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Globales
11. September 2001 und "Krieg gegen den Terror": Ungeheuerlichster US-Betrug im 21. Jahrhundert
Selbstbestimmte Sicherheit
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Der kriminelle Anschlag vom 11. September 2001 in den USA ist der ungeheuerlichste Betrug der Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert, um einen Terror-Krieg der USA zu starten. Die NATO-Verbündeten, darunter Deutschland, machten ohne weiteres mit. In der Tat schon kurz nach dem 11. September 2001 hatte US-Präsident George W. Bush seinen fatalen Aufruf zum "Krieg gegen den Terror" erlassen und in Afghanistan und im Irak interveniert. Seither fallen Bomben, fliegen Drohnen. Grausame Massaker und die Verwüstung von Städten sind die entsetzlichen Folgen.

Donald Trump: 9/11-Attentat ein unaufgeklärter krimineller Anschlag

Donald Trump erkannte bereits als Präsidentschaftskandidat, dass das ungeheuerliche 9/11-Attentat ein unaufgeklärter krimineller Anschlag war und hatte vor, es aufklären zu lassen. Aber genauso wie sein Vorgänger Präsident Barack Obama tat er das nicht, als er Präsident wurde und ihm das FBI die zugehörigen Untersuchungsunterlagen vorlegte.

Austritt der USA aus der NATO schon 1991 in den USA erwogen
    Im Jahr 1991 schrieb der Autor Ted Galen Carpenter das Buch: "A Search for Enemies" (Auf der Suche nach Feinden): "Da es keine glaubhafte gemeinsame Bedrohung mehr gibt, um den Zusammenhalt der Verbündeten der "freien Welt" zu fördern, fängt nun die Solidarität (dieser Verbündeten) an zu bröckeln, in Übereinstimmung mit der Theorie der internationalen Beziehungen und der Geschichte. ... Zum ersten Mal in fünfzig Jahren gibt es keinen leistungsstarken Herausforderer wie Nazi-Deutschland und die Sowjetunion mehr, der eine ernste Bedrohung für Amerikas Sicherheit darstellen könnte, noch ist eine potentielle Bedrohung dieser Größenordnung am Horizont sichtbar."

    Friedensdividende setzte sich nicht durch

    Carpenter schlug eine Politik der strategischen Unabhängigkeit vor. Ja, sogar mit dem Ziel eines Austritts der USA aus der NATO. Diese Politik würde es "den Vereinigten Staaten ermöglichen, ihren Verteidigungshaushalt von 291 Mrd. Dollar im Geschäftsjahr 1992 auf rund 125 Mrd. US Dollar im Jahr über einen Zeitraum von fünf Jahren zu reduzieren. (Inzwischen hat sich der US Verteidigungshaushalt für Jahr 2018 auf ein Mehrfaches erhöht. d.A.) Die vorteilhaften wirtschaftlichen Auswirkungen einer 'Friedensdividende' in dieser Größenordnung wären enorm." Aber Carpenters Werbung für eine Friedensdividende setzte sich nicht durch. ... Es wird nicht einfach sein, ein Bündnis ohne einen Feind und eine Strategie aufrechtzuerhalten. Ohne eine äußere Bedrohung, die einen Sammelpunkt, Fokus und Ziel darstellt, wird es wahrscheinlich unmöglich sein, ... die Zerstückelung des politischen Systems der USA zu überwinden. ...

    Existenz eines neuen Gegners war für Erhalt des westlichen Bündnisses vonnöten

    Zum Erhalt des westlichen Bündnisses muss „die Existenz eines neuen Gegners“ vorausgesetzt werden (Robert W. Tucker in Foreign Affairs, 1990).

    („Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung“ von Elias Davidsson, Zambon Verlag Frankfurt/Main, Januar 2017, Subtitel d.A.)

