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Literatur
Die schreckliche Schrift in Reimen und Versen
Reimbibel - Folge 28
Von Wolfgang Klosterhalfen

Altes Testament
 
Gott kündigt dem Propheten Habakuk Unheil an
(Habakuk, Kap. 1-2)
 
Habakuk:
„Ich schrei zu dir: stopp die Gewalt,
doch dich lässt alles Unrecht kalt.
Das Böse scheint dich nicht zu stören,
mein Rufen willst du nicht erhören.“
 
Gott:
„Schaut hin, erstaunt, erstarrt und seht,
wie es den Bösen jetzt ergeht.
Denn ich vollbringe eine Tat,
wie keiner sie gesehen hat.
 
Ich stachle die Chaldäer auf,
der Schrecken nimmt nun seinen Lauf.
Wie Adler eilen sie zum Aas,
sie morden und sie haben Spaß.
 
Sie werden wie ein Sturmwind sein,
sie nehmen jede Festung ein.
Sie werden sich dann lustig machen
und über eure Fürsten lachen.“
 
Habakuk:
„Oh Herr und Gott in Ewigkeit,
zum Sterben sind wir nicht bereit.
Vollzieh an uns dein Strafgericht,
bestraf uns, aber töt uns nicht.“

Gott:
„Dem Treuen lass ich seine Kraft,
der Sünder wird hinweggerafft.
Und hat er auch der Völker viel,
mit Hochmut kommt er nicht ans Ziel.“

 
(PK)


ReimbibelZu erreichen ist Prof. Klosterhalfen über wk@reimbibel.de. Näheres über die „Reimbibel“ finden Sie unter www.reimbibel.de/.
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Online-Flyer Nr. 240  vom 10.03.2010

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