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Literatur
Die schreckliche Schrift in Reimen und Versen
Reimbibel – Folge 2
Von Wolfgang Klosterhalfen

DAS ALTE TESTAMENT
 
1. Buch Mose
 
Gott erschafft und bedroht Adam und Eva
(1. Buch Mose, Kap. 1 und 2)
 
Aus einem feuchten Erdenkloß
entstand einst Adam, nackt und bloß.
Die Mutter unsrer Menschensippe
schuf Jahwe dann aus Adams Rippe.
Zum Bilde Gottes schuf er sie,
der Herr ist wirklich ein Genie.
 
Der Mensch führt Böses oft im Schild,
insofern ist er Ebenbild.
Doch kann er keine Welt erschaffen,
er ähnelt mehr den Menschenaffen.
 
Im Paradies gab’s eine Frucht,
bewacht von Gott mit Eifersucht:
„Wer davon isst, der ist nicht brav,
was ich dann mit dem Tode straf.“
 
Er ruhte aus am siebten Tage,
so steht es in der Schöpfungssage.
Und wer die Weltgeschicht studiert,
merkt schnell, dass Gott sehr gern pausiert.
Viel Elend lässt der Herr geschehen,
das können wir ja täglich sehen.
Doch soll man ihn nicht dafür schelten,
vielleicht baut ER grad neue Welten.

 
Nach dem 1. Buch Mose erschuf Gott den Menschen erst, nachdem er Pflanzen und Tiere erschaffen hatte. Nach dem 2. Buch Mose erschuf Gott zuerst den Menschen, dann den Garten Eden. (PK)

ReimbibelZu erreichen ist Prof. Klosterhalfen über wk@reimbibel.de. Näheres über die „Reimbibel“ finden Sie unter www.reimbibel.de/.
Bestellen kann man das Buch bei Amazon unter http://www.amazon.de/. Es hat 304 Seiten und kostet 19,90 Euro.















Online-Flyer Nr. 214  vom 09.09.2009

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