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Globales
US-Regierung hält Geheimdienst-Informationen zu MH-17 zurück
CIA-Veteran analysiert Hintergrund des Abschusses
Von Ray McGovern

Ray McGovern war 27 Jahre als CIA-Analyst tätig und in dieser Zeit für die morgendliche präsidiale Berichterstattung im Weißen Haus zuständig. Zudem war er in den 1960er Jahren Chef der Abteilung Außenpolitik/Sowjetunion. Danach war er Deputy National Intelligence Officer für Westeuropa. Nach seiner Pensionierung hat er die Organisation „Veteran Intelligence Professionals for Sanity“ (VIPS) mit aufgebaut. In einer aktuellen Analyse äußert sich der CIA-Veteran nun zum Fall der abgeschossenen MH-17, der mutmaßlichen Zurückhaltung von Informationen durch die US-Regierung und dem unkritischen Schweigen der westlichen Medien. Übersetzt hat seine Analyse FritztheCat
 

Ray McGovern
Quelle: RT DEUTSCH
Vor kurzem wurde ich in einem Interview gefragt, welche Schlüsse ich aus dem Abschuss der malaysischen MH-17 am 17. Juli 2014 über der Ukraine ziehen würde. Das hat mich veranlasst, die offiziellen Behauptungen Washingtons nochmal genauer zu betrachten. Sie geben den Rebellen der Ostukraine und Moskau die Schuld – basierend auf lauter fragwürdigen Beweisen zur Schuldfrage dieses schrecklichen Unglücks.
 
Die Analysten der Geheimdienste müssen – anders als professionelle investigative Reporter – den politischen Entscheidungsträgern rasche Einschätzungen liefern. Ohne den Genuss ausreichender Zeit und schlüssiger Beweise. 30 Jahre war ich im Geschäft der nachrichtendienstlichen Analyse und ich stand oft genug vor dieser unangenehmen Herausforderung – zu oft.

Absturzplatz der MH-17
Quelle: RT DEUTSCH
 
Ich weiß also, vor welcher Aufgabe mit beträchtlichen Konsequenzen angesichts des Abschusses von MH-17 mit 298 Toten man steht. Unter dem hohen Druck, die Beurteilung der von hohen Regierungsmitgliedern gewünschten Propagandamusik anzupassen. Man will den „Feind“ der USA – in diesem Fall die Nuklearmacht Russland und seinen vom Westen dämonisierten Präsidenten Putin – irgendwie dafür verantwortlich machen. In einer solchen Situation ist der einfachste und (karrieremäßig) sicherste Weg, die Analyse der Musik anzupassen oder sich vor dem Tanz zu drücken.
 
Aber der Marathon-Tanz mit dem Titel „glaubt uns – es war Putin“ dauert jetzt schon 13 Monate. Und man hat es langsam satt, dass die PR-Leute im Büro des Direktors der Nationalen Geheimdienste (DNI), James Clapper, immer noch behaupten, dass die US-Geheimdienste ihre Analyse zu dem Absturz seit dem 22. Juli 2014, fünf Tage nach dem Abschuss, immer noch nicht überarbeitet oder erneuert haben.
 
In dem Bemühen, Außenminister Kerrys antirussische Vorverurteilung zu untermauern, hat das Büro Clappers buchstäblich krakelige Beweise, hauptsächlich aus sozialen Medien, verwendet. Offensichtlich hat das sehr teure und sehr potente US-Geheimdienstwesen in dieser heiklen Angelegenheit seitdem sehr viel mehr erfahren, aber die Regierung verschweigt es dem amerikanischen Volk und dem Rest der Welt. Das Büro des Direktors der Nationalen Geheimdienste (DNI) verweist Journalisten nach wie vor auf den veralteten Bericht, der über ein Jahr alt ist.
 

US-Außenminister John Kerry
NRhZ-Archiv
Ein derartiges Verhalten ergibt keinen Sinn, wenn spätere nachrichten-dienstliche Erkenntnisse die hastigen Beschuldigungen gegen Putin und die Rebellen unterstützen würden. Wenn es solidere und überzeugendere Informationen zur Untermauerung der ursprünglichen Vermutungen gäbe – offizielle Regierungsvertreter hätten sich darin überboten, diese Beweise durchzustechen und zu rufen: „haben wir’s nicht gesagt!“ Und die Behauptung des DNI, man wolle der MH-17 Untersuchung nicht vorgreifen, zieht auch nicht: die voreilige Verurteilung hat genau das getan.
 
Auch wenn man sich unwohl dabei fühlt, mit wenigen verlässlichen Beweisen ein Urteil zu fällen (man will ja nicht wie der frühere Verteidigungsminister Donald Rumsfeld klingen): es ist höchste Zeit anzusprechen, was wir wissen und was wir nicht wissen – und wie es sein kann, dass wir nicht wissen, was wir nicht wissen.
 
