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Globales
Britischer Reporter entlarvt in ukrainischer TV-Show die Kiewer Lügen
Im Studio überwiegend regimetreue Gäste
Von Thomas Hildmann

In der bekannten ukrainischen TV-Talkshow „Shuster Live“ konnte in einer Liveschaltung der britische Journalist der Sunday Times, Mark Franchetti, sehr zum Misfallen der Anwesenden von seinen Eindrücken im Südosten der Ukraine berichten. Im Studio waren überwiegend regimetreue Gäste geladen, wie der unter Mordverdacht stehende Expräsident Georgiens Saakaschwili sowie der „Maidan Held“ Wolodomir Parasiuk.

Gemäß dieser handverlesenen Gästeliste konnte man sich daher im Vorfeld schon auf eine exzellente Hexenjagd gegen die angeblich prorussischen Terroristen einstellen. Doch dann kam alles anders. Mark Franchetti, der dort selbst beinahe zu Tode kam, erzählte was er tatsächlich gesehen hatte: Faschistische Truppen aus dem Westen, schlechte Ausrüstung der Einwohner, kein Militär und fehlende russische Unterstützung. Da Franchetti in der Vergangenheit mit eher kritischen Reportagen zu Russland auffiel, wirkte dies umso glaubwürdiger. Von einem Briten und westlichen Journalisten hatte man etwas anderes erwartet, zumal er ein enger Freund von Moderator Savik Shuster ist.
 
Die deutsche Übersetzung der TV-Talkshow finden Sie im Portal unter Neopresse, für das
Thomas Hildmann diesen Beitrag geschrieben hat: http://www.neopresse.com/politik/britischer-reporter-entlarvt-in-tv-show-die-wahrheit-ueber-kiewer-luegen/


Online-Flyer Nr. 463  vom 21.06.2014

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