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Lokales
Erstes Ziel: Kölner Erwerbslose beraten
Politisches Netzwerk gegründet
Von Hans-Dieter Hey
Verschiedene politisch aktive Kölner Gruppen haben bei einem Treffen beschlossen, über Alternativen ihrer Arbeit zu beraten und ein Netzwerk gegen Sozial- und Demokratieabbau zu gründen. Es bestand Einigkeit darüber, sich untereinander über Aktionen, Projekte und Aktivitäten besser zu informieren und abzustimmen, um Synergieeffekte zu erzielen.
Zu den aktiven Gruppen zählen unter anderem Agenturschluss, Stiftung Unruhe, Kölner Montagsdemo, Kölner Erwerbslosenrat, AKFaxendicke, die Kölner Erwerbsloseninitiative KEIV oder die Mediengruppe Agitart.

Gegen "Verfolgungsbetreuung" der ARGE
Foto: Hans-Dieter Hey
Gemeinsam vertrat man die Auffassung, dass die politische Arbeit gegen Sozialabbau, Agenda 2010, Hartz IV oder die "Bolkestein-Richtlinie" verstärkt werden muss. Für die Gruppen sind solidarische Unterstützungsaktionen für unter Druck geratene Beschäftigte, wie aktuell die Streikenden bei Gate-Gourmet in Düsseldorf, selbstverständlich. (Siehe Gate-Gourmet-Artikel)
Zwar soll die neue Vernetzung kein "Beschluss gebendes Gremium" sein, doch Einigkeit bestand darüber, Erwerbslose zu beraten und gegen die so genannte "Verfolgungsbetreuung" der Arbeitsagenturen (ARGE) , bei Vorladungen, bei "Hausbesuchen", bei Wohnungsräumungen oder bei der Zwangsvermittlung von 1-Euro-Jobbern zu unterstützen.
Auch eine bessere Internetpräsenz will man sich geben, weil die bürgerlichen Medien nach wie vor die Herstellung von Öffentlichkeit für das Anliegen dieser demokratischen Bewegungen verweigern. Die Internetpräsenz soll durch ein alternatives Pressenetzwerk verstärkt werden.
Online-Flyer Nr. 23 vom 20.12.2005
Erstes Ziel: Kölner Erwerbslose beraten
Politisches Netzwerk gegründet
Von Hans-Dieter Hey
Verschiedene politisch aktive Kölner Gruppen haben bei einem Treffen beschlossen, über Alternativen ihrer Arbeit zu beraten und ein Netzwerk gegen Sozial- und Demokratieabbau zu gründen. Es bestand Einigkeit darüber, sich untereinander über Aktionen, Projekte und Aktivitäten besser zu informieren und abzustimmen, um Synergieeffekte zu erzielen.
Zu den aktiven Gruppen zählen unter anderem Agenturschluss, Stiftung Unruhe, Kölner Montagsdemo, Kölner Erwerbslosenrat, AKFaxendicke, die Kölner Erwerbsloseninitiative KEIV oder die Mediengruppe Agitart.

Gegen "Verfolgungsbetreuung" der ARGE
Foto: Hans-Dieter Hey
Gemeinsam vertrat man die Auffassung, dass die politische Arbeit gegen Sozialabbau, Agenda 2010, Hartz IV oder die "Bolkestein-Richtlinie" verstärkt werden muss. Für die Gruppen sind solidarische Unterstützungsaktionen für unter Druck geratene Beschäftigte, wie aktuell die Streikenden bei Gate-Gourmet in Düsseldorf, selbstverständlich. (Siehe Gate-Gourmet-Artikel)
Zwar soll die neue Vernetzung kein "Beschluss gebendes Gremium" sein, doch Einigkeit bestand darüber, Erwerbslose zu beraten und gegen die so genannte "Verfolgungsbetreuung" der Arbeitsagenturen (ARGE) , bei Vorladungen, bei "Hausbesuchen", bei Wohnungsräumungen oder bei der Zwangsvermittlung von 1-Euro-Jobbern zu unterstützen.
Auch eine bessere Internetpräsenz will man sich geben, weil die bürgerlichen Medien nach wie vor die Herstellung von Öffentlichkeit für das Anliegen dieser demokratischen Bewegungen verweigern. Die Internetpräsenz soll durch ein alternatives Pressenetzwerk verstärkt werden.
Online-Flyer Nr. 23 vom 20.12.2005