US-Terrorkrieg in EU-Regierungen eingebracht unter Mithilfe von US/NATO-Medien

Die USA hat ihren Terror-Krieg nach dem Verbrechen von 9/11 in Europa de facto mittels der NATO in das Verhalten der deutschen und der anderen europäischen Regierungen mit Erfolg eingebracht. US/NATO-Medien haben die psychologische Terror-Kriegsführung orchestriert. Eine US-Bestimmung zum Terror darf es aber nicht weiter geben. Der höchste Betrug, die größte skrupellose Täuschung mit allen verheerenden Folgen war das Attentat von 11.9.2001.

USA mit mehr als 3500 Milliarden Dollar für Kriege mit über 2 Millionen Toten allein im Nahen und Mittleren Osten
    In 15 Jahren haben die Vereinigten Staaten mehr als 10.000 ihrer Mitbürger geopfert, während ihr Krieg mehr als 2 Millionen Tote in dem "Erweiterten Mittleren Osten" forderte. Um jene zu vernichten, die sie als ihre Feinde bezeichnen, haben sie mehr als 3.500 Milliarden Dollar ausgegeben. Und ein Ende der Massaker ist nicht in Sicht.

    „Regime Changes“

    Ein imperialistischer Aggressionskrieg nach dem anderen findet seitdem (Angriff auf Afghanistan am 1.10.2001) statt, ebenso verdeckte Aktionen mit dem gleichen Ziel: "Regime Changes" durchzuführen und "ungehorsame" Staaten platt zu machen. Damit wird das Völkerrecht mit seinem Gewalt- und Interventionsverbot aus den Angeln gehoben.

    („Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung“ von Elias Davidsson, Zambon Verlag Frankfurt/Main, Januar 2017)

Bundesregierung nicht zum Verteidigen von US-Interessen gewählt worden


Will die deutsche Bundesregierung, will Kanzlerin Merkel diese unsäglichen „amerikanischen Interessen“ weiter „verteidigen“? Die Bundesregierung ist nicht dazu gewählt worden. Die Kanzlerin muss sich an ihren Eid halten und darf ihre klare Sachlichkeit nicht verlieren: US-amerikanische Interessen, die auf Terror und Trug beruhen, sind überhaupt nicht mit deutschen und europäischen Interessen gleichzusetzen, schon gar nicht mit den Interessen der US-amerikanischen Bevölkerung selbst. Hier ergibt sich eine markante Zäsur, eine notwendige fundamentale Zäsur, die eine grundsätzliche Korrektur und das Betreiben einer völkerrechtsmäßigen Außenpolitik Deutschland und Europas erfordert. Damit beginnt die Sicherheit Deutschlands und Europas auf der Basis einer zivilisierten Außenpolitik, die noch gestaltet werden muss. Dass Berlin sie bisher nicht konzipiert hat, spricht für die Regierungsunfähigkeit und Unverantwortlichkeit des Regierungskonglomerates von CDU/CSU/SPD-Politikern. Sie verstehen gar nicht, was Sicherheit ist, aber plappern immer wieder darüber. Der Diskurs diesbezüglich ist so langweilig repetitiv wie die wiederholte langweilige Rhetorik der beiden NATO-Journalisten Stefan Kornelius und Daniel Brössler, die sich ebenso weigern, die internationale Wirklichkeit wahrzunehmen. Hauptsache, ihre Kriegspropaganda gegen Russland kommt durch.

Donald Trump begann mit Politik am 11. September 2001

Der französische Journalist Thierry Meyssan beschäftigt sich mit dem Vorhaben des US-Präsidenten Donald Trump:
    Donald Trump begann mit Politik am 11. September 2001. Er hat sofort die offizielle Version der Ereignisse angezweifelt. Anschließend war er von den Widersprüchen des herrschenden Diskurses überrascht: Während die Präsidenten Obama und Bush Jr. behaupteten, die dschihadistischen Bewegungen beseitigen zu wollen, gab es stattdessen während ihrer Amtszeit einen drastischen Anstieg und eine Globalisierung des Dschihadismus, die bis zur Schaffung eines unabhängigen Staates im Irak und in Syrien führten.

