemauertes Land.


Bonn, 24.11.2018. Aktion zum Internationalen UNO-Tag der Solidarität mit Palästina: Widerstand gegen Besatzung und Vertreibung!


Pal-Rapper Mohammad Almadani


George Rashmawi und Verena Harwardt


1948: die Staatsgründung Israels gerät für das palästinensische Volk zur Katastrophe (Al Nakba) durch Massaker und Vertreibung. In Israel ist es verboten, über die Nakba zu sprechen.


Verena Harwardt: "Es gibt kein auserwähltes Volk."


1948: vor 70Jahren - die Katastrophe (Al Nakba) durch Massaker und Vertreibung des palästinensischen Volkes. In Israel ist es verboten, über die Nakba zu sprechen.


Opfer der Al Nakba: vor 70 Jahren begann zeitgleich mit Gründung des Staates Israel die bis heute andauernde Katastrophe der Vertreibung und Massakrierung des palästinensischen Volkes.

Online-Flyer Nr. 684  vom 28.11.2018



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