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Globales
Kriegsmaterialexporte an Staaten, die Kriege führen, in der Schweiz verboten
Verbot für Zürich ein Tabu!
Von Heinrich Frei
Der Journalist Karim Khan, der am 5. Februar 2014 von so genannten „Sicherheitskräften“ in Pakistan entführt wurde, wehrte sich gegen die Drohnenangriffe der USA in Pakistan. Kürzlich wurde er freigelassen. (1) Karim Khan wurde auch von Madiha Tahir in ihrem Dokumentarfilm „Die Wunden von Waziristan“ interviewt. Dieser Film zeigt eindrücklich den Terror, den die US-Regierung mit ihren Killerdrohnen gegen die Bevölkerung dieser Region im Nordwesten Pakistans tagtäglich ausübt. (2) und (3)
Karim Khan im Dokumentarfilm „Die Wunden von
Waziristan“
Die USA töten nicht nur in Afghanistan, sondern auch im Jemen und in Somalia laufend Verdächtige mit Drohnen, ohne Prozess. Dabei kommen vor allem Zivilisten um, nicht des Terrorismus Verdächtige, wie die Journalisten des „The bureau investigates“ zeigten (4). Die ausser-gerichtlichen Hinrichtungen in Somalia werden vom Africa Command der US-Streitkräfte von Stuttgart aus geleitet. (5) (6) Weshalb akzeptiert dies die deutsche Regierung? Deutschland hat doch längst die Todesstrafe abgeschafft.
Online-Flyer Nr. 446 vom 19.02.2014
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Globales
Kriegsmaterialexporte an Staaten, die Kriege führen, in der Schweiz verboten
Verbot für Zürich ein Tabu!
Von Heinrich Frei
Der Journalist Karim Khan, der am 5. Februar 2014 von so genannten „Sicherheitskräften“ in Pakistan entführt wurde, wehrte sich gegen die Drohnenangriffe der USA in Pakistan. Kürzlich wurde er freigelassen. (1) Karim Khan wurde auch von Madiha Tahir in ihrem Dokumentarfilm „Die Wunden von Waziristan“ interviewt. Dieser Film zeigt eindrücklich den Terror, den die US-Regierung mit ihren Killerdrohnen gegen die Bevölkerung dieser Region im Nordwesten Pakistans tagtäglich ausübt. (2) und (3)
Karim Khan im Dokumentarfilm „Die Wunden von
Waziristan“
Quelle: Der Film von Madiha Tahir
Die Kriegsmaterialverordnung der Schweiz verbietet seit 2008 klar und deutlich Kriegsmaterialexporte an Staaten, die in einen „bewaffneten Konflikt verwickelt sind“. Trotzdem werden die Kriegsmaterialexporte nach den USA mit ihrem Drohnenkrieg und an andere Nato-Staaten und Diktaturen, die im Nahen Osten Kriege führen, fortgesetzt. Wo ist die freie Presse, die diese krasse Verletzung der Kriegsmaterialverordnung durch die Bundesrätinnen und Bundesräte anprangert? – Die Zürcher Presse und die Zürcher Politiker beschäftigen sich lieber mit dem „Kunstwerk“ Hafenkran am Limmatquai. Dass Zürcher Waffenfabriken aber widerrechtlich an Nato-Staaten und Staaten im Pulverfass Afrika Kriegsmaterial liefern. ist für die alternativen, christlichen, bürgerlichen und sozialdemokratischen Politiker und Politikerinnen im Rathaus, für die Gemeinderäte und Kantonsräte ein Tabu, endgültig das Bier Berns, wie mir gesagt wurde. (PK)
(1) http://www.thehindu.com/news/international/south-asia/antidrone-campaigner-karim-khan-freed/article5690272.ece
(2) „Die Wunden von Waziristan“ von Madiha Tahir http://www.youtube.com/watch?v=eDy4zqZ0pEo
(1) http://www.thehindu.com/news/international/south-asia/antidrone-campaigner-karim-khan-freed/article5690272.ece
(2) „Die Wunden von Waziristan“ von Madiha Tahir http://www.youtube.com/watch?v=eDy4zqZ0pEo
(3) Interview mit der Filmemacherin Madiha Tahir:
Heinrich Frei ist Vizepräsident des Fördervereins “Neue Wege in Somalia“. Affolternstrasse 171, 8050 Zürich, Email: heinrich-frei@bluewin.ch. Spendenkonto: “Förderverein Neue Wege in Somalia“ Postcheckkonto: 80–53042–7, Zürich Weitere Infos über den „Förderverein Neue Wege in Somalia“ finden Sie auf der Homepage: www.nw-merka.ch
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