    Trump seit seinem Amtsantritt mit Offizieren umgeben

    Deshalb hat sich Präsident Trump seit seinem Amtsantritt mit Offizieren umgeben, deren Autorität in den Armeen anerkannt war. Das war für ihn die einzige Möglichkeit, einen Militärputsch zu verhindern und sich für seine beabsichtigten Reformen Gefolgschaft zu verschaffen. Schließlich verpasst er keine Gelegenheit, um seine Unterstützung der Streitkräfte und der Geheimdienste zu bekräftigen.

    Trump änderte Konstellation im Nationalen Sicherheitsrat und entzog Dschihadisten in Syrien die US-Unterstützung


    Nachdem er dem Vorsitzenden der Chefs des Generalstabes und des Direktors der CIA ihre ständigen Sitze innerhalb des Nationalen Sicherheitsrates entzogen hatte, befahl er, die Unterstützung der Dschihadisten zu stoppen. Nach und nach sah man Al-Kaida und Daesch an Boden verlieren. Diese Politik setzt sich heute fort mit dem Rückzug der US-Unterstützung für Dschihadisten im Süden von Syrien. Von nun an bilden diese keine privaten Armeen mehr, sondern nur verstreute Gruppen, die für bestimmte terroristische Aktionen verwendet werden.

    Ende der NATO aus Sicht von Trump möglich

    In gleicher Weise täuschte er zuerst vor, auf die Auflösung der NATO zu verzichten, wenn diese akzeptiert, ihrer anti-russischen Funktion eine Anti-Terror-Funktion hinzuzufügen. Er beginnt von da an der NATO zu zeigen, dass sie keine ewigen Privilegien habe... Vor allem beginnt er, ihre anti-russische Tendenz einzudämmen. So verhandelt er mit Moskau über die Annullierung der Manöver der Allianz in Osteuropa. ... Auf diese Weise bereitet er sich darauf vor, das Ende der NATO herbeizuführen, wenn er es für möglich erachtet. (Auf dem NATO-Gipfel am 11./12.7.2018 hat Donald Trump das US-Verlassen der NATO angesprochen. NATO-Journalisten und -Cliquen bezeichnen fälschlicherweise dieses präsidiale Statement als „Bedrohung“, d.A.)

    Mit Trump Reorganisation der internationalen Beziehungen

    Dieser Moment wird erst kommen, wenn die Destrukturierung der internationalen Beziehungen gleichzeitig ihren Höhepunkt in Asien (Nordkorea), im erweiterten Nahen Osten (Palästina und dem Iran) und in Europa (EU) erreicht haben wird.

    Was man sich merken soll: Präsident Trump ist absolut nicht die "unberechenbare" Person, wie gesagt wird. Im Gegenteil, er handelt vollkommen überlegt und logisch. Donald Trump bereitet eine Reorganisation der internationalen Beziehungen vor. Diese Veränderung geschieht durch einen vollständigen und plötzlichen Umbruch und gegen die Interessen der transnationalen herrschenden Klasse gerichtet.

    („Was Donald Trump vorbereitet“ von Thierry Meyssan, voltairenet.org, 3.7.2018)

Fokus auf die Bedürfnisse der Bevölkerung

Das Vorhaben von Trump ist nachzuvollziehen. Die Berliner Regierung und andere europäische Regierungen sollten auch den Fokus auf die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung richten, anstatt den Interessen der transnationalen Konsortien zu dienen zu Gunsten einer antisozialen neoliberalen Politik. Die Sicherheit des Kontinents ist in einer europäischen Friedensordnung zusammen mit Russland zu gewährleisten.

Stefan Kornelius in entrücktem Zustand

„Deutschland hat wie kaum ein zweites Land an einer europäischen Friedensordnung gebaut“ - in welchem entrückten Zustand schreibt Stefan Kornelius? Seine krasse unentschuldbare Ignoranz der Fakten und Realitätsfremdheit ist umso grotesker, als er sie in der auflagenstärktsten und immer noch als seriös geltenden Tageszeitung Deutschlands verbreitet, wo er sogar Ressortleiter Außenpolitik ist. Trotzdem leugnet er die Wahrheit und macht somit die Süddeutsche Zeitung zur Fake-News-Gazette: Eine europäische Friedensordnung existiert nicht. Das Projekt für eine Friedensordnung für ganz Europa mit Russland eingeschlossen, also von Lissabon bis Wladiwostok, liegt seit der CDU/CSU-FDP Regierung Kohls und Genschers in einer Schublade des Bundeskanzleramtes und des Auswärtigen Amtes. Seitdem blieb es dort und wurde nicht umgesetzt – seit der Wende 1990!