Trotz aller Vorbehalte: ich würde sagen, man kann sicher sein, dass die harten Geheimdienstinformationen (auf die sich professionelle Analysten verlassen) die voreiligen Anschuldigungen von Außenminister Kerry drei Tage nach dem Abschuss nicht unterstützen.
 
„Ein außergewöhnliches Werkzeug“
 
Zum Zeitpunkt des Absturzes waren die Datensammler der US-Geheimdienste scharf auf die ukrainisch-russische Grenze gerichtet wo das Flugzeug abstürzte. Neben den Bild- und Sensordaten von Satelliten haben die US-Geheimdienste wahrscheinlich auch Kommunikationsdaten und nachrichtendienstliche Erkenntnisse vor Ort aus den unterschiedlichsten Quellen erhalten.
 
Das würde bedeuten, dass hunderte von Geheimdienstanalysten genaueste Kenntnisse über die MH-17-Absturzursache und die Verursacher besitzen. Auch wenn es unter den Analysten des öfteren Meinungsunterschiede zur Interpretation der Beweise gibt – es steht außer Frage, dass die Geheimdienste diese Daten dem Präsidenten, dem Außenminister und den anderen hochrangigen Regierungsmitgliedern vorenthalten würden.
 
Daraus kann man nahezu sicher schließen, dass die Obama-Regierung weitaus schlüssigere Beweise hat als Kerry mit seinen Verdächtigungen aus den „sozialen Medien“ gegen die Rebellen und Moskau. Und Kerry drehte nur drei Tage nach dem Crash seine sonntägliche Runde durch die Fernsehshows. Auf NBCs „Meet the Press“ sagte Kerry: „die sozialen Medien“ seien ein „außergewöhnliches Werkzeug“. Fragt sich nur, ein Werkzeug wofür?
 
Der DNI-Report zwei Tage später wärmt die von Kerry genannten Social Media-Verweise auf und fügt ein paar ausführliche Tatsachen darüber hinzu, wie Russland den Rebellen unterschiedlichstes militärisches Material zukommen ließ. Aber in dem DNI-Bericht steht nichts über von Russland gelieferten Buk-Systeme, von denen Kerry und der DNI behaupten, dass es die Abschusswaffe gewesen sei.
 
Warum also weigert sich die Regierung, über die dubiosen Quellen und wackligen Informationen als Belege für die Absturzursache hinauszugehen? Warum füllt man die vielen Leerstellen nicht mit realen und harten US-Geheimdienstdaten? Das hätte in ein paar Tagen oder Wochen untersucht werden können. Haben die Russen ein Buk-System oder ein anderes Raketensystem geliefert, das MH-17 aus 10 km Höhe vom Himmel holen kann? Ja oder Nein?
 
Wenn nicht von den Russen beliefert – haben die Rebellen eine Buk oder Vergleichbares aus den Beständen der Ukrainer erobert? Oder haben Kreise aus der ukrainischen Regierung – womöglich mit Verbindungen zu einem der korrupten ukrainischen Oligarchen – die Rakete abgefeuert? Entweder eine Verwechslung des malaysischen mit einem russischen Flugzeug. Oder aus dem Kalkül, aus der Tragödie propagandistischen Nutzen zu ziehen? Oder war es ein anderes finsteres Motiv?
 
Zweifellos besitzt die US-Regierung Beweise, die die eine oder andere Möglichkeit ausschließen würde. Aber es gibt nicht einmal eine deklassifizierte Zusammenfassung. Warum? Ist es etwa unpatriotisch, darüber zu spekulieren, dass John Kerry die MH-17 Tragödie sofort dazu benutzte, um Washington einen Propagandavorteil zu verschaffen? Ausgerechnet Kerry mit seinem zweifelhaften Ruf bezüglich Wahrheit (siehe Syrien und andere Auslandskrisen). Ein „soft power“-Manöver, um Putin in die Defensive zu drängen und Europa für die amerikanischen Wirtschaftssanktionen zur Bestrafung Russlands zu gewinnen? Weil Russland die Russen auf der Krim und die Ostukrainer im Widerstand gegen die von den USA neu eingesetzte Ordnung in Kiew unterstützte?
 
Kerry könnte „die Informationen so anpassen, dass sie zur Politik passen“. Zum Draufschlagen auf Putin braucht es nur eine Seite aus dem Bush-Cheney-Blair-Drehbuch. Das wäre nicht schwierig angesichts der grassierenden Einseitigkeit gegen Putin in den Systemmedien. Und so ist es gekommen. Die Nachplapperer/Journalisten des „Mainstreams“ haben die sozialen Medien gerne als eine prima Quelle verwendet – und nie haben sie von der US-Regierung die Herausgabe von nachrichtendienstlichen Informationen verlangt.
 
