NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Logo
SUCHE
Suchergebnis anzeigen!
RESSORTS
SERVICE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Aktueller Online-Flyer vom 19. August 2025  

Fenster schließen

Literatur
Der Fortsetzungsroman in der NRhZ - Kapitel VIII
"Niemandsland"
Von Wolfgang Bittner

Der Roman führt zurück in die achtziger Jahre der Bundesrepublik Deutschland. Der Ich-Erzähler, ein Universitätsdozent, gerät in eine Sinnkrise und Depression, aus der er sich durch das Erfassen seiner eigenen Geschichte zu befreien versucht. Er hat sich einen Standort geschaffen, doch die scheinbare Geborgenheit wird nach und nach in Frage gestellt. Das Gefühl der Sinnlosigkeit lähmt und läßt zugleich ahnen, daß die Ursache der Depression ein tiefes unterbewußtes Entsetzen ist. Fast zwanghaft spürt der Erzähler diesem unbestimmten Gefühl nach, nähert sich dem Ursprung seiner Angst. Ein Mosaik entsteht. Lesen Sie heute Kapitel VIII "Zu etwas kommen".
Allmählich füllen sich die Seiten mit Erinnerungen und Reflexionen. Die Mosaikstücke beginnen sich zu einem Bild zusammenzufügen. Noch sind viele Stellen leer, aber die Zusammenhänge werden bereits deutlich, die Linien, Figuren und roten Fäden erahnbar. Ich erkenne mich in den Sätzen, die ich täglich notiere, sie sind nachzulesen, überprüfbar, sie geben mir Zuversicht. Wenn ich zurück­blättere und mich hineinvertiefe, werde ich innerlich ganz still und ausgeglichen. Als beruhigte sich meine Psyche, je mehr ich mich ihr anvertraue.