Austritt aus kriminellem US-Bündnis: Heraus aus der Besatzungswelt der Nachkriegszeit, aus dem europäischen US-Vasallen-Dasein

Europa braucht gewiss selbstbestimmte Sicherheit, und zwar ganz Europa zusammen mit Russland. Die Kohl-Genscher-Regierung war sich darüber völlig im Klaren. Die verschiedenen Merkel-Regierungen haben diese zentrale Aufgabe beiseite gelassen. Lieber pflegte Merkel eine Partnerschaft mit Aggressoren, mit Nato-Mitgliedern und machte sich zusammen mit ihnen schuldig für die Verwüstung eines kleinen arabischen Landes mit tausenden Opfern und Millionen Flüchtlingen. Wie rechtfertigt sie eine Partnerschaft mit Terroristen, die in Syrien weiter morden und Städte und Dörfer verwüsten, und die Allianz mit ihrem Paten? Anständig und konsequent wäre der sofortige Austritt aus diesem kriminellen US-Bündnis. Diesen Schritt endlich zu tun, würde den Weg frei machen zur Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Europa, den Weg zur Erneuerung der hiesigen Verhältnisse, ein vollständiges Heraus aus der Besatzungswelt der Nachkriegszeit, aus der fremdbestimmten Pseudo-Union Europas, aus dem europäischen US-Vasallen-Dasein. Freiheit, den europäischen Interessen nachzugehen ohne US-Einmischung, -Bevormundung, -Erpressung und -Propaganda, Emanzipation für Fortschritt und Sicherheit von Lissabon bis Wladiwostok, das muss das offen ausgesprochene Ziel sein!

Keine Sicherheit bei Bündnis mit Terror

Ein Bündnis mit dem Terror kann keine Sicherheit bieten. Keine Illegitimität, keine illegale Organisation darf als „Staatsräson“ eines Rechtsstaates betrachtet werden. Kornelius Bezeichnung entlarvt die Verzweiflung in den reaktionären Kreisen der NATO, die am Horizont das Ende des Kriegsbündnisses nicht sehen wollen. Der US-Präsident Donald Trump hat hier einen stichhaltigen Grund, Kanzlerin Merkel und ihre CDU/CSU/SPD-Komparsen vor den UN-Gerichtshof in Den Haag zu bringen, sollte Deutschland auf einer illegitimen, ja illegalen, kriminellen Organisation beharren, die schon der UN-Gerichtshof in Den Haag als illegal, völkerrechtswidrig kennzeichnete in einem einstimmigen Beschluss von 8. Juli 1996. Dass in Europa und Deutschland Atomwaffen installiert sind, verspielt die „Sicherheit“ Europas und zeigt, wie die deutsche Regierung und die anderen europäischen Regierungen alles Maß und jedes vernünftige Urteilsvermögen verloren haben.

NATO-Journalisten: Wüste Schimpferei und maßlose Übertreibung zu Trump auf NATO-Gipfel

SZ-Journalisten, also NATO-Journalisten, verfallen in wüste Schimpferei und maßlose Übertreibung bei ihrer Berichterstattung über den Auftritt des US-Präsidenten auf dem NATO-Gipfel in Brüssel am 11.7. Selbstverständlich war die Kritik von Donald Trump an Deutschland wegen der guten deutschen Geschäftsbeziehungen zu Russland im Energie-Ressort, und zwar hinsichtlich Gaslieferungen aus Russland durch das Pipeline-Projekt Nord-Stream 2 völlig haltlos und eine inakzeptable Frechheit. Dem US-Präsidenten steht es nicht zu, eine freie Entscheidung Deutschlands zu benoten. Eine ausländische Einmischung in die Regierungsentscheidung eines souveränen Landes ist gemäß Völkerrecht nicht zulässig. Hier befindet sich eine Haltelinie, die zu respektieren sich der US-Präsident angewöhnen sollte.