Nach dem Absturz von MH-17 gab es aber von ehrbaren Geheimdienstanalysten Anzeichen dafür, dass sie und andere Kollegen das schlechte Gefühl hatten, wie vor der Irak-Invasion 2003 missbraucht zu werden.
 
Um Kerrys wacklige Argumentation zu stützen, arrangierte Clapper (DNI) eine fadenscheinige „Regierungsbewertung“. Diese bestand zumeist aus einer Wiederholung von Kerrys Verweisen auf die „sozialen Medien“. Ein paar handverlesene Reporter aus dem Establishment wurden zwei Tage nach Kerrys Sonntagsauftritten im TV unterrichtet. Kaum einer bemerkte, dass dieser Bericht nicht als „Geheimdienstbewertung“ tituliert wurde (bis dahin war das in solchen Fällen üblich).
 
Hauptunterschied zwischen „Geheimdienstbewertung“ und dieser neuen Kreation „Regierungsbewertung“ ist, dass letztere von hochrangigen Beamten des Weißen Hauses und anderen Politikern zusammengestellt wird, und nicht von hochrangigen Geheimdienstanalysten. Ein weiterer signifikanter Unterschied ist, dass in einer „Geheimdienstbewertung“ oft abweichende Sichtweisen enthalten sind, entweder im Text oder in den Fußnoten. Darin werden Widersprüchlichkeiten unter den Geheimdienstanalysten dargelegt und diese zeigen, wo der Fall wacklig oder umstritten ist.
 
Das Fehlen einer „Geheimdienstbewertung“ deutet darauf hin, dass ehrbare Geheimdienstanalysten einer blinden Verurteilung Russlands widerstrebten. Das taten sie auch bei der ersten „Regierungsbewertung“, die Kerry am 21. August 2013 aus dem Köcher zog, um die syrische Regierung für die Saringas-Attacken bei Damaskus anzugreifen.
 
Kerry benutzte dieses Pseudo-Informationsprodukt (das nicht eine einzige beweisbare Tatsache enthielt), um die Vereinigten Staaten an den Rand eines Krieges mit Präsident Assads Armee zu führen. Eine verhängnisvolle Entscheidung, die in letzter Minute abgeblasen wurde, nachdem Präsident Obama über schwerwiegende Zweifel in Geheimdienstkreisen bezüglich der Urheberschaft erfuhr. Kerrys Sarin-Geschichte ist seitdem in sich zusammengestürzt.
 
Der Sarin-Fall und MH-17 zeigen den andauernden Kampf zwischen opportunistischen Regierungsvertretern und den professionellen Geheimdienstanalysten. Wie geht man mit geopolitischen Informationen um, die man entweder zur objektiven Unterrichtung für die US-Außenpolitik einsetzen oder zum Vorteil eines bestimmten Propagandazwecks ausschlachten kann? Dieser Kampf geht sichtbar weiter, nachdem CIA-Analysten dazu gedrängt wurden, Präsident George W. Bush gefälschte – nicht „falsche“ – Beweise für seinen Invasionsgrund 2003 in den Irak zu liefern.
 
Und so kurz nach dieser skandalösen Episode riskieren das Weiße Haus und das Außenministerium, dass ein ehrbarer Geheimdienstanalyst alles auffliegen lässt. Noch dazu wo die gefährlich überhebliche Washingtoner Blase die Gefahren einer Eskalation der ukrainischen Konfrontation mit dem nuklearen Russland ignoriert. Betrachtet man den extrem hohen Einsatz: vielleicht finden ein oder zwei Geheimdienstprofis den Mut, diese Herausforderung anzunehmen.
 
Auf Linie getrimmt!
 
Momentan soll sich der Rest von uns mit dem zufrieden geben, was Kerry an seinem Sonntags-Zirkus am 20. Juli 2014 veranstaltete. Unter gütiger Mithilfe willfähriger Experten. Eine Durchsicht der Umschriften der Sonntags-Torheiten von CBS, NBC und ABC zeigt eine bemerkenswerte – vielleicht noch nie dagewesene – Übereinstimmung in der Vorgehensweise von CBS, NBC und ABC. Alle beackerten haargenau das ihnen vorgelegte Drehbuch mit den zwei wichtigsten Stichpunkten: 1. Putin die Schuld geben und 2. den Abschuss als „Weckruf“ (Kerry benutzte das Wort mehrfach) an die europäischen Regierungen zu gebrauchen, damit diese strengeren Wirtschaftssanktionen gegen Russland zustimmen.
 