Das Schwanken, es hob mich hoch und trug mich hinunter. Die beiden zerschossenen Schiffe trieben dicht aneinander vorbei, das eine entmastet und fast manövrierunfähig, das andere ein Wrack. An Deck türmten sich die Leichen, und die Verwundeten röchelten und schrien. Kapitän Ho­ratio Hornblower stand aufrecht auf dem Achterdeck sei­ner Fregatte. »Durch die Dunkelheit starrte Hornblower zu der düsteren Masse der auf der See umhergeworfenen Natividad hinüber. >Ergebt euch!< rief er. >Niemals!< tönte es zurück. Ohne Zweifel war es Crespos hohe Stimme. Es folgten ein paar unflätige Beschimpfungen. Der engli­sche Kommandant durfte es sich leisten, ungeachtet seiner Müdigkeit zu lächeln. Er hatte das Gefecht durchkämpft, und er hatte gesiegt.«
Ich sah den Schiffen wie von oben zu, vielleicht lag ich auch neben einer Kanone oder ich stand auf dem Achterdeck und gab die Befehle. Meine Mutter rief, aber ich hörte nicht. Ich saß hinter dem Gebüsch auf dem Wall und las. Von weit her tönte das Brummen und Klappern eines Mähdreschers. Die Erde schwankte, wie das Deck eines Schiffes. Hornblower sprach mit meiner Stimme, mit meinen Worten. Crespos hohe Stimme gehörte dem Bauernjungen aus dem Dorf vor dem Wald. Auf den Lippen der Geschmack meines Blutes. Das Pulsieren des Blutes hob mich hoch und trug mich hinunter.
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Fahrrad in einen der Sielhäfen, um mir die Schiffe anzusehen, von denen ich bisher nur gehört hatte. Je näher ich dem Deich kam, desto windschiefer wurden die Bäume, das Meer war schon zu riechen. Die stark gewölbte Klinkerstraße führte mehrere Kilometer direkt am Deich entlang, jenseits die Schlickfläche des von Prielen durchzogenen Wattenmeers, die Polder und Buhnen, darüber Möwen und Regenpfei­fer. Diesseits die in der Landschaft verstreuten Gehöfte. Dann tauchten über einer Baumgruppe neben den zusam­mengedrängten Fischerhäusern die Masten der Kutter auf, die mit der Flut eingelaufen waren. Am Kai standen schwarzgekleidete graubärtige Männer mit dunkelblauen Schirmmützen. Ich beobachtete, wie der Fang an Land gebracht wurde: Makrelen, Heringe, ein paar Aale, Kabel­jau, Schollen, Körbe voller Krabben, die Granat genannt und schon auf See gebrüht wurden. »Na, mien Jung, willst wat probeern?« fragte einer der Schiffer und schenkte mir eine Handvoll. Granat pulend stand ich da und sah zu, wie sich die Schiffe, gepolstert durch alte Autoreifen, an der hölzernen Hafenmole rieben. Und mir wurde klar, daß mit diesen Kuttern und Flachbooten der Absprung in die Welt des Kapitäns Hornblower nicht zu schaffen war. Ich mußte mich gedulden, drei oder vier Jahre noch, bis es soweit sein würde.
Wasser, Wald, Himmel und Erde. Gespielt wurde auf den Straßen und Wegen, in den Höfen, an den Bächen und Abzugsgräben, in der Feldmark. Es gab undurch­dringliche Dickichte, Schilfwälder, verwilderte Gärten, brachliegende Grundstücke, Trümmerflächen. Hier und da fand sich ein Stück Eisen, ein Ende Kupferdraht, eine durchlöcherte Aluminiumkanne, wofür der Schrotthänd­ler ein paar Pfennige herausrückte. Sobald man auf die Straße kam, waren Kinder zum Spielen da.
Am Fluß kannten wir Badestellen, wo wir uns im Som­mer trafen, im Sand lagen und herumsprangen, plansch­ten, tauchten, Flöße bauten und dabei schwimmen lern­ten. An den Brücken tauchten wir nach weggeworfenen Karabinern und Munition. Daß wir ohne Berechtigungs­schein angelten, war selbstverständlich. Und ebenso selbstverständlich flüchteten wir vor dem Landpolizisten oder bewarfen ihn vom anderen Ufer aus mit Erdklumpen, bis er laut schreiend seine Dienstpistole zog. Wir wußten, er durfte nicht auf uns schießen. Im Winter wa­ren die Wiesen vor der Stadt überschwemmt und boten riesige Eisflächen zum Schlittschuhlaufen und Hockey­spielen. Die Schläger schnitzten wir uns aus einem dicken Ast, als Puck diente ein Stück Holz.
Als der Bombentrichter hinter dem Barackenlager im Hochsommer austrocknete, fand ich im Schlamm ein Ba­jonett und eine Pistole, die ich putzte und mit Öl abrieb. Für die Pistole nähte ich mir aus Tuch ein Halfter, das sich unter der Jacke am Gürtel befestigen ließ. Obwohl sie nicht geladen war, leistete sie mir doch mehrfach guteDienste. Auf dem Weg in den Wald gab es oft Auseinan­dersetzungen und Schlägereien mit den Dorfjungen. Sie fingen mich ab, und
ich bekam Prügel, oder sie machten sich einen Spaß daraus, mich zu jagen. Richtete ich meine Pistole auf sie, liefen sie weg und ich hatte freie Bahn.

