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Literatur
Die schreckliche Schrift in Reimen und Versen
Reimbibel - Folge 26
Von Wolfgang Klosterhalfen
Online-Flyer Nr. 238 vom 24.02.2010
Die schreckliche Schrift in Reimen und Versen
Reimbibel - Folge 26
Von Wolfgang Klosterhalfen
Altes Testament
Gott straft und rettet den Propheten Jona
(Jona, Kap. 1-4)
Statt direkt nach Ninive
fuhr er über einen See.
Hatte sich vor Gott versteckt,
dass der Herr ihn nicht entdeckt.
Doch im Falle dieses Falles
sah der Herrgott sofort alles.
Schickte Wind und wildes Meer,
Jona fürchtete sich sehr.
Schiffer fragten, wer er sei,
Jona gab schnell kleinlaut bei:
„Nie erreicht ihr sich´ren Hafen,
Jahwe wird uns alle strafen,
weil der Herr mir furchtbar grollt.
Macht mit mir nun, was ihr wollt.“
Nach des Jona klarem Wort
warf man Jona über Bord.
Dieses war des Herren Wille,
sofort stand das Wasser stille.
Alle waren sehr erstaunt,
dass der Herr nun gut gelaunt.
Jona aber fraß ein Fisch,
in dem Fisch roch es nicht frisch.
Jona in des Fisches Bauch
betete nach altem Brauch:
„Hilf mir, Herr, in meiner Not,
rette mich vor solchem Tod.
Herr vergib mir meine Sünden,
stets will ich dein Lob verkünden.“
Weil der Herr das prima fand,
spuckt der Fisch den Mann ans Land.
Gott erhörte den Propheten,
tat, worum er ward gebeten.
Jona diente als Prophet,
allerdings ein wenig spät.
Doch er überzeugte jeden
durch die Worte seiner Reden.
Was sich dann für alle lohnte,
weil der Herr die Stadt verschonte.
Jona war das gar nicht recht.
Jona war im Herzen schlecht.
Der Wal ist innen voll Gestank,
er frißt nur Krebse, gottseidank.
(PK)Gott straft und rettet den Propheten Jona
(Jona, Kap. 1-4)
Statt direkt nach Ninive
fuhr er über einen See.
Hatte sich vor Gott versteckt,
dass der Herr ihn nicht entdeckt.
Doch im Falle dieses Falles
sah der Herrgott sofort alles.
Schickte Wind und wildes Meer,
Jona fürchtete sich sehr.
Schiffer fragten, wer er sei,
Jona gab schnell kleinlaut bei:
„Nie erreicht ihr sich´ren Hafen,
Jahwe wird uns alle strafen,
weil der Herr mir furchtbar grollt.
Macht mit mir nun, was ihr wollt.“
Nach des Jona klarem Wort
warf man Jona über Bord.
Dieses war des Herren Wille,
sofort stand das Wasser stille.
Alle waren sehr erstaunt,
dass der Herr nun gut gelaunt.
Jona aber fraß ein Fisch,
in dem Fisch roch es nicht frisch.
Jona in des Fisches Bauch
betete nach altem Brauch:
„Hilf mir, Herr, in meiner Not,
rette mich vor solchem Tod.
Herr vergib mir meine Sünden,
stets will ich dein Lob verkünden.“
Weil der Herr das prima fand,
spuckt der Fisch den Mann ans Land.
Gott erhörte den Propheten,
tat, worum er ward gebeten.
Jona diente als Prophet,
allerdings ein wenig spät.
Doch er überzeugte jeden
durch die Worte seiner Reden.
Was sich dann für alle lohnte,
weil der Herr die Stadt verschonte.
Jona war das gar nicht recht.
Jona war im Herzen schlecht.
Der Wal ist innen voll Gestank,
er frißt nur Krebse, gottseidank.
Online-Flyer Nr. 238 vom 24.02.2010