NATO-Bündnisfall von US-Präsident in Frage gestellt

Abgesehen von diesem peinlichen Riesen-Tritt ins Fettnäpfchen hat jedoch der US-Präsident als erster NATO-Staatschef in der NATO-Geschichte die Bündnisfähigkeit, nämlich den Bündnisfall, in Frage gestellt. Das verursachte größte Aufregung und „Unsicherheit“ in den dogmatischen lernunfähigen NATO-Kreisen, die nicht wissen, was Sicherheit eigentlich bedeutet. Ihre Gedankenlosigkeit geht so weit, dass sie sich niemals damit befasst haben, wie trügerisch und verheerend ein Bündnisfall sein kann. Solche Überlegung lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Ein Bündnisfall ist definitiv auszuschließen, weil er zum totalen Krieg führt. Ist der totale Krieg für solche NATO-Götzendiener die wünschenswerte Sicherheit, die Europa von der NATO bekommt? Nur ein medialer Irrläufer wie Stefan Kornelius und seine Kumpanen können an einen solchen ungeheuerlichen Größenwahn glauben.

Ausstieg der USA aus der NATO: Herausforderung an alle EU-Staaten für eine zivilisierte Außenpolitik


Bei Abschluss des NATO-Gipfels am 12.7.2018 lag der Ausstieg der USA aus der NATO in der Luft. Das veranlasste den US-Kongress, ein explizites Bekenntnis zur NATO zu beschließen. Aber wie die ARD-Korrespondentin in Washington in der ARD-Tagesschau am 12.7.2018 um 20 Uhr sagte, der Einfluss des Kongress auf den US-Präsident ist gering. Laut Gesetz kann der US-Präsident Donald Trump den Ausstieg der USA aus der NATO entscheiden. Dieser Entschluss wäre zu begrüßen als die wünschenswerte Herausforderung an alle EU-Staaten, auf die Grundlage des Völkerrechts zurückzukehren und endlich eine zivilisierte Außenpolitik zu gestalten.


Verfasst am 13.7.2018 unter Bezugnahme auf Meldungen und Kommentare zum NATO-Gipfel in Brüssel am 11./12.7.2018


Luz María de Stéfano Zuloaga de Lenkait ist chilenische Rechtsanwältin und Diplomatin (a.D.). Sie war tätig im Außenministerium und wurde unter der Militärdiktatur aus dem Auswärtigen Dienst entlassen. In Deutschland hat sie sich öffentlich engagiert für den friedlichen Übergang der chilenischen Militärdiktatur zum freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, u.a. mit Erstellen von Gutachten für Mitglieder des Deutschen Bundestages und Pressearbeit, die Einheit beider deutschen Staaten als ein Akt der Souveränität in Selbstbestimmung der beiden UN-Mitglieder frei von fremden Truppen und Militärbündnissen, einen respektvollen rechtmäßigen Umgang mit dem vormaligen Staatsoberhaupt der Deutschen Demokratischen Republik Erich Honecker im vereinten Deutschland, für die deutsche Friedensbewegung, für bessere Kenntnis des Völkerrechts und seine Einhaltung, vor allem bei Politikern, ihren Mitarbeitern und in Redaktionen. Publikationen von ihr sind in chilenischen Tageszeitungen erschienen (El Mercurio, La Epoca), im südamerikanischen Magazin “Perfiles Liberales”, und im Internet, u.a. bei Attac, Portal Amerika 21, Palästina-Portal. Einige ihrer Gutachten (so zum Irak-Krieg 1991) befinden sich in der Bibliothek des Deutschen Bundestages.


Online-Flyer Nr. 668  vom 18.07.2018



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