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Medien
Chalid Scheich Mohammed Chefplaner der Anschläge vom 11. September?
FAZ-Leser hat andere Beweise
Von Elias Davidsson und Peter Kleinert

"Am 11. September 2001 saßen Chalid Scheich Mohammed und Ramzi Binalshib in einem Internetcafé in Karachi im Süden Pakistans. Als die Bilder vom brennenden Nordturm des „World Trade Center“ in New York über den Bildschirm flimmerten und bald darauf der Einschlag des zweiten Flugzeugs in den Südturm zu sehen war, klatschten die Besucher des Internetcafés, sprangen von ihren Stühlen, riefen „Gott ist groß!“ und weinten vor Freude. Binalshib und Chalid Scheich Mohammed freuten sich im Stillen. Sie waren von den Schreckensbildern aus Amerika nicht überrascht."
 

FAZ-Korrespondent MatthiasRüb
So der Anreißertext zu einem Artikel vom 4./5. Mai mit dem Titel "Weltreisender des Dschihadismus" des FAZ-Korrespondenten Matthias Rüb über die für vergangenen Samstag geplante Verlesung der Anklageschrift vor dem Militärtribunal zu Beginn des Guantanamo-Prozesses u.a. gegen Chalid Scheich Mohammed. NRhZ-Autor Elias Davidsson, der sich mit 9/11 intensiv beschäftigt hat, schrieb der FAZ dazu am 5. Mai einen Leserbrief, auf den die Redaktion bisher nicht reagiert hat. Also veröffentlichen wir ihn jetzt in der NRhZ, weil auch einige unserer LeserInnen gelegentlich in der FAZ sauberen Journalismus zu finden glauben:
 
Betr. "Weltreisender des Dschihadismus" (FAZ 4. Mai 2012, S. 7)

In seinem Beitrag über Chalid Scheich Mohammed geht Ihr Autor, Matthias Rüb, davon aus, dass dieser Mann tatsächlich der "Chefplaner der Terroranschläge vom 11. September 2001" gewesen war.  Diese These wird von Rüb nicht im geringsten hinterfragt.

Dennoch steht fest, dass die US-Behörden bis heute keine Beweise vorgelegt haben, dass Muslime, bzw. Araber an den Anschlägen beteiligt waren [1].  Die Namen der 19 mutmaßlichen Attentäter befinden sich auf keiner beglaubigten Passagierliste; niemand hat sie in die Flugzeuge einsteigen gesehen; und ihre sterblichen Überreste wurden nicht kriminalistisch identifiziert. 
 
Darüber hinaus hat die amerikanische Bundespolizei (FBI) zugegeben, dass sie über keine Beweise verfüge, die für eine Beziehung zwischen Osama bin Laden und den Anschlägen sprechen [2].  Es ist inzwischen bekannt, dass die US-amerikanische Luftwaffe gerade am Morgen des 11. September Flugübungen veranstaltete, in denen Flugzeugentführungen simuliert wurden.  Diese Übungen fanden genau zu dem Zeitpunkt statt, als angebliche Islamisten ihre Anschläge durchführten.[3] Zufall? 
 
Auch am Morgen des 7. Juli 2005 kam es zu so einem "Zufall" in London, als es sich herausstellte, dass eine Terrorübung gleichzeitig mit den Anschlägen stattfand, die als Gegenstand das gleiche Szenario wie die tatsächlichen Anschläge hatte.[4] Zwei Stunden vor dem Massenmord in Oslo hatte auch die norwegische Polizei eine Terrorübung durchgeführt, die dem Massenmord ähnelte.[5] Auch Zufall? Warum informiert die FAZ ihre Leser nicht über diese Fakten?

Mehr als 1.500 Architekten und Ingenieure in den USA und Europa haben sich zu einer Vereinigung zusammengeschlossen, die die offizielle Legende über die Zerstörung der Zwillingstürme in New York in Frage stellen und davon ausgehen, dass diese Gebäude, sowie WTC Nr. 7, mit Sprengstoff zerstört wurden. [6]
 
Ist Herr Rüb vielleicht der Auffassung, dass Mohammed oder seine Freunde den Sprengstoff in den Gebäuden plaziert hatten? Oder dass mehr als 1.500 angesehene Fachleute aus dem Baubereich ihren Ruf durch absurde Verschwörungstheorien auf's Spiel setzen würden?  Warum werden Leser nicht darüber informiert?

Elias Davidsson
Henri-Spaak Str. 106
53347 Alfter
 
[1] www.juscogens.org/keinemuslime
[2] http://www.informationclearinghouse.info/article13664.htm
[3] http://www.historycommons.org/timeline.jsp?day_of_9/11=complete_911_timeline_training_exercises&timeline=complete_911_timeline
[4] http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=821
[5] http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/08/27/norwegisches-911-polizei-sondereinheiten-vor-breivik-auf-otoya/
[6] http://www.ae911truth.org/de.html
 

Elias Davidsson
Quelle: Muslim Markt
Elias Davidsson ist isländischer Komponist, Musiker und Menschen-rechtler deutsch-jüdischer Herkunft, der 1941 in Palästina geboren wurde und in Bonn lebt. Sich selbst als „Palästinenser jüdischer Abstammung“ betrachtend, publiziert er zu gesell-schaftlichen Themen, vertritt eine antizionistische Position und besuchte im April mit einer Reisegruppe Iran und dessen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Siehe NRhZ vom 2. Mai 2012: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745 (PK)
 


Online-Flyer Nr. 353  vom 09.05.2012

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