Mein Vater begrüßte auf der Straße manchmal ach­tungsvoll einen älteren Mann mit pechschwarzem Haar, der ungelenk wirkte, sich aber stets sehr aufrecht hielt. Das war der Herr Baron. Er kam aus Litauen und lebte zusammen mit einem graumelierten Panjepferdchen und mehreren Katzen in einem ehemaligen Flakunterstand am Waldrand. Seine Frau hatte ihn kurz nach dem Krieg verlassen. Im Winter verkaufte er in der Stadt Weih­nachtsbäume, die er vorher beim Förster kaufte. »Er ist sehr klug«, sagte mein Vater, »und stammt aus alter Fami­lie, sogar studiert hat er: Astronomie und Archäologie. Leider hat er völlig den Boden unter den Füßen verloren.« Er schüttelte den Kopf. »Hätte er wenigstens Jura oder Medizin studiert...«
Wenn ich zufällig an seiner Unterkunft vorbeikam, besuchte ich ihn. Auf eine alte Flaklafette war ein selbstge­basteltes Fernrohr montiert, mit dem sich nachts die Ster­ne beobachten ließen; an dunklen Winterabenden durfte ich hindurchblicken, die Venus, den Jupiter, den Polar­stern, die Wega oder den Andromedanebel betrachten. Der Baron gab Erläuterungen dazu und zeigte mir auch Sterne, die man mit bloßem Auge nicht erkennen konnte. Manche waren Zigtausende von Lichtjahren entfernt, und das Licht - so erfuhr ich - legt in einer Sekunde etwa 300.000 Kilometer zurück. Unvorstellbar.
Er hatte Zeit für mich und war immer zu einem Gespräch aufgelegt, das zumeist rasch den leichten Plauderton verließ.
»Glaub mir, die Geister beschützen uns«, sagte er ein­mal.
»Was für Geister?« fragte ich ihn.
»Nun«, antwortete er, »die Geister der Verstorbenen natürlich. Sie sind überall.«
»Wo?« wollte ich wissen.
»Man kann sie nicht sehen, aber sie nehmen alles wahr, was wir machen. Wenn es gute Geister sind, helfen sie uns und bewahren uns vor dem Einfluß der bösen Gedan­ken.«
Ich vermochte ihm nicht zu folgen. »Woher wissen Sie denn das?« fragte ich. »Wenn man sie doch nicht sehen kann.«
»Ich unterhalte mich mit ihnen«, sagte er mit geheim­nisvoll flüsternder Stimme. »Ich habe Zugang zu ihnen und kann sie verstehen.«
Er holte ein Glas, stellte es umgekehrt, die Öffnung nach unten, in die Mitte auf den runden Tisch, in dessen Holz kreisförmig die Buchstaben des Alphabets eingeritzt waren, und forderte mich auf, gegenüber Platz zu neh­men. Die Fingerspitzen sollte ich, ebenso wie er, leicht auf das Glas legen.
»Mit wem möchtest du sprechen?« fragte er mich.
Ich dachte nach und nannte den Namen meines Groß­vaters.
Er blickte auf den Tisch, wobei seine Augen einen ab­wesenden Ausdruck annahmen. Seine Lippen murmelten unverständliche Sätze. Dann bewegte sich das Glas unter unseren Händen, oder er bewegte es, jedenfalls ruckten unsere Hände damit eine Weile zwischen den Buchstaben hin und her.
»Hörst du mich?« murmelte er. »Dein Enkel ist hier und möchte dich sprechen.« Das Glas ruckte, und sein Gesicht nahm einen schmerzlichen Ausdruck an. »Melde dich!« rief er, »wir warten auf dich!« Wieder ruckte das Glas eine ganze Weile, und es sah aus, als koste es mein Gegenüber größte Mühe, seine Bewegungen unter Kon­trolle zu halten. Schließlich lehnte er sich erschöpft und mit geschlossenen Augen zurück. Er atmete schwer, als erwache er langsam aus einem anstrengenden Traum. »Er hat sich nicht gemeldet«, flüsterte er endlich. »Aber ich habe mit jemandem gesprochen, der ihn kennt. Dein Großvater kann sich gar nicht melden, weil er noch lebt.«
»Wo?« rief ich überrascht und voller Erregung »Er ist doch für tot erklärt worden!«
»Er lebt«, sagte mein Gegenüber matt. »Aber es geht ihm nicht gut. Er ist gefangen und arbeitet in einem Berg­werk weit hinter dem Ural.«
Es wirkte komisch, wie er mich unter halbgeöffneten Lidern müde und mit leidendem Ausdruck ansah, und ich wußte nicht, ob ich ihm glauben oder alles nur als abergläubischen Humbug abtun sollte. Hastig verließ ich ihn, um meiner Mutter zu berichten, die tags darauf an den Suchdienst des Roten Kreuzes schrieb, der jedoch nichts herausfand.
Einige Jahre später, ich arbeitete damals schon, traf ich den Baron in der Stadt. Er stand mit der Schulter an eine Hauswand gelehnt, sah unter den grauen Bartstoppeln kalkweiß aus und zitterte.
»Was ist Ihnen?« fragte ich und trat nahe an ihn heran.
»Es geht gleich vorbei«, sagte er mühsam.
Ich merkte, daß es ihn große Überwindung kostete, zu sprechen. Seine angewinkelten Arme waren an den Körper gedrückt, und die Hände öffneten und schlossen sich krampfartig.
»Soll ich einen Arzt rufen?« fragte ich besorgt.
»Nein, nein, es ist wirklich nichts!« stieß er hervor, und sein Zustand begann sich nach einigen Minuten tatsäch­lich zu bessern.
Leute gingen vorbei und blickten neugierig zu uns her­über. Doch blieb keiner stehen, denn man kannte den Baron als etwas heruntergekommenen Sonderling.
»Kann ich Sie zu einem Bier einladen?« fragte ich ihn.
»Ein Bier wäre nicht schlecht«, erwiderte er und schien zu überlegen. »Aber wenn ich einen Wunsch äußern darf, junger Freund... « Er stockte, bevor er fortfuhr: »Eine Fri­kadelle mit einem Brötchen oder ein halbes Brathähnchen wären mit allerdings lieber.«
In diesem Moment merkte ich, daß er am Verhungern war. Ich kaufte ihm, was er genannt hatte, und lud ihn auch zu einem Bier ein. Einige Monate danach las ich in der Zeitung, daß er auf der Landstraße vor ein Auto gelaufen war.