Die Hoffnung der US-Regierung, dass diese Kombination aus Kerrys schnellem Urteil und der „Regierungsbewertung“ des DNI die PR-Schuld für MH-17 Putin und Russland anhängen würde, hat sich erfüllt. Die Vereinigten Staaten haben gegen Russland schwerwiegende Wirtschaftssanktionen verhängt – einen Tag VOR dem Abschuss – aber die Europäer zögerten. Aber nach MH-17 waren die US- und europäischen Medien voll mit wütenden Anschuldigungen gegen Putin, der angeblich für den Tod von 298 Unschuldigen verantwortlich war.
 
Kanzlerin Angela Merkel und andere europäische Oberhäupter widerstrebten diese scharfen Wirtschaftssanktionen, da Deutschland und die EU mit Russland lukrativen Handel betreiben. Aber nur zwei Wochen nach dem Abschuss haben sie sich zu den für beide Seiten schädlichen Sanktionen treiben lassen. Schädlich für Russland, aber auch für die wacklige wirtschaftliche Erholung der EU.
 
Und so begann eine neue, vergiftete Phase in der aufkeimenden Konfrontation zwischen Russland und dem Westen. Eine Krise, die ursprünglich durch den vom Westen orchestrierten Staatsstreich in Kiew am 22. Februar 2014 ausgelöst wurde. Mit der Vertreibung des gewählten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch wurde der gegenwärtige Bürgerkrieg ausgelöst. Mit einem Blutzoll, wie ihn Europa seit Jahrzehnten nicht gesehen hat.
 
Es mag verrückt erscheinen, dass sich Europas Führer so einfach hinters Licht führen ließen. Haben deren eigene Geheimdienste nicht vor den „Informationen“ der sozialen Medien gewarnt? Aber dem Zorn-Tsunami gegen Putin nach MH-17 konnten die westlichen Politiker kaum oder nicht widerstehen.
 
Nur eine ganz bestimmte Frage?
 
Können die Vereinigten Staaten die Informationen über MH-17 auf ewig verschweigen? Einige Dinge brauchen eine Antwort. Zum Beispiel Kerry gegenüber NBC am 20. Juli 2014 (da hat er auch die sozialen Medien als „außergewöhnliches Werkzeug“ bezeichnet): „Wir haben die Bilder vom Raketenstart. Wir kennen die Flugbahn. Wir wissen, wo es herkam. Wir kennen den Zeitablauf. Und es war genau zu der Zeit, als das Flugzeug vom Radar verschwand.“
 
Es ist seltsam, dass weder NBC noch die anderen „Mainstream“-Papageien daran dachten, Kerry irgendwann zu fragen, ob er nicht sein „Wissen“ mit den Amerikanern und dem Rest der Welt teilen möchte. Und sei es nur aus Achtung gegenüber der Meinung der Menschheit. Hätte Kerry außer seinen „sozialen Medien“ andere Quellen für sein „Wissen“ – Quellen, die seine voreiligen Anschuldigungen gegen Russland unterstützen würden – das Gewicht seiner Anschuldigungen würde eine genaue Beschreibung seines Wissens verlangen. Aber Kerry schweigt dazu.
 
Andererseits: wenn Kerrys Argumente zum Abschuss durch die tatsächlichen Erkenntnisse nicht unterstützt würden – also dann wird sich die Wahrheit nicht auf immer verheimlichen lassen. Angela Merkel und andere Regierungschefs mit beschädigten russischen Handelsbeziehungen werden womöglich irgendwann eine Erklärung verlangen. Ist es möglich, dass die regierenden europäischen Politiker mehrere Jahre brauchen, bis sie merken, dass man sie verarscht hat – wieder einmal?
 
Auch die US-Regierung sieht sich womöglich vor einer wachsenden öffentlichen Skepsis, mit den sozialen Medien Moskau die Schuld für MH-17 zuzuschieben. Nicht nur um die Wirtschaftssanktionen zu rechtfertigen, sondern auch weitere Feindseligkeiten gegen Russland anzuheizen.
 
Die Regierung Obamas und die Systemmedien spielen uns vielleicht vor, dass kein Zweifel besteht – die „herrschende Meinung“ über die Schuld Russlands steht eisern! Und es sieht so aus, als hätte die offizielle Untersuchung (unter Federführung der US-gestützten Regierung in der Ukraine und anderer US-Alliierter) Probleme damit, die „Putin war es!“-Geschichte mit einem Indizienprozess am Leben zu erhalten.
 
Aber alles rächt sich irgendwann. (PK)
 
Diese Analyse hat Ray McGovern für RT DEUTSCH zum Gipfel in Elmau verfasst.
Quelle dieses Textes: http://www.rtdeutsch.com/29411/headline/cia-veteran-mcgovern-us-regierung-haelt-geheimdienst-informationen-zu-mh17-zurueck-und-westliche-medien-schweigen-dazu.
 


Online-Flyer Nr. 525  vom 26.08.2015

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