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Wirtschaft und Umwelt
Die grüne Ecke - alle 14 Tage - Folge 12
Staudenpflege im Garten
von Katja Kleinert
Schwieriger wird es schon beim Düngen. Eine Kompostgabe im Frühjahr als Basisdüngung reicht den meisten Stauden aus. Anspruchsvolle Prachtstauden wie Pfingstrosen, Rittersporn, Phlox u.a. blühen aber schöner und üppiger, wenn sie zusätzlich noch eine Portion Dauerdünger bekommen.
Da Staudenbeete Pflanzengemeinschaften mit unterschiedlichsten Eigenschaften und Ansprüchen sind, muß aber jede Pflanze für sich betrachtet werden: was benötigt sie, wie entwickelt sie sich? Hier muß man sich über die Bedürfnisse der Pflanzen informieren.

Auch verblüht sieht der Sternkugellauch noch gut aus
Foto: Katja Kleinert
Ein Staudenbeet ist nichts Statisches, sondern verändert sich im Laufe der Jahre, u. U. bis zum völligen Verschwinden einzelner Pflanzen wenn die GärtnerIn nicht eingreift. Deshalb spricht man bei der Staudenpflege nicht von einer Erhaltungspflege, sondern vielmehr von einer Entwicklungspflege, mit dem Ziel der Gesunderhaltung und Beibehaltung eines stabilen Gefüges.
Manche Stauden müssen in ihrem Ausbreitungsdrang gebremst, d.h. geteilt oder ihre Sämlinge ausgejätet werden. Andere können durch einen Rückschnitt unmittelbar nach der Blüte in ihrem Wuchs gefördert (Türkischer Mohn, Frauenmantel) oder zu einer zweiten Blüte (Rittersporn) gebracht werden. Das regelmäßige Abschneiden verblühter Blüten hilft die Gesamtblütezeit zu verlängern (Phlox, Sonnenbraut).
Manche Stauden (Iris) vergreisen, wenn sie nicht regelmäßig alle paar Jahre geteilt werden, andere wiederum sollte man völlig in Ruhe lassen (Pfingstrosen).
Vor allem herbstblühende Stauden und Ziergräser sollte man erst am Ende des Winters schneiden. Die verblühten Pflanzen bringen Strukturen in den winterlichen Garten und die Samen dienen als Vogelfutter.
Mehr über naturnahe Gartengestaltung erfahren Sie unter:
www.picea-ex.de
Online-Flyer Nr. 47 vom 06.06.2006
Die grüne Ecke - alle 14 Tage - Folge 12
Staudenpflege im Garten
von Katja Kleinert
Schwieriger wird es schon beim Düngen. Eine Kompostgabe im Frühjahr als Basisdüngung reicht den meisten Stauden aus. Anspruchsvolle Prachtstauden wie Pfingstrosen, Rittersporn, Phlox u.a. blühen aber schöner und üppiger, wenn sie zusätzlich noch eine Portion Dauerdünger bekommen.
Da Staudenbeete Pflanzengemeinschaften mit unterschiedlichsten Eigenschaften und Ansprüchen sind, muß aber jede Pflanze für sich betrachtet werden: was benötigt sie, wie entwickelt sie sich? Hier muß man sich über die Bedürfnisse der Pflanzen informieren.

Auch verblüht sieht der Sternkugellauch noch gut aus
Foto: Katja Kleinert
Ein Staudenbeet ist nichts Statisches, sondern verändert sich im Laufe der Jahre, u. U. bis zum völligen Verschwinden einzelner Pflanzen wenn die GärtnerIn nicht eingreift. Deshalb spricht man bei der Staudenpflege nicht von einer Erhaltungspflege, sondern vielmehr von einer Entwicklungspflege, mit dem Ziel der Gesunderhaltung und Beibehaltung eines stabilen Gefüges.
Manche Stauden müssen in ihrem Ausbreitungsdrang gebremst, d.h. geteilt oder ihre Sämlinge ausgejätet werden. Andere können durch einen Rückschnitt unmittelbar nach der Blüte in ihrem Wuchs gefördert (Türkischer Mohn, Frauenmantel) oder zu einer zweiten Blüte (Rittersporn) gebracht werden. Das regelmäßige Abschneiden verblühter Blüten hilft die Gesamtblütezeit zu verlängern (Phlox, Sonnenbraut).
Manche Stauden (Iris) vergreisen, wenn sie nicht regelmäßig alle paar Jahre geteilt werden, andere wiederum sollte man völlig in Ruhe lassen (Pfingstrosen).
Vor allem herbstblühende Stauden und Ziergräser sollte man erst am Ende des Winters schneiden. Die verblühten Pflanzen bringen Strukturen in den winterlichen Garten und die Samen dienen als Vogelfutter.
Mehr über naturnahe Gartengestaltung erfahren Sie unter:
www.picea-ex.de
Online-Flyer Nr. 47 vom 06.06.2006