Mein Freund Laurens war Apothekerssohn und besuch­te das Gymnasium in der Nachbarstadt. Sein Vater war nörgelig, schließlich ging ich nur auf die Mittelschule. Aber die Mutter legte Wert darauf, daß ich kam, sie lud mich oft zum Kaffee ein. Laurens hatte sonst keine Freun­de.
Ohne seiner Mutter Rechenschaft abzulegen, durfte er keinen Schritt tun. Er wurde ständig beaufsichtigt, darunter litt er sehr. Als er schon vierzehn war, durfte er noch nicht allein mit dem Fahrrad wegfahren, denn er war das einzige Kind, Fahrradfahren nach Ansicht seiner Mutter viel zu gefährlich für ihn. Auch seine Schularbeiten wur­den sorgfältig überwacht. Brachte er in einem Fach eine schlechte Note nach Haus, erhielt er sofort Nachhilfeunterricht.
Später gewöhnte sich Laurens an diese Behütung und Bevormundung. Er führte schon mit sechzehn das Leben eines Privatgelehrten, betrieb zur Freude seiner Eltern eigene Forschungen auf dem Gebiet der mathematischen Physik. Aber er ging auch eigene Wege, die sich nicht im rein Geistigen erschöpften. Denn die Hausgehilfin, sieb­zehn Jahre alt und ziemlich hübsch, schlief nur zwei Türen weiter. In dieser Hinsicht schienen sich seine Eltern keine Gedanken, zumindest keine Sorgen, zu machen.
Laurens war auf Grund dieser Erziehung ein etwas merkwürdiger Freund, einerseits sehr egoistisch und ego­zentrisch, andererseits um Kontakt bemüht und - wie man so sagt - eigentlich herzensgut. Betreut von seiner Mutter, einer Wirtschafterin und einer Hausgehilfin, be­wohnte er in dem geräumigen Haus seiner Eltern zwei Zimmer und ließ mich während meiner Besuche an sei­nem Überfluß teilhaben. Zuerst brachte er mir das Schachspielen bei und lieh mir seine sämtlichen Karl­-May Bände; später bedienten wir uns aus dem unerschöpflichen Weinkeller seines Vaters und philosophierten oft bis in die Nächte hinein. Ich profitierte viel von diesen Gesprächen, denn Laurens las regelmäßig eine Wochen­zeitung, ein Nachrichtenmagazin und eine allgemeinwis­senschaftliche Zeitschrift.
Die Apotheke hatte er nie übernehmen wollen, das erschien mir damals unbegreiflich. Noch unbegreiflicher war mir sein Verhältnis zum Geld. Obwohl er, wie ich von ihm wußte, einen namhaften Geldbetrag von seiner Großmutter geerbt hatte, war er knauserig, ja geizig, sobald wir das Haus verließen. Eis oder Pommes frites mit Ketchup aß er nur, wenn ich bezahlte. Wahrscheinlich kann man nur so zu etwas kommen.
