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Literatur
Die schreckliche Schrift in Reimen und Versen
Reimbibel - Folge 30
Von Wolfgang Klosterhalfen
Online-Flyer Nr. 242 vom 24.03.2010
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Literatur
Die schreckliche Schrift in Reimen und Versen
Reimbibel - Folge 30
Von Wolfgang Klosterhalfen
Die apokryphen Briefe des Wolfgang
Der 2. Brief des Wolfgang an die Christen
Letzter Teil unserer Reimbibel-Serie
Jesus selbst hat nichts geschrieben
für die Menschen, die ihn lieben.
Wer den Heiland richtig ehrte,
dessen Wunder schnell vermehrte.
Viele Jahre später dann
fingen sie zu schreiben an.
Wie von Deschner gut beschrieben,
stahl man Mythen nach Belieben.
Perser, Griechen, Römer schon,
kannten einen Gottessohn,
den der Vater schickt ins Wetter
als des Menschen edler Retter.
Jungfernzeugung gab es auch,
das war bei den Göttern Brauch.
Prediger der Hochmoral
gab es damals ohne Zahl.
Vieles kam von Indien her,
Jesus gleicht dem Buddha sehr.
Kreuzigung und Himmelfahrt
ward schon früher offenbart.
Und des Jesus´ Heil’genschein
könnt die heil’ge Sonne sein.
Rumspazieren nach dem Tode
war schon lange groß in Mode.
Die Lizenz zum Wassertaufen
konnt man bei den Griechen kaufen.
Heilig war schon Griechen Wein,
das kann kaum ein Zufall sein.
Doch es kommt noch etwas krasser:
Denn ein Gott macht Wein aus Wasser.
Isis trinkt Osiris’ Blut,
der’s im Becher reichen tut.
Jesus essen? Daran schuld
ist der alte Mithraskult.
Aßen Syrer heil’gen Fisch,
kam die Göttin auf dem Tisch.
Fleißig wurde importiert,
und man hat sich nicht geniert,
seinen Glauben zu verändern
durch den Quatsch aus fremden Ländern.
Wie befohlen glaubt der Christ,
dass sein Glaube richtig ist.
Bös ist, wer an Gott nicht glaubt,
anderen die Hoffnung raubt.
Angesichts der Zahl der Götter,
die die Menschen schon verehrt,
frage ich als Reli-Spötter:
nur der Christ glaubt nicht verkehrt?
Der 2. Brief des Wolfgang an die Christen
Letzter Teil unserer Reimbibel-Serie
Jesus selbst hat nichts geschrieben
für die Menschen, die ihn lieben.
Wer den Heiland richtig ehrte,
dessen Wunder schnell vermehrte.
Viele Jahre später dann
fingen sie zu schreiben an.
Wie von Deschner gut beschrieben,
stahl man Mythen nach Belieben.
Perser, Griechen, Römer schon,
kannten einen Gottessohn,
den der Vater schickt ins Wetter
als des Menschen edler Retter.
Jungfernzeugung gab es auch,
das war bei den Göttern Brauch.
Prediger der Hochmoral
gab es damals ohne Zahl.
Vieles kam von Indien her,
Jesus gleicht dem Buddha sehr.
Kreuzigung und Himmelfahrt
ward schon früher offenbart.
Und des Jesus´ Heil’genschein
könnt die heil’ge Sonne sein.
Rumspazieren nach dem Tode
war schon lange groß in Mode.
Die Lizenz zum Wassertaufen
konnt man bei den Griechen kaufen.
Heilig war schon Griechen Wein,
das kann kaum ein Zufall sein.
Doch es kommt noch etwas krasser:
Denn ein Gott macht Wein aus Wasser.
Isis trinkt Osiris’ Blut,
der’s im Becher reichen tut.
Jesus essen? Daran schuld
ist der alte Mithraskult.
Aßen Syrer heil’gen Fisch,
kam die Göttin auf dem Tisch.
Fleißig wurde importiert,
und man hat sich nicht geniert,
seinen Glauben zu verändern
durch den Quatsch aus fremden Ländern.
Wie befohlen glaubt der Christ,
dass sein Glaube richtig ist.
Bös ist, wer an Gott nicht glaubt,
anderen die Hoffnung raubt.
Angesichts der Zahl der Götter,
die die Menschen schon verehrt,
frage ich als Reli-Spötter:
nur der Christ glaubt nicht verkehrt?
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