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Aktueller Online-Flyer vom 26. April 2024  

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Globales
Betrachtung, die wenig Hoffnung gibt
Wird es nach Obama unter Trump oder Clinton besser?
Von Heinrich Frei

US-Präsident Barack Obama kritisierte den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Dieser Immobilienmilliardär habe eine «lange Vorgeschichte», die unter die Lupe genommen werden müsse, sagte Obama. Aber auch die Amtszeit von Obama war schon schrecklich: Immer noch Krieg in Afghanistan, Krieg in Libyen, im Irak und in Syrien, viel mehr Tötungen von Verdächtigen mit Drohnen als unter George W. Bush. Kann man hoffen, dass es nach Obama unter Donald Trump oder Hillary Clinton besser wird?

Der US-Soldat Bradley Manning wurde zu einer Gefängnisstrafe von 35 Jahren verurteilt, weil er US-Kriegsverbrechen ans Tageslicht brachte

Wie grausam in den USA unter Obama viele Gefangene behandelt werden, beschrieb kürzlich Chelsea Manning in der britischen Zeitung «The Guardian». Während neun Monaten wurde Manning in Isolationshaft gesetzt. Das Delikt das der Soldat Bradley Manning, heute Chelsea Manning, begangen hatte war: Er brachte via Wikileaks Verbrechen der US-Armee ans Tageslicht, unter anderem eine Video Aufnahme der US-Armee, die die Ermordung von einem Dutzend Zivilpersonen in einem Vorort von Bagdad zeigte, bei einem Beschuss durch eine Helikopterbesatzung. (1)

Wegen Geheimnisverrat wurde Bradley Manning in Isolationshaft gesetzt und schlussendlich zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt. Dieser Fall zeigt, was Edgar Snowden droht, wenn er in die USA zurückehren sollte.

Unter Barack Obama: Zunahme der Repressionen gegen Kritiker

Unter den US-Präsidenten Bush und Obama haben sich die Repressionen gegen Kritiker der US-Politik verschärft. Journalisten und Leute die Ungeheuerlichkeiten ans Tageslicht brachten kamen früher glimpflicher davon, wurden nicht eingesperrt. Daniel Ellsberg konnte den inszenierten Tonkin Zwischenfall aufdecken, den die US-Regierung zur Rechtfertigung zur Ausdehnung des Vietnamkrieges diente. Seymour Hersh machte das Massaker der US-Soldaten in My Lai publik. Barbara Honegger schrieb ein Buch über die Machenschaften während der Iran Geisel Affäre, die organisiert wurden, um 1980 die Wiederwahl von Jimmy Carter als US-Präsident zu verhindern. Sie veröffentliche 1989 das Buch «October Surprise».

Barbara Honegger: Blicke hinter die 9/11 Nebelwand

Barbara Honegger ist heute noch aktiv. Sie dokumentierte, dass am 11. September 2001, der Angriff auf die Militärzentrale der USA, auf das Pentagon in Washington, unmöglich so stattgefunden haben konnte, wie die US-Regierung dies sofort nach dem Ereignis dargestellt hatte. (2)


Aus der website http://www.ae911truth.ch/

Auch über 2500 Architekten und Ingenieure fordern, wie Barbara Honegger, die Verbrechen von 9/11 neu zu untersuchen und die wirklichen Täter zu finden. (3)


Fussnoten:

1 Collateral Murder - Wikileaks - Iraq
Hochgeladen am 03.04.2010, am 10.5.2016: 15.518.524 Abrufe
https://www.youtube.com/watch?v=5rXPrfnU3G0

2 Barbara Honegger's presentation titled «Behind the Smoke Curtain» in Seattle's Town Hall Theater, January 12, 2013, on what happened and what didn't happen at the Pentagon on September 11, 2001
https://www.youtube.com/watch?v=4fvJ8nFa5Qk

3 Architects & Engineers for 9/11 Truth Switzerland
Schweizer website zur Frage nach den wirklichen Tätern (mit zahlreichen Übersetzungen)
http://www.ae911truth.ch/

Online-Flyer Nr. 561  vom 11.05.2016



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