Zwei andere Freunde hießen Ernst und Focko. Ihr Vater war Förster, ein verhältnismäßig belesener, gutmütiger Mann, der immer eine witzige Bemerkung parat hatte. Wir erfuhren von ihm vieles über die Pflanzen  und Tier­welt der näheren Umgebung. Manchmal veranstaltete er mit uns Schnitzeljagden oder ließ uns von jedem vorhan­denen Laubbaum ein Blatt suchen, dann wieder Nadel­bäume oder Pflanzen bestimmen, wobei er uns Tips über besonders seltene Exemplare und deren Standorte gab. Hin und wieder wurde uns auch erlaubt, die Nacht in einer abgelegenen Schutzhütte der Waldarbeiter zu ver­bringen, wo wir ganz für uns waren.
In der zur Försterei gehörenden Landwirtschaft gab es ständig etwas zu tun, und wir mußten mit Hand anlegen beim Heueinfahren, Rübenhacken, Kartoffelnsammeln, Getreidebinden. Die Kühe waren zu melken, die Ställe auszumisten. Dafür wurde ich zum Essen eingeladen, im Winter zum Schlachtfest. Wir lernten, wie man einen Ha­sen abzieht und ein Reh aufbricht, wie man das Gehörn präpariert. Im Sommer gab es Blaubeerpfannkuchen, ge­bratene Pilze, Erdbeeren mit Sahne.
In einem Teich in der Nähe des Forsthauses lag eine kleine Insel, auf der wir uns eine Bretterbude bauten. Als Boot benutzten wir den Blechmantel einer halben Versorgungs­bombe. »Ergebt euch!« rief Kapitän Hornblower. »Nie­mals!« tönte es zurück. Als befänden wir uns an Spaniens Küste oder irgendwo in der Karibik. Oft kenterten wir und mußten unsere Kleider zum Trocknen in die Sträu­cher hängen.
Einmal fand ich auf dem Heimweg an der Landstraße einen totgefahrenen Hasen, von dem wir eine Woche lang essen konnten. Immer noch ging es zu Hause um das tägliche Brot; aber die Zeiten begannen besser zu werden, der Krieg lag weit zurück.
Sommertage mit brennender Sonne auf staubigen, hel­len Landwegen. Im schattigen Wald der federnde Nadel­boden, der den Schritt beflügelt, von überall her Vogel­zwitschern, das Keckern der Eichelhäher. Das Herz ist leicht, der Kopf so frei und die Gedanken fliegen voraus. Kein Mensch weit und breit, keine Befehle, keine Schika­nen. Ich gehöre mir, ich bin unabhängig. Und um mich der herrliche, der duftende, blühende Wald.

Wolfgang Bittner-Niemandsland

Dieses Buch erschien erstmals 1992 im Forum Verlag Leipzig, im September 2000 neu aufgelegt im Allitera Verlag, München









Der Autor

Wolfgang BittnerWolfgang Bittner, geboren 1941 in Gleiwitz, lebt als Schriftsteller in Köln. Er studierte Jura, Soziologie und Philosophie und promovierte 1972 zum Dr. jur. Bis 1974 ging er verschiedenen Tätigkeiten nach, u. a. als Fürsorgeangestellter, Verwaltungsbeamter und Rechtsanwalt. Ausgedehnte Reisen führten ihn nach Vorderasien, Mexiko und Kanada. Er hat mehr als 50 Bücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder geschrieben, darunter die Romane »Marmelsteins Verwandlung«, »Die Fährte des Grauen Bären«, »Die Lachsfischer vom Yukon« und »Narrengold« sowie das Sachbuch »Beruf: Schriftsteller«.



Online-Flyer Nr. 56  vom 08.08.2006



Startseite           nach oben