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Globales
Einige Gedanken zu den jüngsten Anschlägen
Nizza, Würzburg, München,...
Von Elias Davidsson

Wer die Anschläge vom 11. September 2001 (9/11), die Anschläge in Madrid (2004), London (2005) oder Charlie-Hebdo (2015) als staatliche Operationen verstanden hat, kann und soll die Erklärungen der französischen und deutschen Behörden über die jüngsten Anschläge in Nizza, Würzburg und München nicht blauäugig für bare Münze nehmen. Die Gefahr besteht, dass sogar solche Menschen, die nach langem Zögern endlich erkannt haben, dass zumindest 9/11 eine staatliche Operation war, jetzt - wenn es um die Anschläge im eigenen Land geht - wieder von den herrschenden Medien überrumpelt werden. Man darf wohl davon ausgehen, dass die Behörden, die uns 15 Jahre lang hinsichtlich der großen Anschläge in der westlichen Welt belogen haben, dies als Teil einer westlichen Strategie tun, und dass sie diese Strategie auch heute in Zusammenhang mit den Anschlägen in Europa weiter verfolgen. Das ist eigentlich eine vernünftige Arbeitshypothese.

Es gibt einige gemeinsame Eigenschaften, die sich durch all diese Anschläge hindurch ziehen und denen man ganz besondere Aufmerksamkeit schenken sollte:

(a) In allen diesen Fällen sind die mutmaßlichen Täter gestorben. Der Staat wird damit von der Pflicht befreit, ihre Schuld gerichtlich nachzuweisen.

(b) In allen diesen Fällen hat sich keine authentische Organisation zur Tat bekannt. (Al Qaeda und IS sind keine “authentischen” Organisationen, da sie keinen bekannten Sitz mit Adresse, Telefonnummer und Website haben. Niemand kann sie daher anfragen und ihre angeblichen Bekennermeldungen überprüfen.)

(c) In allen diesen Fällen hat der Staat keine öffentliche Untersuchung der Umstände bewilligt. Diese Verweigerung stellt eine Verletzung des Völkerrechts und der Menschenrechte dar. Staaten sind verpflichtet, eine angemessene Untersuchung (“adequate investigation”) einer schweren Verletzung des Rechts auf Leben (Tötung) durchzuführen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat durch seine Rechtssprechung den Begriff “angemessene Untersuchung” definiert. Die betreffenden Staaten verhalten sich sehr verschwiegen und haben auch teilweise Beweise zerstört, gefälscht oder verheimlicht.

(d) In keinem dieser Fälle wurden die angeblichen Täter von einer Bevölkerung als Helden oder Märtyrer gefeiert.

(e) Keine dieser Taten hat in irgendeiner Weise die Interessen der weltweiten Muslime, der Afghanen, Iraker, Syrländer oder Palästinenser gefördert. Im Gegenteil. Die Taten haben Islamophobie geschürt, für Kriegshetze gesorgt und den Aufbau eines Polizeistaates im Inneren gefördert.

Daher müssen wir mit der Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit rechnen, dass auch die jüngsten Anschläge in Frankreich und Deutschland staatlich organisiert wurden. Jeder, der die verlogene 9/11-Legende weiterverbreitet, steht unter Verdacht, auch die jüngsten Anschläge vertuschen zu wollen. Dies betrifft in erster Linie Amtsträger, Bundestagabgeordnete und Medien.



Warum werden Terroristen nicht verhaftet? Bei praktisch allen bekannten Terroranschläge in Nord-Amerika und Europa der letzten 15 Jahren starben die Täter. Sie starben unter ungeklärten Umständen. Unabhängige Zeugen ihres Todes gab es nicht. Durch ihren Tod wurde der betreffende Staat von der Pflicht befreit, ihre Schuld in einem Gerichtverfahren und im Beisein eines Strafverteidigers nachzuweisen. Eine angemessene gerichtliche Aufklärung der Anschläge fand daher nicht statt. Für die Vertuschung einer Straftat sind solche Umstände günstig. Zufall?

Online-Flyer Nr. 572  vom 27.07.2016



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